• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Rund ums 2. Examen
  5. Verbesserungsversuch wettbewerbsverzerrend?
« 1 2 3 4 5 ... 8 »
 
Antworten

 
Verbesserungsversuch wettbewerbsverzerrend?
Gast2
Unregistered
 
#11
04.10.2020, 12:36
Obwohl ich selbst nicht verbessert habe, kann ich die finanziellen Sorgen verstehen und möchte deshalb mal etwas sagen: der Verbesserungsversuch kostet im Schnitt schon 600 EUR, wobei diese Kosten (obgleich hoch) für viele wohl garnicht das eigentliche Problem sind. Für ein Verbesserungsversuch geht ja auch Zeit ins Land, die finanziert werden muss und AlG 1 deckt das meist nicht ab und für einen ernsten Verbesserungsversuch braucht es ja auch nochmal 4 bis 6 Monate. Ratschläge wie einen Nebenjob zu suchen sind pauschal meist auch nicht zielführend, weil der Regelverbesserer eben nicht mit VB verbessert und gerne noch aufs Gut möchte und deshalb sofort etwas findet, was einerseits Zeit zum Lernen ermöglicht und andererseits finanziell absichert. Deshalb ist ein Verbesserungsversuch finanziell für so manchen eine schwer ggf. sogar unstemmbare Hürde, die noch nicht einmal Erfolg garantiert...
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#12
04.10.2020, 12:37
Ganz ehrlich: Jeder hat die Möglichkeit 3 Monate nach dem ersten Stex Vollzeit mit befristetem Arbeitsvertrag zu jobben und dann für 3 Monate ALG zu beantragen und zu lernen. Den Verbesserungsversuch kann sich jeder leisten, der auch sonst nicht völlig über seinen Verhältnissen lebt. Ich habe jedenfalls keine reichen Eltern und für mich war es ohne finanzielle Unterstützung kein Problem. Ich habe schon häufiger erlebt, dass das Armutsargument gerade von Leuten kommt, die in anderen Bereichen auch keine Abstriche machen: Neues IPhone, MacBook oder gar schon ne Karre im Ref, obwohl sie zentral wohnen. 

Der Verbesserungsversuch dient gerade dazu, Ungleichheit auszugleichen: Einige werden in den Stationen wirklich mit Arbeit überhäuft und haben gar keine andere Möglichkeit, sich vernünftig aufs Examen vorzubereiten, während andere quasi ungestört ab der ersten Station lernen und Klausuren schreiben können. Das ist doch eigentlich die größte Wettbewerbsverzerrung im Ref. 

Im Übrigen sehen die Korrektoren in der Regel wer Verbesserer ist, weil die Kennzahl die Jahreszahl enthält. Ein Verbesserer mit regulärem Durchgang 2019 behält die 2019 auch , wenn er in Durchgang 2020 seinen Verbesserungsversuch schreibt.
Zitieren
Auch Bln
Unregistered
 
#13
04.10.2020, 12:39
In Anbetracht dessen, dass Jurist*innen in Deutschland auch noch nach Jahren praktischer Erfahrung bestimmte Türen ohne bestimmte Examensnoten verschlossen bleiben, sehe ich im Verbesserungsversuch eher einen Beitrag zur Chancengleichheit als eine Wettbewerbsverzerrung.
Denn so können Jurist*innen, die z.B. im Ref zu wenig Geld (dazu-) verdient haben, parallel zu einer qualifizierten und besser bezahlten Teilzeit-Tätigkeit doch noch Reps oder Klausurenkurse wahrnehmen.
Auch Jurist*innen, die z.B. wegen Krankheit, familiären oder pflegerischen Mehrbelastungen im Ref nur eingeschränkt lernen konnten, können so ggf. Defizite ausgleichen.
Außerdem sollte man nicht unterschätzen, dass die bloße Existenz des Verbesserungsversuchs schon viele Referendar*innen massiv entlastet. Früher -als es übrigens unabhängig von der eigentlichen Schwere der Aufgaben vielfach geringere VB-Quoten gab- hing alles auf Gedeiht und Verderb an einer Chance. Heute hat man zwei, auch wenn das ggf. bedeutet, finanziell in Vorleistung zu treten o.ä.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#14
04.10.2020, 12:40
(04.10.2020, 12:23)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:19)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:14)Gast schrieb:  Wer bitte kann sich den Verbesserungsversuch finanziell bitte nicht leisten? Sorry, das glaube ich einfach nicht. Es gibt kein Recht darauf, schuldenfrei ins Berufsleben zu starten...

Wie kann man so arrogant und lebensfremd sein.


Erklär es mir doch bitte, welche horrenden und Existenzvernichtenden Ausgaben du für den Verbesserungsversuch zu tragen hast


In NRW sind es halt 600 Euro. Wenn du mit deinem Ref-Gehalt von 1200 netto lebst und nicht viel übrig bleibt (WG-Zimmer in Düsseldorf ca. 500 Euro, alternatives auswärts Wohnen kostet dann mehr für die Fahrten; 300 Euro Essen, 100 Euro Rep, 100 Euro zusatzkosten (Handyvertrag, Versicherungen, Sport), 50 Euro Mobilität, dazu Bücher, vielleicht mal was trinken gehen, mal zu den Eltern oder dem Freund/der Freundin fahren), dann kann es sein, dass man die 600 Euro nicht mal eben parat hat.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#15
04.10.2020, 12:44
(04.10.2020, 12:23)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:19)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:14)Gast schrieb:  Wer bitte kann sich den Verbesserungsversuch finanziell bitte nicht leisten? Sorry, das glaube ich einfach nicht. Es gibt kein Recht darauf, schuldenfrei ins Berufsleben zu starten...

Wie kann man so arrogant und lebensfremd sein.


Erklär es mir doch bitte, welche horrenden und Existenzvernichtenden Ausgaben du für den Verbesserungsversuch zu tragen hast

Mich betrifft das nicht, weil ich aus einem Elternhaus komme, das mir da ständig aushelfen kann. Aber ich kenne Menschen, die zB schon Kinder haben, daher schlecht in eine 1-Zimmer-Wohnung ziehen können und für die mehrere Monate ohne Einkommen + Gebühr von 800 EUR gerade kaum stemmbar sind. Jobs gibt es im Moment auch nicht für jeden, gerade wenn der Erstversuch daneben gegangen ist. Dazu kommt, dass ich in  einige kenne, die schon jetzt am finanziellen Limit angekommen sind, weil sie 2 Jahre von diesem Gehalt nur leben konnten, indem sie ihre Ersparnisse aufgebraucht haben. (Bin in Hamburg, wo 2/3 der Beihilfe schon für die Miete draufgeht).

Also einfach mal über den eigenen Tellerrand schauen!  :heart:
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#16
04.10.2020, 12:48
(04.10.2020, 12:40)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:23)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:19)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:14)Gast schrieb:  Wer bitte kann sich den Verbesserungsversuch finanziell bitte nicht leisten? Sorry, das glaube ich einfach nicht. Es gibt kein Recht darauf, schuldenfrei ins Berufsleben zu starten...

Wie kann man so arrogant und lebensfremd sein.


Erklär es mir doch bitte, welche horrenden und Existenzvernichtenden Ausgaben du für den Verbesserungsversuch zu tragen hast


In NRW sind es halt 600 Euro. Wenn du mit deinem Ref-Gehalt von 1200 netto lebst und nicht viel übrig bleibt (WG-Zimmer in Düsseldorf ca. 500 Euro, alternatives auswärts Wohnen kostet dann mehr für die Fahrten; 300 Euro Essen, 100 Euro Rep, 100 Euro zusatzkosten (Handyvertrag, Versicherungen, Sport), 50 Euro Mobilität, dazu Bücher, vielleicht mal was trinken gehen, mal zu den Eltern oder dem Freund/der Freundin fahren), dann kann es sein, dass man die 600 Euro nicht mal eben parat hat.


A h und ich meine sogar, es sind 1209 brutto
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#17
04.10.2020, 12:49
(04.10.2020, 12:40)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:23)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:19)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:14)Gast schrieb:  Wer bitte kann sich den Verbesserungsversuch finanziell bitte nicht leisten? Sorry, das glaube ich einfach nicht. Es gibt kein Recht darauf, schuldenfrei ins Berufsleben zu starten...

Wie kann man so arrogant und lebensfremd sein.


Erklär es mir doch bitte, welche horrenden und Existenzvernichtenden Ausgaben du für den Verbesserungsversuch zu tragen hast


In NRW sind es halt 600 Euro. Wenn du mit deinem Ref-Gehalt von 1200 netto lebst und nicht viel übrig bleibt (WG-Zimmer in Düsseldorf ca. 500 Euro, alternatives auswärts Wohnen kostet dann mehr für die Fahrten; 300 Euro Essen, 100 Euro Rep, 100 Euro zusatzkosten (Handyvertrag, Versicherungen, Sport), 50 Euro Mobilität, dazu Bücher, vielleicht mal was trinken gehen, mal zu den Eltern oder dem Freund/der Freundin fahren), dann kann es sein, dass man die 600 Euro nicht mal eben parat hat.


Also jetzt wird es lächerlich. Es kann doch nicht euer Ernst sein, wegen 600 € so einen Aufstand zu fabrizieren? 600 € bekommt man, wenn man weder Bekannte und Verwandte haben soll, noch die Möglichkeit hatte, sich über zwei Jahre bei 1.200 € netto und geringen Lebenshaltungskosten 600 € anzusparen, problemlos bei der Bank seines Vertrauens als Kredit. Aber es ist jedenfalls nichts, weshalb man direkt auf den Verbesserungsversuch mit dem Vorschlaghammer "finanzielle Chancengleichheit" eindreschen muss...
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#18
04.10.2020, 12:53
(04.10.2020, 12:49)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:40)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:23)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:19)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:14)Gast schrieb:  Wer bitte kann sich den Verbesserungsversuch finanziell bitte nicht leisten? Sorry, das glaube ich einfach nicht. Es gibt kein Recht darauf, schuldenfrei ins Berufsleben zu starten...

Wie kann man so arrogant und lebensfremd sein.


Erklär es mir doch bitte, welche horrenden und Existenzvernichtenden Ausgaben du für den Verbesserungsversuch zu tragen hast


In NRW sind es halt 600 Euro. Wenn du mit deinem Ref-Gehalt von 1200 netto lebst und nicht viel übrig bleibt (WG-Zimmer in Düsseldorf ca. 500 Euro, alternatives auswärts Wohnen kostet dann mehr für die Fahrten; 300 Euro Essen, 100 Euro Rep, 100 Euro zusatzkosten (Handyvertrag, Versicherungen, Sport), 50 Euro Mobilität, dazu Bücher, vielleicht mal was trinken gehen, mal zu den Eltern oder dem Freund/der Freundin fahren), dann kann es sein, dass man die 600 Euro nicht mal eben parat hat.


Also jetzt wird es lächerlich. Es kann doch nicht euer Ernst sein, wegen 600 € so einen Aufstand zu fabrizieren? 600 € bekommt man, wenn man weder Bekannte und Verwandte haben soll, noch die Möglichkeit hatte, sich über zwei Jahre bei 1.200 € netto und geringen Lebenshaltungskosten 600 € anzusparen, problemlos bei der Bank seines Vertrauens als Kredit. Aber es ist jedenfalls nichts, weshalb man direkt auf den Verbesserungsversuch mit dem Vorschlaghammer "finanzielle Chancengleichheit" eindreschen muss...

Die 600 EUR sind offensichtlich nicht das entscheidende, sondern mehrere Monate ohne Gehalt. Wenn man das einbezieht, kostet der Verbesserungsversuch ein paar Tausend EUR. Man muss ja auch in der Lernphase weiter Miete zahlen und essen. Das weiß man vermutlich nicht, wenn man seit 2 Jahren von Papi und Mami bezuschusst wird.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#19
04.10.2020, 12:55
(04.10.2020, 12:53)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:49)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:40)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:23)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:19)Gast schrieb:  Wie kann man so arrogant und lebensfremd sein.


Erklär es mir doch bitte, welche horrenden und Existenzvernichtenden Ausgaben du für den Verbesserungsversuch zu tragen hast


In NRW sind es halt 600 Euro. Wenn du mit deinem Ref-Gehalt von 1200 netto lebst und nicht viel übrig bleibt (WG-Zimmer in Düsseldorf ca. 500 Euro, alternatives auswärts Wohnen kostet dann mehr für die Fahrten; 300 Euro Essen, 100 Euro Rep, 100 Euro zusatzkosten (Handyvertrag, Versicherungen, Sport), 50 Euro Mobilität, dazu Bücher, vielleicht mal was trinken gehen, mal zu den Eltern oder dem Freund/der Freundin fahren), dann kann es sein, dass man die 600 Euro nicht mal eben parat hat.


Also jetzt wird es lächerlich. Es kann doch nicht euer Ernst sein, wegen 600 € so einen Aufstand zu fabrizieren? 600 € bekommt man, wenn man weder Bekannte und Verwandte haben soll, noch die Möglichkeit hatte, sich über zwei Jahre bei 1.200 € netto und geringen Lebenshaltungskosten 600 € anzusparen, problemlos bei der Bank seines Vertrauens als Kredit. Aber es ist jedenfalls nichts, weshalb man direkt auf den Verbesserungsversuch mit dem Vorschlaghammer "finanzielle Chancengleichheit" eindreschen muss...

Die 600 EUR sind offensichtlich nicht das entscheidende, sondern mehrere Monate ohne Gehalt. Wenn man das einbezieht, kostet der Verbesserungsversuch ein paar Tausend EUR. Man muss ja auch in der Lernphase weiter Miete zahlen und essen. Das weiß man vermutlich nicht, wenn man seit 2 Jahren von Papi und Mami bezuschusst wird.

Auch ein paar tausend Euro bekommt man problemlos von der Bank...
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#20
04.10.2020, 12:56
(04.10.2020, 12:55)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:53)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:49)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:40)Gast schrieb:  
(04.10.2020, 12:23)Gast schrieb:  Erklär es mir doch bitte, welche horrenden und Existenzvernichtenden Ausgaben du für den Verbesserungsversuch zu tragen hast


In NRW sind es halt 600 Euro. Wenn du mit deinem Ref-Gehalt von 1200 netto lebst und nicht viel übrig bleibt (WG-Zimmer in Düsseldorf ca. 500 Euro, alternatives auswärts Wohnen kostet dann mehr für die Fahrten; 300 Euro Essen, 100 Euro Rep, 100 Euro zusatzkosten (Handyvertrag, Versicherungen, Sport), 50 Euro Mobilität, dazu Bücher, vielleicht mal was trinken gehen, mal zu den Eltern oder dem Freund/der Freundin fahren), dann kann es sein, dass man die 600 Euro nicht mal eben parat hat.


Also jetzt wird es lächerlich. Es kann doch nicht euer Ernst sein, wegen 600 € so einen Aufstand zu fabrizieren? 600 € bekommt man, wenn man weder Bekannte und Verwandte haben soll, noch die Möglichkeit hatte, sich über zwei Jahre bei 1.200 € netto und geringen Lebenshaltungskosten 600 € anzusparen, problemlos bei der Bank seines Vertrauens als Kredit. Aber es ist jedenfalls nichts, weshalb man direkt auf den Verbesserungsversuch mit dem Vorschlaghammer "finanzielle Chancengleichheit" eindreschen muss...

Die 600 EUR sind offensichtlich nicht das entscheidende, sondern mehrere Monate ohne Gehalt. Wenn man das einbezieht, kostet der Verbesserungsversuch ein paar Tausend EUR. Man muss ja auch in der Lernphase weiter Miete zahlen und essen. Das weiß man vermutlich nicht, wenn man seit 2 Jahren von Papi und Mami bezuschusst wird.

Auch ein paar tausend Euro bekommt man problemlos von der Bank...

Ich kenne Leute, die mussten schon Kredite aufnehmen, um das reguläre Ref zu bewältigen. Ich finde es immer noch sagenhaft, wie wenig manche über ihre eigene Lebenswelt hinausschauen können.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4 5 ... 8 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus