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Mindestlohn Anwälte
Gast
Unregistered
 
#1
23.12.2020, 17:49
In Frankreich verdienen Anwälte im Schnitt ca 81.000

Mindestlohn im Bereich der Kammer Paris: 3300 für angestellte Anwälte

Wäre so ein Mindestlohnmodell auch in Deutschland praktikabel?
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Gast
Unregistered
 
#2
23.12.2020, 17:51
Nein.
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Gast
Unregistered
 
#3
23.12.2020, 18:00
In Paris kostet die Miete ja schon 1000 Euro für 10m2. So ein Modell kannst du höchstens in München durchsetzen.
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Gast
Unregistered
 
#4
23.12.2020, 18:32
(23.12.2020, 18:00)Gast schrieb:  In Paris kostet die Miete ja schon 1000 Euro für 10m2. So ein Modell kannst du höchstens in München durchsetzen.

Miete in Paris ist echt pervers. In Deutschland würde selbst die FDP auf die Barrikaden gehen, wenn der Wohnungsmarkt so aussehen würde. Hatte mich mal umgeschaut, weil ich ein Auslandsjahr dort machen wollte. Wäre mir dann zu hart gewesen, das zu finanzieren (während man in anderen Ländern mit den Scheinen um sich werfen kann). Es sind gar nicht nur die Kosten. Die genannte 10m²-Wohnung ist dann ganz unabhängig der Kosten so gestaltet, dass man sie in Deutschland vermutlich gar nicht als Wohnraum vermieten dürfte. Mein Highlight war eine wirklich circa 10m² große "Wohnung" mit nur minimal großem Fensterchen, bei dem die Toilette mitten im Raum stand. Immerhin war an der Decke eine Art Vorhang angebracht, damit man sich etwas Privatsphäre verschaffen kann, wenn man sich denn jemals zu Zweit an diesem düsteren Ort aufhalten sollte.

Ein gewisser "Mindestlohn" wurde meiner Erinnerung mal durch den BGH (oder das BAG?) festgesetzt, indem eine bestimmte Bezahlung für eine angestellte Anwältig als sittenwidrig eingestuft wurde. Vielleicht gibt es da ja auch weitere Urteile zu, über die man dann indirekt einen Mindestlohn ermitteln könnte. Diese dürfte dann aber auch lokal verschieden sein.

Die 3300€ in Paris wären dann vermutlich wirklich nur 800€ in Köln-Bergheim. Ich weiß auch nicht, was man als angestellter Anwalt in Paris dann von den 3300€ noch an Staat, Kammer, Versicherung, usw. abgeben muss.
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Gast
Unregistered
 
#5
23.12.2020, 18:37
Und trotzdem gibt es noch genug, die das machen. Hatte mal n Vorstellungsgespräch für ne Stelle in Paris in einer deutschen Institution für 3000 brutto, befristet auf 6 Monate. Hat dann jemand anderes gekriegt.
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Gast
Unregistered
 
#6
23.12.2020, 21:59
Eigentlich müsste es dem Anwaltsmarkt in DE besser gehen. Ungefähr 40% der Haushalte haben eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen. Das ist einsame Spitze in Europa.
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Gast
Unregistered
 
#7
23.12.2020, 22:51
Naja ich gehe davon aus, dass ein großer Teil der Rechtsschutzversicherungen nur auf Verkehrsrecht beschränkt ist. Die RSV löst auch nicht das Problem, dass die RVG Gebühren einfach zu gering sind.
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Gast
Unregistered
 
#8
23.12.2020, 22:54
Ich finde nicht, dass die Gebühren zu gering sind. Man kann davon gut leben. Man braucht halt Mandate mit Streitwerten ab 5000€. Wer für weniger arbeitet, dem ist nicht mehr zu helfen
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Gast
Unregistered
 
#9
23.12.2020, 22:57
Praktikabel weiß ich nicht, aber angemessen würde ich es in Anbetracht der langen Ausbildung finden.
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Gast
Unregistered
 
#10
23.12.2020, 22:57
:)  bei 65 Mio Einwohnern hat Frankreich ca 70T Rechtsanwälte. Bei 85 Mio Einwohnern hat Deutschland ca 165T zugelassene Anwälte. 

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