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Mindestlohn Anwälte
Gast
Unregistered
 
#21
23.12.2020, 23:26
(23.12.2020, 23:18)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:14)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:10)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1

Wie kommt das eigentlich? Habe gerade gesehen, dass auch der Anwaltsmarkt bei anderen Nachbarn wie Österreich, Belgien oder Niederlande deutlich entspannter und exklusiver ist.

In Frankreich könnte es daran liegen, dass angehende RAe den berüchtigten Concours an den jeweiligen RAKs bestehen müssen, wo es sehr hohe Durchfallquoten gibt und der durch lange classes préparatoires vorbereitet wird.

Jura ist halt kaum zulassungsbeschränkt und auch wenn es nicht viele hier hören wollen: BESTEHEN der beiden Examina ist eben nicht die übergroße Kunst. Das Abitur wurde immer mehr geöffnet für Leute, die eigentlich kaum fürs Studium geeignet sind... usw


Vielleicht spielt auch die Abschaffung der Studiengebühren eine Rolle. Auch wenns für mich nicht unmittelbar aus den Zahlen erkennbar ist.



in Frankreich berechtigt dich dein Abitur nur eine Aufnahmeprüfung für dein Studienfach abzulegen. Bei Jura, BWL, Medizin, Ingenieurswissenschaften sind diese richtig schwer. Das schreckt ab.
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Gast
Unregistered
 
#22
23.12.2020, 23:31
(23.12.2020, 23:26)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:18)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:14)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:10)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1

Wie kommt das eigentlich? Habe gerade gesehen, dass auch der Anwaltsmarkt bei anderen Nachbarn wie Österreich, Belgien oder Niederlande deutlich entspannter und exklusiver ist.

In Frankreich könnte es daran liegen, dass angehende RAe den berüchtigten Concours an den jeweiligen RAKs bestehen müssen, wo es sehr hohe Durchfallquoten gibt und der durch lange classes préparatoires vorbereitet wird.

Jura ist halt kaum zulassungsbeschränkt und auch wenn es nicht viele hier hören wollen: BESTEHEN der beiden Examina ist eben nicht die übergroße Kunst. Das Abitur wurde immer mehr geöffnet für Leute, die eigentlich kaum fürs Studium geeignet sind... usw


Vielleicht spielt auch die Abschaffung der Studiengebühren eine Rolle. Auch wenns für mich nicht unmittelbar aus den Zahlen erkennbar ist.



in Frankreich berechtigt dich dein Abitur nur eine Aufnahmeprüfung für dein Studienfach abzulegen. Bei Jura, BWL, Medizin, Ingenieurswissenschaften sind diese richtig schwer. Das schreckt ab.

Wäre auch hier besser so bzw. änderungsbedürtig. 

Manchmal erschreckend wer alles studiert - was gar nicht auf Jura bezogen ist.
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Gast
Unregistered
 
#23
23.12.2020, 23:31
(23.12.2020, 23:24)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:21)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:10)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1

Wie kommt das eigentlich? Habe gerade gesehen, dass auch der Anwaltsmarkt bei anderen Nachbarn wie Österreich, Belgien oder Niederlande deutlich entspannter und exklusiver ist.

In Frankreich könnte es daran liegen, dass angehende RAe den berüchtigten Concours an den jeweiligen RAKs bestehen müssen, wo es sehr hohe Durchfallquoten gibt und der durch lange classes préparatoires vorbereitet wird.

In FR ist alles auf Concours(Aufnahmeprüfung) ausgelegt. In DE machst du deinen Master oder StEx und bewirbst dich dann einfach. In FR musst du oft harte Concours bestehen und dein Studienabschluss berechtigt dich nur am Concours teilzunehmen. FR hat sehr viele renommierte Universitäten mit Weltrang (sog Grandes Ecoles, wie zB SciencePo, IRA, ENA, Polytechnique). 
Als Bsp: letztes Jahr gab es für den Eintritt in den höheren Verwaltungsdienst ca 850 Plätze. 9000 Externe und ca 3000 aus dem gehobenen Dienst hatten sich beworben. Der Test bestand aus 2 schriftlichen Prüfungen á 5h (Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Territorialrecht und noch Englisch) und 2 mündlichen Prüfungen.

Ich kenn mich null mit der französichen Juristenausbildung aus, aber es wird doch immer wieder gesagt, dass die deutsche Juristenausbildung so anerkannt sei. Wenn mans hier nicht packt, geht man nach Österreich. Da wird man bekanntlich auch Kanzler ohne Abschluss.

Jura ist in Österreich ein Diplomstudiengang und auch schwer. Aber die Anwaltsausbildung dauert in Österreich 5 Jahre mit kleiner und großer Prüfung vor der RAK.
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Gast
Unregistered
 
#24
23.12.2020, 23:43
(23.12.2020, 23:31)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:26)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:18)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:14)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:10)Gast schrieb:  Wie kommt das eigentlich? Habe gerade gesehen, dass auch der Anwaltsmarkt bei anderen Nachbarn wie Österreich, Belgien oder Niederlande deutlich entspannter und exklusiver ist.

In Frankreich könnte es daran liegen, dass angehende RAe den berüchtigten Concours an den jeweiligen RAKs bestehen müssen, wo es sehr hohe Durchfallquoten gibt und der durch lange classes préparatoires vorbereitet wird.

Jura ist halt kaum zulassungsbeschränkt und auch wenn es nicht viele hier hören wollen: BESTEHEN der beiden Examina ist eben nicht die übergroße Kunst. Das Abitur wurde immer mehr geöffnet für Leute, die eigentlich kaum fürs Studium geeignet sind... usw


Vielleicht spielt auch die Abschaffung der Studiengebühren eine Rolle. Auch wenns für mich nicht unmittelbar aus den Zahlen erkennbar ist.



in Frankreich berechtigt dich dein Abitur nur eine Aufnahmeprüfung für dein Studienfach abzulegen. Bei Jura, BWL, Medizin, Ingenieurswissenschaften sind diese richtig schwer. Das schreckt ab.

Wäre auch hier besser so bzw. änderungsbedürtig. 

Manchmal erschreckend wer alles studiert - was gar nicht auf Jura bezogen ist.

. Ich kenne mich ein bisschen mit dem System in FR aus, da ich immer noch Kontakt zu meinem Austauschschüler habe, der Politikwissenschaften studiert hat. Der hat nach dem Abitur eine kostenpflichtige Vorbereitungsklasse (classes préparatoires) für die Aufnahmeprüfung von SciencePo in Bordeaux besucht und 1 Jahr gebüffelt dafür. Ist manchmal aber auch seltsam
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Klar
Unregistered
 
#25
24.12.2020, 00:06
(23.12.2020, 23:43)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:31)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:26)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:18)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:14)Gast schrieb:  Jura ist halt kaum zulassungsbeschränkt und auch wenn es nicht viele hier hören wollen: BESTEHEN der beiden Examina ist eben nicht die übergroße Kunst. Das Abitur wurde immer mehr geöffnet für Leute, die eigentlich kaum fürs Studium geeignet sind... usw


Vielleicht spielt auch die Abschaffung der Studiengebühren eine Rolle. Auch wenns für mich nicht unmittelbar aus den Zahlen erkennbar ist.



in Frankreich berechtigt dich dein Abitur nur eine Aufnahmeprüfung für dein Studienfach abzulegen. Bei Jura, BWL, Medizin, Ingenieurswissenschaften sind diese richtig schwer. Das schreckt ab.

Wäre auch hier besser so bzw. änderungsbedürtig. 

Manchmal erschreckend wer alles studiert - was gar nicht auf Jura bezogen ist.

. Ich kenne mich ein bisschen mit dem System in FR aus, da ich immer noch Kontakt zu meinem Austauschschüler habe, der Politikwissenschaften studiert hat. Der hat nach dem Abitur eine kostenpflichtige Vorbereitungsklasse (classes préparatoires) für die Aufnahmeprüfung von SciencePo in Bordeaux besucht und 1 Jahr gebüffelt dafür. Ist manchmal aber auch seltsam

Ja klar, das sollte man hier auch einführen. Ach ja, gibt es ja schon. Für den Test vom AA muss man ja auch ein Jahr lernen...
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