Verfall der Justiz

[Gast]

Vor allem kann man einen Richter oder Beamten nicht mal eben mit Ü50 aus Altersdiskriminierung kündigen wie in der freien Wirtschaft und die Pension ist höher als die Rente. Ausserdem kann man seine Arbeit frei einteilen. Manche Richter arbeiten nur halbtags. R1 geht um 1.

[Gast]

Hallöchen Leute,

merkt hier noch jemand aus der Praxis, dass die juristische Kompetenz der jungen Richterinnen und Richter in den letzten Jahren immer weiter abzunehmen scheint? Unheimlich oft hat man das Gefühl, grundlegende Dinge, die sicher in der jeweiligen Referendarsarbeitsgemeinschaft besprochen wurden oder anderweitig zu den "Basics" gehören, der entscheidenden Instanz in Form des bzw. der Richterin/ Richters erklären zu müssen. Das kostet Zeit und Nerven. Fehler passieren und man muss nicht alles wissen, aber wie man Richterin bzw. Richter im zivilrechtlichen Bereich werden kann mit grundlegenden Lücken im Schadensrecht, verwundert zumindest.

Hat noch jemand diese Erfahrung gemacht? Woran könnte das liegen?

Das sind die, die ihr Examen vor der Schuldrechtsreform gemacht und sich danach nicht weiter gebildet haben...

[Gast]

Das liegt wohl auch am Notenverfall der Justiz...

Quatsch, das hat mit den Noten überhaupt nichts zu tun. Jeder Volljurist hat Richterbefähigung. Geprüft und für geeignet befunden.

[Gast]

Wir haben in unserer AG eine Klausur und einen Aktenvortrag aus dem Jahre 2000 besprochen. 
Im Vergleich zu den heutigen Klausuren/Aktenvorträgen waren diese lächerlich einfach. 
Deshalb glaube ich nicht, dass ein Kandidat mit 8,0 Punkten aus dem Jahr 2020 zwingend schlechter als ein Kandidat mit 9-10 Punkten von vor 20-30 Jahren ist.

Entsprechend sehen auch die Lösungsskizzen vom JPA aus: Das, was man damals für Leistungen im zweistelligen Bereich erwartet hatte, reicht heute gerade so zum Bestehen. Dazu: Es gibt heute viel mehr Prüfungsstoff als damals.

Wie gesagt was heute knapp bestanden ist war früher zweistellig. Also ist jeder Volljurist aus dem letzten Jahrzehnt befähigt ein guter Richter zu sein.
Auch der 2 x 4 hat alles drauf.

[Gast]

Die Justiz bekommt keine guten Leute mehr. Es ist traurig, aber wahr.

So generell ist das falsch. Beispielsweise am VG in HH brauchst du es unter 2 x zweistellig gar nicht erst versuchen

Sagst du oder das VG HH?

[Gast]

Das liegt wohl auch am Notenverfall der Justiz...

Quatsch, das hat mit den Noten überhaupt nichts zu tun. Jeder Volljurist hat Richterbefähigung. Geprüft und für geeignet befunden.

Zumal man mit dem heutigen Recherchematerial fast alles super lösen kann.

So einige schwerere Praxisakten aus der 1. Station waren dank Juris und co viel besser zu schreiben als so mancher Examensfall unter teils starker Zeitnot.

[Gast]

Das liegt wohl auch am Notenverfall der Justiz...

Quatsch, das hat mit den Noten überhaupt nichts zu tun. Jeder Volljurist hat Richterbefähigung. Geprüft und für geeignet befunden.

Zumal man mit dem heutigen Recherchematerial fast alles super lösen kann.

So einige schwerere Praxisakten aus der 1. Station waren dank Juris und co viel besser zu schreiben als so mancher Examensfall unter teils starker Zeitnot.

Du weißt schon, dass dir dein Ausbilder vmtl nicht gerade die schwierigen Brocken hingibt?

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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.

[Gast]

Das liegt wohl auch am Notenverfall der Justiz...

Quatsch, das hat mit den Noten überhaupt nichts zu tun. Jeder Volljurist hat Richterbefähigung. Geprüft und für geeignet befunden.

Zumal man mit dem heutigen Recherchematerial fast alles super lösen kann.

So einige schwerere Praxisakten aus der 1. Station waren dank Juris und co viel besser zu schreiben als so mancher Examensfall unter teils starker Zeitnot.

Du weißt schon, dass dir dein Ausbilder vmtl nicht gerade die schwierigen Brocken hingibt?

Und dass der Richter nicht nur die eine „schwierige“ Akte auf dem Tisch liegen hat ... :D

[Gast]

Das liegt wohl auch am Notenverfall der Justiz...

Quatsch, das hat mit den Noten überhaupt nichts zu tun. Jeder Volljurist hat Richterbefähigung. Geprüft und für geeignet befunden.

Zumal man mit dem heutigen Recherchematerial fast alles super lösen kann.

So einige schwerere Praxisakten aus der 1. Station waren dank Juris und co viel besser zu schreiben als so mancher Examensfall unter teils starker Zeitnot.

Du weißt schon, dass dir dein Ausbilder vmtl nicht gerade die schwierigen Brocken hingibt?

Doch natürlich. Auf die hat er nämlich selbst keine Lust.

[Gast]

Das liegt wohl auch am Notenverfall der Justiz...

Quatsch, das hat mit den Noten überhaupt nichts zu tun. Jeder Volljurist hat Richterbefähigung. Geprüft und für geeignet befunden.

Zumal man mit dem heutigen Recherchematerial fast alles super lösen kann.

So einige schwerere Praxisakten aus der 1. Station waren dank Juris und co viel besser zu schreiben als so mancher Examensfall unter teils starker Zeitnot.

Du weißt schon, dass dir dein Ausbilder vmtl nicht gerade die schwierigen Brocken hingibt?

Doch natürlich. Auf die hat er nämlich selbst keine Lust.

Die wirklich schwierigen Sachen gibst du keinem Referendar, weil du sie unmöglich vernünftig besprechen kannst. Und wenn man mit bisschen juris in angemessener Zeit weiter kommt, ist es nicht wirklich schwierig.