• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Traumjob Beamter(?)
« 1 ... 5 6 7 8 9 ... 11 »
 
Antworten

 
Traumjob Beamter(?)
Gast
Unregistered
 
#61
30.12.2020, 12:37
(30.12.2020, 12:25)Gast schrieb:  Weißt du mit was für Noten sie in Bundesbehörden untergekommen sind und wie oft sie es probiert haben. Ich probiere es schon eine ganze Weile und es klappt bisher leider nicht. Würde mir helfen. Vielleicht auch mit Nennung des Ministeriums :blush:

Mit b im 2.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#62
30.12.2020, 12:41
(30.12.2020, 12:14)Gast81 schrieb:  
(30.12.2020, 11:53)Gast schrieb:  A15 ist als Lehrer so gut wie aussichtslos und bekommen nur wenige mit deutlich hervorgehobenen Positionen (z.B. Oberstufenkoordinator). Stellen sind mehr als rar! A14 ist hingegen im Lauf der Karriere durchaus machbar bei entsprechendem Engagement (AG Leiter, Bereichsleiter, Sicherheitsbeauftragter etc.).

Alles andere ist quatsch!

Lehrer trotzdem was work/life Balance, Urlaub und auch Gehalt angeht (wo kriegt man bitte schon 3,3k NETTO als RA Anfänger, wenn man nicht gerade GKler ist? Und selbst dann dürfte auf Stundenlohn runtergebrochen der Lehrer DEUTLICH besser wegkommen...)mit das beste Gesamtpaket das man in Deutschland kriegen kann. 

Ich für meinen Teil bereue es aktuell HART, mich damals für Jura entschieden zu haben.

Die Aussage ist relativ krass, finde ich. Das Geld und work/life Balance sollte nicht so wichtig sein. Man muss überzeugt sein, von 
dem was man tut. Außerdem ist es in Corona Zeiten kein Spaß Lehrer zu sein. 
In einem Punkt muss ich aber deutlich widersprechen: Es gibt für Lehrer viele A15 Stellen. Bei den Juristen wäre das Regierungsdirektor; 
da gibt es nur ganz wenige Stellen. Das sind dann absolute Top-Leute. Das hängt auch damit zusammen, wie die Behörden aufgebaut
sind. In der Schule ist es halt so, dass der Direktor bzw. OStD wird mit A16 besoldet und danach gibt es noch eine ganze Reihe
von Lehrkräften, die mit A15 besoldet werden, Seminarlehrer, Oberstufenbetreuer usw. 
Die Grundschullehrer werden aktuell mit A12 besoldet. Das soll aber geändert werden, da die Bevölkerung meint, dass die kleinen 
Leute mehr verdienen sollten und dass mehr für Bildung getan werden muss. Bei den Juristen wird bei den Stellen knapp kalkuliert,
da man davon ausgeht, dass sich Juristen vom Arbeitspensum generell an GK Anwälten orientieren.
Außerdem würde die Forderung nach mehr Stellen für Juristen im ÖD einem Politiker kaum mehr Stimmen bringen; außer der FDP 
vielleicht. Juristen verdienen sowieso so viel. Das weiß doch jeder.
Das stimmt in der Allgemeinheit so nicht. Es gibt schon Bundesländer, die selbst Grundschullehrer mit A13 den A.....vergolden. Absolut überzogen und letztlich besteht überhaupt kein Grund, Lehrer zu verbeamten. Wenn ich bedenke, wie unqualifiziert, insbesondere fachlich, der Großteil meiner Lehrer war, kann ich mich echt aufregen, wenn man die alle noch höher besolden soll, von einer zusätzlichen üppigen Pension nicht zu reden. Oder mein Musik-Erdkundelehrer in der Oberstufe, der bei der Fächerkombi immer mit A 15 geprahlt hat. Eine Zumutung für den Steuerzahler. Ein paar hundert Euro drauf und dann Angestelltenverhältnis reicht bei den Ferien mehr als aus.
Zitieren
Gast 123
Unregistered
 
#63
30.12.2020, 12:42
(30.12.2020, 12:37)Gast schrieb:  
(30.12.2020, 12:25)Gast schrieb:  Weißt du mit was für Noten sie in Bundesbehörden untergekommen sind und wie oft sie es probiert haben. Ich probiere es schon eine ganze Weile und es klappt bisher leider nicht. Würde mir helfen. Vielleicht auch mit Nennung des Ministeriums :blush:

Mit b im 2.


Kenne ich auch. Mit 6,5 bei Bundesbehörde vor ca fünf Jahren. Inzwischen verbeamtet.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#64
30.12.2020, 12:43
(30.12.2020, 12:32)Gast81 schrieb:  
(30.12.2020, 12:21)Gast schrieb:  Ich verstehe diesen ständigen Lehrer-Neid hier nicht. Mit keiner anderen Ausbildung hat man so gute Aussichten auf eine Verbeamtung wie mit Jura. Aus meinem engeren Bekanntenkreis sind drei Kollegen in Bundesbehörden untergekommen, davon zwei im ersten und einer im zweiten Jahr nach Abschluss des Referendariats. 

Und wer Jura studiert hat, von dem nehme ich an, dass er lieber am Schreibtisch sitzt als eine Klasse zu unterrichten. Ist für euch denn euer Berufsinhalt so einfach austauschbar? Als Verwaltungsjurist entscheidet man z.T. Fragen von erheblicher Bedeutung, wogegen Lehrer tagein tagaus unterrichten.


Der Aussage würde ich mich grundsätzlich anschließen. Das einzige, was mich manchmal eben ärgert, ist, dass ich das Gefühl habe,
dass die Politik bei den Stellen im ÖD für Juristen knapp kalkuliert und dass Richter und Verwaltungsjuristen schon relativ 
viel zu tun haben. Ich kenne einen Lehrer, der ungefähr 1 Jahr Urlaub in Australien und in anderen Ländern gemacht hat und
weiter 50 Prozent seines Gehalts erhalten. Mich würde interessieren, ob der Staat auch einem Richter so eine Auszeit genehmigen
würde oder würde es da heißen würde, der Richter sei unabkömmlich. 
Aber gerade in Corona Zeiten wollte ich keinesfalls Lehrer sein.

Richter und Verwaltungsjuristen sollte man aber hinsichtlich der Arbeitsbelastung nicht in einem Atemzug nennen. Soweit man Überstunden ausgleichen kann - was nur Verwaltungsjuristen können - spielt eigentlich nur noch der Stress in der Arbeitszeit eine Rolle. Der ist bei Verwaltungsjuristen doch so gering wie nirgendwo anders.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#65
30.12.2020, 13:50
(30.12.2020, 12:25)Gast schrieb:  Weißt du mit was für Noten sie in Bundesbehörden untergekommen sind und wie oft sie es probiert haben. Ich probiere es schon eine ganze Weile und es klappt bisher leider nicht. Würde mir helfen. Vielleicht auch mit Nennung des Ministeriums :blush:


Wirst du nicht eingeladen oder hängt es am AC?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#66
30.12.2020, 13:57
Werde eingeladen mit 2xb, aber Scheiter am ac. Werde dabei öfter für Berlin als für Bonn eingeladen was mich überrascht. Aus den ac werde ich aber nicht schlau. Mal verstell ich mich "Beamtenluke" , Mal bin ich natürlich. Am Ende kommt es zur Absage. Aber vielleicht bewerbe ich mich auch bei Ministerien die bei vielen Absolventen beliebt sind und daher besonders viele Bewerber haben. Aber danke für euren input :blush:
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#67
30.12.2020, 14:12
(30.12.2020, 13:57)Gast schrieb:  Werde eingeladen mit 2xb, aber Scheiter am ac. Werde dabei öfter für Berlin als für Bonn eingeladen was mich überrascht. Aus den ac werde ich aber nicht schlau. Mal verstell ich mich "Beamtenluke" , Mal bin ich natürlich. Am Ende kommt es zur Absage. Aber vielleicht bewerbe ich mich auch bei Ministerien die bei vielen Absolventen beliebt sind und daher besonders viele Bewerber haben. Aber danke für euren input :blush:

Vielleicht bist du einfach keine "Führungspersönlichkeit"
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#68
30.12.2020, 14:26
(30.12.2020, 14:12)Gast schrieb:  
(30.12.2020, 13:57)Gast schrieb:  Werde eingeladen mit 2xb, aber Scheiter am ac. Werde dabei öfter für Berlin als für Bonn eingeladen was mich überrascht. Aus den ac werde ich aber nicht schlau. Mal verstell ich mich "Beamtenluke" , Mal bin ich natürlich. Am Ende kommt es zur Absage. Aber vielleicht bewerbe ich mich auch bei Ministerien die bei vielen Absolventen beliebt sind und daher besonders viele Bewerber haben. Aber danke für euren input :blush:

Vielleicht bist du einfach keine "Führungspersönlichkeit"
Ich kann auch nur Negatives über die AC berichten und würde es definitiv nicht nochmal machen. Hab ich nicht nötig und hab jetzt seit einem Jahr was deutlich besser bezahltes. Man lädt meist alle ab 6,5 ein und nimmt dann quasi keinen. Ich habe mit 2xoberen befriedigend und Diss teilgenommen. Mal hießt es, ich sei zu autoritär, dann nicht durchsetzungsfähig genug und bei einem wurde mir beim Postkorb gesagt, ich hätte zu viel delegiert. Tatsächlich wurde an keinem meiner Termine jemand genommen, weder notenmäßig bessere noch schlechtere. Bei einer Behörde hatte noch ein ITler - der sich mit uns unterhalten und einen guten Lebenslauf hatte - einen Termin. Wurde ebenfalls nicht genommen. Das ist einfach absolut willkürlich und man hat den Eindruck, die wollen eigentlich Dauerausschreibungen und besetzen so wenig wie möglich. Ein paar muss man natürlich nehmen, weil man bei tausenden Bewerbern natürlich nicht eine Erfolgsquote von 0% haben kann. Aber auch in meinem juristischen Bekanntenkreis haben die gesamten Gruppen an dem jeweiligen Tag Absagen bekommen.

Aber klar, alle ungeeignet und "keine Führungspersönlichkeit".
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#69
30.12.2020, 14:48
Aber irgendwer muss es ja schaffen, denn es gibt in den Bundesbehörden genug Juristen. Auch jüngere.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#70
30.12.2020, 16:22
(30.12.2020, 14:48)Gast schrieb:  Aber irgendwer muss es ja schaffen, denn es gibt in den Bundesbehörden genug Juristen. Auch jüngere.

Die sind da durch internen Aufstieg und nicht durch ACs.
ACs sind nur Spielzeug für die Personalabteilung zur Beschäftigung.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 ... 5 6 7 8 9 ... 11 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus