14.09.2020, 09:14
... wir mir insbesondere in der Wahlstation bewusst wurde - nicht wirklich! Ich stand da bei so vielen Aufgaben quasi verloren da, dass das schon traurig ist :D Jetzt bin ich ein bisschen besorgt, wie das dann im Berufseinstieg erst aussehen soll
Ich kann Dir empfehlen, zur Vorbereitung auf das Referendariat das Buch "99 Tipps & Hinweise für ein erfolgreiches Rechtsreferendariat" zu lesen. Das Buch gibt es als Print-Ausgabe und E-Book. Infos hierzu findest Du auf folgender Seite:
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
https://www.juristenkoffer.de/rechtsreferendariat/99-tipps-hinweise.php
Neben Tipps zur Planung des Referendariats beinhaltet das Buch auch viele hilfreiche Hinweise zur optimalen Examensvorbereitung sowie viele konkrete Tipps für das Schreiben der Klausuren.
14.09.2020, 09:15
14.09.2020, 09:37
Naja, das hängt doch auch davon ab, wie man die Anwaltsstation gestaltet.
14.09.2020, 09:56
Deine ersten Haftungsfälle wirst du auch ohne gute Anwaltsstation produzieren, fraglich ist nur, ob der Mandant es spitzkriegt oder ob du es vertuschen kannst.
14.09.2020, 10:55
Ich (als TE - sorry btw für die Rechtschreibfehler, am Handy tippen will gelernt sein) habe lange als WiMi in einer GK bzw. in der Anwaltsstation in einer GK gearbeitet. Wahlstation in einer Mittelständischen. In der GK habe ich gefühlt nichts gelernt, was mich wirklich vorbereitet hat. Die Wahlstation war da eigentlich ganz gut, aber in der Kürze der Zeit kann halt nicht so viel beigebracht werden.
14.09.2020, 11:00
Dass du in der GK Station nichts lernst, was dir den Start als Einzelanwalt erleichtert ist doch klar. Du wirst dort als Associate über die ersten 1 bis 3 Jahre überhaupt erst herangeführt, wie man Mandanten betreut usw. Ist halt ne andere Liga
14.09.2020, 11:07
(14.09.2020, 11:00)Gast schrieb: Dass du in der GK Station nichts lernst, was dir den Start als Einzelanwalt erleichtert ist doch klar. Du wirst dort als Associate über die ersten 1 bis 3 Jahre überhaupt erst herangeführt, wie man Mandanten betreut usw. Ist halt ne andere Liga
Als Einzelanwalt zu arbeiten kommt für mich auch nicht infrage. Aber ich fühle mich auch für die Tätigkeit als Associate in einer GK nur sehr beschränkt vorbereitet.
14.09.2020, 11:13
(14.09.2020, 11:07)Gast schrieb:(14.09.2020, 11:00)Gast schrieb: Dass du in der GK Station nichts lernst, was dir den Start als Einzelanwalt erleichtert ist doch klar. Du wirst dort als Associate über die ersten 1 bis 3 Jahre überhaupt erst herangeführt, wie man Mandanten betreut usw. Ist halt ne andere Liga
Als Einzelanwalt zu arbeiten kommt für mich auch nicht infrage. Aber ich fühle mich auch für die Tätigkeit als Associate in einer GK nur sehr beschränkt vorbereitet.
Ich denke, im Ref ist es kaum möglich, auf die Tätigkeit eines GK-Associate vorzubereiten. Aber das ist auch kein großes Problem, weil man idR (so zumindest meine Erfahrung) eingearbeitet wird und der Mangel an Erfahrung dem Partner durchaus bekannt ist und in Kauf genommen wird.
14.09.2020, 12:08
(14.09.2020, 11:07)Gast schrieb:(14.09.2020, 11:00)Gast schrieb: Dass du in der GK Station nichts lernst, was dir den Start als Einzelanwalt erleichtert ist doch klar. Du wirst dort als Associate über die ersten 1 bis 3 Jahre überhaupt erst herangeführt, wie man Mandanten betreut usw. Ist halt ne andere Liga
Als Einzelanwalt zu arbeiten kommt für mich auch nicht infrage. Aber ich fühle mich auch für die Tätigkeit als Associate in einer GK nur sehr beschränkt vorbereitet.
Das kommt mE stark auf den Referendar an. Grundsätzlich werden Referendare meist "geschont", werden also weitgehend von Stress und (Zeit-) Druck abgeschirmt und können gegen 19 Uhr nach Hause gehen. Wenn man Eigeninitiative zeigt, nach interessanteren Aufgaben fragt und länger (deutlich) bleibt, bekommt man auch einen realistischeren Einblick in die Tätigkeit als Associate...
14.09.2020, 12:13
(14.09.2020, 12:08)Gast schrieb:(14.09.2020, 11:07)Gast schrieb:(14.09.2020, 11:00)Gast schrieb: Dass du in der GK Station nichts lernst, was dir den Start als Einzelanwalt erleichtert ist doch klar. Du wirst dort als Associate über die ersten 1 bis 3 Jahre überhaupt erst herangeführt, wie man Mandanten betreut usw. Ist halt ne andere Liga
Als Einzelanwalt zu arbeiten kommt für mich auch nicht infrage. Aber ich fühle mich auch für die Tätigkeit als Associate in einer GK nur sehr beschränkt vorbereitet.
Das kommt mE stark auf den Referendar an. Grundsätzlich werden Referendare meist "geschont", werden also weitgehend von Stress und (Zeit-) Druck abgeschirmt und können gegen 19 Uhr nach Hause gehen. Wenn man Eigeninitiative zeigt, nach interessanteren Aufgaben fragt und länger (deutlich) bleibt, bekommt man auch einen realistischeren Einblick in die Tätigkeit als Associate...
Die 19 Uhr gelten aber wohl nur bei angemessener Bezahlung...