Bewerbung bei KE

[Gast]

Ich habe es zumindest geschafft, 4x zweistellig zu schreiben, davon 2xgut. Kein Witz.

[Gast]

Prädikatsexamina und mcl-Diss sind in Großkanzleien absoluter Standard.

Schau Dir mal die Lebensläufe der Leute von Hengeler an. Dort gibt es auch etliche Anwälte mit bei Mohr Siebeck veröffentlichter Doktorarbeit, Top US-LL.M. und zwei mal doppel-"Gut".

Heftig. 4 „Gut“ muss man erst mal schaffen.

:D

Gibt Leute, die mögen das Erlebnis "Staatsexamen" ;) ; ich habe übrigens vier "befriedigend".

Kenne jemand, der hat 5 mal Examen geschrieben. Kein Witz.

Toll...

[Gast Gast]

Naja....Buce, Dr (bei Nomos), Veröffentlichungen, mind. Doppel VB....schon eher besser als normal gut

Erneut: Die Bucerius ist kein Faktor. Jeder ist bei hypothetisch gleichen Noten gleich "gut" (im Sinne eines Profilvergleichs). Die Uni ist schlicht irrelevant.

Um eine Klassifizierung nach "normal gut" oder "besser" oder "schlechter" vornehmen zu können, muss man erst einmal den Vergleichsmaßstab festlegen. Dieser ist erkennbar nicht der Durchschnittsjurist. Doppelprädikat und eine ordentliche Diss sind im Großkanzleikontext aber nicht allzu außergewöhnlich.

Die Butze ist wirklich kein Faktor. Dann noch eher, wenn man von einer der "Traditions-Unis" kommt aber selbst das ist am Ende egal und steht ganz hinten.

Mal ein kleiner Insight aus meiner GK Zeit: Wir haben nie über die Noten von Bewerbern gesprochen (die waren eh immer vb oder besser), sondern darüber, ob sie sympathisch wirkten oder nicht. Oder wie es ein Kollege so schön ausgedrückt hat: "Ich sehe meine Kollegen öfter und länger als meine Frau, da will ich nicht mit Arschlöchern zusammenarbeiten."

[Buce]

Doch die Buce ist ein Faktor....die Leute sind einfach gut....haben Ahnung von BWL und können perfekt englisch...außerdem top Netzwerk...das ist bei den staatlichen eher selten

[Gast]

Das reden sich die „Buce“ Menschen jedenfalls gerne ein, um die verauslagten Kosten (die alle anderen staatlichen Prädikatler nicht hatten) vor sich oder den Eltern zu rechtfertigen. 

Erkenne zwischen deren Absolventen und jener der staatlichen Universitäten keinerlei Unterschied. Ohne LLM können sie im Übrigen genauso gut/schlecht Englisch wie anderweitige halbwegs sprachinteressierte Absolventen. Der (kleine) BWL Zusatz ist letztlich der einzige Vorteil. Der ist allerdings keine X Tausend EUR wert.

[Gast]

Gute Noten und Diss sind natürlich Thema in einem Vorstellungsgespräch, aber darum ging es doch gar nicht. Danach interessiert das keine Sau mehr.

[Buce]

Buceleute können eigentlich immer gut englisch...ist 1. Aufnahmekriterium und wird 2. Beim zwingenden Auslandsaufenthalt vertieft

[Gast]

Heftig. 4 „Gut“ muss man erst mal schaffen.

:D

Gibt Leute, die mögen das Erlebnis "Staatsexamen" ;) ; ich habe übrigens vier "befriedigend".

Kenne jemand, der hat 5 mal Examen geschrieben. Kein Witz.

Toll...

Ich habe 4 x geschrieben. Freiversuch, regulärer im 1., kein Verbesserungsversuch, 2. Staatsexamen 2 x wegen Durchfallen im 1. Versuch.
Theoretisch kann man auf 6 x kommen mit Freiversuch, regulärem und Verbesserungsversuch im 1., 2mal durchfallen im 2. und Drittversuch...

[Gast]

:D

Gibt Leute, die mögen das Erlebnis "Staatsexamen" ;) ; ich habe übrigens vier "befriedigend".

Kenne jemand, der hat 5 mal Examen geschrieben. Kein Witz.

Toll...

Ich habe 4 x geschrieben. Freiversuch, regulärer im 1., kein Verbesserungsversuch, 2. Staatsexamen 2 x wegen Durchfallen im 1. Versuch.
Theoretisch kann man auf 6 x kommen mit Freiversuch, regulärem und Verbesserungsversuch im 1., 2mal durchfallen im 2. und Drittversuch...

Das hört sich grauenhaft an