Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
07.11.2020, 21:38
(07.11.2020, 20:39)Gast schrieb:(07.11.2020, 19:37)Gast schrieb:(07.11.2020, 17:42)Gast schrieb:(07.11.2020, 14:09)Gast schrieb:(07.11.2020, 13:15)Gast schrieb: Söder hätte mal besser das zweite gemacht, dann hätte er gemerkt dass die allermeisten der Corona-Maßnahmen rechtswidrig sind...
Gibt kein milderes Mittel...
Äh.. wie bitte?
Gut, dass die Politiker nicht nur von Juristen beraten werden, sondern auch noch von Medizinern. Wird schon alles seine Gründe haben.
Und genau solchen Einstellungen haben wir zu verdanken, dass die Politik machen kann, was sie möchte. Vergleiche zu früheren Epochen spare ich mir jetzt mal, aber ein "wird schon richtig sein was die Politik macht" ist historisch belegbar die dümmste mögliche Einstellung..
Außerdem sind wir in Deutschland noch glimpflich davon gekommen. Wir hätten auch jeden Tag Ausgangssperre haben können wie in anderen modernen Ländern (Italien, Frankreich, Spanien) und nur noch zum Lebensmittelkauf und zur Arbeit raus dürfen. Es ist ja nicht nur Deutschland, das Maßnahmen ergreift, so dass man wegen Deutschlands Vergangenheit misstrauisch sein müsste. Andere Länder sind da noch strenger. Ich erinnere mich, dass man am Anfang überall nur nicht in Berlin Maske beim Einkaufen tragen musste.
Jetzt haben wir so hohe Zahlen, dass man teilweise auf Straßen und Plätzen Maske tragen muss.
07.11.2020, 21:53
(07.11.2020, 21:38)Gast schrieb:(07.11.2020, 20:39)Gast schrieb:(07.11.2020, 19:37)Gast schrieb:(07.11.2020, 17:42)Gast schrieb:(07.11.2020, 14:09)Gast schrieb: Gibt kein milderes Mittel...
Äh.. wie bitte?
Gut, dass die Politiker nicht nur von Juristen beraten werden, sondern auch noch von Medizinern. Wird schon alles seine Gründe haben.
Und genau solchen Einstellungen haben wir zu verdanken, dass die Politik machen kann, was sie möchte. Vergleiche zu früheren Epochen spare ich mir jetzt mal, aber ein "wird schon richtig sein was die Politik macht" ist historisch belegbar die dümmste mögliche Einstellung..
Außerdem sind wir in Deutschland noch glimpflich davon gekommen. Wir hätten auch jeden Tag Ausgangssperre haben können wie in anderen modernen Ländern (Italien, Frankreich, Spanien) und nur noch zum Lebensmittelkauf und zur Arbeit raus dürfen. Es ist ja nicht nur Deutschland, das Maßnahmen ergreift, so dass man wegen Deutschlands Vergangenheit misstrauisch sein müsste. Andere Länder sind da noch strenger. Ich erinnere mich, dass man am Anfang überall nur nicht in Berlin Maske beim Einkaufen tragen musste.
Jetzt haben wir so hohe Zahlen, dass man teilweise auf Straßen und Plätzen Maske tragen muss.
Der Vergleich mit anderen Ländern entbehrt nicht von der Pflicht zur faktenbasierten Auseinandersetzung mit der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. Die Welt ist globalisiert, d.h. früher wäre es gar nicht denkbar gewesen, solche Maßnahmen flächendeckend zu ergreifen.
Jeden Tag haut die FAZ über ihre App neue Rekordmeldungen über die Infektionszahlen raus. Meldet sich mal jemand kritisch zu Wort, haut die FAZ gleich einen 'Faktencheck' als Eilmeldung raus.
Wer nicht merkt, dass es hinsichtlich immer mehr Themen kein Anrecht mehr auf kritische Auseinandersetzung gibt, trägt zur Aushöhlung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung bei. Das werden die meisten aber erst in der Retrospektive verstehen. Und bitte erzähl mir jetzt keiner, dass man in Deutschland seine Meinung frei äußern dürfe. Klar, hier ist man freier als andernorts. Aber wer sagt schon wirklich was er denkt, wenn er wirtschaftliche Konsequenzen und soziale Ausgrenzung erfährt? Es ist eben einfacher, eine Diskussion zu gewinnen, wenn man der Gegenseite nicht zuhört, sondern sie 'Coronaleugner', 'Aluhutträger', 'Nazi', 'Antisemit', 'Verschwörungstheoretiker' usw. nennt.
07.11.2020, 22:18
(07.11.2020, 21:53)Gast schrieb:(07.11.2020, 21:38)Gast schrieb:(07.11.2020, 20:39)Gast schrieb:(07.11.2020, 19:37)Gast schrieb:(07.11.2020, 17:42)Gast schrieb: Äh.. wie bitte?
Gut, dass die Politiker nicht nur von Juristen beraten werden, sondern auch noch von Medizinern. Wird schon alles seine Gründe haben.
Und genau solchen Einstellungen haben wir zu verdanken, dass die Politik machen kann, was sie möchte. Vergleiche zu früheren Epochen spare ich mir jetzt mal, aber ein "wird schon richtig sein was die Politik macht" ist historisch belegbar die dümmste mögliche Einstellung..
Außerdem sind wir in Deutschland noch glimpflich davon gekommen. Wir hätten auch jeden Tag Ausgangssperre haben können wie in anderen modernen Ländern (Italien, Frankreich, Spanien) und nur noch zum Lebensmittelkauf und zur Arbeit raus dürfen. Es ist ja nicht nur Deutschland, das Maßnahmen ergreift, so dass man wegen Deutschlands Vergangenheit misstrauisch sein müsste. Andere Länder sind da noch strenger. Ich erinnere mich, dass man am Anfang überall nur nicht in Berlin Maske beim Einkaufen tragen musste.
Jetzt haben wir so hohe Zahlen, dass man teilweise auf Straßen und Plätzen Maske tragen muss.
Der Vergleich mit anderen Ländern entbehrt nicht von der Pflicht zur faktenbasierten Auseinandersetzung mit der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. Die Welt ist globalisiert, d.h. früher wäre es gar nicht denkbar gewesen, solche Maßnahmen flächendeckend zu ergreifen.
Jeden Tag haut die FAZ über ihre App neue Rekordmeldungen über die Infektionszahlen raus. Meldet sich mal jemand kritisch zu Wort, haut die FAZ gleich einen 'Faktencheck' als Eilmeldung raus.
Wer nicht merkt, dass es hinsichtlich immer mehr Themen kein Anrecht mehr auf kritische Auseinandersetzung gibt, trägt zur Aushöhlung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung bei. Das werden die meisten aber erst in der Retrospektive verstehen. Und bitte erzähl mir jetzt keiner, dass man in Deutschland seine Meinung frei äußern dürfe. Klar, hier ist man freier als andernorts. Aber wer sagt schon wirklich was er denkt, wenn er wirtschaftliche Konsequenzen und soziale Ausgrenzung erfährt? Es ist eben einfacher, eine Diskussion zu gewinnen, wenn man der Gegenseite nicht zuhört, sondern sie 'Coronaleugner', 'Aluhutträger', 'Nazi', 'Antisemit', 'Verschwörungstheoretiker' usw. nennt.
Teil der Meinungsfreiheit ist auch Bullshit Meinungen als solche zu betiteln und die sie Äußernden für beschränkte Idioten zu halten.
Es ist doch schon bezeichnend, wenn man einen Faktencheck als Einschränkung der Meinungsfreiheit sieht....
Wenn ich offensichtlichen Blödsinn erzähle oder mich mit Reichsbürgern oder Nazi-Veganern gemein mache, muss ich damit rechnen, dass mich Leute danach für unzurechnungsfähig halten.
07.11.2020, 22:24
Vielleicht hilft da Vitamin B - eine Vitamin B12 Spritze.
07.11.2020, 22:30
(07.11.2020, 21:25)Gast schrieb:(07.11.2020, 20:35)Gast schrieb:(07.11.2020, 14:28)Gast schrieb: Nochmal vielen Dank für die weiteren Antworten. Wehleidig mag die Frage zwar klingen, das macht sie indes nicht weniger berechtigt. Wir haben nunmal mit dem ersten Examen bereits einen Abschluss, mit dem man den Berufseinstieg wagen kann. Etwaige Vor- und Nachteile abzuwägen, bevor man sich für das Ref entscheidet, halte ich für wenig verwerflich. Auch wird dieses Ergebnis m. E. nicht durch das Liebäugeln mit einer guten Note beeinflusst. Aber gut, die konstruktiven Beiträge haben mir sehr geholfen!
Ja man kann auch nur mit Abtiur den Berufseinstieg wagen.. nur Sinn ergibts keinen.
Das ergäbe immer noch mehr Sinn als deine Antwort. Manche sollten die Meinungsfreiheit auch einfach mal negativ ausüben.
Nee, eigentlich nicht. Im Jurastudium lernt man nämlich überhaupt nichts (direkt) verwertbares, weil völlig abstrakte "Fall"-lösungen und 25 oberflächlich angekratzte Meinungen zu wissenschaftlich Problemen im echten Leben keinen Anwendungsbereich haben. Das Ref ist schlicht nötig, solange man nicht auf immer WiMi oder ein Äquivalent dazu sein will.
08.11.2020, 02:28
(07.11.2020, 12:15)Gast schrieb:(07.11.2020, 11:14)Gast schrieb: Ich hoffe, dieser wehleidige Ausgangspost ist aus einer spontanen Laune heraus entstanden. Das ist ja unerträglich.
Mit Verlaub, aber dieser Kommentar klingt nicht weniger wehleidig. Wie kann man denn so über einen Kommentar jammern. Jeder nicht ganz einfältige Mensch wird sich doch irgendwann mal die Frage nach dem Sinn oder dem wie weiter stellen. Das man dann auch mal hinterfragt, ob es neben dem üblichen noch einen anderen Weg gibt, ist doch nicht wehleidig.
Mit Verlaub, aber das ist schon richtig.
10.03.2021, 10:26
(06.11.2020, 17:40)Gast schrieb: Dann fallen aber viele Stellen für dich flach wie Richter, reicher GK Anwalt etc.
Und die meisten Unternehmen fordern 2 Staatsexamen. Die Jobs mit nur einem Examen kannst du dann im schlechter bezahlten ÖD und mit der Lupe suchen.
Deshalb habe ich auch mein Ref gemacht. Habe nach dem 1. nach Jobs mit einem Examen gesucht und viel weniger Stellenanzeigen gesehen.
Sorry, es stimmt einfach nicht, dass nur öD bleibt. Ich stelle immer wieder fest, dass die meisten Leute in diesem Forum vom Arbeitsmarkt keine bis sehr wenig Ahnung haben (nicht böse gemeint, kann man i.d.R. auch noch nicht haben, wenn man noch im Ref. steckt).
Es fallen bestimmte Stellen ohne 2 StEx raus (das ist glaube ich jedem klar), aber es gibt viele Stellen für Wirtschaftsjuristen / Juristen mit 1. StEx. Unternehmen suchen nach guten Wirtschaftsjuristen und ja, die sind gut bezahlt, teilw. sogar besser als manche Volljuristen mit schlechten Noten (tut weh, ist aber so).
10.03.2021, 11:39
Unternehmensberatungen nehmen einen auch one 2. STex.
Sonst: LLM im Ausland machen, dann im Ausland in einer GK anfangen und nach 1-2 Jahren nach Deutschland senden lassen. Man trägt dann zwar nicht den Titel Rechtsanwalt, in GKen in den meisten Bereichen aber sowieso nicht erforderlich, erst recht nachdem man sich im Ausland beweisen hat.
Sonst: LLM im Ausland machen, dann im Ausland in einer GK anfangen und nach 1-2 Jahren nach Deutschland senden lassen. Man trägt dann zwar nicht den Titel Rechtsanwalt, in GKen in den meisten Bereichen aber sowieso nicht erforderlich, erst recht nachdem man sich im Ausland beweisen hat.