19.09.2020, 21:12
(19.09.2020, 20:48)RiLG schrieb:(19.09.2020, 19:02)Gast schrieb:(19.09.2020, 18:49)Gast schrieb: Weil quasi alles aus dem Posting einfach Blödsinn ist :rolleyes:
Wurde dir der rote Teppich an deinem wunschgericht in deiner wunschkammer/-abteilung ausgerollt und als du umgezogen bist, das gleich nochmal woanders?
Großartig! In diese Justiz würde ich dann auch wollen.
Natürlich fließen in der Justiz nicht Milch und Honig, aber als mies würde ich meine Ausstattung in Hessen mit ordentlichem Dienstlaptop und Dragon Legal, Beck-online und Juris (auch per VPN) Und Landesticket nicht bezeichnen. Richtig ist, dass man unter Beobachtung steht während der Probezeit, aber deswegen muss man noch lange nicht ständig buckeln. Wer seine Arbeit ordentlich macht, der wird idR in Ruhe gelassen. Wer sich ggü Kollegen und Geschäftsstelle freundlich verhält, wird regelmäßig selbiges erfahren. So zumindest meine Erfahrung.
Ich könnte nicht mal bestätigen, unter Beobachtung gestanden zu haben. Nach meiner Kenntnis wurde nach 3 Monaten erstmalig geschaut, ob im Dezernat überhaupt noch was erledigt wird. Dann kam halt mal jemand am Sitzungstag vorbei und gab auch Feedback. Ansonsten habe ich in meinem ersten ProRi Jahr überhaupt nichts von JM, Gerichtsleitung o.ä. mitbekommen ;)
19.09.2020, 21:14
(19.09.2020, 21:12)Gast schrieb:(19.09.2020, 20:48)RiLG schrieb:(19.09.2020, 19:02)Gast schrieb:(19.09.2020, 18:49)Gast schrieb: Weil quasi alles aus dem Posting einfach Blödsinn ist :rolleyes:
Wurde dir der rote Teppich an deinem wunschgericht in deiner wunschkammer/-abteilung ausgerollt und als du umgezogen bist, das gleich nochmal woanders?
Großartig! In diese Justiz würde ich dann auch wollen.
Natürlich fließen in der Justiz nicht Milch und Honig, aber als mies würde ich meine Ausstattung in Hessen mit ordentlichem Dienstlaptop und Dragon Legal, Beck-online und Juris (auch per VPN) Und Landesticket nicht bezeichnen. Richtig ist, dass man unter Beobachtung steht während der Probezeit, aber deswegen muss man noch lange nicht ständig buckeln. Wer seine Arbeit ordentlich macht, der wird idR in Ruhe gelassen. Wer sich ggü Kollegen und Geschäftsstelle freundlich verhält, wird regelmäßig selbiges erfahren. So zumindest meine Erfahrung.
Ich könnte nicht mal bestätigen, unter Beobachtung gestanden zu haben. Nach meiner Kenntnis wurde nach 3 Monaten erstmalig geschaut, ob im Dezernat überhaupt noch was erledigt wird. Dann kam halt mal jemand am Sitzungstag vorbei und gab auch Feedback. Ansonsten habe ich in meinem ersten ProRi Jahr überhaupt nichts von JM, Gerichtsleitung o.ä. mitbekommen ;)
In welchem Bundesland?
19.09.2020, 21:20
(19.09.2020, 21:14)Gast schrieb:(19.09.2020, 21:12)Gast schrieb:(19.09.2020, 20:48)RiLG schrieb:(19.09.2020, 19:02)Gast schrieb:(19.09.2020, 18:49)Gast schrieb: Weil quasi alles aus dem Posting einfach Blödsinn ist :rolleyes:
Wurde dir der rote Teppich an deinem wunschgericht in deiner wunschkammer/-abteilung ausgerollt und als du umgezogen bist, das gleich nochmal woanders?
Großartig! In diese Justiz würde ich dann auch wollen.
Natürlich fließen in der Justiz nicht Milch und Honig, aber als mies würde ich meine Ausstattung in Hessen mit ordentlichem Dienstlaptop und Dragon Legal, Beck-online und Juris (auch per VPN) Und Landesticket nicht bezeichnen. Richtig ist, dass man unter Beobachtung steht während der Probezeit, aber deswegen muss man noch lange nicht ständig buckeln. Wer seine Arbeit ordentlich macht, der wird idR in Ruhe gelassen. Wer sich ggü Kollegen und Geschäftsstelle freundlich verhält, wird regelmäßig selbiges erfahren. So zumindest meine Erfahrung.
Ich könnte nicht mal bestätigen, unter Beobachtung gestanden zu haben. Nach meiner Kenntnis wurde nach 3 Monaten erstmalig geschaut, ob im Dezernat überhaupt noch was erledigt wird. Dann kam halt mal jemand am Sitzungstag vorbei und gab auch Feedback. Ansonsten habe ich in meinem ersten ProRi Jahr überhaupt nichts von JM, Gerichtsleitung o.ä. mitbekommen ;)
In welchem Bundesland?
Klingt nach Berlin
19.09.2020, 22:05
Ist in NRW auch so :D
19.09.2020, 22:48
20.09.2020, 00:06
(19.09.2020, 21:20)Gast schrieb:(19.09.2020, 21:14)Gast schrieb:(19.09.2020, 21:12)Gast schrieb:(19.09.2020, 20:48)RiLG schrieb:(19.09.2020, 19:02)Gast schrieb: Wurde dir der rote Teppich an deinem wunschgericht in deiner wunschkammer/-abteilung ausgerollt und als du umgezogen bist, das gleich nochmal woanders?
Großartig! In diese Justiz würde ich dann auch wollen.
Natürlich fließen in der Justiz nicht Milch und Honig, aber als mies würde ich meine Ausstattung in Hessen mit ordentlichem Dienstlaptop und Dragon Legal, Beck-online und Juris (auch per VPN) Und Landesticket nicht bezeichnen. Richtig ist, dass man unter Beobachtung steht während der Probezeit, aber deswegen muss man noch lange nicht ständig buckeln. Wer seine Arbeit ordentlich macht, der wird idR in Ruhe gelassen. Wer sich ggü Kollegen und Geschäftsstelle freundlich verhält, wird regelmäßig selbiges erfahren. So zumindest meine Erfahrung.
Ich könnte nicht mal bestätigen, unter Beobachtung gestanden zu haben. Nach meiner Kenntnis wurde nach 3 Monaten erstmalig geschaut, ob im Dezernat überhaupt noch was erledigt wird. Dann kam halt mal jemand am Sitzungstag vorbei und gab auch Feedback. Ansonsten habe ich in meinem ersten ProRi Jahr überhaupt nichts von JM, Gerichtsleitung o.ä. mitbekommen ;)
In welchem Bundesland?
Klingt nach Berlin
Ja, in Berlin hat man freie Fahrt als Richter. Richtig tolerant die Stadt...
20.09.2020, 08:42
(19.09.2020, 15:52)Gast schrieb: Hallo,
ich bin seit knapp einem Jahr Rechtsanwalt in einer kleinen Boutique und mag den Job eigentlich sehr gerne. Das Problem ist, dass die Mandanten mich langsam nerven und der ständigr subtile Druck, das sie einen mögen müssen.
Deswegen steht die Überlegung in die Justiz zu wechseln. da muss man keinem gefallen.
Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder den gleichen Schritt gewagt?
Der Justizverwaltung musst du allerdings gewogen bleiben, wenn du was erreichen willst. So ganz unabhängig bist du also nicht.
21.09.2020, 10:08
(20.09.2020, 08:42)Gast schrieb:(19.09.2020, 15:52)Gast schrieb: Hallo,
ich bin seit knapp einem Jahr Rechtsanwalt in einer kleinen Boutique und mag den Job eigentlich sehr gerne. Das Problem ist, dass die Mandanten mich langsam nerven und der ständigr subtile Druck, das sie einen mögen müssen.
Deswegen steht die Überlegung in die Justiz zu wechseln. da muss man keinem gefallen.
Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder den gleichen Schritt gewagt?
Der Justizverwaltung musst du allerdings gewogen bleiben, wenn du was erreichen willst. So ganz unabhängig bist du also nicht.
Das hast Du als Referendar so mitbekommen oder als Anwalt so erlebt? Woher nimmst Du dieses Klischee?
Wie genau bleibt man eigentlich der Justizverwaltung eigentlich "gewogen"? Ich frage aus Karrieregründen...!
21.09.2020, 11:53
(21.09.2020, 10:08)Gast 2.0 schrieb:(20.09.2020, 08:42)Gast schrieb:(19.09.2020, 15:52)Gast schrieb: Hallo,
ich bin seit knapp einem Jahr Rechtsanwalt in einer kleinen Boutique und mag den Job eigentlich sehr gerne. Das Problem ist, dass die Mandanten mich langsam nerven und der ständigr subtile Druck, das sie einen mögen müssen.
Deswegen steht die Überlegung in die Justiz zu wechseln. da muss man keinem gefallen.
Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder den gleichen Schritt gewagt?
Der Justizverwaltung musst du allerdings gewogen bleiben, wenn du was erreichen willst. So ganz unabhängig bist du also nicht.
Das hast Du als Referendar so mitbekommen oder als Anwalt so erlebt? Woher nimmst Du dieses Klischee?
Wie genau bleibt man eigentlich der Justizverwaltung eigentlich "gewogen"? Ich frage aus Karrieregründen...!
JV: "Herr X, würden sie - natürlich ohne Stundenausgleich - auch noch y übernehmen?"
Du: "Na klar."
JV: "Das freut uns. Und wenn sie schon dabei sind, könnten sie ja sicher auch noch z erledigen, oder?"
Du: "Selbstverständlich."
Y und z können Referendarausbildung, interne Fortbildungen (zB ältere Richter in die E-Akte einführen, ein riesiger Spaß, sage ich dir!) usw. sein. Viel Spaß!
21.09.2020, 12:07
Was für Stundenausgleich in der Justiz?? Wie soll das überhaupt gehen?