10.12.2020, 18:16
(10.12.2020, 18:11)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:03)Gast schrieb:(10.12.2020, 17:57)Gast schrieb:(10.12.2020, 17:48)Gast schrieb:(10.12.2020, 17:45)Gast schrieb: Ganz schöner AFD Duktus hier...wie hoch war denn bisher euer Beitrag zum Sozialstaat?
Mehrere Hunderttausend € bislang, und oh ja voll AfD wenn man ein Problem mit Einwanderung in die Sozialkassen hat. Komm, leg dich wieder schlafen.
Ja huch :s
Da könnte man mal einen Blick ins AFD Wahlprogramm werfen. Wer das tut wird feststellen, dass "Einwanderung in die Sozialkassen" exakt so drin steht. Aber man wird ja wohl noch!
Und weils da drin steht, wirds automatisch schlecht? Wenn die AfD mehr Gelder für Kinderhospize fordert, darf man diese Forderung nicht auch vertreten, ohne "dem AfD Duktus" zu verfallen?
Es geht ja gar nicht um den Inhalt. Das Problem ist wie gesagt der Duktus der AFD - nicht der Inhalt der Aussage. Wer sich auf den populistischen Bockmist den die Verbreiten einlässt, ist einfach wenig reflektiert.
null Inhalt. Nur Kritik, dass überhaupt darüber gesprochen wird.... Ist einfach wenig reflektiert.
10.12.2020, 18:16
(10.12.2020, 18:13)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:04)Gast schrieb:(10.12.2020, 17:38)Gast schrieb:Doch könntest Du. Das Anrecht auf Sozialleistungen basiert auf der Freizügigkeitsrichtline 2004/38/EG und regelt für den gesamten Bereich der EU (also auch Schweden), dass Mitgliedsstaaten die Angehörigen anderer EU-Staaten wie eigene Bürger behandeln muss. Ausnahmen nur wie bereits erwähnt die erste Zeit und/oder wenn nie gearbeitet wurde. Einfach nur dummer Populismus den Du da betreibst.(10.12.2020, 17:35)Gast schrieb: Bin kein SGB Spezialist, aber ich meine mich zu erinnern, dass EU Ausländer in einem Mitgliedstaat erst Sozialleistungen erhalten, nachdem sie 6 Monate sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben.
Man kann mich hier aber auch gerne korrigieren.
Ja klar, dann braucht man ja nur 6 Monate hier arbeiten, kann sich dann arbeitslos melden und hier lebenslänglich H4 beziehen.
Ich kann aber nicht nach Skandinavien gehen, da ein paar Monate arbeiten und mich dann lebenslänglich vom schwedischen Staat aushalten lassen. Da würde ich im hohen Bogen mit Fußtritt rausfliegen und Arbeitslosengeld 1 gibt es da auch erst nach einem Jahr und zeitlich begrenzt.
Manche Mitgliedstaaten behandeln ihre Bürger aber schlecht und zahlen nur minimale Sozialleistungen. In Italien hat man erst ab 65 ein Anrecht auf Sozialleistungen und dann nur 400 Euro. Kein Wunder, dass alle arbeitslosen Italiener bis 65 bei ihrer Mutter wohnen.
In so ein Land kann man dann auch nicht auswandern. Umgekehrt geht das aber schon.
Stimmt, es gibt kein Verbot für einen Staat, EU-Bürger besser zu behandeln als die eigenen Staatsbürger. Aber was willst Du machen? Sozialleistungen hier für alle abbauen? Wäre ich strikt gegen, der Sozialsstaat ist eine der größten Errungenschaften der modernen Gesellschaft. Es wird immer Leute geben, die das ausnutzen. Genau wie in jedem anderen Bereich auch. Damit muss man einfach leben.
10.12.2020, 18:17
Bezahltes Auswandern für alle = es kann ja nicht jeder beim AA arbeiten.
10.12.2020, 18:20
(10.12.2020, 18:16)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:13)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:04)Gast schrieb:(10.12.2020, 17:38)Gast schrieb:Doch könntest Du. Das Anrecht auf Sozialleistungen basiert auf der Freizügigkeitsrichtline 2004/38/EG und regelt für den gesamten Bereich der EU (also auch Schweden), dass Mitgliedsstaaten die Angehörigen anderer EU-Staaten wie eigene Bürger behandeln muss. Ausnahmen nur wie bereits erwähnt die erste Zeit und/oder wenn nie gearbeitet wurde. Einfach nur dummer Populismus den Du da betreibst.(10.12.2020, 17:35)Gast schrieb: Bin kein SGB Spezialist, aber ich meine mich zu erinnern, dass EU Ausländer in einem Mitgliedstaat erst Sozialleistungen erhalten, nachdem sie 6 Monate sozialversicherungspflichtig gearbeitet haben.
Man kann mich hier aber auch gerne korrigieren.
Ja klar, dann braucht man ja nur 6 Monate hier arbeiten, kann sich dann arbeitslos melden und hier lebenslänglich H4 beziehen.
Ich kann aber nicht nach Skandinavien gehen, da ein paar Monate arbeiten und mich dann lebenslänglich vom schwedischen Staat aushalten lassen. Da würde ich im hohen Bogen mit Fußtritt rausfliegen und Arbeitslosengeld 1 gibt es da auch erst nach einem Jahr und zeitlich begrenzt.
Manche Mitgliedstaaten behandeln ihre Bürger aber schlecht und zahlen nur minimale Sozialleistungen. In Italien hat man erst ab 65 ein Anrecht auf Sozialleistungen und dann nur 400 Euro. Kein Wunder, dass alle arbeitslosen Italiener bis 65 bei ihrer Mutter wohnen.
In so ein Land kann man dann auch nicht auswandern. Umgekehrt geht das aber schon.
Stimmt, es gibt kein Verbot für einen Staat, EU-Bürger besser zu behandeln als die eigenen Staatsbürger. Aber was willst Du machen? Sozialleistungen hier für alle abbauen? Wäre ich strikt gegen, der Sozialsstaat ist eine der größten Errungenschaften der modernen Gesellschaft. Es wird immer Leute geben, die das ausnutzen. Genau wie in jedem anderen Bereich auch. Damit muss man einfach leben.
Nein, z.B. die Residenzpflicht für H4 Empfänger und Grundsicherung im Alter Leute aufheben, so dass die sich wie Rentner im sonnigen, billigen Ungarn einen schönen Lebensabend machen können und nicht Zwangsanwesenheit im regnerischen, kalten, teuren Deutschland für zB Depressive mit Rheuma.
10.12.2020, 18:24
(10.12.2020, 18:20)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:16)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:13)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:04)Gast schrieb:(10.12.2020, 17:38)Gast schrieb: Ja klar, dann braucht man ja nur 6 Monate hier arbeiten, kann sich dann arbeitslos melden und hier lebenslänglich H4 beziehen.Doch könntest Du. Das Anrecht auf Sozialleistungen basiert auf der Freizügigkeitsrichtline 2004/38/EG und regelt für den gesamten Bereich der EU (also auch Schweden), dass Mitgliedsstaaten die Angehörigen anderer EU-Staaten wie eigene Bürger behandeln muss. Ausnahmen nur wie bereits erwähnt die erste Zeit und/oder wenn nie gearbeitet wurde. Einfach nur dummer Populismus den Du da betreibst.
Ich kann aber nicht nach Skandinavien gehen, da ein paar Monate arbeiten und mich dann lebenslänglich vom schwedischen Staat aushalten lassen. Da würde ich im hohen Bogen mit Fußtritt rausfliegen und Arbeitslosengeld 1 gibt es da auch erst nach einem Jahr und zeitlich begrenzt.
Manche Mitgliedstaaten behandeln ihre Bürger aber schlecht und zahlen nur minimale Sozialleistungen. In Italien hat man erst ab 65 ein Anrecht auf Sozialleistungen und dann nur 400 Euro. Kein Wunder, dass alle arbeitslosen Italiener bis 65 bei ihrer Mutter wohnen.
In so ein Land kann man dann auch nicht auswandern. Umgekehrt geht das aber schon.
Stimmt, es gibt kein Verbot für einen Staat, EU-Bürger besser zu behandeln als die eigenen Staatsbürger. Aber was willst Du machen? Sozialleistungen hier für alle abbauen? Wäre ich strikt gegen, der Sozialsstaat ist eine der größten Errungenschaften der modernen Gesellschaft. Es wird immer Leute geben, die das ausnutzen. Genau wie in jedem anderen Bereich auch. Damit muss man einfach leben.
Nein, z.B. die Residenzpflicht für H4 Empfänger und Grundsicherung im Alter Leute aufheben, so dass die sich wie Rentner im sonnigen, billigen Ungarn einen schönen Lebensabend machen können und nicht Zwangsanwesenheit im regnerischen, kalten, teuren Deutschland für zB Depressive mit Rheuma.
Aber bitte auch für alle, damit sich der Empfänger aus Timbuktu hier nicht in die Sozialwohnung hocken muss, sondern bei sich zuhause bequem das Geld per paypal überwiesen bekommen und am Strand liegen. :rolleyes:
10.12.2020, 18:26
(10.12.2020, 18:20)Gast schrieb:Das dürfte so ziemlich das dämlichste sein, was hier heute im Forum gepostet wurde...und da gab es vor allem in diesem Thread schon ne Menge starke Konkurrenz(10.12.2020, 18:16)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:13)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:04)Gast schrieb:(10.12.2020, 17:38)Gast schrieb: Ja klar, dann braucht man ja nur 6 Monate hier arbeiten, kann sich dann arbeitslos melden und hier lebenslänglich H4 beziehen.Doch könntest Du. Das Anrecht auf Sozialleistungen basiert auf der Freizügigkeitsrichtline 2004/38/EG und regelt für den gesamten Bereich der EU (also auch Schweden), dass Mitgliedsstaaten die Angehörigen anderer EU-Staaten wie eigene Bürger behandeln muss. Ausnahmen nur wie bereits erwähnt die erste Zeit und/oder wenn nie gearbeitet wurde. Einfach nur dummer Populismus den Du da betreibst.
Ich kann aber nicht nach Skandinavien gehen, da ein paar Monate arbeiten und mich dann lebenslänglich vom schwedischen Staat aushalten lassen. Da würde ich im hohen Bogen mit Fußtritt rausfliegen und Arbeitslosengeld 1 gibt es da auch erst nach einem Jahr und zeitlich begrenzt.
Manche Mitgliedstaaten behandeln ihre Bürger aber schlecht und zahlen nur minimale Sozialleistungen. In Italien hat man erst ab 65 ein Anrecht auf Sozialleistungen und dann nur 400 Euro. Kein Wunder, dass alle arbeitslosen Italiener bis 65 bei ihrer Mutter wohnen.
In so ein Land kann man dann auch nicht auswandern. Umgekehrt geht das aber schon.
Stimmt, es gibt kein Verbot für einen Staat, EU-Bürger besser zu behandeln als die eigenen Staatsbürger. Aber was willst Du machen? Sozialleistungen hier für alle abbauen? Wäre ich strikt gegen, der Sozialsstaat ist eine der größten Errungenschaften der modernen Gesellschaft. Es wird immer Leute geben, die das ausnutzen. Genau wie in jedem anderen Bereich auch. Damit muss man einfach leben.
Nein, z.B. die Residenzpflicht für H4 Empfänger und Grundsicherung im Alter Leute aufheben, so dass die sich wie Rentner im sonnigen, billigen Ungarn einen schönen Lebensabend machen können und nicht Zwangsanwesenheit im regnerischen, kalten, teuren Deutschland für zB Depressive mit Rheuma.
10.12.2020, 18:31
Wieso, das ist eine gute Idee, auf die wohl noch keine Partei gekommen ist. Dass die Rentner im Ausland und auf Mallorca, in Bulgarien und Ungarn sind, daran stört sich ja auch keiner. Da sagt auch keiner die müssen hier bleiben und in deutschen Läden Essen kaufen, damit der Staat mehr Steuern bekommt.
Mit der Idee könnte die SPD richtig viele Wählerstimmen bekommen, 6 Millionen genauer gesagt (Anzahl der Arbeitslosen in D).
Mit der Idee könnte die SPD richtig viele Wählerstimmen bekommen, 6 Millionen genauer gesagt (Anzahl der Arbeitslosen in D).
10.12.2020, 18:49
(10.12.2020, 18:16)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:11)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:03)Gast schrieb:(10.12.2020, 17:57)Gast schrieb:(10.12.2020, 17:48)Gast schrieb: Mehrere Hunderttausend € bislang, und oh ja voll AfD wenn man ein Problem mit Einwanderung in die Sozialkassen hat. Komm, leg dich wieder schlafen.
Ja huch :s
Da könnte man mal einen Blick ins AFD Wahlprogramm werfen. Wer das tut wird feststellen, dass "Einwanderung in die Sozialkassen" exakt so drin steht. Aber man wird ja wohl noch!
Und weils da drin steht, wirds automatisch schlecht? Wenn die AfD mehr Gelder für Kinderhospize fordert, darf man diese Forderung nicht auch vertreten, ohne "dem AfD Duktus" zu verfallen?
Es geht ja gar nicht um den Inhalt. Das Problem ist wie gesagt der Duktus der AFD - nicht der Inhalt der Aussage. Wer sich auf den populistischen Bockmist den die Verbreiten einlässt, ist einfach wenig reflektiert.
null Inhalt. Nur Kritik, dass überhaupt darüber gesprochen wird.... Ist einfach wenig reflektiert.
Null Verständnis, null Lesekompetenz. Kritisiert wurde nicht was, sondern wie es gesagt wurde.
10.12.2020, 18:51
(10.12.2020, 18:49)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:16)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:11)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:03)Gast schrieb:(10.12.2020, 17:57)Gast schrieb: Ja huch :s
Da könnte man mal einen Blick ins AFD Wahlprogramm werfen. Wer das tut wird feststellen, dass "Einwanderung in die Sozialkassen" exakt so drin steht. Aber man wird ja wohl noch!
Und weils da drin steht, wirds automatisch schlecht? Wenn die AfD mehr Gelder für Kinderhospize fordert, darf man diese Forderung nicht auch vertreten, ohne "dem AfD Duktus" zu verfallen?
Es geht ja gar nicht um den Inhalt. Das Problem ist wie gesagt der Duktus der AFD - nicht der Inhalt der Aussage. Wer sich auf den populistischen Bockmist den die Verbreiten einlässt, ist einfach wenig reflektiert.
null Inhalt. Nur Kritik, dass überhaupt darüber gesprochen wird.... Ist einfach wenig reflektiert.
Null Verständnis, null Lesekompetenz. Kritisiert wurde nicht was, sondern wie es gesagt wurde.
Dem folgend macht es das doch nur schlimmer, da keinerlei inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Gesagten.
10.12.2020, 18:52
(10.12.2020, 18:49)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:16)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:11)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:03)Gast schrieb:(10.12.2020, 17:57)Gast schrieb: Ja huch :s
Da könnte man mal einen Blick ins AFD Wahlprogramm werfen. Wer das tut wird feststellen, dass "Einwanderung in die Sozialkassen" exakt so drin steht. Aber man wird ja wohl noch!
Und weils da drin steht, wirds automatisch schlecht? Wenn die AfD mehr Gelder für Kinderhospize fordert, darf man diese Forderung nicht auch vertreten, ohne "dem AfD Duktus" zu verfallen?
Es geht ja gar nicht um den Inhalt. Das Problem ist wie gesagt der Duktus der AFD - nicht der Inhalt der Aussage. Wer sich auf den populistischen Bockmist den die Verbreiten einlässt, ist einfach wenig reflektiert.
null Inhalt. Nur Kritik, dass überhaupt darüber gesprochen wird.... Ist einfach wenig reflektiert.
Null Verständnis, null Lesekompetenz. Kritisiert wurde nicht was, sondern wie es gesagt wurde.
Und das ist wichtig...weil? Damit man "den Rechten nicht in die Hände spielt" oder was? Wenn sie einen richtigen Punkt treffen, ist er richtig, völlig egal ob der Punkt von einem Rechten, Linken oder Mittleren gebracht wurde. Und wo erkennst du hier überhaupt diese ominöse "AfD Rhetorik" und was soll das überhaupt sein? Und warum soll mich das überhaupt interessieren?