13.12.2020, 19:30
(13.12.2020, 19:15)Gast schrieb:(13.12.2020, 19:01)Gast schrieb:Bin auch Notarassessor/in in Sachsen. Ich guck mir das nicht mehr lange an, wer da auf welche Stelle gehoben wird. Ich entlasse mich, lege mit meinem in der Ausbildung erworbenen know-how eine fulminante Notarielle Fachprüfung hin und werde Anwaltsnotarin. Das geht lückenlos, da ich vor meiner Assessorenzeit lange genug Anwalt/Anwältin war, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Bin bereits mit einer GK im Gespräch, die ein gut gehendes Anwaltsnotariat unterhält, wo ich als Associate einsteigen könnte.(13.12.2020, 18:59)Gast schrieb:(13.12.2020, 18:51)Gast schrieb: In Leipzig/Dresden kann man als Nurnotar Einkommensmillionär werden. Auf dem platten Land gibt es dagegen einige sehr düstere Ecken.Behauptet jemand, der weder Notarassessor irgendwo ist, noch es jemals werden wird und blind Medien konsumiert, die von einem vermeintlichen Immobilienboom in Dresden und Leipzig berichten. Mit Verlaub: du hat 0 Ahnung. Also: Beitrag löschen.
Bin selbst Notarassessor und hatte über einen befreundeten sächsischen Assessor Einblick in konkrete Zahlen einer in Leipzig frei werdenden Stelle.
Du schon wieder...
13.12.2020, 19:32
Genau, die Frage, ob das Delta in Sachsen etwa anders ausfällt als in Bayern würde mich sehr interessieren. Gerade weil die Anforderungen in Sachsen oder Thüringen viel geringer sind.
13.12.2020, 19:36
(13.12.2020, 19:30)Gast schrieb:Der Kollege/die Kollegen hat vollkommen recht: Im Osten als Notarassessor anzufangen, in der Erwartung in Leipzig oder Dresden zu landen, mündet in die bitterste berufliche Enttäuschung im Leben. Dann lieber die Scheisse rechtzeitig abbrechen und als Anwaltsnotarin/Anwsltsnotar glücklich werden-auch wenn’s in Sachen Konkurrenz stressiger wird.(13.12.2020, 19:15)Gast schrieb:(13.12.2020, 19:01)Gast schrieb:Bin auch Notarassessor/in in Sachsen. Ich guck mir das nicht mehr lange an, wer da auf welche Stelle gehoben wird. Ich entlasse mich, lege mit meinem in der Ausbildung erworbenen know-how eine fulminante Notarielle Fachprüfung hin und werde Anwaltsnotarin. Das geht lückenlos, da ich vor meiner Assessorenzeit lange genug Anwalt/Anwältin war, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Bin bereits mit einer GK im Gespräch, die ein gut gehendes Anwaltsnotariat unterhält, wo ich als Associate einsteigen könnte.(13.12.2020, 18:59)Gast schrieb:(13.12.2020, 18:51)Gast schrieb: In Leipzig/Dresden kann man als Nurnotar Einkommensmillionär werden. Auf dem platten Land gibt es dagegen einige sehr düstere Ecken.Behauptet jemand, der weder Notarassessor irgendwo ist, noch es jemals werden wird und blind Medien konsumiert, die von einem vermeintlichen Immobilienboom in Dresden und Leipzig berichten. Mit Verlaub: du hat 0 Ahnung. Also: Beitrag löschen.
Bin selbst Notarassessor und hatte über einen befreundeten sächsischen Assessor Einblick in konkrete Zahlen einer in Leipzig frei werdenden Stelle.
Du schon wieder...
13.12.2020, 19:40
(13.12.2020, 19:17)Gast schrieb:(13.12.2020, 19:11)Gast schrieb:(13.12.2020, 19:09)Gast schrieb:(13.12.2020, 19:01)Gast schrieb:(13.12.2020, 18:59)Gast schrieb: Behauptet jemand, der weder Notarassessor irgendwo ist, noch es jemals werden wird und blind Medien konsumiert, die von einem vermeintlichen Immobilienboom in Dresden und Leipzig berichten. Mit Verlaub: du hat 0 Ahnung. Also: Beitrag löschen.
Bin selbst Notarassessor und hatte über einen befreundeten sächsischen Assessor Einblick in konkrete Zahlen einer in Leipzig frei werdenden Stelle.
Ja ja, die Stelle in Leipzig, die im Frühjahr frei geworden ist und bislang nicht besetzt werden konnte, weil es keinen landeseigenen ernennungsreifen Assessor gab. Jetzt wird die von Christian Gerlach verwaltet. Bin gespannt, ob er die bekommt. Glaub’s eher nicht. Um die Stelle dürfte bereits das Hauen und Stechen einschliesslich Konkurrentenschutzklagen in vollem Gange sein.
Genau. Die Kollegin, die die Stelle zuerst bekommen sollte, also ernannt wurde (und aus einem anderen BL kam), ist jetzt übrigens woanders Notarin geworden. Und es gab im Zusammenhang mit dieser Stelle bereits ein erfolgreiches Verfahren im Eilrechtsschutz. Du siehst also, dass ich nicht ganz ahnungslos bin.
Der Gerlach kriegt die Stelle nicht. Viele Grüße.
Warum nicht?
13.12.2020, 19:49
(13.12.2020, 19:36)Gast schrieb:(13.12.2020, 19:30)Gast schrieb:Der Kollege/die Kollegen hat vollkommen recht: Im Osten als Notarassessor anzufangen, in der Erwartung in Leipzig oder Dresden zu landen, mündet in die bitterste berufliche Enttäuschung im Leben. Dann lieber die Scheisse rechtzeitig abbrechen und als Anwaltsnotarin/Anwsltsnotar glücklich werden-auch wenn’s in Sachen Konkurrenz stressiger wird.(13.12.2020, 19:15)Gast schrieb:(13.12.2020, 19:01)Gast schrieb:Bin auch Notarassessor/in in Sachsen. Ich guck mir das nicht mehr lange an, wer da auf welche Stelle gehoben wird. Ich entlasse mich, lege mit meinem in der Ausbildung erworbenen know-how eine fulminante Notarielle Fachprüfung hin und werde Anwaltsnotarin. Das geht lückenlos, da ich vor meiner Assessorenzeit lange genug Anwalt/Anwältin war, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Bin bereits mit einer GK im Gespräch, die ein gut gehendes Anwaltsnotariat unterhält, wo ich als Associate einsteigen könnte.(13.12.2020, 18:59)Gast schrieb: Behauptet jemand, der weder Notarassessor irgendwo ist, noch es jemals werden wird und blind Medien konsumiert, die von einem vermeintlichen Immobilienboom in Dresden und Leipzig berichten. Mit Verlaub: du hat 0 Ahnung. Also: Beitrag löschen.
Bin selbst Notarassessor und hatte über einen befreundeten sächsischen Assessor Einblick in konkrete Zahlen einer in Leipzig frei werdenden Stelle.
Du schon wieder...
Der Anwaltsnotar-Troll meldet sich zurück. Letztes Mal warst du doch noch Richter, der am Amtsgericht taucht, um sich auf die notarielle Fachprüfung vorzubereiten? Die Story war wenigstens witzig, das hier ist leider nur der Spam, den du schon >100mal hier im Forum abgelassen hast.
13.12.2020, 19:58
So wie ich das verstanden hab, ist der Verfechter des Anwaltsnotariats weder Notarassessor, noch Richter, sondern kommt aus der Anwaltschaft. Ist jetzt auch egal. Denn die Idee, den Assessorendienst zu quittieren, wenn man zuvor 3 Jahre Anwalt war, ist nicht die schlechteste Entscheidung. Mit der Notariellen Fachprüfung im Anschluss hat sich das dann gelohnt. Kann Leute gut verstehen, die nicht überall leben und arbeiten möchten.
13.12.2020, 20:01
(13.12.2020, 19:58)Gast schrieb: So wie ich das verstanden hab, ist der Verfechter des Anwaltsnotariats weder Notarassessor, noch Richter, sondern kommt aus der Anwaltschaft. Ist jetzt auch egal. Denn die Idee, den Assessorendienst zu quittieren, wenn man zuvor 3 Jahre Anwalt war, ist nicht die schlechteste Entscheidung. Mit der Notariellen Fachprüfung im Anschluss hat sich das dann gelohnt. Kann Leute gut verstehen, die nicht überall leben und arbeiten möchten.
Tatsächlich steht bei ihm dieses Semester die kleine Übung Zivilrecht an. Kann verstehen, dass das Forum hier interessanter ist als Schuldrecht AT zu lernen.
13.12.2020, 20:09
Was man mit Sicherheit sagen kann: Einstieg in den Notarassessorendienst in der alten Bundesrepublik ist risikoloser in Sachen Umsatz als im Osten. Die Wirtschaft ist im Westen flächendeckend durch einen gesunden Mittelstand stabiler als im Osten.
13.12.2020, 21:21
Die Frage ist etwas absurd in meinen Augen, weil der "Osten" heterogen ist.
In Leipzig, Dresden, Erfurt, Jena, Weimar, Potsdam oder Rostock kann das Einkommen deutlich über den alten Bundesländern liegen. Nicht umsonst gibt es mit Heckschen van de Loo in Dresden eines der bekanntesten und umsatzstärksten Notariate in ganz Deutschland mit über 40 Mitarbeitern.
An anderen Orten kann es ebenfalls noch recht gut sein, zum Beispiel die Küste in MV wo sich Leute Fewos kaufen oder der ganze Speckgürtel um Berlin.
Weniger erfreulich ist es dafür in den ärmeren Regionen, zB in Sachsen Anhalt oder nahe der polnischen Grenze. Aber auch dort wird man mehr als ein Richter mitnehmen. Ist meiner Meinung nach jedenfalls immer noch viel besser als Anwaltsnotar in Oberhausen oder Duisburg. Auch in Berlin verdient der normale Anwaltsnotar übrigens deutlich weniger als ein Nurnotar "im Osten", weil der Nurnotar einfach keine Konkurrenz hat. Gibt ja allein in Mitte mehr Anwaltsnotare als im ganzen sonstigen "Osten"
(ich selbst bin RA in einer GK, habe aber Freunde die sowohl Anwaltsnotar aber auch Nurnotar sind)
In Leipzig, Dresden, Erfurt, Jena, Weimar, Potsdam oder Rostock kann das Einkommen deutlich über den alten Bundesländern liegen. Nicht umsonst gibt es mit Heckschen van de Loo in Dresden eines der bekanntesten und umsatzstärksten Notariate in ganz Deutschland mit über 40 Mitarbeitern.
An anderen Orten kann es ebenfalls noch recht gut sein, zum Beispiel die Küste in MV wo sich Leute Fewos kaufen oder der ganze Speckgürtel um Berlin.
Weniger erfreulich ist es dafür in den ärmeren Regionen, zB in Sachsen Anhalt oder nahe der polnischen Grenze. Aber auch dort wird man mehr als ein Richter mitnehmen. Ist meiner Meinung nach jedenfalls immer noch viel besser als Anwaltsnotar in Oberhausen oder Duisburg. Auch in Berlin verdient der normale Anwaltsnotar übrigens deutlich weniger als ein Nurnotar "im Osten", weil der Nurnotar einfach keine Konkurrenz hat. Gibt ja allein in Mitte mehr Anwaltsnotare als im ganzen sonstigen "Osten"
(ich selbst bin RA in einer GK, habe aber Freunde die sowohl Anwaltsnotar aber auch Nurnotar sind)
13.12.2020, 21:42
„Neue Länder“ ^^