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  5. Hand aufs Herz: tatsächliche Arbeitszeiten in der GK
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Hand aufs Herz: tatsächliche Arbeitszeiten in der GK
Gast
Unregistered
 
#191
03.08.2020, 16:38
Ich hab für diese Diskussion hier, die symptomatisch für das gesamte Forum ist, kein Verständnis. Ich ermutige jeden, der 9 Punkte aufwärts im 2. Examen hat, sich um eine Stelle als Notarassessor zu bewerben und hauptberuflicher Notar zu werden. Viele der oben angesprochenen Widrigkeiten, welche die Niederungen des Angestelltenverhältnisses in einer GK bescheren, gibt es dort nicht. Meine Beobachtung ist, dass so manch fleißiger GK Associate an Minderwertigkeitskomplexen leidet und seinen Wert als Mensch über die Zugehörigkeit zu einer GK definiert. Wie arm ist das nur. So manchem Grosskanzleimandant, der mir was von Dienstleistungsmentalität erzählen möchte, würde ich zu gerne mal sagen:Leck mich am Arsch. Das wäre für mich der einzige Anreiz gewesen, bei einer GK anzufangen. In diesem Sinne!
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Gast Gast
Unregistered
 
#192
03.08.2020, 16:41
(03.08.2020, 16:37)Gast schrieb:  Stimmt, die Gesetze zum Arbeitnehmerschutz sind ja alle gehaltsabhängig..  :dodgy:

Jeder GK-Anwalt könnte auch einen Job finden mit fixer 40-Stundenwoche. Sie haben aber die Variante Geld>Freizeit gewählt. Damit müssen sie dann auch leben.
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Gast
Unregistered
 
#193
03.08.2020, 17:00
(03.08.2020, 16:38)Gast schrieb:  Ich hab für diese Diskussion hier, die symptomatisch für das gesamte Forum ist, kein Verständnis. Ich ermutige jeden, der 9 Punkte aufwärts im 2. Examen hat, sich um eine Stelle als Notarassessor zu bewerben und hauptberuflicher Notar zu werden. Viele der oben angesprochenen Widrigkeiten, welche die Niederungen des Angestelltenverhältnisses in einer GK bescheren, gibt es dort nicht. Meine Beobachtung ist, dass so manch fleißiger GK Associate an Minderwertigkeitskomplexen leidet und seinen Wert als Mensch über die Zugehörigkeit zu einer GK definiert. Wie arm ist das nur. So manchem Grosskanzleimandant, der mir was von Dienstleistungsmentalität erzählen möchte, würde ich zu gerne mal sagen:Leck mich am Arsch. Das wäre für mich der einzige Anreiz gewesen, bei einer GK anzufangen. In diesem Sinne!

Notarassessor, geil. 

Habe ein paar Jahre während des Studiums bei einem Nur-Notar gearbeitet. Der Notar und selbst die Assessoren waren nur am arbeiten! Wenn ich dort an Sonntagen vorbeifahre, brennt manchmal noch abends das Licht. 

Gerade an Wochenenden wird die Zeit genutzt, um stundenlang Verträge vorzulesen. Keine 30 Seiten, sondern hunderte. Abends kam dann Catering etc. Da möchte ich den Notar mal sehen, der sich dazu weigerte, weil Wochenende ist.

Und gerade Notare leben von ihrem Ruf und ihrer Arbeitsbereitschaft. Auch ein Notar ist Dienstleister.
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Gast
Unregistered
 
#194
03.08.2020, 17:02
für Notar reichen 9p halt auch nicht. Da sollten es eher 11p sein ist also keine Alternative für 99,5% der Absolventen
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Gast
Unregistered
 
#195
03.08.2020, 17:03
(03.08.2020, 16:38)Gast schrieb:  Ich hab für diese Diskussion hier, die symptomatisch für das gesamte Forum ist, kein Verständnis. Ich ermutige jeden, der 9 Punkte aufwärts im 2. Examen hat, sich um eine Stelle als Notarassessor zu bewerben und hauptberuflicher Notar zu werden. Viele der oben angesprochenen Widrigkeiten, welche die Niederungen des Angestelltenverhältnisses in einer GK bescheren, gibt es dort nicht. Meine Beobachtung ist, dass so manch fleißiger GK Associate an Minderwertigkeitskomplexen leidet und seinen Wert als Mensch über die Zugehörigkeit zu einer GK definiert. Wie arm ist das nur. So manchem Grosskanzleimandant, der mir was von Dienstleistungsmentalität erzählen möchte, würde ich zu gerne mal sagen:Leck mich am Arsch. Das wäre für mich der einzige Anreiz gewesen, bei einer GK anzufangen. In diesem Sinne!

Ist das überhaupt irgendwo abgesehen von Ostdeutschland erfolgversprechend?
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Gast
Unregistered
 
#196
03.08.2020, 17:08
(03.08.2020, 16:41)Gast Gast schrieb:  
(03.08.2020, 16:37)Gast schrieb:  Stimmt, die Gesetze zum Arbeitnehmerschutz sind ja alle gehaltsabhängig..  :dodgy:

Jeder GK-Anwalt könnte auch einen Job finden mit fixer 40-Stundenwoche. Sie haben aber die Variante Geld>Freizeit gewählt. Damit müssen sie dann auch leben.


Super Argument. Dann sagen wir jetzt jedem, der irgendwo unzulässig geknechtet wird, dass er ja irgendwo auch einen anderen Job finden würde und dass er ja selber schuld ist..
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Gast Gast
Unregistered
 
#197
03.08.2020, 17:20
(03.08.2020, 17:08)Gast schrieb:  
(03.08.2020, 16:41)Gast Gast schrieb:  
(03.08.2020, 16:37)Gast schrieb:  Stimmt, die Gesetze zum Arbeitnehmerschutz sind ja alle gehaltsabhängig..  :dodgy:

Jeder GK-Anwalt könnte auch einen Job finden mit fixer 40-Stundenwoche. Sie haben aber die Variante Geld>Freizeit gewählt. Damit müssen sie dann auch leben.


Super Argument. Dann sagen wir jetzt jedem, der irgendwo unzulässig geknechtet wird, dass er ja irgendwo auch einen anderen Job finden würde und dass er ja selber schuld ist..


Die Frage ist eben, wie viele dieser unzulässig Geknechteten ein absolutes Spitzengehalt verdienen. Und wer sich absolut freiwillig und sehenden Auges in diese Mühle begibt, ja, da sehe ich kaum Notwendigkeit für einen gesetzlichen Schutz.
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Gast
Unregistered
 
#198
03.08.2020, 17:31
(03.08.2020, 17:08)Gast schrieb:  
(03.08.2020, 16:41)Gast Gast schrieb:  
(03.08.2020, 16:37)Gast schrieb:  Stimmt, die Gesetze zum Arbeitnehmerschutz sind ja alle gehaltsabhängig..  :dodgy:

Jeder GK-Anwalt könnte auch einen Job finden mit fixer 40-Stundenwoche. Sie haben aber die Variante Geld>Freizeit gewählt. Damit müssen sie dann auch leben.


Super Argument. Dann sagen wir jetzt jedem, der irgendwo unzulässig geknechtet wird, dass er ja irgendwo auch einen anderen Job finden würde und dass er ja selber schuld ist..

Naja, der Unterschied ist eben, ob man ohne Weiteres einen Beruf mit besseren Arbeitsbedingungen findet (mit GK-Noten ja) oder ob man auf den konkreten Beruf angewiesen ist (als alleinenerziehende Putzfrau möglicherweise ja)
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Gast
Unregistered
 
#199
03.08.2020, 17:44
(03.08.2020, 17:00)Gast schrieb:  
(03.08.2020, 16:38)Gast schrieb:  Ich hab für diese Diskussion hier, die symptomatisch für das gesamte Forum ist, kein Verständnis. Ich ermutige jeden, der 9 Punkte aufwärts im 2. Examen hat, sich um eine Stelle als Notarassessor zu bewerben und hauptberuflicher Notar zu werden. Viele der oben angesprochenen Widrigkeiten, welche die Niederungen des Angestelltenverhältnisses in einer GK bescheren, gibt es dort nicht. Meine Beobachtung ist, dass so manch fleißiger GK Associate an Minderwertigkeitskomplexen leidet und seinen Wert als Mensch über die Zugehörigkeit zu einer GK definiert. Wie arm ist das nur. So manchem Grosskanzleimandant, der mir was von Dienstleistungsmentalität erzählen möchte, würde ich zu gerne mal sagen:Leck mich am Arsch. Das wäre für mich der einzige Anreiz gewesen, bei einer GK anzufangen. In diesem Sinne!

Notarassessor, geil. 

Habe ein paar Jahre während des Studiums bei einem Nur-Notar gearbeitet. Der Notar und selbst die Assessoren waren nur am arbeiten! Wenn ich dort an Sonntagen vorbeifahre, brennt manchmal noch abends das Licht. 

Gerade an Wochenenden wird die Zeit genutzt, um stundenlang Verträge vorzulesen. Keine 30 Seiten, sondern hunderte. Abends kam dann Catering etc. Da möchte ich den Notar mal sehen, der sich dazu weigerte, weil Wochenende ist.

Und gerade Notare leben von ihrem Ruf und ihrer Arbeitsbereitschaft. Auch ein Notar ist Dienstleister.

Bin selbst Notarassessor in einer Großstadt und Beurkundungen am Wochenende sind hier die absolute Ausnahme. Es ist kein 9-5-Ding, aber sicher auch keine Arbeitsbelastung wie in einer GK.
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RechtsanwaltII
Unregistered
 
#200
03.08.2020, 17:49
Insbesondere müsste man den Urkundsbeteiligten wohl regelmäßig erklären, dass das teurer ist, weil eine Unzeitgebühr anfällt.

Irgendwann fragt bestimmt auch die Dienstaufsicht, weshalb systematisch an Wochenenden pp. beurkundet wird.
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