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Mindestlohn Anwälte
Gast
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#11
23.12.2020, 23:01
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1


Jurastudium absolutes Massenstudium.

Wie sagt man so schön: Die besten werden Anwälte....alle anderen aber auch!
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Gast
Unregistered
 
#12
23.12.2020, 23:05
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1


165.000 Juristen fände ich ja schon viel...aber Anwälte? Das ist schon fast so katastrophal wie der amerikanische Anwaltsmarkt
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Gast
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#13
23.12.2020, 23:08
(23.12.2020, 23:05)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1


165.000 Juristen fände ich ja schon viel...aber Anwälte? Das ist schon fast so katastrophal wie der amerikanische Anwaltsmarkt

Das kann man per google recht einfach bestätigen. Und vor 20 Jahren waren es nur 100T. Der Markt hat sich aber sicher nicht 1,6 fach vergrößert
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Gast
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#14
23.12.2020, 23:10
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1

Wie kommt das eigentlich? Habe gerade gesehen, dass auch der Anwaltsmarkt bei anderen Nachbarn wie Österreich, Belgien oder Niederlande deutlich entspannter und exklusiver ist.

In Frankreich könnte es daran liegen, dass angehende RAe den berüchtigten Concours an den jeweiligen RAKs bestehen müssen, wo es sehr hohe Durchfallquoten gibt und der durch lange classes préparatoires vorbereitet wird.
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Gast
Unregistered
 
#15
23.12.2020, 23:14
(23.12.2020, 23:10)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1

Wie kommt das eigentlich? Habe gerade gesehen, dass auch der Anwaltsmarkt bei anderen Nachbarn wie Österreich, Belgien oder Niederlande deutlich entspannter und exklusiver ist.

In Frankreich könnte es daran liegen, dass angehende RAe den berüchtigten Concours an den jeweiligen RAKs bestehen müssen, wo es sehr hohe Durchfallquoten gibt und der durch lange classes préparatoires vorbereitet wird.

Jura ist halt kaum zulassungsbeschränkt und auch wenn es nicht viele hier hören wollen: BESTEHEN der beiden Examina ist eben nicht die übergroße Kunst. Das Abitur wurde immer mehr geöffnet für Leute, die eigentlich kaum fürs Studium geeignet sind... usw
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Gast
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#16
23.12.2020, 23:15
(23.12.2020, 23:08)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:05)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1


165.000 Juristen fände ich ja schon viel...aber Anwälte? Das ist schon fast so katastrophal wie der amerikanische Anwaltsmarkt

Das kann man per google recht einfach bestätigen. Und vor 20 Jahren waren es nur 100T. Der Markt hat sich aber sicher nicht 1,6 fach vergrößert

Das ist aber auch nicht dramatisch. Es gibt einen einen viel höhere. Beratungsbedarf als früher..denkt man nur an DatenschutzR, IT, Local Media Recht....das gab es alles für 10 Jahren in dem Umfang nicht und jetzt sind ganze Praxisgruppen damit befasst.
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Gast
Unregistered
 
#17
23.12.2020, 23:17
(23.12.2020, 23:15)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:08)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:05)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1


165.000 Juristen fände ich ja schon viel...aber Anwälte? Das ist schon fast so katastrophal wie der amerikanische Anwaltsmarkt

Das kann man per google recht einfach bestätigen. Und vor 20 Jahren waren es nur 100T. Der Markt hat sich aber sicher nicht 1,6 fach vergrößert

Das ist aber auch nicht dramatisch. Es gibt einen einen viel höhere. Beratungsbedarf als früher..denkt man nur an DatenschutzR, IT, Local Media Recht....das gab es alles für 10 Jahren in dem Umfang nicht und jetzt sind ganze Praxisgruppen damit befasst.


Aber nichts, was zehntausende Anwälte mehr beschäftigt ;) nein, vor 30 Jahren war der durchschnittliche Einzelanwalt garantiert besser dran als heute.
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Gast
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#18
23.12.2020, 23:18
(23.12.2020, 23:14)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:10)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1

Wie kommt das eigentlich? Habe gerade gesehen, dass auch der Anwaltsmarkt bei anderen Nachbarn wie Österreich, Belgien oder Niederlande deutlich entspannter und exklusiver ist.

In Frankreich könnte es daran liegen, dass angehende RAe den berüchtigten Concours an den jeweiligen RAKs bestehen müssen, wo es sehr hohe Durchfallquoten gibt und der durch lange classes préparatoires vorbereitet wird.

Jura ist halt kaum zulassungsbeschränkt und auch wenn es nicht viele hier hören wollen: BESTEHEN der beiden Examina ist eben nicht die übergroße Kunst. Das Abitur wurde immer mehr geöffnet für Leute, die eigentlich kaum fürs Studium geeignet sind... usw


Vielleicht spielt auch die Abschaffung der Studiengebühren eine Rolle. Auch wenns für mich nicht unmittelbar aus den Zahlen erkennbar ist.
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Gast
Unregistered
 
#19
23.12.2020, 23:21
(23.12.2020, 23:10)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1

Wie kommt das eigentlich? Habe gerade gesehen, dass auch der Anwaltsmarkt bei anderen Nachbarn wie Österreich, Belgien oder Niederlande deutlich entspannter und exklusiver ist.

In Frankreich könnte es daran liegen, dass angehende RAe den berüchtigten Concours an den jeweiligen RAKs bestehen müssen, wo es sehr hohe Durchfallquoten gibt und der durch lange classes préparatoires vorbereitet wird.

In FR ist alles auf Concours(Aufnahmeprüfung) ausgelegt. In DE machst du deinen Master oder StEx und bewirbst dich dann einfach. In FR musst du oft harte Concours bestehen und dein Studienabschluss berechtigt dich nur am Concours teilzunehmen. FR hat sehr viele renommierte Universitäten mit Weltrang (sog Grandes Ecoles, wie zB SciencePo, IRA, ENA, Polytechnique). 
Als Bsp: letztes Jahr gab es für den Eintritt in den höheren Verwaltungsdienst ca 850 Plätze. 9000 Externe und ca 3000 aus dem gehobenen Dienst hatten sich beworben. Der Test bestand aus 2 schriftlichen Prüfungen á 5h (Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Territorialrecht und noch Englisch) und 2 mündlichen Prüfungen.
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Gast
Unregistered
 
#20
23.12.2020, 23:24
(23.12.2020, 23:21)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 23:10)Gast schrieb:  
(23.12.2020, 22:57)Gast schrieb:  :)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

Finde schon mal Fehler Nr. 1

Wie kommt das eigentlich? Habe gerade gesehen, dass auch der Anwaltsmarkt bei anderen Nachbarn wie Österreich, Belgien oder Niederlande deutlich entspannter und exklusiver ist.

In Frankreich könnte es daran liegen, dass angehende RAe den berüchtigten Concours an den jeweiligen RAKs bestehen müssen, wo es sehr hohe Durchfallquoten gibt und der durch lange classes préparatoires vorbereitet wird.

In FR ist alles auf Concours(Aufnahmeprüfung) ausgelegt. In DE machst du deinen Master oder StEx und bewirbst dich dann einfach. In FR musst du oft harte Concours bestehen und dein Studienabschluss berechtigt dich nur am Concours teilzunehmen. FR hat sehr viele renommierte Universitäten mit Weltrang (sog Grandes Ecoles, wie zB SciencePo, IRA, ENA, Polytechnique). 
Als Bsp: letztes Jahr gab es für den Eintritt in den höheren Verwaltungsdienst ca 850 Plätze. 9000 Externe und ca 3000 aus dem gehobenen Dienst hatten sich beworben. Der Test bestand aus 2 schriftlichen Prüfungen á 5h (Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Territorialrecht und noch Englisch) und 2 mündlichen Prüfungen.

Ich kenn mich null mit der französichen Juristenausbildung aus, aber es wird doch immer wieder gesagt, dass die deutsche Juristenausbildung so anerkannt sei. Wenn mans hier nicht packt, geht man nach Österreich. Da wird man bekanntlich auch Kanzler ohne Abschluss.
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