13.12.2020, 23:40
(13.12.2020, 23:30)Gast schrieb:(13.12.2020, 23:22)Gasti schrieb:Es gibt eben Notare, die schreiben viele Bücher und Aufsätze zum Gesellschaftsrecht. So wie die beiden Jungs aus Dresden. Und dann gibts da noch die Notare, die machen Gesellschaftsrecht praktisch, vor allem bei der Beurkundung von Transaktionen. So wie die Truppe aus dem JUVE Ranking. Das ist der Unterschied.(13.12.2020, 21:45)Gast schrieb:(13.12.2020, 21:21)Gasti schrieb: Die Frage ist etwas absurd in meinen Augen, weil der "Osten" heterogen ist.
In Leipzig, Dresden, Erfurt, Jena, Weimar, Potsdam oder Rostock kann das Einkommen deutlich über den alten Bundesländern liegen. Nicht umsonst gibt es mit Heckschen van de Loo in Dresden eines der bekanntesten und umsatzstärksten Notariate in ganz Deutschland mit über 40 Mitarbeitern.
An anderen Orten kann es ebenfalls noch recht gut sein, zum Beispiel die Küste in MV wo sich Leute Fewos kaufen oder der ganze Speckgürtel um Berlin.
Weniger erfreulich ist es dafür in den ärmeren Regionen, zB in Sachsen Anhalt oder nahe der polnischen Grenze. Aber auch dort wird man mehr als ein Richter mitnehmen. Ist meiner Meinung nach jedenfalls immer noch viel besser als Anwaltsnotar in Oberhausen oder Duisburg. Auch in Berlin verdient der normale Anwaltsnotar übrigens deutlich weniger als ein Nurnotar "im Osten", weil der Nurnotar einfach keine Konkurrenz hat. Gibt ja allein in Mitte mehr Anwaltsnotare als im ganzen sonstigen "Osten"
(ich selbst bin RA in einer GK, habe aber Freunde die sowohl Anwaltsnotar aber auch Nurnotar sind)
Von Heckschen spricht JUVE nicht mal in seinem Notaristsranking. So dolle sind die dann auch nicht. Da sind die Berliner Notariate von Taylor Wessing, Görg oder Dentons nunmal renommierter
Durch den Beitrag zeigst du, dass du schlicht keine Ahnung hast. Bei dem Juve Notarranking sind viele der starken Notare nicht berücksichtigt. Das liegt auch daran, daß Notare üblicherweise nicht deshalb renommiert sind, weil sie für irgendwelche Großkanzleien rumhampeln. Das Gegenteil dürfte richtig sein. Und Heckschen van de Loo ist unstreitig eines der bekanntesten Notariate in ganz Deutschland. Das wird der jeder bestätigen, der sich mit dem Markt auskennt.
Falsch. Die Leute aus Juve sind halt die, die das Marketing dort nötig haben. Die Notare, die du Anfänger nicht kennst, haben da keine Lust drauf, sondern beurkunden. Es gibt noch so viele weitere, die bei Juve fehlen, zb Herr Limmer, Herr Hertel, Herr Reetz, Herr Wälzholz oder Herr Keim (Liste könnte man ewig fortsetzen). Umgekehrt gibt es viele bei juve, bei denen es nicht so toll läuft. Juve hat von dem Notarmarkt schlicht keine Ahnung, was sie neulich auch wieder mit ihrer Pressemitteilung zu dem Nachfolger von Zimmermann belegt haben.
13.12.2020, 23:43
(13.12.2020, 23:28)Gasti schrieb: Im Übrigen ist dieses ganze Gerede über Sachsen lächerlich. Das Bundesland hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und es geht weiter aufwärts. Früher oder später wird Sachsen wieder dort sein, wo es historisch immer war, nämlich eine der reichsten Regionen Deutschlands. Lass den Prozess noch 20 bis 30 Jahre dauern, aber es wird so kommen. In Sachsen ist noch Wachstum da und die Leute arbeiten hart. Das sieht ganz anders aus von der Perspektive als in Salzgitter oder Duisburg.Es geht um die berufliche Perspektive jetzt.
Nirgendwo in Deutschland ist das Brutto Einkommen so gering wie im Erzgebirge. Als die Merkel da war, flogen ihr Eier um die Ohren.
In der Lausitz gehen gerade in Folge des Endes der Braunkohle die Lichter aus. Über 8.000 Arbeitsplätze sind hinüber.
Nordsachsen ist außer Leipzig auch 30 Jahre nach Mauerfall wirtschaftlich nicht auf die Beine gekommen.
Westsachsen hat den Anschluss an den Schienenfernverkehr verpasst. Obendrein setzt die Elektrotransformation den Autobauern in Zwickau arg zu.
Allenfalls Leipzig und Dresden haben sich „gemausert“. Bis auf diese Städte stagnieren die Immobilienpreise im ganzen Land oder sind stark rückläufig.
Sachsen hat die älteste Bevölkerung Deutschlands. Jeder vierte ist älter als 65. Es sterben mehr Menschen als geboren werden. Damit verbunden ist eine hohe Leerstandsquote bei Immobilien.
Entsprechend sieht der Schreibtisch des sächsischen Landnotars aus: Patientenverfügungen und Testamente.
Noch Fragen? Danke nein keine mehr.
13.12.2020, 23:45
(13.12.2020, 23:31)Gast schrieb: Reichste Regionen, naja. Duisburg ist jetzt nicht wirklich der Maßstab, sondern eher der direkte Konkurrent;)
Sachsen war über lange Zeit die reichste Region im Deutschen Reich. Ggfls schlaust Du Dich erstmal bei Wikipedia bisschen auf (dürfte Deinem Bildungsniveau entsprechen und einfach zugänglich sein, da Du sicher nicht über Fachliteratur irgendeiner Art verfügst).
13.12.2020, 23:50
(13.12.2020, 23:45)Gasti schrieb:(13.12.2020, 23:31)Gast schrieb: Reichste Regionen, naja. Duisburg ist jetzt nicht wirklich der Maßstab, sondern eher der direkte Konkurrent;)
Sachsen war über lange Zeit die reichste Region im Deutschen Reich. Ggfls schlaust Du Dich erstmal bei Wikipedia bisschen auf (dürfte Deinem Bildungsniveau entsprechen und einfach zugänglich sein, da Du sicher nicht über Fachliteratur irgendeiner Art verfügst).
Damit kann aber die Notarkammer Sachsen keinen Blumentopf bei den Nachwuchsjuristen gewinnen.
13.12.2020, 23:51
(13.12.2020, 23:43)Gast schrieb:(13.12.2020, 23:28)Gasti schrieb: Im Übrigen ist dieses ganze Gerede über Sachsen lächerlich. Das Bundesland hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und es geht weiter aufwärts. Früher oder später wird Sachsen wieder dort sein, wo es historisch immer war, nämlich eine der reichsten Regionen Deutschlands. Lass den Prozess noch 20 bis 30 Jahre dauern, aber es wird so kommen. In Sachsen ist noch Wachstum da und die Leute arbeiten hart. Das sieht ganz anders aus von der Perspektive als in Salzgitter oder Duisburg.Es geht um die berufliche Perspektive jetzt.
Nirgendwo in Deutschland ist das Brutto Einkommen so gering wie im Erzgebirge. Als die Merkel da war, flogen ihr Eier um die Ohren.
In der Lausitz gehen gerade in Folge des Endes der Braunkohle die Lichter aus. Über 8.000 Arbeitsplätze sind hinüber.
Nordsachsen ist außer Leipzig auch 30 Jahre nach Mauerfall wirtschaftlich nicht auf die Beine gekommen.
Westsachsen hat den Anschluss an den Schienenfernverkehr verpasst. Obendrein setzt die Elektrotransformation den Autobauern in Zwickau arg zu.
Allenfalls Leipzig und Dresden haben sich „gemausert“. Bis auf diese Städte stagnieren die Immobilienpreise im ganzen Land oder sind stark rückläufig.
Sachsen hat die älteste Bevölkerung Deutschlands. Jeder vierte ist älter als 65. Es sterben mehr Menschen als geboren werden. Damit verbunden ist eine hohe Leerstandsquote bei Immobilien.
Entsprechend sieht der Schreibtisch des sächsischen Landnotars aus: Patientenverfügungen und Testamente.
Noch Fragen? Danke nein keine mehr.
So etwas redet die AFD auch auf Wahlkampfveranstaltungen. Um diese postfaktische Diskussion mal zu beenden:
"Das sächsische Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahr 2019 insgesamt 128,1 Milliarden Euro (in jeweiligen Preisen, 3 Prozent mehr als 2019)... Pro Arbeitsstunde ergab sich ein BIP in jeweiligen Preisen von 43,46 Euro - dies entsprach einem realen Anstieg um rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im vergangenen Jahr aktuell 61.967 Euro und damit rund 2,7 Prozent mehr als 2018.
Seit dem Jahr 2000 hat die Wirtschaft in Sachsen um über 30 Prozent zugelegt und verzeichnet damit eine der höchsten BIP-Wachstumsraten aller Bundesländer."
Davon können viele Regionen im Westen nur träumen. Und jetzt hör auf zu schwätzen und lern wieder deine Alpmann Karteikarten auswendig.
14.12.2020, 00:02
(13.12.2020, 23:51)Gasti schrieb:(13.12.2020, 23:43)Gast schrieb:(13.12.2020, 23:28)Gasti schrieb: Im Übrigen ist dieses ganze Gerede über Sachsen lächerlich. Das Bundesland hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und es geht weiter aufwärts. Früher oder später wird Sachsen wieder dort sein, wo es historisch immer war, nämlich eine der reichsten Regionen Deutschlands. Lass den Prozess noch 20 bis 30 Jahre dauern, aber es wird so kommen. In Sachsen ist noch Wachstum da und die Leute arbeiten hart. Das sieht ganz anders aus von der Perspektive als in Salzgitter oder Duisburg.Es geht um die berufliche Perspektive jetzt.
Nirgendwo in Deutschland ist das Brutto Einkommen so gering wie im Erzgebirge. Als die Merkel da war, flogen ihr Eier um die Ohren.
In der Lausitz gehen gerade in Folge des Endes der Braunkohle die Lichter aus. Über 8.000 Arbeitsplätze sind hinüber.
Nordsachsen ist außer Leipzig auch 30 Jahre nach Mauerfall wirtschaftlich nicht auf die Beine gekommen.
Westsachsen hat den Anschluss an den Schienenfernverkehr verpasst. Obendrein setzt die Elektrotransformation den Autobauern in Zwickau arg zu.
Allenfalls Leipzig und Dresden haben sich „gemausert“. Bis auf diese Städte stagnieren die Immobilienpreise im ganzen Land oder sind stark rückläufig.
Sachsen hat die älteste Bevölkerung Deutschlands. Jeder vierte ist älter als 65. Es sterben mehr Menschen als geboren werden. Damit verbunden ist eine hohe Leerstandsquote bei Immobilien.
Entsprechend sieht der Schreibtisch des sächsischen Landnotars aus: Patientenverfügungen und Testamente.
Noch Fragen? Danke nein keine mehr.
So etwas redet die AFD auch auf Wahlkampfveranstaltungen. Um diese postfaktische Diskussion mal zu beenden:
"Das sächsische Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahr 2019 insgesamt 128,1 Milliarden Euro (in jeweiligen Preisen, 3 Prozent mehr als 2019)... Pro Arbeitsstunde ergab sich ein BIP in jeweiligen Preisen von 43,46 Euro - dies entsprach einem realen Anstieg um rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im vergangenen Jahr aktuell 61.967 Euro und damit rund 2,7 Prozent mehr als 2018.
Seit dem Jahr 2000 hat die Wirtschaft in Sachsen um über 30 Prozent zugelegt und verzeichnet damit eine der höchsten BIP-Wachstumsraten aller Bundesländer."
Davon können viele Regionen im Westen nur träumen. Und jetzt hör auf zu schwätzen und lern wieder deine Alpmann Karteikarten auswendig.
Die Menschen in Sachsen werden immer älter. Vor allem im Vogtland. Fast jeder dritte Vogtländer ist heute bereits 65 oder älter!
Das Statistische Landesamt Sachsen veröffentlichte jetzt neue Zahlen. 68 260 Vogtländer sind nach aktuellem Stand 65 Jahre alt oder älter. Das sind exakt 30,0 Prozent.
Sachsenweit sind es 26,1 Prozent. Zum Vergleich: Im Jahr 1990 waren es nur knapp 16 Prozent.
14.12.2020, 00:04
(13.12.2020, 23:51)Gasti schrieb:(13.12.2020, 23:43)Gast schrieb:(13.12.2020, 23:28)Gasti schrieb: Im Übrigen ist dieses ganze Gerede über Sachsen lächerlich. Das Bundesland hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und es geht weiter aufwärts. Früher oder später wird Sachsen wieder dort sein, wo es historisch immer war, nämlich eine der reichsten Regionen Deutschlands. Lass den Prozess noch 20 bis 30 Jahre dauern, aber es wird so kommen. In Sachsen ist noch Wachstum da und die Leute arbeiten hart. Das sieht ganz anders aus von der Perspektive als in Salzgitter oder Duisburg.Es geht um die berufliche Perspektive jetzt.
Nirgendwo in Deutschland ist das Brutto Einkommen so gering wie im Erzgebirge. Als die Merkel da war, flogen ihr Eier um die Ohren.
In der Lausitz gehen gerade in Folge des Endes der Braunkohle die Lichter aus. Über 8.000 Arbeitsplätze sind hinüber.
Nordsachsen ist außer Leipzig auch 30 Jahre nach Mauerfall wirtschaftlich nicht auf die Beine gekommen.
Westsachsen hat den Anschluss an den Schienenfernverkehr verpasst. Obendrein setzt die Elektrotransformation den Autobauern in Zwickau arg zu.
Allenfalls Leipzig und Dresden haben sich „gemausert“. Bis auf diese Städte stagnieren die Immobilienpreise im ganzen Land oder sind stark rückläufig.
Sachsen hat die älteste Bevölkerung Deutschlands. Jeder vierte ist älter als 65. Es sterben mehr Menschen als geboren werden. Damit verbunden ist eine hohe Leerstandsquote bei Immobilien.
Entsprechend sieht der Schreibtisch des sächsischen Landnotars aus: Patientenverfügungen und Testamente.
Noch Fragen? Danke nein keine mehr.
So etwas redet die AFD auch auf Wahlkampfveranstaltungen. Um diese postfaktische Diskussion mal zu beenden:
"Das sächsische Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahr 2019 insgesamt 128,1 Milliarden Euro (in jeweiligen Preisen, 3 Prozent mehr als 2019)... Pro Arbeitsstunde ergab sich ein BIP in jeweiligen Preisen von 43,46 Euro - dies entsprach einem realen Anstieg um rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im vergangenen Jahr aktuell 61.967 Euro und damit rund 2,7 Prozent mehr als 2018.
Seit dem Jahr 2000 hat die Wirtschaft in Sachsen um über 30 Prozent zugelegt und verzeichnet damit eine der höchsten BIP-Wachstumsraten aller Bundesländer."
Davon können viele Regionen im Westen nur träumen. Und jetzt hör auf zu schwätzen und lern wieder deine Alpmann Karteikarten auswendig.
Die Erzgebirgs-Region steht auf der Einkommensliste aller 403 deutschen Kreise und kreisfreien Städte auf Platz 402.
14.12.2020, 00:05
(13.12.2020, 23:51)Gasti schrieb:(13.12.2020, 23:43)Gast schrieb:(13.12.2020, 23:28)Gasti schrieb: Im Übrigen ist dieses ganze Gerede über Sachsen lächerlich. Das Bundesland hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und es geht weiter aufwärts. Früher oder später wird Sachsen wieder dort sein, wo es historisch immer war, nämlich eine der reichsten Regionen Deutschlands. Lass den Prozess noch 20 bis 30 Jahre dauern, aber es wird so kommen. In Sachsen ist noch Wachstum da und die Leute arbeiten hart. Das sieht ganz anders aus von der Perspektive als in Salzgitter oder Duisburg.Es geht um die berufliche Perspektive jetzt.
Nirgendwo in Deutschland ist das Brutto Einkommen so gering wie im Erzgebirge. Als die Merkel da war, flogen ihr Eier um die Ohren.
In der Lausitz gehen gerade in Folge des Endes der Braunkohle die Lichter aus. Über 8.000 Arbeitsplätze sind hinüber.
Nordsachsen ist außer Leipzig auch 30 Jahre nach Mauerfall wirtschaftlich nicht auf die Beine gekommen.
Westsachsen hat den Anschluss an den Schienenfernverkehr verpasst. Obendrein setzt die Elektrotransformation den Autobauern in Zwickau arg zu.
Allenfalls Leipzig und Dresden haben sich „gemausert“. Bis auf diese Städte stagnieren die Immobilienpreise im ganzen Land oder sind stark rückläufig.
Sachsen hat die älteste Bevölkerung Deutschlands. Jeder vierte ist älter als 65. Es sterben mehr Menschen als geboren werden. Damit verbunden ist eine hohe Leerstandsquote bei Immobilien.
Entsprechend sieht der Schreibtisch des sächsischen Landnotars aus: Patientenverfügungen und Testamente.
Noch Fragen? Danke nein keine mehr.
So etwas redet die AFD auch auf Wahlkampfveranstaltungen. Um diese postfaktische Diskussion mal zu beenden:
"Das sächsische Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahr 2019 insgesamt 128,1 Milliarden Euro (in jeweiligen Preisen, 3 Prozent mehr als 2019)... Pro Arbeitsstunde ergab sich ein BIP in jeweiligen Preisen von 43,46 Euro - dies entsprach einem realen Anstieg um rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im vergangenen Jahr aktuell 61.967 Euro und damit rund 2,7 Prozent mehr als 2018.
Seit dem Jahr 2000 hat die Wirtschaft in Sachsen um über 30 Prozent zugelegt und verzeichnet damit eine der höchsten BIP-Wachstumsraten aller Bundesländer."
Davon können viele Regionen im Westen nur träumen. Und jetzt hör auf zu schwätzen und lern wieder deine Alpmann Karteikarten auswendig.
Gestern hat BILD Deutschlands Gehalts-Atlas vorgestellt. Er belegt: Der Durchschnittslohn liegt bei 2635 Euro brutto. Vergleich: Im Erzgebirgskreis sind es nur 1882 Euro!
14.12.2020, 00:07
(13.12.2020, 23:51)Gasti schrieb:(13.12.2020, 23:43)Gast schrieb:(13.12.2020, 23:28)Gasti schrieb: Im Übrigen ist dieses ganze Gerede über Sachsen lächerlich. Das Bundesland hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und es geht weiter aufwärts. Früher oder später wird Sachsen wieder dort sein, wo es historisch immer war, nämlich eine der reichsten Regionen Deutschlands. Lass den Prozess noch 20 bis 30 Jahre dauern, aber es wird so kommen. In Sachsen ist noch Wachstum da und die Leute arbeiten hart. Das sieht ganz anders aus von der Perspektive als in Salzgitter oder Duisburg.Es geht um die berufliche Perspektive jetzt.
Nirgendwo in Deutschland ist das Brutto Einkommen so gering wie im Erzgebirge. Als die Merkel da war, flogen ihr Eier um die Ohren.
In der Lausitz gehen gerade in Folge des Endes der Braunkohle die Lichter aus. Über 8.000 Arbeitsplätze sind hinüber.
Nordsachsen ist außer Leipzig auch 30 Jahre nach Mauerfall wirtschaftlich nicht auf die Beine gekommen.
Westsachsen hat den Anschluss an den Schienenfernverkehr verpasst. Obendrein setzt die Elektrotransformation den Autobauern in Zwickau arg zu.
Allenfalls Leipzig und Dresden haben sich „gemausert“. Bis auf diese Städte stagnieren die Immobilienpreise im ganzen Land oder sind stark rückläufig.
Sachsen hat die älteste Bevölkerung Deutschlands. Jeder vierte ist älter als 65. Es sterben mehr Menschen als geboren werden. Damit verbunden ist eine hohe Leerstandsquote bei Immobilien.
Entsprechend sieht der Schreibtisch des sächsischen Landnotars aus: Patientenverfügungen und Testamente.
Noch Fragen? Danke nein keine mehr.
So etwas redet die AFD auch auf Wahlkampfveranstaltungen. Um diese postfaktische Diskussion mal zu beenden:
"Das sächsische Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahr 2019 insgesamt 128,1 Milliarden Euro (in jeweiligen Preisen, 3 Prozent mehr als 2019)... Pro Arbeitsstunde ergab sich ein BIP in jeweiligen Preisen von 43,46 Euro - dies entsprach einem realen Anstieg um rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im vergangenen Jahr aktuell 61.967 Euro und damit rund 2,7 Prozent mehr als 2018.
Seit dem Jahr 2000 hat die Wirtschaft in Sachsen um über 30 Prozent zugelegt und verzeichnet damit eine der höchsten BIP-Wachstumsraten aller Bundesländer."
Davon können viele Regionen im Westen nur träumen. Und jetzt hör auf zu schwätzen und lern wieder deine Alpmann Karteikarten auswendig.
Der ländliche Raum und die Kleinstädte verlieren in den nächsten zehn Jahren bis zu 23 % ihrer Einwohner.
14.12.2020, 00:14
(13.12.2020, 23:51)Gasti schrieb:(13.12.2020, 23:43)Gast schrieb:(13.12.2020, 23:28)Gasti schrieb: Im Übrigen ist dieses ganze Gerede über Sachsen lächerlich. Das Bundesland hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und es geht weiter aufwärts. Früher oder später wird Sachsen wieder dort sein, wo es historisch immer war, nämlich eine der reichsten Regionen Deutschlands. Lass den Prozess noch 20 bis 30 Jahre dauern, aber es wird so kommen. In Sachsen ist noch Wachstum da und die Leute arbeiten hart. Das sieht ganz anders aus von der Perspektive als in Salzgitter oder Duisburg.Es geht um die berufliche Perspektive jetzt.
Nirgendwo in Deutschland ist das Brutto Einkommen so gering wie im Erzgebirge. Als die Merkel da war, flogen ihr Eier um die Ohren.
In der Lausitz gehen gerade in Folge des Endes der Braunkohle die Lichter aus. Über 8.000 Arbeitsplätze sind hinüber.
Nordsachsen ist außer Leipzig auch 30 Jahre nach Mauerfall wirtschaftlich nicht auf die Beine gekommen.
Westsachsen hat den Anschluss an den Schienenfernverkehr verpasst. Obendrein setzt die Elektrotransformation den Autobauern in Zwickau arg zu.
Allenfalls Leipzig und Dresden haben sich „gemausert“. Bis auf diese Städte stagnieren die Immobilienpreise im ganzen Land oder sind stark rückläufig.
Sachsen hat die älteste Bevölkerung Deutschlands. Jeder vierte ist älter als 65. Es sterben mehr Menschen als geboren werden. Damit verbunden ist eine hohe Leerstandsquote bei Immobilien.
Entsprechend sieht der Schreibtisch des sächsischen Landnotars aus: Patientenverfügungen und Testamente.
Noch Fragen? Danke nein keine mehr.
So etwas redet die AFD auch auf Wahlkampfveranstaltungen. Um diese postfaktische Diskussion mal zu beenden:
"Das sächsische Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahr 2019 insgesamt 128,1 Milliarden Euro (in jeweiligen Preisen, 3 Prozent mehr als 2019)... Pro Arbeitsstunde ergab sich ein BIP in jeweiligen Preisen von 43,46 Euro - dies entsprach einem realen Anstieg um rund 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das BIP je Erwerbstätigen betrug im vergangenen Jahr aktuell 61.967 Euro und damit rund 2,7 Prozent mehr als 2018.
Seit dem Jahr 2000 hat die Wirtschaft in Sachsen um über 30 Prozent zugelegt und verzeichnet damit eine der höchsten BIP-Wachstumsraten aller Bundesländer."
Davon können viele Regionen im Westen nur träumen. Und jetzt hör auf zu schwätzen und lern wieder deine Alpmann Karteikarten auswendig.
Das Bruttoinlandsprodukt von Baden-Württemberg betrug im Jahr 2019 rund 524,33 Milliarden Euro.
Das ist eine andere Hausnummer. Davon können viele Regionen im Osten nur träumen. Und jetzt hör auf zu schwätzen, Ossi.