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  5. Wechsel Justiz in die Großkanzlei
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Wechsel Justiz in die Großkanzlei
Gast123
Unregistered
 
#41
29.04.2020, 14:10
(29.04.2020, 13:25)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 11:26)Der echte Norden schrieb:  
(29.04.2020, 07:49)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 07:20)Gast Gast schrieb:  
(29.04.2020, 01:50)GastRLP schrieb:  Mir ist durchaus ein Fall der Reihenfolge: Justiz - GK - Justiz bekannt...

Mir auch. Nur musste für den zweiten Ausflug zur Justiz das Bundesland gewechselt werden.

Glaube auch nicht, dass es sich die Justiz heute noch erlauben kann, gute Leute abzulehnen, Diva hin oder her.

Für die Justiz ist das maßgebliche Einstellungskriterium eine glaubhafte innere Motivation an der Ausübung des Berufs als Richter bzw. Staatsanwalt. Dieser Aspekt wird - zum Glück - höher gewertet, als etwa die Noten oder sonstige Qualifikationen. Es mag im Einzelfall gelingen, die Einstellungsbehörde nochmal zu überzeugen, aber in der Regel ist ein Weggang endgültig.

Die Justiz erlaubt sich im Übrigen ständig gut benotete Leute abzulehnen, weil sie die "richtige" Motivation der Leute in Frage stellt...ich bin da auch immer wieder erstaunt, mit welchen Noten hier in Hamburg beispielsweise Leute nicht eingestellt werden, weil sie sich in den Gesprächen um Kopf und Kragen reden!

Ich habe noch nie von einem solchen Beispiel gehört. Was sollen das für Leute sein?

Das ist nicht selten, insbesondere wenn man keine örtliche Flexibilität zeigt. Es wird teilweise erwartet, dass man zunächst alles dem Beruf unterordnet. Häufig werden aber bei Ehe und Kindern Ortswünsche letztlich doch berücksichtigt.
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Gast
Unregistered
 
#42
29.04.2020, 14:14
(29.04.2020, 14:08)Gast4 schrieb:  Wo bist du denn ausgebrochen, dass du in jedem Topic jetzt deinen Dänemark Mist auskotzen musst? Heul doch oder zieh um. Was interessieren uns die gesetzlichen Rentenbezüge, 90% von uns werden entweder im Versorgungswerk der Rechtsanwälte landen oder kriegen Richter/StA/Beamtenpensionen.


This.
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Gast
Unregistered
 
#43
29.04.2020, 14:16
(29.04.2020, 13:54)Gast6 schrieb:  
(29.04.2020, 13:45)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 12:38)Gast789 schrieb:  Wenn die Pensionen der Beamten/Richter ausfallen, kannst du jede andere Form der Altersversorgung genauso in der Pfeife rauchen. Dann ist nämlich wirklich alles im Sack...


Aus dem focus online Artikel "Das dänische Rentensystem":

" „Folkepension“
Die „Folkepension“ setzt sich aus einem Grundbetrag und einer Zulage zusammen. Sie ist für alle Dänen gleich hoch – unabhängig vom Einkommen oder den gezahlten Beiträgen: Etwa 1600 Euro vor Steuern sind es aktuell, die jeder monatlich erhält, der zwischen seinem 15. Lebensjahr und Rentenbeginn mindestens 40 Jahre zwischen Nord- und Ostsee gewohnt hat.
Wer es nicht auf volle 40 Jahre bringt, muss zwar Abschläge hinnehmen. Doch hier sind alle abgesichert. Ausnahmen wie in Deutschland für Millionen von Selbstständigen, Freiberuflern und Beamten gibt es nicht."

1600 Euro Rente ohne gearbeitet haben zu müssen, nur weil man 40 Jahre in dem Land gewohnt hat. Davon kann sich Deutschland mal eine Scheibe abschneiden mit der Leistungsgesellschaft, wo Hausfrauen und Teilzeitmütter 700 Euro Rente bekommen und mit Grundsicherung aufstocken müssen.

?

Die amtsagemssene Alimentation gehört zum Kernbereich der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums nach Art. 33 Abs. 5 GG. Wenn die Pensionen gekürzt werden, müsste im gleichen Zug der Sold drastisch(!) erhöht werden.


Wenn es Pensionen in ein paar Jahrzehnten überhaupt noch gibt. Es gibt ja politische Parteien, die das abschaffen wollen, damit normale Rentner mehr haben als ihren Grundsicherungssatz, ebenso wie die private KV. Dafür müssen Beamten aber Kürzungen bei der Altersversicherung hinnehmen. In manchen Ländern gibt es auch keine Beamten, dort hat jeder normale Rentner mehr. Kann sein, dass das auch hier irgendwann umgesetzt wird, gerade wegen dem demographischen Wandel. Sicher ist hier nichts.
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Gast
Unregistered
 
#44
29.04.2020, 14:34
Abschaffung der priv KV ist sehr viel realistischer.. könnte leider auch ne schöne Einsparmöglichkeit für den Staat sein.
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Gast
Unregistered
 
#45
29.04.2020, 14:40
Und sparen müssen wir ja nach Corona...
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Gast789
Unregistered
 
#46
29.04.2020, 14:55
(29.04.2020, 14:16)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 13:54)Gast6 schrieb:  
(29.04.2020, 13:45)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 12:38)Gast789 schrieb:  Wenn die Pensionen der Beamten/Richter ausfallen, kannst du jede andere Form der Altersversorgung genauso in der Pfeife rauchen. Dann ist nämlich wirklich alles im Sack...


Aus dem focus online Artikel "Das dänische Rentensystem":

" „Folkepension“
Die „Folkepension“ setzt sich aus einem Grundbetrag und einer Zulage zusammen. Sie ist für alle Dänen gleich hoch – unabhängig vom Einkommen oder den gezahlten Beiträgen: Etwa 1600 Euro vor Steuern sind es aktuell, die jeder monatlich erhält, der zwischen seinem 15. Lebensjahr und Rentenbeginn mindestens 40 Jahre zwischen Nord- und Ostsee gewohnt hat.
Wer es nicht auf volle 40 Jahre bringt, muss zwar Abschläge hinnehmen. Doch hier sind alle abgesichert. Ausnahmen wie in Deutschland für Millionen von Selbstständigen, Freiberuflern und Beamten gibt es nicht."

1600 Euro Rente ohne gearbeitet haben zu müssen, nur weil man 40 Jahre in dem Land gewohnt hat. Davon kann sich Deutschland mal eine Scheibe abschneiden mit der Leistungsgesellschaft, wo Hausfrauen und Teilzeitmütter 700 Euro Rente bekommen und mit Grundsicherung aufstocken müssen.

?

Die amtsagemssene Alimentation gehört zum Kernbereich der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums nach Art. 33 Abs. 5 GG. Wenn die Pensionen gekürzt werden, müsste im gleichen Zug der Sold drastisch(!) erhöht werden.


Wenn es Pensionen in ein paar Jahrzehnten überhaupt noch gibt. Es gibt ja politische Parteien, die das abschaffen wollen, damit normale Rentner mehr haben als ihren Grundsicherungssatz, ebenso wie die private KV. Dafür müssen Beamten aber Kürzungen bei der Altersversicherung hinnehmen. In manchen Ländern gibt es auch keine Beamten, dort hat jeder normale Rentner mehr. Kann sein, dass das auch hier irgendwann umgesetzt wird, gerade wegen dem demographischen Wandel. Sicher ist hier nichts
 
Es kann nichts gekürzt werden. Das BVerfG hat da (kürzlich) ein paar deutliche Worte zu verloren. Vielleicht solltest du das erstmal lesen..
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Gast
Unregistered
 
#47
29.04.2020, 15:00
Rechtsprechung kann sich aber ändern...
Welches Aktenzeichen?
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Gast Gast
Unregistered
 
#48
29.04.2020, 15:29
Wenn es Pensionen nicht mehr gibt oder aber diese drastisch gekürzt werden müssen, dann haben wir ganz andere Probleme daneben.

Die Alimentierung ist, wie schon gesagt wurde, grundgesetzlich geschützt. Natürlich können sich Gesetze und Rechtsprechung ändern. Genauso kann ich mein tolles Angestelltengehalt aber auch in Aktien oder sonstiges zur Alterssicherung anlegen und dann gibt es einen Crash oder eine Inflation und dann ist alles weg. Das ist übrigens in den letzten 150 Jahren auch schon öfter passiert als der Zusammenbruch der Pensionen. ;)
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Gast
Unregistered
 
#49
29.04.2020, 15:34
Deshalb sollte man auch in Wohneigentum investieren...dann lebt man als Rentner mietfrei.
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Gast
Unregistered
 
#50
29.04.2020, 16:02
(29.04.2020, 13:49)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 13:25)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 11:26)Der echte Norden schrieb:  
(29.04.2020, 07:49)Gast schrieb:  
(29.04.2020, 07:20)Gast Gast schrieb:  Mir auch. Nur musste für den zweiten Ausflug zur Justiz das Bundesland gewechselt werden.

Glaube auch nicht, dass es sich die Justiz heute noch erlauben kann, gute Leute abzulehnen, Diva hin oder her.

Für die Justiz ist das maßgebliche Einstellungskriterium eine glaubhafte innere Motivation an der Ausübung des Berufs als Richter bzw. Staatsanwalt. Dieser Aspekt wird - zum Glück - höher gewertet, als etwa die Noten oder sonstige Qualifikationen. Es mag im Einzelfall gelingen, die Einstellungsbehörde nochmal zu überzeugen, aber in der Regel ist ein Weggang endgültig.

Die Justiz erlaubt sich im Übrigen ständig gut benotete Leute abzulehnen, weil sie die "richtige" Motivation der Leute in Frage stellt...ich bin da auch immer wieder erstaunt, mit welchen Noten hier in Hamburg beispielsweise Leute nicht eingestellt werden, weil sie sich in den Gesprächen um Kopf und Kragen reden!

Ich habe noch nie von einem solchen Beispiel gehört. Was sollen das für Leute sein?

"Ich möchte am AG Hinterkuckucksdorf Strafsachen machen, weil ich da wohne und ich gehört habe, dass es wenig zu tun ist."

So dumm ist kein Bewerber. Da kann man sich doch gut verstellen für die halbe Stunde. Halte das für sehr unwahrscheinlich, dass da Leute durchfallen. Sieht man auch daran,  dass es an den Gerichten genug machtgeile Psychopathen gibt.
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