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Als Volljurist arbeitslos oder nicht-juristisch tätig und schlecht bezahlt?
Gast
Unregistered
 
#81
07.12.2020, 12:49
(07.12.2020, 12:34)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 10:27)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 10:06)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 09:56)Gastöjj schrieb:  
(07.12.2020, 00:47)Gast schrieb:  Lol warum sollte man eigentlich zwingend ein Anschreiben beifügen?

Lebenslauf mit den entsprechenden Qualifikation - mit 2xausreichend ist man sogar für das richteramt befähigt - genügt doch der Lebenslauf

Ok, so einen Blödsinn habe ich noch nie gelesen und hoffe einfach nur, dass das ein Troll ist. Kein Anschreiben, weil Lebenslauf genügt? Das Anschreiben ist das Einzige, was zeigt, ob man überhaupt an der Stelle interessiert ist und der Bewerber es ernst meint. Was soll man mit einem Lebenslauf, der nicht erklärt, woraus sich die Motivation ergibt, sich auf die Stelle zu bewerben?

Dude es ging um Beifügen. Man bewirbt sich mit Mail, in der schreibt man in nem satz: bewerbe mich für die Stelle als associate im bereich... 

Dann fügst du den CV bei, der erklärt, warum du der beste bewerber bist. 

Die Motivation ist eh klar, man will halt kohlen. Und gerade mit 2xa bewirbt man sich dort, weil man anderswo keine schanse hatte.

Anschreiben ist wichtig. Natürlich ist der Lebenslauf wichtiger, aber ein interessant geschriebenes Anschreiben kann dann noch einmal ausschlaggebend sein. 70% CV zu 30% Anschreiben würde ich ad-hoc sagen. Variiert aber alles je nach AG. Beim Personaler im Unternehmen ist es wohl anders gewichtet als bei einer kleineren oder mittleren Kanzlei, wo die Bewerbung direkt an den Partner zu schicken ist.

Bin jetzt frisch in einer GK eingestiegen. Im Bewerbungsgepräch ging es die längste Zeit um mein Anschreiben. Denn es kam gut an und hatte ein paar Fragen geweckt. Das Anschreiben ist doch die beste Gelegenheit ein wenig Neugierde zu schaffen. Insb. in dieser künstlichen Interview-Situation.

ja genau, das Anschreiben ist und bleibt das einzige, wie man sich von der Masse abheben kann vor allem, wenn dieses sich mit der ausgeschriebenen Stelle auseinander setzt. Ich verstehe auch nicht, was da so schwer dran ist? Gerade diejenigen, die suchen, müssten doch Zeit haben, eine ordentliche Bewerbung zu schreiben. Es gibt auch zig Tipps im Internet, wie man es gut machen kann. 
Es kann jemand noch so qualifiziert sein, wenn kein vernünftiges Anschreiben dabei ist. Dann zeugt es entweder von erheblicher Arroganz keins Schreiben zu wollen oder von fehlender Motivation eins schreiben zu können. Beides keine Erfolgsgaranten für ein Vorstellungsgespräch.
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Gast
Unregistered
 
#82
07.12.2020, 16:17
(06.12.2020, 23:52)Gast 11223344 schrieb:  Ich muss hier meinen Frust loswerden: wo seid ihr guten Bewerber???? Als Arbeitgeber suche ich seit Monaten nach geeigneten Bewerbern und hier jammern die Leute rum, dass sie nix finden oder eingeladen werden??? Lebe ich auf dem Mars und der Rest woanders?
Ich bin nicht der einzige Arbeitgeber, der nach einem Nachwuchsjuristen sucht. 
Was ihr als Arbeitslose „Ich-bin-kein-Prädikatsjurist“ jammert, ist einfach unfassbar! Ich hatte genügend Bewerbungen auf den Tisch: manche kein Anschreiben, manche mit Anschreiben aber so viele Rechtschreibfehler, dass ich lieber meinen 3jährigen Neffen an einen Schriftsatz setze und dann noch solche, die ein Gehalt angeben, wo man sich fragt, woher sie solche Summen hernehmen! 
Und es wird nicht besser: hat man mal jemanden halbwegs passablen gefunden, dann waren die Vorstellungsgespräche nicht viel besser: null vorbereitet (heißt, nicht einmal beantworten können, was der Arbeitgeber macht), tausend Prozent anspruchsvoll (Ich habe nicht 2 Examina um zu lernen, was die Operative macht, um sie zu beraten) oder Kandidaten, die kurz vor Arbeitsbeginn abspringen. Als Arbeitgeber einfach nur unvorstellbar. 
Bewerbt euch doch einfach mal ordentlich! Oder denkt ihr, wir Arbeitgeber nehmen jeden von der Straße, der besch***** Bewerbungen einreicht oder der meint, man solle dankbar sein, dass er sich beworben hat? Anders kann ich es mir nämlich nicht mehr erklären, was hier für Leute rumjammern, die nix finden.


Dann mal Butter bei die Fische: Welches Einstiegsgehalt bietet ihr an?
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Gast
Unregistered
 
#83
07.12.2020, 16:30
Nimm das nicht ernst. Arbeitgeber heulen bereits, wenn nicht 500 Bewerbungen pro Stelle eingehen.
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Gast
Unregistered
 
#84
07.12.2020, 17:43
(07.12.2020, 16:30)Gast schrieb:  Nimm das nicht ernst. Arbeitgeber heulen bereits, wenn nicht 500 Bewerbungen pro Stelle eingehen.

Oder wenn 90 % der Bewerbungen von 2 x a Leuten sind (seit Corona öfter, aber nicht neu: "überdurchschnittlich, ABER mindestens ein befriedigend".)...
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Gast
Unregistered
 
#85
07.12.2020, 17:44
(07.12.2020, 16:17)Gast schrieb:  
(06.12.2020, 23:52)Gast 11223344 schrieb:  Ich muss hier meinen Frust loswerden: wo seid ihr guten Bewerber???? Als Arbeitgeber suche ich seit Monaten nach geeigneten Bewerbern und hier jammern die Leute rum, dass sie nix finden oder eingeladen werden??? Lebe ich auf dem Mars und der Rest woanders?
Ich bin nicht der einzige Arbeitgeber, der nach einem Nachwuchsjuristen sucht. 
Was ihr als Arbeitslose „Ich-bin-kein-Prädikatsjurist“ jammert, ist einfach unfassbar! Ich hatte genügend Bewerbungen auf den Tisch: manche kein Anschreiben, manche mit Anschreiben aber so viele Rechtschreibfehler, dass ich lieber meinen 3jährigen Neffen an einen Schriftsatz setze und dann noch solche, die ein Gehalt angeben, wo man sich fragt, woher sie solche Summen hernehmen! 
Und es wird nicht besser: hat man mal jemanden halbwegs passablen gefunden, dann waren die Vorstellungsgespräche nicht viel besser: null vorbereitet (heißt, nicht einmal beantworten können, was der Arbeitgeber macht), tausend Prozent anspruchsvoll (Ich habe nicht 2 Examina um zu lernen, was die Operative macht, um sie zu beraten) oder Kandidaten, die kurz vor Arbeitsbeginn abspringen. Als Arbeitgeber einfach nur unvorstellbar. 
Bewerbt euch doch einfach mal ordentlich! Oder denkt ihr, wir Arbeitgeber nehmen jeden von der Straße, der besch***** Bewerbungen einreicht oder der meint, man solle dankbar sein, dass er sich beworben hat? Anders kann ich es mir nämlich nicht mehr erklären, was hier für Leute rumjammern, die nix finden.


Dann mal Butter bei die Fische: Welches Einstiegsgehalt bietet ihr an?

bestimmt 36 k, aber mindestens ein befriedigend  :D
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Gast
Unregistered
 
#86
07.12.2020, 17:44
(07.12.2020, 17:43)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 16:30)Gast schrieb:  Nimm das nicht ernst. Arbeitgeber heulen bereits, wenn nicht 500 Bewerbungen pro Stelle eingehen.

Oder wenn 90 % der Bewerbungen von 2 x a Leuten sind (seit Corona öfter, aber nicht neu: "überdurchschnittlich, ABER mindestens ein befriedigend".)...

naja das sind nur wünsche, nicht unbedingt direkt ein ausschluss wie beim staat oder den meisten gks. trotzdem bewerben
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Gast
Unregistered
 
#87
07.12.2020, 17:46
(07.12.2020, 12:49)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 12:34)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 10:27)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 10:06)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 09:56)Gastöjj schrieb:  Ok, so einen Blödsinn habe ich noch nie gelesen und hoffe einfach nur, dass das ein Troll ist. Kein Anschreiben, weil Lebenslauf genügt? Das Anschreiben ist das Einzige, was zeigt, ob man überhaupt an der Stelle interessiert ist und der Bewerber es ernst meint. Was soll man mit einem Lebenslauf, der nicht erklärt, woraus sich die Motivation ergibt, sich auf die Stelle zu bewerben?

Dude es ging um Beifügen. Man bewirbt sich mit Mail, in der schreibt man in nem satz: bewerbe mich für die Stelle als associate im bereich... 

Dann fügst du den CV bei, der erklärt, warum du der beste bewerber bist. 

Die Motivation ist eh klar, man will halt kohlen. Und gerade mit 2xa bewirbt man sich dort, weil man anderswo keine schanse hatte.

Anschreiben ist wichtig. Natürlich ist der Lebenslauf wichtiger, aber ein interessant geschriebenes Anschreiben kann dann noch einmal ausschlaggebend sein. 70% CV zu 30% Anschreiben würde ich ad-hoc sagen. Variiert aber alles je nach AG. Beim Personaler im Unternehmen ist es wohl anders gewichtet als bei einer kleineren oder mittleren Kanzlei, wo die Bewerbung direkt an den Partner zu schicken ist.

Bin jetzt frisch in einer GK eingestiegen. Im Bewerbungsgepräch ging es die längste Zeit um mein Anschreiben. Denn es kam gut an und hatte ein paar Fragen geweckt. Das Anschreiben ist doch die beste Gelegenheit ein wenig Neugierde zu schaffen. Insb. in dieser künstlichen Interview-Situation.

ja genau, das Anschreiben ist und bleibt das einzige, wie man sich von der Masse abheben kann vor allem, wenn dieses sich mit der ausgeschriebenen Stelle auseinander setzt. Ich verstehe auch nicht, was da so schwer dran ist? Gerade diejenigen, die suchen, müssten doch Zeit haben, eine ordentliche Bewerbung zu schreiben. Es gibt auch zig Tipps im Internet, wie man es gut machen kann. 
Es kann jemand noch so qualifiziert sein, wenn kein vernünftiges Anschreiben dabei ist. Dann zeugt es entweder von erheblicher Arroganz keins Schreiben zu wollen oder von fehlender Motivation eins schreiben zu können. Beides keine Erfolgsgaranten für ein Vorstellungsgespräch.

Hat mal jemand diese schwülstigen, überhobenen Beispielformulierungen in den Bewerbungsratgebern gelesen? So redet bzw. schreibt kein normaler Mensch.
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Gast
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#88
07.12.2020, 17:48
(07.12.2020, 17:44)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 17:43)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 16:30)Gast schrieb:  Nimm das nicht ernst. Arbeitgeber heulen bereits, wenn nicht 500 Bewerbungen pro Stelle eingehen.

Oder wenn 90 % der Bewerbungen von 2 x a Leuten sind (seit Corona öfter, aber nicht neu: "überdurchschnittlich, ABER mindestens ein befriedigend".)...

naja das sind nur wünsche, nicht unbedingt direkt ein ausschluss wie beim staat oder den meisten gks. trotzdem bewerben

Na ja, ne, dann spare ich mir die Mühe für die Bewerbung und das ergebnislose Gespräch. Dann muss ja nur einer mit einem b vorbei kommen (und wenn es nur durch SP im 1. ist) und ich bin draußen.
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Gast
Unregistered
 
#89
07.12.2020, 17:50
(07.12.2020, 12:34)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 10:27)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 10:06)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 09:56)Gastöjj schrieb:  
(07.12.2020, 00:47)Gast schrieb:  Lol warum sollte man eigentlich zwingend ein Anschreiben beifügen?

Lebenslauf mit den entsprechenden Qualifikation - mit 2xausreichend ist man sogar für das richteramt befähigt - genügt doch der Lebenslauf

Ok, so einen Blödsinn habe ich noch nie gelesen und hoffe einfach nur, dass das ein Troll ist. Kein Anschreiben, weil Lebenslauf genügt? Das Anschreiben ist das Einzige, was zeigt, ob man überhaupt an der Stelle interessiert ist und der Bewerber es ernst meint. Was soll man mit einem Lebenslauf, der nicht erklärt, woraus sich die Motivation ergibt, sich auf die Stelle zu bewerben?

Dude es ging um Beifügen. Man bewirbt sich mit Mail, in der schreibt man in nem satz: bewerbe mich für die Stelle als associate im bereich... 

Dann fügst du den CV bei, der erklärt, warum du der beste bewerber bist. 

Die Motivation ist eh klar, man will halt kohlen. Und gerade mit 2xa bewirbt man sich dort, weil man anderswo keine schanse hatte.

Anschreiben ist wichtig. Natürlich ist der Lebenslauf wichtiger, aber ein interessant geschriebenes Anschreiben kann dann noch einmal ausschlaggebend sein. 70% CV zu 30% Anschreiben würde ich ad-hoc sagen. Variiert aber alles je nach AG. Beim Personaler im Unternehmen ist es wohl anders gewichtet als bei einer kleineren oder mittleren Kanzlei, wo die Bewerbung direkt an den Partner zu schicken ist.

Bin jetzt frisch in einer GK eingestiegen. Im Bewerbungsgepräch ging es die längste Zeit um mein Anschreiben. Denn es kam gut an und hatte ein paar Fragen geweckt. Das Anschreiben ist doch die beste Gelegenheit ein wenig Neugierde zu schaffen. Insb. in dieser künstlichen Interview-Situation.


Hoffentlich hast du das Du auch groß geschrieben im Bewerbungsanschreiben...
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Gast
Unregistered
 
#90
07.12.2020, 18:25
(07.12.2020, 17:48)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 17:44)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 17:43)Gast schrieb:  
(07.12.2020, 16:30)Gast schrieb:  Nimm das nicht ernst. Arbeitgeber heulen bereits, wenn nicht 500 Bewerbungen pro Stelle eingehen.

Oder wenn 90 % der Bewerbungen von 2 x a Leuten sind (seit Corona öfter, aber nicht neu: "überdurchschnittlich, ABER mindestens ein befriedigend".)...

naja das sind nur wünsche, nicht unbedingt direkt ein ausschluss wie beim staat oder den meisten gks. trotzdem bewerben

Na ja, ne, dann spare ich mir die Mühe für die Bewerbung und das ergebnislose Gespräch. Dann muss ja nur einer mit einem b vorbei kommen (und wenn es nur durch SP im 1. ist) und ich bin draußen.

nein, bist du nicht, wenn du besser auf die stelle passt. ich kann da nur von den aussagen meiner anwalts ausbilder sprechen und meiner erfahrung, dass man sich mit einer guten bewerbung gegen notenstärkere mitbewerber wunderbar durchsetzen kann. 

wer sich nicht bewirbt verschenkt chancen. du lehnst dich damit direkt selbst ab... und was kostet heutzutage denn noch eine bewerbung? meist geht das eh digital.
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