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Wechsel Justiz in die Großkanzlei
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Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/

Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
 
Gast
Unregistered
 
#51
29.04.2020, 16:17
(29.04.2020, 16:02)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 13:49)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 13:25)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 11:26)Der echte Norden schrieb:  
(29.04.2020, 07:49)Gast schrieb:  Glaube auch nicht, dass es sich die Justiz heute noch erlauben kann, gute Leute abzulehnen, Diva hin oder her.

Für die Justiz ist das maßgebliche Einstellungskriterium eine glaubhafte innere Motivation an der Ausübung des Berufs als Richter bzw. Staatsanwalt. Dieser Aspekt wird - zum Glück - höher gewertet, als etwa die Noten oder sonstige Qualifikationen. Es mag im Einzelfall gelingen, die Einstellungsbehörde nochmal zu überzeugen, aber in der Regel ist ein Weggang endgültig.

Die Justiz erlaubt sich im Übrigen ständig gut benotete Leute abzulehnen, weil sie die "richtige" Motivation der Leute in Frage stellt...ich bin da auch immer wieder erstaunt, mit welchen Noten hier in Hamburg beispielsweise Leute nicht eingestellt werden, weil sie sich in den Gesprächen um Kopf und Kragen reden!

Ich habe noch nie von einem solchen Beispiel gehört. Was sollen das für Leute sein?

"Ich möchte am AG Hinterkuckucksdorf Strafsachen machen, weil ich da wohne und ich gehört habe, dass es wenig zu tun ist."

So dumm ist kein Bewerber. Da kann man sich doch gut verstellen für die halbe Stunde. Halte das für sehr unwahrscheinlich, dass da Leute durchfallen. Sieht man auch daran,  dass es an den Gerichten genug machtgeile Psychopathen gibt.

Das könnte ich unterschreiben. 
Die haben beim Vorstellungsgespräch bestimmt einen auf altruistisch gemacht, um die Stelle zu kriegen.
"Ich möchte Menschen helfen..."
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Gast Gast
Unregistered
 
#52
29.04.2020, 16:19
(29.04.2020, 15:34)Gast schrieb:  Deshalb sollte man auch in Wohneigentum investieren...dann lebt man als Rentner mietfrei.

Ja, das sehe ich bei den Bekannten meiner Eltern gut.

Dann modernisiert die Stadt die Straße vor der Haustür und auf einmal soll man 20.000 Euro an Umlage bezahlen. Oder die Heizung geht kaputt, das Dach leckt. Bei Häusern, die so 40-50 Jahre alt sind, kommen teilweise richtige Investitionen zusammen. 

Meine Urgroßeltern hatten auch Wohneigentum, da kam noch was anderes dazwischen, was das mietfrei im Alter leben erledigt hat...

Das ist jetzt sehr schwarz gemalt, aber wenn hier jemand Zusammenbruch von Renter und Pension erwartet, kann man wohl nur schwer erwarten, dass man gleichzeitig mit praktisch null Kosten fröhlich in seinem kleinen Häuschen sitzen kann, ohne dass man irgendein Problem hat.
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Gast
Unregistered
 
#53
29.04.2020, 16:28
(29.04.2020, 16:02)Gast schrieb:  So dumm ist kein Bewerber. Da kann man sich doch gut verstellen für die halbe Stunde. Halte das für sehr unwahrscheinlich, dass da Leute durchfallen. Sieht man auch daran,  dass es an den Gerichten genug machtgeile Psychopathen gibt.


Natürlich fallen da Leute durch. Schon erstaunlich, wie manche hier irgendwelche Spekulationen in den Raum stellen, obwohl sie offensichtlich überhaupt keine Ahnung haben.
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Gast
Unregistered
 
#54
29.04.2020, 16:28
(29.04.2020, 16:19)Gast Gast schrieb:  
(29.04.2020, 15:34)Gast schrieb:  Deshalb sollte man auch in Wohneigentum investieren...dann lebt man als Rentner mietfrei.

Ja, das sehe ich bei den Bekannten meiner Eltern gut.

Dann modernisiert die Stadt die Straße vor der Haustür und auf einmal soll man 20.000 Euro an Umlage bezahlen. Oder die Heizung geht kaputt, das Dach leckt. Bei Häusern, die so 40-50 Jahre alt sind, kommen teilweise richtige Investitionen zusammen. 

Meine Urgroßeltern hatten auch Wohneigentum, da kam noch was anderes dazwischen, was das mietfrei im Alter leben erledigt hat...

Das ist jetzt sehr schwarz gemalt, aber wenn hier jemand Zusammenbruch von Renter und Pension erwartet, kann man wohl nur schwer erwarten, dass man gleichzeitig mit praktisch null Kosten fröhlich in seinem kleinen Häuschen sitzen kann, ohne dass man irgendein Problem hat.

Wenigstens hat man bei Corona einen Garten...
Was ist mit dem Haus deiner Urgroßeltern passiert? Zerbombt?
Ein Haus ist aber noch etwas besser als eine Wohnung, erstmal wegen dem Garten und nervige Nachbarn weden auf zwei angrenzende Häuser beschränkt. 
Außerdem muss man bei Wohnungen so eine Art monatliches Wohngeld zahlen, das lohnt kaum.
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Gast Gast
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#55
29.04.2020, 16:45
(29.04.2020, 16:28)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 16:19)Gast Gast schrieb:  
(29.04.2020, 15:34)Gast schrieb:  Deshalb sollte man auch in Wohneigentum investieren...dann lebt man als Rentner mietfrei.

Ja, das sehe ich bei den Bekannten meiner Eltern gut.

Dann modernisiert die Stadt die Straße vor der Haustür und auf einmal soll man 20.000 Euro an Umlage bezahlen. Oder die Heizung geht kaputt, das Dach leckt. Bei Häusern, die so 40-50 Jahre alt sind, kommen teilweise richtige Investitionen zusammen. 

Meine Urgroßeltern hatten auch Wohneigentum, da kam noch was anderes dazwischen, was das mietfrei im Alter leben erledigt hat...

Das ist jetzt sehr schwarz gemalt, aber wenn hier jemand Zusammenbruch von Renter und Pension erwartet, kann man wohl nur schwer erwarten, dass man gleichzeitig mit praktisch null Kosten fröhlich in seinem kleinen Häuschen sitzen kann, ohne dass man irgendein Problem hat.

Wenigstens hat man bei Corona einen Garten...
Was ist mit dem Haus deiner Urgroßeltern passiert? Zerbombt?
Ein Haus ist aber noch etwas besser als eine Wohnung, erstmal wegen dem Garten und nervige Nachbarn weden auf zwei angrenzende Häuser beschränkt. 
Außerdem muss man bei Wohnungen so eine Art monatliches Wohngeld zahlen, das lohnt kaum.

Wegegebombt und dann kamen die Russen, um es mal ganz platt zu sagen. Da hat der Staat die Pensionsansprüche schadloser übernommen und weiter gezahlt.

Wohngeld hast du bei einem Haus genauso, nur dass du es für dich selbst festlegen musst. Wohngeld sind etwa Kosten für Müllabfuhr und Wartung, die du auch bei einem Haus hast, sowie Rücklagen. Mir ist bewusst, dass viele Leute hier Haus auf 80-100% finanzieren und null Euro für Rücklagen einplanen. Das ist aber doof und fällt einem nach 20-30 Jahren dann erstmals richtig auf die Füße. Oder man wandert von einem Kredit in den nächsten. Vorteil Haus: Du kannst selbst entscheiden, wann was gemacht werden soll. Vorteil Wohnung: Wenn das Dach kaputt ist oder die Heizung, trägt man nicht alleine die Kosten, sondern alle.
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Gast789
Unregistered
 
#56
29.04.2020, 16:56
(29.04.2020, 15:00)Gast schrieb:  Rechtsprechung kann sich aber ändern...
Welches Aktenzeichen?

Hör doch bitte mit deinem Geschwätz auf. Das ist Verfassungsrecht.

https://lexetius.com/2015,979
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Gast789
Unregistered
 
#57
29.04.2020, 16:57
(29.04.2020, 16:28)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 16:02)Gast schrieb:  So dumm ist kein Bewerber. Da kann man sich doch gut verstellen für die halbe Stunde. Halte das für sehr unwahrscheinlich, dass da Leute durchfallen. Sieht man auch daran,  dass es an den Gerichten genug machtgeile Psychopathen gibt.


Natürlich fallen da Leute durch. Schon erstaunlich, wie manche hier irgendwelche Spekulationen in den Raum stellen, obwohl sie offensichtlich überhaupt keine Ahnung haben.


So ist es.
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Gast
Unregistered
 
#58
29.04.2020, 18:32
(29.04.2020, 16:57)Gast789 schrieb:  
(29.04.2020, 16:28)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 16:02)Gast schrieb:  So dumm ist kein Bewerber. Da kann man sich doch gut verstellen für die halbe Stunde. Halte das für sehr unwahrscheinlich, dass da Leute durchfallen. Sieht man auch daran,  dass es an den Gerichten genug machtgeile Psychopathen gibt.


Natürlich fallen da Leute durch. Schon erstaunlich, wie manche hier irgendwelche Spekulationen in den Raum stellen, obwohl sie offensichtlich überhaupt keine Ahnung haben.


So ist es.

Habe auch noch nie von Durchfall bei den Bewerbern gehört.
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Auch Bln
Unregistered
 
#59
29.04.2020, 18:49
(29.04.2020, 11:26)Der echte Norden schrieb:  
(29.04.2020, 07:49)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 07:20)Gast Gast schrieb:  
(29.04.2020, 01:50)GastRLP schrieb:  Mir ist durchaus ein Fall der Reihenfolge: Justiz - GK - Justiz bekannt...

Mir auch. Nur musste für den zweiten Ausflug zur Justiz das Bundesland gewechselt werden.

Glaube auch nicht, dass es sich die Justiz heute noch erlauben kann, gute Leute abzulehnen, Diva hin oder her.

Für die Justiz ist das maßgebliche Einstellungskriterium eine glaubhafte innere Motivation an der Ausübung des Berufs als Richter bzw. Staatsanwalt. Dieser Aspekt wird - zum Glück - höher gewertet, als etwa die Noten oder sonstige Qualifikationen. Es mag im Einzelfall gelingen, die Einstellungsbehörde nochmal zu überzeugen, aber in der Regel ist ein Weggang endgültig.

Die Justiz erlaubt sich im Übrigen ständig gut benotete Leute abzulehnen, weil sie die "richtige" Motivation der Leute in Frage stellt...ich bin da auch immer wieder erstaunt, mit welchen Noten hier in Hamburg beispielsweise Leute nicht eingestellt werden, weil sie sich in den Gesprächen um Kopf und Kragen reden!

Ist in Berlin ähnlich - die glaubhafte Motivation und das Gespräch sind zentral. 

Ich kenne zwei Leute, die der Justiz den Rücken gekehrt haben, um sich zurück in die GK bzw in eine StBeratung (Sonderdezernat Wirtschaft) zu begeben. 

Justiz - GK - Justizwechsler kenne ich nicht und halte es für die bereits von der Gästin und dem echten Norden genannten Gründen für absolute Ausnahmeerscheinungen.
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GastNRWnrw
Unregistered
 
#60
29.04.2020, 18:49
(29.04.2020, 18:32)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 16:57)Gast789 schrieb:  
(29.04.2020, 16:28)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 16:02)Gast schrieb:  So dumm ist kein Bewerber. Da kann man sich doch gut verstellen für die halbe Stunde. Halte das für sehr unwahrscheinlich, dass da Leute durchfallen. Sieht man auch daran,  dass es an den Gerichten genug machtgeile Psychopathen gibt.


Natürlich fallen da Leute durch. Schon erstaunlich, wie manche hier irgendwelche Spekulationen in den Raum stellen, obwohl sie offensichtlich überhaupt keine Ahnung haben.


So ist es.

Habe auch noch nie von Durchfall bei den Bewerbern gehört.


Ich kenne eine charakterlich extrem unsymphatische Person mit narzistischen und egoistischen Zügen, die mit 2 x vb ins ac eingeladen wurde.  Und ich hätte es nie gedacht, aber sie ist tatsächlich rausgeflogen. Anscheinend misslingt das Aussortieren nicht gänzlich.
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