28.04.2020, 20:37
Wie realistisch schätzt ihr die Möglichkeit ein nach 1-2 Jahren von der Justiz doch in die Großkanzlei zu wechseln? Die Konstellation von der GK zur Justiz ist ja bekannt aber geht es auch anders herum? Kennt ihr solche Geschichten?
Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
28.04.2020, 20:40
Klar geht das, wegen der Pension/RV vermutlich nicht so toll!? V.a. ist GK ja oft kein Beruf fürs leben, sondern eher ein paar Jahre. Dann müsste man halt nochmal wechseln.
28.04.2020, 20:42
(28.04.2020, 20:37)Gastb schrieb: Wie realistisch schätzt ihr die Möglichkeit ein nach 1-2 Jahren von der Justiz doch in die Großkanzlei zu wechseln? Die Konstellation von der GK zur Justiz ist ja bekannt aber geht es auch anders herum? Kennt ihr solche Geschichten?
Klar geht das, ich habe es getan. Wo siehst du das Problem?
28.04.2020, 20:47
(28.04.2020, 20:42)Gast schrieb:(28.04.2020, 20:37)Gastb schrieb: Wie realistisch schätzt ihr die Möglichkeit ein nach 1-2 Jahren von der Justiz doch in die Großkanzlei zu wechseln? Die Konstellation von der GK zur Justiz ist ja bekannt aber geht es auch anders herum? Kennt ihr solche Geschichten?
Klar geht das, ich habe es getan. Wo siehst du das Problem?
Naja ob man als ungeeignet angesehen wird wenn man zunächst in der Justiz war, die Tätigkeit unterscheidet sich nun einmal erheblich.
28.04.2020, 20:50
Man kann dann halt nicht mehr zurück..
28.04.2020, 21:01
Ich würde auch lieber in die GK gehen aus folgendem Grund: Nach ein paar Jahren GK kannst du in ein Unternehmen wechseln und hast da viel Geld und normale Arbeitszeiten.
Mit Ende 50 hast du genug gespart und eingezahlt, um früher in Rente zu gehen.
Als Richter sitzt du noch bis 67 rum wegen der Pension, auch wenn du schon keinen Bock mehr hast und ggf. schon einige Krankheiten.
Mit Ende 50 hast du genug gespart und eingezahlt, um früher in Rente zu gehen.
Als Richter sitzt du noch bis 67 rum wegen der Pension, auch wenn du schon keinen Bock mehr hast und ggf. schon einige Krankheiten.
28.04.2020, 21:09
(28.04.2020, 20:47)Gast schrieb:(28.04.2020, 20:42)Gast schrieb:(28.04.2020, 20:37)Gastb schrieb: Wie realistisch schätzt ihr die Möglichkeit ein nach 1-2 Jahren von der Justiz doch in die Großkanzlei zu wechseln? Die Konstellation von der GK zur Justiz ist ja bekannt aber geht es auch anders herum? Kennt ihr solche Geschichten?
Klar geht das, ich habe es getan. Wo siehst du das Problem?
Naja ob man als ungeeignet angesehen wird wenn man zunächst in der Justiz war, die Tätigkeit unterscheidet sich nun einmal erheblich.
Ne, das ist überhaupt kein Problem. Das war bei mir damals im Bewerbungsgespräch mehr eine Randnotiz
28.04.2020, 21:33
(28.04.2020, 21:09)Gast schrieb:(28.04.2020, 20:47)Gast schrieb:(28.04.2020, 20:42)Gast schrieb:(28.04.2020, 20:37)Gastb schrieb: Wie realistisch schätzt ihr die Möglichkeit ein nach 1-2 Jahren von der Justiz doch in die Großkanzlei zu wechseln? Die Konstellation von der GK zur Justiz ist ja bekannt aber geht es auch anders herum? Kennt ihr solche Geschichten?
Klar geht das, ich habe es getan. Wo siehst du das Problem?
Naja ob man als ungeeignet angesehen wird wenn man zunächst in der Justiz war, die Tätigkeit unterscheidet sich nun einmal erheblich.
Ne, das ist überhaupt kein Problem. Das war bei mir damals im Bewerbungsgespräch mehr eine Randnotiz
In der GK ringt man dir auch keinen Treueschwur ab, das darfst du nicht mit dem Staatsdienst vergleichen.
28.04.2020, 21:40
Das geht, kenne Fälle. Nur... du kannst nicht mehr zurück, Justiz ist für dich tot. Und GK ist ja vielleicht auch nicht für immer, ins Unternehmen wechseln nicht so lukrativ wie man denkt und oft mit mehr Arbeit verbunden, als erhofft.
Also ich würde in der Justiz bleiben
Warum willst du denn wechseln? Das ist ja eine entscheidende Frage.
Also ich würde in der Justiz bleiben

Warum willst du denn wechseln? Das ist ja eine entscheidende Frage.
28.04.2020, 21:53
(28.04.2020, 21:01)Gast schrieb: Ich würde auch lieber in die GK gehen aus folgendem Grund: Nach ein paar Jahren GK kannst du in ein Unternehmen wechseln und hast da viel Geld und normale Arbeitszeiten.
Mit Ende 50 hast du genug gespart und eingezahlt, um früher in Rente zu gehen.
Als Richter sitzt du noch bis 67 rum wegen der Pension, auch wenn du schon keinen Bock mehr hast und ggf. schon einige Krankheiten.
Rechnest Du mir das bitte mal kurz für ne normale deutsche Familie mit zwei Kindern und nem Eigenheim vor wie das gehen soll?