13.12.2020, 21:43
Wenn ich das hier (und andere Threads) so durchlese: Dieser einzigartige Fokus auf Geld ist für mich immer aufs neue belustigend
Mein Ziel nach dem Ref:
in Südfrankreich/Italien arbeiten (juristisch oder auch nicht), 13-15uhr Siesta, ab 17 uhr mit einem Aperitif in der Hand Karten in einem Cafe mit Einheimischen spielen. Um 19 uhr im legeren Hemd mit der Vespa in ins Restaurant düsen.
Ansonsten die Schönheit der Landschaft, Kultur und Frauen dort genießen. Meinen Bachelor in Romanistik hab ich schon.
Mein Ziel nach dem Ref:
in Südfrankreich/Italien arbeiten (juristisch oder auch nicht), 13-15uhr Siesta, ab 17 uhr mit einem Aperitif in der Hand Karten in einem Cafe mit Einheimischen spielen. Um 19 uhr im legeren Hemd mit der Vespa in ins Restaurant düsen.
Ansonsten die Schönheit der Landschaft, Kultur und Frauen dort genießen. Meinen Bachelor in Romanistik hab ich schon.
13.12.2020, 21:45
(13.12.2020, 21:21)Gasti schrieb: Die Frage ist etwas absurd in meinen Augen, weil der "Osten" heterogen ist.
In Leipzig, Dresden, Erfurt, Jena, Weimar, Potsdam oder Rostock kann das Einkommen deutlich über den alten Bundesländern liegen. Nicht umsonst gibt es mit Heckschen van de Loo in Dresden eines der bekanntesten und umsatzstärksten Notariate in ganz Deutschland mit über 40 Mitarbeitern.
An anderen Orten kann es ebenfalls noch recht gut sein, zum Beispiel die Küste in MV wo sich Leute Fewos kaufen oder der ganze Speckgürtel um Berlin.
Weniger erfreulich ist es dafür in den ärmeren Regionen, zB in Sachsen Anhalt oder nahe der polnischen Grenze. Aber auch dort wird man mehr als ein Richter mitnehmen. Ist meiner Meinung nach jedenfalls immer noch viel besser als Anwaltsnotar in Oberhausen oder Duisburg. Auch in Berlin verdient der normale Anwaltsnotar übrigens deutlich weniger als ein Nurnotar "im Osten", weil der Nurnotar einfach keine Konkurrenz hat. Gibt ja allein in Mitte mehr Anwaltsnotare als im ganzen sonstigen "Osten"
(ich selbst bin RA in einer GK, habe aber Freunde die sowohl Anwaltsnotar aber auch Nurnotar sind)
Von Heckschen spricht JUVE nicht mal in seinem Notaristsranking. So dolle sind die dann auch nicht. Da sind die Berliner Notariate von Taylor Wessing, Görg oder Dentons nunmal renommierter
13.12.2020, 21:50
(13.12.2020, 21:21)Gasti schrieb: Die Frage ist etwas absurd in meinen Augen, weil der "Osten" heterogen ist.
In Leipzig, Dresden, Erfurt, Jena, Weimar, Potsdam oder Rostock kann das Einkommen deutlich über den alten Bundesländern liegen. Nicht umsonst gibt es mit Heckschen van de Loo in Dresden eines der bekanntesten und umsatzstärksten Notariate in ganz Deutschland mit über 40 Mitarbeitern.
An anderen Orten kann es ebenfalls noch recht gut sein, zum Beispiel die Küste in MV wo sich Leute Fewos kaufen oder der ganze Speckgürtel um Berlin.
Weniger erfreulich ist es dafür in den ärmeren Regionen, zB in Sachsen Anhalt oder nahe der polnischen Grenze. Aber auch dort wird man mehr als ein Richter mitnehmen. Ist meiner Meinung nach jedenfalls immer noch viel besser als Anwaltsnotar in Oberhausen oder Duisburg. Auch in Berlin verdient der normale Anwaltsnotar übrigens deutlich weniger als ein Nurnotar "im Osten", weil der Nurnotar einfach keine Konkurrenz hat. Gibt ja allein in Mitte mehr Anwaltsnotare als im ganzen sonstigen "Osten"
(ich selbst bin RA in einer GK, habe aber Freunde die sowohl Anwaltsnotar aber auch Nurnotar sind)
Du hockst bestimmt in einer der Berliner Groß Butzen ab. Ihr müsst das halt aushalten, dass immer mehr Anwaltsnotare in Berlin zugelassen werden und sich ihr Berliner Wappen an die Tür hängen. Da könnt ihr mit den anderen Berliner GK Affenställen Beurkundungsverweiszirkel machen wir ihr wollt. Die Leute, die als Anwaltsnotare in Berlin tätig sind, sind alle sehr glücklich.
13.12.2020, 22:01
(13.12.2020, 21:21)Gasti schrieb: Die Frage ist etwas absurd in meinen Augen, weil der "Osten" heterogen ist.So ein Blödsin, Notar in Berlin geht immer und lohnt sich immer. Nirgendwo gibt es einen dermaßen großen Markt an so vielen Hausverwaltungen und Bauträgern, die alle bedient werden wollen. Außerdem gehts im Anwaltsnotariat nicht darum irgendwelche Umsatzrekorde zu reißen. Das ist ein nettes Standbein, mehr aber auch nicht. Das nimmt der gemeine Berliner Anwaltsnotar eben so mit zwischen den Gerichtsterminen „ach, wie, da ist ja noch eine Eigentumswohnung und eine Grundschuldlöschung“ Keiner der Berliner Anwaltsnotare macht sich irgendwie wegen dem Einkommen verrückt.
In Leipzig, Dresden, Erfurt, Jena, Weimar, Potsdam oder Rostock kann das Einkommen deutlich über den alten Bundesländern liegen. Nicht umsonst gibt es mit Heckschen van de Loo in Dresden eines der bekanntesten und umsatzstärksten Notariate in ganz Deutschland mit über 40 Mitarbeitern.
An anderen Orten kann es ebenfalls noch recht gut sein, zum Beispiel die Küste in MV wo sich Leute Fewos kaufen oder der ganze Speckgürtel um Berlin.
Weniger erfreulich ist es dafür in den ärmeren Regionen, zB in Sachsen Anhalt oder nahe der polnischen Grenze. Aber auch dort wird man mehr als ein Richter mitnehmen. Ist meiner Meinung nach jedenfalls immer noch viel besser als Anwaltsnotar in Oberhausen oder Duisburg. Auch in Berlin verdient der normale Anwaltsnotar übrigens deutlich weniger als ein Nurnotar "im Osten", weil der Nurnotar einfach keine Konkurrenz hat. Gibt ja allein in Mitte mehr Anwaltsnotare als im ganzen sonstigen "Osten"
(ich selbst bin RA in einer GK, habe aber Freunde die sowohl Anwaltsnotar aber auch Nurnotar sind)
13.12.2020, 22:05
Es geht hier um das Nurnotariat in Sachsen. Den Anwaltsspam kann man sich sparen.
Was sind in etwa die Notenanforderungen in Sachsen für das Notariat?
Was sind in etwa die Notenanforderungen in Sachsen für das Notariat?
13.12.2020, 22:09
(13.12.2020, 21:21)Gasti schrieb: Die Frage ist etwas absurd in meinen Augen, weil der "Osten" heterogen ist.Anwaltsnotariat und Nurnotariat sind aufgrund ihrer unterschiedlichen gesetzlichen Konzeptionen strukturell überhaupt keinem Vergleich zugänglich. Beide Notariatsformen können daher nur separat betrachtet werden.
In Leipzig, Dresden, Erfurt, Jena, Weimar, Potsdam oder Rostock kann das Einkommen deutlich über den alten Bundesländern liegen. Nicht umsonst gibt es mit Heckschen van de Loo in Dresden eines der bekanntesten und umsatzstärksten Notariate in ganz Deutschland mit über 40 Mitarbeitern.
An anderen Orten kann es ebenfalls noch recht gut sein, zum Beispiel die Küste in MV wo sich Leute Fewos kaufen oder der ganze Speckgürtel um Berlin.
Weniger erfreulich ist es dafür in den ärmeren Regionen, zB in Sachsen Anhalt oder nahe der polnischen Grenze. Aber auch dort wird man mehr als ein Richter mitnehmen. Ist meiner Meinung nach jedenfalls immer noch viel besser als Anwaltsnotar in Oberhausen oder Duisburg. Auch in Berlin verdient der normale Anwaltsnotar übrigens deutlich weniger als ein Nurnotar "im Osten", weil der Nurnotar einfach keine Konkurrenz hat. Gibt ja allein in Mitte mehr Anwaltsnotare als im ganzen sonstigen "Osten"
(ich selbst bin RA in einer GK, habe aber Freunde die sowohl Anwaltsnotar aber auch Nurnotar sind)
Man merkt an deinem Beitrag sehr deutlich, dass du einer von den Berliner GK Nesthockern bist, die nicht nicht aus ihrem Nest gefallen sind. Aber keine Sorge. Auch du bekommst Beine gemacht.
13.12.2020, 22:09
(13.12.2020, 21:43)Gast schrieb: Wenn ich das hier (und andere Threads) so durchlese: Dieser einzigartige Fokus auf Geld ist für mich immer aufs neue belustigend
Mein Ziel nach dem Ref:
in Südfrankreich/Italien arbeiten (juristisch oder auch nicht), 13-15uhr Siesta, ab 17 uhr mit einem Aperitif in der Hand Karten in einem Cafe mit Einheimischen spielen. Um 19 uhr im legeren Hemd mit der Vespa in ins Restaurant düsen.
Ansonsten die Schönheit der Landschaft, Kultur und Frauen dort genießen. Meinen Bachelor in Romanistik hab ich schon.
Das ist schön für dich, hilft dem TE aber nicht. Wenn man sich mit zwei VB zuvor erkundigen will, wie eine Joboption sich im Vergleich zu anderen finanziell auszahlt, finde ich das mehr als verständlich.
13.12.2020, 22:10
Bitte zurück zum Thema. Würde mich das Anwaltsnotariat interessieren, hätte ich danach gefragt.
13.12.2020, 22:12
(13.12.2020, 21:21)Gasti schrieb: Die Frage ist etwas absurd in meinen Augen, weil der "Osten" heterogen ist.
In Leipzig, Dresden, Erfurt, Jena, Weimar, Potsdam oder Rostock kann das Einkommen deutlich über den alten Bundesländern liegen. Nicht umsonst gibt es mit Heckschen van de Loo in Dresden eines der bekanntesten und umsatzstärksten Notariate in ganz Deutschland mit über 40 Mitarbeitern.
An anderen Orten kann es ebenfalls noch recht gut sein, zum Beispiel die Küste in MV wo sich Leute Fewos kaufen oder der ganze Speckgürtel um Berlin.
Weniger erfreulich ist es dafür in den ärmeren Regionen, zB in Sachsen Anhalt oder nahe der polnischen Grenze. Aber auch dort wird man mehr als ein Richter mitnehmen. Ist meiner Meinung nach jedenfalls immer noch viel besser als Anwaltsnotar in Oberhausen oder Duisburg. Auch in Berlin verdient der normale Anwaltsnotar übrigens deutlich weniger als ein Nurnotar "im Osten", weil der Nurnotar einfach keine Konkurrenz hat. Gibt ja allein in Mitte mehr Anwaltsnotare als im ganzen sonstigen "Osten"
(ich selbst bin RA in einer GK, habe aber Freunde die sowohl Anwaltsnotar aber auch Nurnotar sind)
Danke! Denke auch dass man in jedem Fall über R1 liegen wird. In Anbetracht dessen finde ich den Weg doch gar nicht so uninteressant.
13.12.2020, 22:13
(13.12.2020, 22:09)Gast schrieb:(13.12.2020, 21:43)Gast schrieb: Wenn ich das hier (und andere Threads) so durchlese: Dieser einzigartige Fokus auf Geld ist für mich immer aufs neue belustigend
Mein Ziel nach dem Ref:
in Südfrankreich/Italien arbeiten (juristisch oder auch nicht), 13-15uhr Siesta, ab 17 uhr mit einem Aperitif in der Hand Karten in einem Cafe mit Einheimischen spielen. Um 19 uhr im legeren Hemd mit der Vespa in ins Restaurant düsen.
Ansonsten die Schönheit der Landschaft, Kultur und Frauen dort genießen. Meinen Bachelor in Romanistik hab ich schon.
Das ist schön für dich, hilft dem TE aber nicht. Wenn man sich mit zwei VB zuvor erkundigen will, wie eine Joboption sich im Vergleich zu anderen finanziell auszahlt, finde ich das mehr als verständlich.
Der TE Ersteller sollte sich 10x überlegen, als Assessor in Sachsen oder Sachsen-Anhalt anzufangen. Wenn überhaupt Osten dann nur Brandenburg wegen des Berliner Speckgürtels. In Brandenburg liegt ein Großteil der Notariate in diesem Gebiet. Dort zu landen ist am Ende besser als in der Lausitz oder im Erzgebirge frusten zu müssen.