21.11.2020, 13:38
21.11.2020, 14:25
(21.11.2020, 13:37)Gast schrieb:(21.11.2020, 13:00)Gast schrieb:(21.11.2020, 00:23)Gast schrieb:(20.11.2020, 19:54)Gast schrieb:(19.11.2020, 23:27)Gast schrieb: Dein Ernst? Das ist charakterlich echt dürftig
Ich finds gut. Gerade die Alten in der Justiz halten sich für besonders toll und haben kein Verständnis für die Lage der neuen Anfänger, die die Praxis halt erst noch lernen muss. Gut, sass man dann fachlich besser aufgestellt ist.
Dann klärt man das aber ggfl. im Gespräch und macht es nicht - sachfremd - aktenkundig
Übertreib -klebezettel kannste einfach abmachen. Gut ist.
Lies doch mal ganz, er/sie hat es zwischendurch mit Textmarker markiert.
Einer der klassischen Fehler von Juristen - aber natürlich auch von Nichtjuristen - ist es, einen Sachverhalt zu bewerten, von dem man nur kleine Ausschnitte kennt. Die gesamte Geschichte würde diesen Rahmen sprengen, aber nachdem besagter R2 in seinen Beurteilungsbeitrag tatsächlich aufgenommen hatte, meine Belehrungen seien FALSCH, und das auch so in meiner Beurteilung stand, so dass ich intervenieren musste, und wir uns dann auch noch gegenseitig vertreten haben (augenscheinlich, damit er mich unter seine Fittiche nehmen konnte, damit ich all die schönen schmutzigen Tricks eines erfahrenen Strafrichters lerne), und auch mehrere persönliche Gespräche nichts gebracht haben, wurde es eben irgendwann Zeit, dass seinen - absurden - Anmerkungen in meinen Akten dann eben meine Anmerkungen in seinen Akten folgten. Geben und nehmen, wie im Alten Testament. Und es hat dann ja auch funktioniert, niemand musste mehr zum Textmarker greifen. Und insgeheim freut er sich, dass ich ihn dazu diszipliniere, das letzte Wort des Angeklagten nicht zu ignorieren.
An kleinen Amtsgerichten gelten manchmal eben andere Regeln als an den großen Amtsgerichten mit echten Präsidenten.
21.11.2020, 14:58
(21.11.2020, 13:38)Gast schrieb:(21.11.2020, 13:08)Gast schrieb: Wer in der Justiz überfordert ist, ist es in der GK dreimal
Nope
Natürlich. Ich kenne einige Leute, die von der GK in die Justiz gewechselt sind. Für die ist das wie Urlaub. Und sie machen sich regelmäßig über die anderen Jammerlappen lustig, die mal richtig gearbeitet haben in ihrem Leben.
21.11.2020, 15:44
(21.11.2020, 14:25)Justizgast schrieb:(21.11.2020, 13:37)Gast schrieb:(21.11.2020, 13:00)Gast schrieb:(21.11.2020, 00:23)Gast schrieb:(20.11.2020, 19:54)Gast schrieb: Ich finds gut. Gerade die Alten in der Justiz halten sich für besonders toll und haben kein Verständnis für die Lage der neuen Anfänger, die die Praxis halt erst noch lernen muss. Gut, sass man dann fachlich besser aufgestellt ist.
Dann klärt man das aber ggfl. im Gespräch und macht es nicht - sachfremd - aktenkundig
Übertreib -klebezettel kannste einfach abmachen. Gut ist.
Lies doch mal ganz, er/sie hat es zwischendurch mit Textmarker markiert.
Einer der klassischen Fehler von Juristen - aber natürlich auch von Nichtjuristen - ist es, einen Sachverhalt zu bewerten, von dem man nur kleine Ausschnitte kennt. Die gesamte Geschichte würde diesen Rahmen sprengen, aber nachdem besagter R2 in seinen Beurteilungsbeitrag tatsächlich aufgenommen hatte, meine Belehrungen seien FALSCH, und das auch so in meiner Beurteilung stand, so dass ich intervenieren musste, und wir uns dann auch noch gegenseitig vertreten haben (augenscheinlich, damit er mich unter seine Fittiche nehmen konnte, damit ich all die schönen schmutzigen Tricks eines erfahrenen Strafrichters lerne), und auch mehrere persönliche Gespräche nichts gebracht haben, wurde es eben irgendwann Zeit, dass seinen - absurden - Anmerkungen in meinen Akten dann eben meine Anmerkungen in seinen Akten folgten. Geben und nehmen, wie im Alten Testament. Und es hat dann ja auch funktioniert, niemand musste mehr zum Textmarker greifen. Und insgeheim freut er sich, dass ich ihn dazu diszipliniere, das letzte Wort des Angeklagten nicht zu ignorieren.
An kleinen Amtsgerichten gelten manchmal eben andere Regeln als an den großen Amtsgerichten mit echten Präsidenten.
Erinnert mich eher an den Kindergarten. Oder an die Sachverhaltsdarstellungen eines klageabweisenden Urteils im Rechtsstreit über die Entlassung eines Proberichters.
21.11.2020, 16:22
(21.11.2020, 14:58)Gast schrieb:(21.11.2020, 13:38)Gast schrieb:(21.11.2020, 13:08)Gast schrieb: Wer in der Justiz überfordert ist, ist es in der GK dreimal
Nope
Natürlich. Ich kenne einige Leute, die von der GK in die Justiz gewechselt sind. Für die ist das wie Urlaub. Und sie machen sich regelmäßig über die anderen Jammerlappen lustig, die mal richtig gearbeitet haben in ihrem Leben.
Willst du das ernsthaft derartig pauschalisieren??
Ich arbeite mehr in der Justiz als in der GK und eine Kollegin von mir, die vorher ebenso in einer GK war, ist total abgesoffen und fürchtet bereits eine schlechte Beurteilung zu bekommen.
21.11.2020, 16:47
(21.11.2020, 16:22)Gast schrieb:(21.11.2020, 14:58)Gast schrieb:(21.11.2020, 13:38)Gast schrieb:(21.11.2020, 13:08)Gast schrieb: Wer in der Justiz überfordert ist, ist es in der GK dreimal
Nope
Natürlich. Ich kenne einige Leute, die von der GK in die Justiz gewechselt sind. Für die ist das wie Urlaub. Und sie machen sich regelmäßig über die anderen Jammerlappen lustig, die mal richtig gearbeitet haben in ihrem Leben.
Willst du das ernsthaft derartig pauschalisieren??
Ich arbeite mehr in der Justiz als in der GK und eine Kollegin von mir, die vorher ebenso in einer GK war, ist total abgesoffen und fürchtet bereits eine schlechte Beurteilung zu bekommen.
Dann geht halt wieder zurück.
21.11.2020, 17:03
(21.11.2020, 15:44)associate schrieb:(21.11.2020, 14:25)Justizgast schrieb:(21.11.2020, 13:37)Gast schrieb:(21.11.2020, 13:00)Gast schrieb:(21.11.2020, 00:23)Gast schrieb: Dann klärt man das aber ggfl. im Gespräch und macht es nicht - sachfremd - aktenkundig
Übertreib -klebezettel kannste einfach abmachen. Gut ist.
Lies doch mal ganz, er/sie hat es zwischendurch mit Textmarker markiert.
Einer der klassischen Fehler von Juristen - aber natürlich auch von Nichtjuristen - ist es, einen Sachverhalt zu bewerten, von dem man nur kleine Ausschnitte kennt. Die gesamte Geschichte würde diesen Rahmen sprengen, aber nachdem besagter R2 in seinen Beurteilungsbeitrag tatsächlich aufgenommen hatte, meine Belehrungen seien FALSCH, und das auch so in meiner Beurteilung stand, so dass ich intervenieren musste, und wir uns dann auch noch gegenseitig vertreten haben (augenscheinlich, damit er mich unter seine Fittiche nehmen konnte, damit ich all die schönen schmutzigen Tricks eines erfahrenen Strafrichters lerne), und auch mehrere persönliche Gespräche nichts gebracht haben, wurde es eben irgendwann Zeit, dass seinen - absurden - Anmerkungen in meinen Akten dann eben meine Anmerkungen in seinen Akten folgten. Geben und nehmen, wie im Alten Testament. Und es hat dann ja auch funktioniert, niemand musste mehr zum Textmarker greifen. Und insgeheim freut er sich, dass ich ihn dazu diszipliniere, das letzte Wort des Angeklagten nicht zu ignorieren.
An kleinen Amtsgerichten gelten manchmal eben andere Regeln als an den großen Amtsgerichten mit echten Präsidenten.
Erinnert mich eher an den Kindergarten. Oder an die Sachverhaltsdarstellungen eines klageabweisenden Urteils im Rechtsstreit über die Entlassung eines Proberichters.
Oder an den Tatbestand einer stattgebenden Entscheidung des Richterdienstgerichts wegen Eingriffs in die richterliche Unabhängigkeit, die ein Proberichter tatsächlich auch genießt?
21.11.2020, 21:42
Die Pensionen der Richter sind sicher!
21.11.2020, 21:44
ich bin auch überfordert mit der Justiz. Als Rechtssuchender verzweifelt man, wenn die Verfahren 5-10 Jahre gehen, weil die zuständigen Richter alle nacheinander schwanger werden
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
21.11.2020, 22:11
(21.11.2020, 21:44)Gast schrieb: ich bin auch überfordert mit der Justiz. Als Rechtssuchender verzweifelt man, wenn die Verfahren 5-10 Jahre gehen, weil die zuständigen Richter alle nacheinander schwanger werden
Irgendwo müssen die Rentenzahler von morgen ja herkommen. H4-Empfänger wurden ja so zurecht gekürzt und künstlich klein gerechnet, dass sie sich keine Kinder mehr leisten können.