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Welcher Beruf ist der Richtige?
Gast
Unregistered
 
#21
19.06.2020, 19:50
(19.06.2020, 19:07)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 18:45)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 18:32)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 18:22)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 18:11)Gast schrieb:  Ja, bewirb dich mal beim Sozialverband oder so.

Ich sehe dich auch eher in der Verwaltung oder zB auch in Verbänden. Mit 2x 6,5 erfüllst Du zB auch die Voraussetzungen für fast alle Bundesministerien oder Bundesbehörden. Die Arbeit dort ist immer noch juristisch und thematisch fordernd ohne das man für irgendwas haften muss. Da könnte man auch noch die Diss fertig machen, wenn man es denn will. Ich würde an deiner Stelle nicht einfach so weitermachen nur um die fertig zu bekommen. Danach bist Du nämlich auch nicht schlauer wie es weitergehen soll und verschiebst das Problem nur.

Ja, das sehe ich auch so, die Diss läuft ja nicht weg. Ich denke daher, dass die Priorität erstmal das berufliche Standbein sein sollte. Aber das aufzubauen fällt mir wegen meiner Orientierungslosigkeit unheimlich schwer... und das mit fast 30 ... :s

Also im Endeffekt ist es meiner Erfahrung nach egal in welche Richtung man sich spezialisiert. Alles kann Spaß machen, wenn man es kann. 

Insofern ist es eher wichtig einen Anknüpfungspunkt zu finden, den man gut verkaufen kann. In deinem Fall wäre das zB der Thema der Diss...kann man daran anknüpfen und dann richtig Verband/Verwaltung/Gewerkschaft oder so gehen? 

Das kann man dann bei der Bewerbung gut verkaufen, die Noten sind auch echt OK und dann hat man einen stimmigen Ansatz mit dem man sich gut bewerben kann. Das machst Du dann 1/2 Jahre und in Job ergeben sich dann immer weitere Möglichkeiten der Differenzierung, die man als außenstehenden nicht mal erahnen kann. 

Ich finde zB das Thema Market Access von neuen Arzneimitteln juristisch mega spannend, weil ich irgendwie im Pharmabereich gelandet bin. Das ergibt sich dann einfach, wenn man irgendwo ansetzt. Aber es hätte auch was ganz anderes werden können, wenn ich zB Steuern gemacht hätte.

Mein DissThema ist rechtspolitisch und entspringt persönlichem Eigeninteresse - das kann ich in jedem Fall nicht fachlich nutzen.

Ja, ich sehe es prinzipiell auch so, dass etwas Spaß macht, sobald man es kann. Aber genau hier ist ja der Knackpunkt - als Anfänger kann man trotz extrem langer Ausbildung de facto nichts. Damit umzugehen fällt mir extrem schwer.

Pharmabereich klingt auf den ersten Blick im Übrigen auch sehr interessant! Damit hatte ich mal in der Verwaltungsstation in einer Aufgabe kurz zu tun.

Das würde ich nicht sagen. In welche Richtung?

Rechtpolitisch spricht sehr für Verwaltung oder den politiknahen Bereich in Verbänden oder auch sowas wie zB die Arztkammern, Kassenärztliche Vereinigungen die Handels- oder Handwerkskammern, wissenschaftlicher Dienst in den Land- und Kreistagen und und und....da gibt es doch mega viel. Die bezahlen alle vernünftig mit A13, deine Noten passen und im besten Fall kann man da noch thematisch Input für die Diss mitnehmen. 

mE eignet sich das gut sehr gut als Verkaufsargument für einen Job in die Richtung.
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Gast
Unregistered
 
#22
19.06.2020, 20:18
(19.06.2020, 19:30)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 19:18)Gast schrieb:  Ich war vor meinem Referendariat als Sachbearbeiterin in der Verwaltung. Dort kann es wirklich Spaß machen, gibt ja sehr unterschiedliche Verwaltungen mit vielen verschiedenen Themenbereichen. Kollegen sind auch oft entspannt, Work-Life-Balance ist im Vergleich sehr gut und Geld reicht super zum Leben. Haften muss man auch nicht (ist zwar in der Theorie nicht absolut ausgeschlossen, hab ich aber noch nie von gehört).

Ja! Darüber habe ich auch öfter nachgedacht, auch schon während des Referendariats. Aber dann kam von außen immer wieder die Frage, warum ich mit zwei staatlichen Examina Sachbearbeiter/in werden möchte... Das fühlte sich dann unangenehm an, aber mittlerweile denke ich da anders drüber, man lebt eben nur einmal und ich glaube nicht, dass ich am Ende arm wie eine Kirchenmaus bin, wenn ich nicht 5000 netto nach Hause bringe (über die Rente jetzt mal nicht nachgedacht) :)

Du musst ja noch nicht mal Sachbearbeiter werden. Eine A13-Stelle als Sachgebietsleiter ist sicher genauso spannend ;) Aber wenn es einen als Volljuristen auf eine Sachbearbeiterposition zieht ist das auch echt keine Schande, wenn das mehr dein Ding ist oder die Verwaltung für den höheren Dienst zu hohe Notenanforderungen haben sollte. Arm ist man mit beiden Varianten nicht.
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ausWestfalen
Unregistered
 
#23
19.06.2020, 20:18
(19.06.2020, 19:50)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 19:07)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 18:45)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 18:32)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 18:22)Gast schrieb:  Ich sehe dich auch eher in der Verwaltung oder zB auch in Verbänden. Mit 2x 6,5 erfüllst Du zB auch die Voraussetzungen für fast alle Bundesministerien oder Bundesbehörden. Die Arbeit dort ist immer noch juristisch und thematisch fordernd ohne das man für irgendwas haften muss. Da könnte man auch noch die Diss fertig machen, wenn man es denn will. Ich würde an deiner Stelle nicht einfach so weitermachen nur um die fertig zu bekommen. Danach bist Du nämlich auch nicht schlauer wie es weitergehen soll und verschiebst das Problem nur.

Ja, das sehe ich auch so, die Diss läuft ja nicht weg. Ich denke daher, dass die Priorität erstmal das berufliche Standbein sein sollte. Aber das aufzubauen fällt mir wegen meiner Orientierungslosigkeit unheimlich schwer... und das mit fast 30 ... :s

Also im Endeffekt ist es meiner Erfahrung nach egal in welche Richtung man sich spezialisiert. Alles kann Spaß machen, wenn man es kann. 

Insofern ist es eher wichtig einen Anknüpfungspunkt zu finden, den man gut verkaufen kann. In deinem Fall wäre das zB der Thema der Diss...kann man daran anknüpfen und dann richtig Verband/Verwaltung/Gewerkschaft oder so gehen? 

Das kann man dann bei der Bewerbung gut verkaufen, die Noten sind auch echt OK und dann hat man einen stimmigen Ansatz mit dem man sich gut bewerben kann. Das machst Du dann 1/2 Jahre und in Job ergeben sich dann immer weitere Möglichkeiten der Differenzierung, die man als außenstehenden nicht mal erahnen kann. 

Ich finde zB das Thema Market Access von neuen Arzneimitteln juristisch mega spannend, weil ich irgendwie im Pharmabereich gelandet bin. Das ergibt sich dann einfach, wenn man irgendwo ansetzt. Aber es hätte auch was ganz anderes werden können, wenn ich zB Steuern gemacht hätte.

Mein DissThema ist rechtspolitisch und entspringt persönlichem Eigeninteresse - das kann ich in jedem Fall nicht fachlich nutzen.

Ja, ich sehe es prinzipiell auch so, dass etwas Spaß macht, sobald man es kann. Aber genau hier ist ja der Knackpunkt - als Anfänger kann man trotz extrem langer Ausbildung de facto nichts. Damit umzugehen fällt mir extrem schwer.

Pharmabereich klingt auf den ersten Blick im Übrigen auch sehr interessant! Damit hatte ich mal in der Verwaltungsstation in einer Aufgabe kurz zu tun.

Das würde ich nicht sagen. In welche Richtung?

Rechtpolitisch spricht sehr für Verwaltung oder den politiknahen Bereich in Verbänden oder auch sowas wie zB die Arztkammern, Kassenärztliche Vereinigungen die Handels- oder Handwerkskammern, wissenschaftlicher Dienst in den Land- und Kreistagen und und und....da gibt es doch mega viel. Die bezahlen alle vernünftig mit A13, deine Noten passen und im besten Fall kann man da noch thematisch Input für die Diss mitnehmen. 

mE eignet sich das gut sehr gut als Verkaufsargument für einen Job in die Richtung.

Meine Diss befasst sich mit interdisziplinär mit dem DRiG. Man kann es ja mal anführen :)  Aber ist schon eher weg von Verwaltung, aber in jedem Fall politisch orientiert  :) 
Deine Tipps sind echt klasse! Das steht jetzt auch auf der Liste ;)
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Gast
Unregistered
 
#24
19.06.2020, 20:49
(19.06.2020, 20:18)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 19:50)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 19:07)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 18:45)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 18:32)ausWestfalen schrieb:  Ja, das sehe ich auch so, die Diss läuft ja nicht weg. Ich denke daher, dass die Priorität erstmal das berufliche Standbein sein sollte. Aber das aufzubauen fällt mir wegen meiner Orientierungslosigkeit unheimlich schwer... und das mit fast 30 ... :s

Also im Endeffekt ist es meiner Erfahrung nach egal in welche Richtung man sich spezialisiert. Alles kann Spaß machen, wenn man es kann. 

Insofern ist es eher wichtig einen Anknüpfungspunkt zu finden, den man gut verkaufen kann. In deinem Fall wäre das zB der Thema der Diss...kann man daran anknüpfen und dann richtig Verband/Verwaltung/Gewerkschaft oder so gehen? 

Das kann man dann bei der Bewerbung gut verkaufen, die Noten sind auch echt OK und dann hat man einen stimmigen Ansatz mit dem man sich gut bewerben kann. Das machst Du dann 1/2 Jahre und in Job ergeben sich dann immer weitere Möglichkeiten der Differenzierung, die man als außenstehenden nicht mal erahnen kann. 

Ich finde zB das Thema Market Access von neuen Arzneimitteln juristisch mega spannend, weil ich irgendwie im Pharmabereich gelandet bin. Das ergibt sich dann einfach, wenn man irgendwo ansetzt. Aber es hätte auch was ganz anderes werden können, wenn ich zB Steuern gemacht hätte.

Mein DissThema ist rechtspolitisch und entspringt persönlichem Eigeninteresse - das kann ich in jedem Fall nicht fachlich nutzen.

Ja, ich sehe es prinzipiell auch so, dass etwas Spaß macht, sobald man es kann. Aber genau hier ist ja der Knackpunkt - als Anfänger kann man trotz extrem langer Ausbildung de facto nichts. Damit umzugehen fällt mir extrem schwer.

Pharmabereich klingt auf den ersten Blick im Übrigen auch sehr interessant! Damit hatte ich mal in der Verwaltungsstation in einer Aufgabe kurz zu tun.

Das würde ich nicht sagen. In welche Richtung?

Rechtpolitisch spricht sehr für Verwaltung oder den politiknahen Bereich in Verbänden oder auch sowas wie zB die Arztkammern, Kassenärztliche Vereinigungen die Handels- oder Handwerkskammern, wissenschaftlicher Dienst in den Land- und Kreistagen und und und....da gibt es doch mega viel. Die bezahlen alle vernünftig mit A13, deine Noten passen und im besten Fall kann man da noch thematisch Input für die Diss mitnehmen. 

mE eignet sich das gut sehr gut als Verkaufsargument für einen Job in die Richtung.

Meine Diss befasst sich mit interdisziplinär mit dem DRiG. Man kann es ja mal anführen :)  Aber ist schon eher weg von Verwaltung, aber in jedem Fall politisch orientiert  :) 
Deine Tipps sind echt klasse! Das steht jetzt auch auf der Liste ;)

Gern! Diese ganzen Kammern sind ganz cool, weil die so ein Mittelding zwischen Verwaltung und Wirtschaft ist.

Richtergesetz ist schon speziell. ? Da müsste man ja eher nach Berlin, weil Bund. 

Aber abstrahiert würde die Richtung nE echt gut passen.
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Gast
Unregistered
 
#25
19.06.2020, 20:54
(19.06.2020, 20:18)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 19:30)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 19:18)Gast schrieb:  Ich war vor meinem Referendariat als Sachbearbeiterin in der Verwaltung. Dort kann es wirklich Spaß machen, gibt ja sehr unterschiedliche Verwaltungen mit vielen verschiedenen Themenbereichen. Kollegen sind auch oft entspannt, Work-Life-Balance ist im Vergleich sehr gut und Geld reicht super zum Leben. Haften muss man auch nicht (ist zwar in der Theorie nicht absolut ausgeschlossen, hab ich aber noch nie von gehört).

Ja! Darüber habe ich auch öfter nachgedacht, auch schon während des Referendariats. Aber dann kam von außen immer wieder die Frage, warum ich mit zwei staatlichen Examina Sachbearbeiter/in werden möchte... Das fühlte sich dann unangenehm an, aber mittlerweile denke ich da anders drüber, man lebt eben nur einmal und ich glaube nicht, dass ich am Ende arm wie eine Kirchenmaus bin, wenn ich nicht 5000 netto nach Hause bringe (über die Rente jetzt mal nicht nachgedacht) :)

Du musst ja noch nicht mal Sachbearbeiter werden. Eine A13-Stelle als Sachgebietsleiter ist sicher genauso spannend ;) Aber wenn es einen als Volljuristen auf eine Sachbearbeiterposition zieht ist das auch echt keine Schande, wenn das mehr dein Ding ist oder die Verwaltung für den höheren Dienst zu hohe Notenanforderungen haben sollte. Arm ist man mit beiden Varianten nicht.

Ja, das klingt für mich sehr verlockend, ich vertrete ohnehin eher stärker die Generation Y (92er Jahrgang und so :D) - aber dann schreien andere wieder: "Die Rente ist unfassbar niedrig, wenn man nicht ins Versorgungswerk eingezahlt hat oder im Staatsdienst (Richter, StA) unterwegs ist." Immer sind so viele Faktoren dabei, die den einzelnen Absolventen kirre machen (mich leider ganz besonders)...
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ausWestfalen
Unregistered
 
#26
19.06.2020, 20:58
(19.06.2020, 20:49)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 20:18)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 19:50)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 19:07)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 18:45)Gast schrieb:  Also im Endeffekt ist es meiner Erfahrung nach egal in welche Richtung man sich spezialisiert. Alles kann Spaß machen, wenn man es kann. 

Insofern ist es eher wichtig einen Anknüpfungspunkt zu finden, den man gut verkaufen kann. In deinem Fall wäre das zB der Thema der Diss...kann man daran anknüpfen und dann richtig Verband/Verwaltung/Gewerkschaft oder so gehen? 

Das kann man dann bei der Bewerbung gut verkaufen, die Noten sind auch echt OK und dann hat man einen stimmigen Ansatz mit dem man sich gut bewerben kann. Das machst Du dann 1/2 Jahre und in Job ergeben sich dann immer weitere Möglichkeiten der Differenzierung, die man als außenstehenden nicht mal erahnen kann. 

Ich finde zB das Thema Market Access von neuen Arzneimitteln juristisch mega spannend, weil ich irgendwie im Pharmabereich gelandet bin. Das ergibt sich dann einfach, wenn man irgendwo ansetzt. Aber es hätte auch was ganz anderes werden können, wenn ich zB Steuern gemacht hätte.

Mein DissThema ist rechtspolitisch und entspringt persönlichem Eigeninteresse - das kann ich in jedem Fall nicht fachlich nutzen.

Ja, ich sehe es prinzipiell auch so, dass etwas Spaß macht, sobald man es kann. Aber genau hier ist ja der Knackpunkt - als Anfänger kann man trotz extrem langer Ausbildung de facto nichts. Damit umzugehen fällt mir extrem schwer.

Pharmabereich klingt auf den ersten Blick im Übrigen auch sehr interessant! Damit hatte ich mal in der Verwaltungsstation in einer Aufgabe kurz zu tun.

Das würde ich nicht sagen. In welche Richtung?

Rechtpolitisch spricht sehr für Verwaltung oder den politiknahen Bereich in Verbänden oder auch sowas wie zB die Arztkammern, Kassenärztliche Vereinigungen die Handels- oder Handwerkskammern, wissenschaftlicher Dienst in den Land- und Kreistagen und und und....da gibt es doch mega viel. Die bezahlen alle vernünftig mit A13, deine Noten passen und im besten Fall kann man da noch thematisch Input für die Diss mitnehmen. 

mE eignet sich das gut sehr gut als Verkaufsargument für einen Job in die Richtung.

Meine Diss befasst sich mit interdisziplinär mit dem DRiG. Man kann es ja mal anführen :)  Aber ist schon eher weg von Verwaltung, aber in jedem Fall politisch orientiert  :) 
Deine Tipps sind echt klasse! Das steht jetzt auch auf der Liste ;)

Gern! Diese ganzen Kammern sind ganz cool, weil die so ein Mittelding zwischen Verwaltung und Wirtschaft ist.

Richtergesetz ist schon speziell. ? Da müsste man ja eher nach Berlin, weil Bund. 

Aber abstrahiert würde die Richtung nE echt gut passen.

Ja, Dissthemen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Es ist unheimlich schwer, gute Themen zu finden, man muss halt abartig speziell werden. Ich habe mein Thema auf eigene Faust gesucht und meinem Doktorvater dann aber recht schnell überreden können. Aber ich würde mich auf jeden Fall darauf stützen, dass mich Politik interessiert, zumal ich nebenbei auch freiberuflich im Verwaltungsrecht für Studis doziere. Zumindest ab und zu mal, wenn gerade Bedarf ist.
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Gast
Unregistered
 
#27
19.06.2020, 21:12
(19.06.2020, 20:58)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 20:49)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 20:18)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 19:50)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 19:07)ausWestfalen schrieb:  Mein DissThema ist rechtspolitisch und entspringt persönlichem Eigeninteresse - das kann ich in jedem Fall nicht fachlich nutzen.

Ja, ich sehe es prinzipiell auch so, dass etwas Spaß macht, sobald man es kann. Aber genau hier ist ja der Knackpunkt - als Anfänger kann man trotz extrem langer Ausbildung de facto nichts. Damit umzugehen fällt mir extrem schwer.

Pharmabereich klingt auf den ersten Blick im Übrigen auch sehr interessant! Damit hatte ich mal in der Verwaltungsstation in einer Aufgabe kurz zu tun.

Das würde ich nicht sagen. In welche Richtung?

Rechtpolitisch spricht sehr für Verwaltung oder den politiknahen Bereich in Verbänden oder auch sowas wie zB die Arztkammern, Kassenärztliche Vereinigungen die Handels- oder Handwerkskammern, wissenschaftlicher Dienst in den Land- und Kreistagen und und und....da gibt es doch mega viel. Die bezahlen alle vernünftig mit A13, deine Noten passen und im besten Fall kann man da noch thematisch Input für die Diss mitnehmen. 

mE eignet sich das gut sehr gut als Verkaufsargument für einen Job in die Richtung.

Meine Diss befasst sich mit interdisziplinär mit dem DRiG. Man kann es ja mal anführen :)  Aber ist schon eher weg von Verwaltung, aber in jedem Fall politisch orientiert  :) 
Deine Tipps sind echt klasse! Das steht jetzt auch auf der Liste ;)

Gern! Diese ganzen Kammern sind ganz cool, weil die so ein Mittelding zwischen Verwaltung und Wirtschaft ist.

Richtergesetz ist schon speziell. ? Da müsste man ja eher nach Berlin, weil Bund. 

Aber abstrahiert würde die Richtung nE echt gut passen.

Ja, Dissthemen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Es ist unheimlich schwer, gute Themen zu finden, man muss halt abartig speziell werden. Ich habe mein Thema auf eigene Faust gesucht und meinem Doktorvater dann aber recht schnell überreden können. Aber ich würde mich auf jeden Fall darauf stützen, dass mich Politik interessiert, zumal ich nebenbei auch freiberuflich im Verwaltungsrecht für Studis doziere. Zumindest ab und zu mal, wenn gerade Bedarf ist.

Ja verstehe :)

Aber das mit den Dozent ist doch auch echt gut. Das kannst Du doch alles einbinden und spricht mE für die Richtung. Das kann für die Richtung doch total gut verkaufen In Bewerbungen als Gesamtpaket. 

Und Du solltest auch bedenken, dass Du dich jetzt nicht nicht für den Rest des Lebens entscheidest. Keiner hindert einen nach 2 Jahren in eine andere Richtung zu gehen. Zumal man aus dem Studium und Ref sowieso kaum einschätzen ob ein Rechtsgebiet einem wirklich liegt. Viel kommt einfach zufällig. Dann macht man zB bei der Handelskammer erst Verwaltungsrecht (haben die da ja auch viel) und dann bekommt dann mal was ganz anderes auf den Tisch (keine Ahnung was) und will davon mehr. Selbst wenn man irgendwann mal wieder als Anwalt arbeiten will geht das. Also ich will damit nur sagen, dass man nicht in so einer Absolutheit denken muss.
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Gast
Unregistered
 
#28
19.06.2020, 21:14
(19.06.2020, 21:12)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 20:58)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 20:49)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 20:18)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 19:50)Gast schrieb:  Das würde ich nicht sagen. In welche Richtung?

Rechtpolitisch spricht sehr für Verwaltung oder den politiknahen Bereich in Verbänden oder auch sowas wie zB die Arztkammern, Kassenärztliche Vereinigungen die Handels- oder Handwerkskammern, wissenschaftlicher Dienst in den Land- und Kreistagen und und und....da gibt es doch mega viel. Die bezahlen alle vernünftig mit A13, deine Noten passen und im besten Fall kann man da noch thematisch Input für die Diss mitnehmen. 

mE eignet sich das gut sehr gut als Verkaufsargument für einen Job in die Richtung.

Meine Diss befasst sich mit interdisziplinär mit dem DRiG. Man kann es ja mal anführen :)  Aber ist schon eher weg von Verwaltung, aber in jedem Fall politisch orientiert  :) 
Deine Tipps sind echt klasse! Das steht jetzt auch auf der Liste ;)

Gern! Diese ganzen Kammern sind ganz cool, weil die so ein Mittelding zwischen Verwaltung und Wirtschaft ist.

Richtergesetz ist schon speziell. ? Da müsste man ja eher nach Berlin, weil Bund. 

Aber abstrahiert würde die Richtung nE echt gut passen.

Ja, Dissthemen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Es ist unheimlich schwer, gute Themen zu finden, man muss halt abartig speziell werden. Ich habe mein Thema auf eigene Faust gesucht und meinem Doktorvater dann aber recht schnell überreden können. Aber ich würde mich auf jeden Fall darauf stützen, dass mich Politik interessiert, zumal ich nebenbei auch freiberuflich im Verwaltungsrecht für Studis doziere. Zumindest ab und zu mal, wenn gerade Bedarf ist.

Ja verstehe :)

Aber das mit den Dozent ist doch auch echt gut. Das kannst Du doch alles einbinden und spricht mE für die Richtung. Das kann für die Richtung doch total gut verkaufen In Bewerbungen als Gesamtpaket. 

Und Du solltest auch bedenken, dass Du dich jetzt nicht nicht für den Rest des Lebens entscheidest. Keiner hindert einen nach 2 Jahren in eine andere Richtung zu gehen. Zumal man aus dem Studium und Ref sowieso kaum einschätzen ob ein Rechtsgebiet einem wirklich liegt. Viel kommt einfach zufällig. Dann macht man zB bei der Handelskammer erst Verwaltungsrecht (haben die da ja auch viel) und dann bekommt dann mal was ganz anderes auf den Tisch (keine Ahnung was) und will davon mehr. Selbst wenn man irgendwann mal wieder als Anwalt arbeiten will geht das. Also ich will damit nur sagen, dass man nicht in so einer Absolutheit denken muss.
*man
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ausWestfalen
Unregistered
 
#29
19.06.2020, 21:44
(19.06.2020, 21:12)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 20:58)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 20:49)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 20:18)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 19:50)Gast schrieb:  Das würde ich nicht sagen. In welche Richtung?

Rechtpolitisch spricht sehr für Verwaltung oder den politiknahen Bereich in Verbänden oder auch sowas wie zB die Arztkammern, Kassenärztliche Vereinigungen die Handels- oder Handwerkskammern, wissenschaftlicher Dienst in den Land- und Kreistagen und und und....da gibt es doch mega viel. Die bezahlen alle vernünftig mit A13, deine Noten passen und im besten Fall kann man da noch thematisch Input für die Diss mitnehmen. 

mE eignet sich das gut sehr gut als Verkaufsargument für einen Job in die Richtung.

Meine Diss befasst sich mit interdisziplinär mit dem DRiG. Man kann es ja mal anführen :)  Aber ist schon eher weg von Verwaltung, aber in jedem Fall politisch orientiert  :) 
Deine Tipps sind echt klasse! Das steht jetzt auch auf der Liste ;)

Gern! Diese ganzen Kammern sind ganz cool, weil die so ein Mittelding zwischen Verwaltung und Wirtschaft ist.

Richtergesetz ist schon speziell. ? Da müsste man ja eher nach Berlin, weil Bund. 

Aber abstrahiert würde die Richtung nE echt gut passen.

Ja, Dissthemen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Es ist unheimlich schwer, gute Themen zu finden, man muss halt abartig speziell werden. Ich habe mein Thema auf eigene Faust gesucht und meinem Doktorvater dann aber recht schnell überreden können. Aber ich würde mich auf jeden Fall darauf stützen, dass mich Politik interessiert, zumal ich nebenbei auch freiberuflich im Verwaltungsrecht für Studis doziere. Zumindest ab und zu mal, wenn gerade Bedarf ist.

Ja verstehe :)

Aber das mit den Dozent ist doch auch echt gut. Das kannst Du doch alles einbinden und spricht mE für die Richtung. Das kann für die Richtung doch total gut verkaufen In Bewerbungen als Gesamtpaket. 

Und Du solltest auch bedenken, dass Du dich jetzt nicht nicht für den Rest des Lebens entscheidest. Keiner hindert einen nach 2 Jahren in eine andere Richtung zu gehen. Zumal man aus dem Studium und Ref sowieso kaum einschätzen ob ein Rechtsgebiet einem wirklich liegt. Viel kommt einfach zufällig. Dann macht man zB bei der Handelskammer erst Verwaltungsrecht (haben die da ja auch viel) und dann bekommt dann mal was ganz anderes auf den Tisch (keine Ahnung was) und will davon mehr. Selbst wenn man irgendwann mal wieder als Anwalt arbeiten will geht das. Also ich will damit nur sagen, dass man nicht in so einer Absolutheit denken muss.

Ja, klingt sinnvoll :) Vielleicht fühlt sich der Druck von außen nur so groß an, weil man im Verhältnis zu anderen Berufsgruppen schon älter ist, man fachlich wie beruflich noch ganz am Anfang steht und man immer wieder gesagt bekommt, dass man auch einen Blick auf die Rente und Familie, etc. werfen soll.
Die Verwaltung fühlt sich für mich auf jeden Fall aktuell richtiger an, als die Anwaltschaft :rolleyes:
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Gast
Unregistered
 
#30
19.06.2020, 22:34
(19.06.2020, 20:54)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 20:18)Gast schrieb:  
(19.06.2020, 19:30)ausWestfalen schrieb:  
(19.06.2020, 19:18)Gast schrieb:  Ich war vor meinem Referendariat als Sachbearbeiterin in der Verwaltung. Dort kann es wirklich Spaß machen, gibt ja sehr unterschiedliche Verwaltungen mit vielen verschiedenen Themenbereichen. Kollegen sind auch oft entspannt, Work-Life-Balance ist im Vergleich sehr gut und Geld reicht super zum Leben. Haften muss man auch nicht (ist zwar in der Theorie nicht absolut ausgeschlossen, hab ich aber noch nie von gehört).

Ja! Darüber habe ich auch öfter nachgedacht, auch schon während des Referendariats. Aber dann kam von außen immer wieder die Frage, warum ich mit zwei staatlichen Examina Sachbearbeiter/in werden möchte... Das fühlte sich dann unangenehm an, aber mittlerweile denke ich da anders drüber, man lebt eben nur einmal und ich glaube nicht, dass ich am Ende arm wie eine Kirchenmaus bin, wenn ich nicht 5000 netto nach Hause bringe (über die Rente jetzt mal nicht nachgedacht) :)

Du musst ja noch nicht mal Sachbearbeiter werden. Eine A13-Stelle als Sachgebietsleiter ist sicher genauso spannend ;) Aber wenn es einen als Volljuristen auf eine Sachbearbeiterposition zieht ist das auch echt keine Schande, wenn das mehr dein Ding ist oder die Verwaltung für den höheren Dienst zu hohe Notenanforderungen haben sollte. Arm ist man mit beiden Varianten nicht.

Ja, das klingt für mich sehr verlockend, ich vertrete ohnehin eher stärker die Generation Y (92er Jahrgang und so :D) - aber dann schreien andere wieder: "Die Rente ist unfassbar niedrig, wenn man nicht ins Versorgungswerk eingezahlt hat oder im Staatsdienst (Richter, StA) unterwegs ist." Immer sind so viele Faktoren dabei, die den einzelnen Absolventen kirre machen (mich leider ganz besonders)...

Als Beamter in der Verwaltung ist man auch im Staatsdiennst. Wenn du mit A13 einsteigst wirst du sicher auch mal irgendwann befördert und wenn man dann mit A15 in Pension geht, ist das doch super. Aber auch bei den Sachbearbeitern ist die Pension verhältnismäßig gut (im Vergleich zur Rente).
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