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  5. Wenn nicht in die GK: Staat (Verwaltung) nicht 10.000 mal besser als Anwalt?
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Wenn nicht in die GK: Staat (Verwaltung) nicht 10.000 mal besser als Anwalt?
Gast
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#41
18.12.2020, 13:13
(18.12.2020, 13:11)Gast HH schrieb:  
(18.12.2020, 13:10)Gast HH schrieb:  Ich glaube, einige überschätzen hier schon gewaltig, was man als Einzelhandel mit überwiegend privaten Mandanten so verdienen kann... Auf ein sechsstelliges Einkommen dürften da die wenigsten kommen. Kenne auch diverse Beispiele aus meinem Umfeld, auch durchaus seniore Personen, die ziemlich nah am Existenzminimum rumkrebsen

Sorry, Spracherkennung... Als Einzelanwalt... Nicht Einzelhandel...

Deshalb ist man ja auch ausschließlich B2B unterwegs....
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Gast
Unregistered
 
#42
18.12.2020, 13:23
(18.12.2020, 13:13)Gast schrieb:  
(18.12.2020, 13:11)Gast HH schrieb:  
(18.12.2020, 13:10)Gast HH schrieb:  Ich glaube, einige überschätzen hier schon gewaltig, was man als Einzelhandel mit überwiegend privaten Mandanten so verdienen kann... Auf ein sechsstelliges Einkommen dürften da die wenigsten kommen. Kenne auch diverse Beispiele aus meinem Umfeld, auch durchaus seniore Personen, die ziemlich nah am Existenzminimum rumkrebsen

Sorry, Spracherkennung... Als Einzelanwalt... Nicht Einzelhandel...

Deshalb ist man ja auch ausschließlich B2B unterwegs....


Also naja,

Bin noch selbstständig mit ner Wohnzimmer Kanzlei.

Ab dem 3. Mandat hab ich meine Kosten bereits gedeckt.

Klar mindestgebühr lohnt nicht. Aber ehrlich, wie alle sagen, dass Anwälte nicht leben können.

Der deutsche Anwalt macht im Durchschnitt 200.000 Euro Umsatz.

Zwar liegt bei vielen Anwälten der Satz drunter. Ein Großteil arbeitet jedoch nicht vollZeit
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Gast
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#43
18.12.2020, 13:28
Bedenken sollte man auch, dass als Freiberufler das Einkommen von Jahr zu Jahr variiert. Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis eine FWW-Anwältin, die nach mehreren guten Jahren mal ein richtig schlechtes Jahr hatte. Ohne ihren Mann hätte sie in diesem Jahr ihre Rechnungen nicht zahlen können... Im Jahr darauf war dann wieder alles gut.

Ich verstehe auch nicht ganz, was so toll daran ist, "sein eigener Chef" zu sein. Arbeiten muss ich trotzdem. Und zwar wie bereits angesprochen in dem Umfang und zu der Zeit, wie es der Mandant wünscht. Als Richter bin ich komplett frei in meiner Zeiteinteilung. Und auch als Verwaltungsjurist habe ich Gleitzeit und kann zumindest teilweise aus dem home office arbeiten. Sein eigener Chef zu sein, bedeutet doch vor allem Organisations- und Akquiseaufwand und kein Einkommen bei Krankheit und während des Urlaubs.
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Gast
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#44
18.12.2020, 13:36
(18.12.2020, 13:23)Gast schrieb:  
(18.12.2020, 13:13)Gast schrieb:  
(18.12.2020, 13:11)Gast HH schrieb:  
(18.12.2020, 13:10)Gast HH schrieb:  Ich glaube, einige überschätzen hier schon gewaltig, was man als Einzelhandel mit überwiegend privaten Mandanten so verdienen kann... Auf ein sechsstelliges Einkommen dürften da die wenigsten kommen. Kenne auch diverse Beispiele aus meinem Umfeld, auch durchaus seniore Personen, die ziemlich nah am Existenzminimum rumkrebsen

Sorry, Spracherkennung... Als Einzelanwalt... Nicht Einzelhandel...

Deshalb ist man ja auch ausschließlich B2B unterwegs....


Also naja,

Bin noch selbstständig mit ner Wohnzimmer Kanzlei.

Ab dem 3. Mandat hab ich meine Kosten bereits gedeckt.

Klar mindestgebühr lohnt nicht. Aber ehrlich, wie alle sagen, dass Anwälte nicht leben können.

Der deutsche Anwalt macht im Durchschnitt 200.000 Euro Umsatz.

Zwar liegt bei vielen Anwälten der Satz drunter. Ein Großteil arbeitet jedoch nicht vollZeit


Und was glaubst du, wie dieser Durchschnitt von einkommensstarken Anwälten mit Umsatz im Bereich >400k beeinflusst wird. Auf der anderen Seite des Spektrums dürften einige mit <100k Umsatz rumkrebsen, da bleibt nicht viel über.
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Gast
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#45
18.12.2020, 13:45
Jeder wie er will, gäh
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Gast
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#46
18.12.2020, 13:47
(18.12.2020, 09:46)Gast schrieb:  Moin,

lassen wir en GK Quatsch mal beiseite. Wenn man dort nicht unterkommen kann oder will, sind die hier im Forum genannten Einstiegsgehälter in "normalen" Kanzleien meist so zwischen 50-65k  bzw. 4.000-5.5000 Euro pro Monat. Netto bleiben da (unverheiratet, kein Kind) also so zwischen 2,4k-3,1k.

A13 verdient bereits in Stufe 1 ca. 3,3k netto. Gut, davon geht noch die pKV ab, aber man liegt halt faktisch mit Arbeitszeiten von 8-16 Uhr (morgens schön Kaffee, Mittags schön Kantine mit den Kollegen, Zeit für nen Plausch ist immer) bereits zu Berufsstart auf dem gleichen oder besseren Gehaltlevel wie ein Junganwalt bzw. wenn man bedenkt, dass wohl kaum ein Anwalt um 16 Uhr nach Hause geht, sogar deutlich besser. Dazu ist man privat Versichert. 

Noch krasser wird aber in den Jahren darauf. Belehrt mich eines besseren, aber ich denke, dass man als angestellter RA der nicht in GK Gefilden unterwegs ist in seiner Karriere NIE bei 100k Gehalt oder mehr landen wird?!

Nehmen wir also an, dass man nach 10 Jahren sein Gehalt auf 80k gesteigert hat (scheint mir schon SEHR ambitioniert). Mach im Monat dann 6,6k macht netto 3,65k.

In der selben Zeit ist A 13 drei Stufen aufgestiegen und verdient netto so ziemlich das gleiche, mit pKV etwas weniger.

So. Als Anwalt bleibt man nun aber auf diesen 80k kleben (denke nicht, dass mehr normal ist...irgendwann wir die typische Kanzlei mit 6-10 Anwälten sich das einfach nicht mehr leisten können?!). 

as heißt: 15 Jahre später hockt man als RA immer noch auf 3,65k, A13 verdient jedoch längst 3,9k netto, mit realistischem Aufstieg in A14 sogar 4,2k netto. 

Wie gesagt: Alles bei besseren Arbeitszeiten, mehr Gemütlichkeit (hab ich in meiner Verwaltungsstation selbst erfahren) und pKV.

Und wenn es dann in den Ruhestand geht, ist sowieso Feierabend. Pension schlägt Versorgungswerk um LÄNGEN!

Und das alles gerechnet mit nem RA Gehalt von 80k, welches für viele angestellte Anwälte wohl ein Leben lang unerreichbar bleiben wird.

Also WTF:    WIE ZUR HÖLLE KANN MAN NICHT IN DIE VERWALTUNG WOLLEN????  :D

Verwaltung ist halt einfach absolut langweilig.
Ich hab ganz sicher nicht durch Jura gekämpft um Ende jeden Tag bei der Arbeit einzunicken.
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Gast
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#47
18.12.2020, 13:58
50% der Anwälte sind doch nur Teilzeit. Das ruiniert die Statistik
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Gast
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#48
18.12.2020, 13:59
(18.12.2020, 13:47)Gast schrieb:  
(18.12.2020, 09:46)Gast schrieb:  Moin,

lassen wir en GK Quatsch mal beiseite. Wenn man dort nicht unterkommen kann oder will, sind die hier im Forum genannten Einstiegsgehälter in "normalen" Kanzleien meist so zwischen 50-65k  bzw. 4.000-5.5000 Euro pro Monat. Netto bleiben da (unverheiratet, kein Kind) also so zwischen 2,4k-3,1k.

A13 verdient bereits in Stufe 1 ca. 3,3k netto. Gut, davon geht noch die pKV ab, aber man liegt halt faktisch mit Arbeitszeiten von 8-16 Uhr (morgens schön Kaffee, Mittags schön Kantine mit den Kollegen, Zeit für nen Plausch ist immer) bereits zu Berufsstart auf dem gleichen oder besseren Gehaltlevel wie ein Junganwalt bzw. wenn man bedenkt, dass wohl kaum ein Anwalt um 16 Uhr nach Hause geht, sogar deutlich besser. Dazu ist man privat Versichert. 

Noch krasser wird aber in den Jahren darauf. Belehrt mich eines besseren, aber ich denke, dass man als angestellter RA der nicht in GK Gefilden unterwegs ist in seiner Karriere NIE bei 100k Gehalt oder mehr landen wird?!

Nehmen wir also an, dass man nach 10 Jahren sein Gehalt auf 80k gesteigert hat (scheint mir schon SEHR ambitioniert). Mach im Monat dann 6,6k macht netto 3,65k.

In der selben Zeit ist A 13 drei Stufen aufgestiegen und verdient netto so ziemlich das gleiche, mit pKV etwas weniger.

So. Als Anwalt bleibt man nun aber auf diesen 80k kleben (denke nicht, dass mehr normal ist...irgendwann wir die typische Kanzlei mit 6-10 Anwälten sich das einfach nicht mehr leisten können?!). 

as heißt: 15 Jahre später hockt man als RA immer noch auf 3,65k, A13 verdient jedoch längst 3,9k netto, mit realistischem Aufstieg in A14 sogar 4,2k netto. 

Wie gesagt: Alles bei besseren Arbeitszeiten, mehr Gemütlichkeit (hab ich in meiner Verwaltungsstation selbst erfahren) und pKV.

Und wenn es dann in den Ruhestand geht, ist sowieso Feierabend. Pension schlägt Versorgungswerk um LÄNGEN!

Und das alles gerechnet mit nem RA Gehalt von 80k, welches für viele angestellte Anwälte wohl ein Leben lang unerreichbar bleiben wird.

Also WTF:    WIE ZUR HÖLLE KANN MAN NICHT IN DIE VERWALTUNG WOLLEN????  :D

Verwaltung ist halt einfach absolut langweilig.
Ich hab ganz sicher nicht durch Jura gekämpft um Ende jeden Tag bei der Arbeit einzunicken.

Polizeirecht/Ordnungsrecht/Baurecht/Vergaberecht

Gibt da schon einige interessante Stellen mE
War in der Verwaltungsstation beim PP und das hat echt sau Spaß gemacht
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Patenter Gast
Unregistered
 
#49
18.12.2020, 14:55
Man sollte auch noch anmerken, dass es in zahlreichen Rechtsgebieten hochspezialisierte Einheiten jenseits der GK gibt, bei denen man als Anwalt sehr gut verdienen kann. Wer natürlich ausschließlich M&A oder PE machen will, der muss wohl zur GK. Von ArbeitsR über SteuerR bis hin zu PatentR gibt es aber viele Gebiete, in denen spezialisierte Kanzleien eine vernünftigere Work-Life-Balance hinbekommen. Es gibt dort zwar in der Regel keine Einstiegsgehalt-Lockangebote wie in den GKs aber nach wenigen Jahren ist man dort auch als angestellter Anwalt im sechsstelligen Gehaltsbereich.

Ich verdiene mit Anfang/Mitte dreißig im Jahr etwa 30.000 Euro netto mehr als mein gleichalter Kollege, der Richter ist. Das merkt man dann schon.
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Gast
Unregistered
 
#50
18.12.2020, 15:29
Verwaltung muss man halt mögen, alles ist sehr umständlich und oft langweilig. Auf den allermeisten Stellen ist es juristisch zudem anspruchsvoll und sehr spezialisiert, gerade bei den Ministerien oder Mittelbehörden. Dass man dort nicht arbeitet sondern nur seine Zeit absitzt, stimmt auch nicht unbedingt, abhängig von der Stelle kann es stressig werden.
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