19.09.2020, 15:52
Hallo,
ich bin seit knapp einem Jahr Rechtsanwalt in einer kleinen Boutique und mag den Job eigentlich sehr gerne. Das Problem ist, dass die Mandanten mich langsam nerven und der ständigr subtile Druck, das sie einen mögen müssen.
Deswegen steht die Überlegung in die Justiz zu wechseln. da muss man keinem gefallen.
Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder den gleichen Schritt gewagt?
ich bin seit knapp einem Jahr Rechtsanwalt in einer kleinen Boutique und mag den Job eigentlich sehr gerne. Das Problem ist, dass die Mandanten mich langsam nerven und der ständigr subtile Druck, das sie einen mögen müssen.
Deswegen steht die Überlegung in die Justiz zu wechseln. da muss man keinem gefallen.
Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder den gleichen Schritt gewagt?
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
19.09.2020, 15:53
Ja, ich hab ein ähnliches Problem gehabt mit Richtern, die meinen sie müssen nur der Behörde gefallen, weil der Staat ihr Gehalt zahlt und die Parteien nicht...
19.09.2020, 16:20
(19.09.2020, 15:52)Gast schrieb: Hallo,
ich bin seit knapp einem Jahr Rechtsanwalt in einer kleinen Boutique und mag den Job eigentlich sehr gerne. Das Problem ist, dass die Mandanten mich langsam nerven und der ständigr subtile Druck, das sie einen mögen müssen.
Deswegen steht die Überlegung in die Justiz zu wechseln. da muss man keinem gefallen.
Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder den gleichen Schritt gewagt?
Hallo Kollege, ich stehe am gleichen Punkt wie du, bereite nun nach etwas über einem Jahr als Anwalt meine Bewerbung für den Justizdienst vor und plane fest zu wechseln.
Ich verstehe, was du mit "niemandem gefallen müssen" meinst; für mich ist das ein Grund von vielen für den Wechsel, ich gehe aber fest davon aus, dass mich im Staatsdienst andere Dinge nerven werden.
Anders als du mag ich meinen Job aber nicht gerne, sondern verfluche ihn seit Monaten.
Ich wünsche dir viel Erfolg für die Zukunft.
19.09.2020, 16:36
(19.09.2020, 16:20)Gast schrieb:(19.09.2020, 15:52)Gast schrieb: Hallo,
ich bin seit knapp einem Jahr Rechtsanwalt in einer kleinen Boutique und mag den Job eigentlich sehr gerne. Das Problem ist, dass die Mandanten mich langsam nerven und der ständigr subtile Druck, das sie einen mögen müssen.
Deswegen steht die Überlegung in die Justiz zu wechseln. da muss man keinem gefallen.
Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder den gleichen Schritt gewagt?
Hallo Kollege, ich stehe am gleichen Punkt wie du, bereite nun nach etwas über einem Jahr als Anwalt meine Bewerbung für den Justizdienst vor und plane fest zu wechseln.
Ich verstehe, was du mit "niemandem gefallen müssen" meinst; für mich ist das ein Grund von vielen für den Wechsel, ich gehe aber fest davon aus, dass mich im Staatsdienst andere Dinge nerven werden.
Anders als du mag ich meinen Job aber nicht gerne, sondern verfluche ihn seit Monaten.
Ich wünsche dir viel Erfolg für die Zukunft.
Dich wird die alte Büroausstattung und der langsame Computer nerven.Mit etwas Glück kriegst du keinen Atari aus den 80ern.
19.09.2020, 16:39
(19.09.2020, 16:36)Gast schrieb:(19.09.2020, 16:20)Gast schrieb:(19.09.2020, 15:52)Gast schrieb: Hallo,
ich bin seit knapp einem Jahr Rechtsanwalt in einer kleinen Boutique und mag den Job eigentlich sehr gerne. Das Problem ist, dass die Mandanten mich langsam nerven und der ständigr subtile Druck, das sie einen mögen müssen.
Deswegen steht die Überlegung in die Justiz zu wechseln. da muss man keinem gefallen.
Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder den gleichen Schritt gewagt?
Hallo Kollege, ich stehe am gleichen Punkt wie du, bereite nun nach etwas über einem Jahr als Anwalt meine Bewerbung für den Justizdienst vor und plane fest zu wechseln.
Ich verstehe, was du mit "niemandem gefallen müssen" meinst; für mich ist das ein Grund von vielen für den Wechsel, ich gehe aber fest davon aus, dass mich im Staatsdienst andere Dinge nerven werden.
Anders als du mag ich meinen Job aber nicht gerne, sondern verfluche ihn seit Monaten.
Ich wünsche dir viel Erfolg für die Zukunft.
Dich wird die alte Büroausstattung und der langsame Computer nerven.Mit etwas Glück kriegst du keinen Atari aus den 80ern.
Vermutlich. Aber noch viel beschissener als meine aktuelle Büroausstattung kann's nicht werden, von daher.
19.09.2020, 16:43
Schon krass wie vielen es so geht. Der Beruf als Rechtsanwalt ist echt speziell und muss einem liegen. Wenn man nicht will,dass alles umsonst war geht man mit entsprechenden Noten in die Justiz. Sonst Behörde oder irgendein billo Unternehmen. Da fragt man sich aber am Ende des Tages warum habe ich mir dieses Studium angetan?
Rückblickend never again,but leider too late.
Rückblickend never again,but leider too late.
19.09.2020, 16:52
(19.09.2020, 16:43)Gast schrieb: Schon krass wie vielen es so geht. Der Beruf als Rechtsanwalt ist echt speziell und muss einem liegen. Wenn man nicht will,dass alles umsonst war geht man mit entsprechenden Noten in die Justiz. Sonst Behörde oder irgendein billo Unternehmen. Da fragt man sich aber am Ende des Tages warum habe ich mir dieses Studium angetan?
Rückblickend never again,but leider too late.
Was ist denn ein "billo Unternehmen"?
19.09.2020, 17:05
TE hier:
Die Tätigkeit als Anwalt ist super. Die Kollegen und alles andere auch. Es nerven einfach die Mandanten. Man strengt sich für sie an und erntet statt Dank oft nur Kritik. 50% der Arbeit ist es den Mandanten glücklich zu machen.
In der Justiz erhoffe ich mir, dass ich meine Arbeit machen kann und nicht Leute bespaßen.
Netzwerken und immer gute Laune verbreiten ist echt anstrengend.
Die Tätigkeit als Anwalt ist super. Die Kollegen und alles andere auch. Es nerven einfach die Mandanten. Man strengt sich für sie an und erntet statt Dank oft nur Kritik. 50% der Arbeit ist es den Mandanten glücklich zu machen.
In der Justiz erhoffe ich mir, dass ich meine Arbeit machen kann und nicht Leute bespaßen.
Netzwerken und immer gute Laune verbreiten ist echt anstrengend.
19.09.2020, 17:08
(19.09.2020, 15:52)Gast schrieb: Hallo,
ich bin seit knapp einem Jahr Rechtsanwalt in einer kleinen Boutique und mag den Job eigentlich sehr gerne. Das Problem ist, dass die Mandanten mich langsam nerven und der ständigr subtile Druck, das sie einen mögen müssen.
Deswegen steht die Überlegung in die Justiz zu wechseln. da muss man keinem gefallen.
Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt oder den gleichen Schritt gewagt?
In der Justiz bedarf es aber einer guten Rechtschreibung.
19.09.2020, 17:09
(19.09.2020, 16:52)Gast schrieb:(19.09.2020, 16:43)Gast schrieb: Schon krass wie vielen es so geht. Der Beruf als Rechtsanwalt ist echt speziell und muss einem liegen. Wenn man nicht will,dass alles umsonst war geht man mit entsprechenden Noten in die Justiz. Sonst Behörde oder irgendein billo Unternehmen. Da fragt man sich aber am Ende des Tages warum habe ich mir dieses Studium angetan?
Rückblickend never again,but leider too late.
Was ist denn ein "billo Unternehmen"?
lebst du hinter dem Mond oder kannst du dich nur gestochen artikulieren?