13.11.2025, 14:32
13.11.2025, 14:59
(13.11.2025, 14:32)guga schrieb:(13.11.2025, 14:22)Rechtsrealist schrieb:(13.11.2025, 14:19)guga schrieb: Blablubb, Rosinenpickerei. Rechne das mit realistischen 2k+ € für die PKV und das Versorgungswerk stinkt ab. Goodies wie Mütterrente noch gar nicht berücksichtigt.
Du bist zutiefst unseriös.
Nein, du. Man muss sich nur die Rentensteigerung in der GRV, dem Versorgungswerk und die Kosten der Krankenversicherung anschauen und dann weiß man, wie lange die ca. 1000 € mehr Brutto im Versorgungswerk noch vorne liegen werden. Simple Prognose.
1) https://www.bundesamtsozialesicherung.de...assung.pdf
2) https://www.wip-pkv.de/fileadmin/DATEN/D...-2025n.pdf
Inwieweit die Rechnung Rosinenpickerei war, erschließt sich mir nicht. Hab auch noch nie jemanden kennengelernt, der die GRV für ernsthaft besser hält. Für mich wirkt das eher so, als hättest du dich falsch entschieden; nun möchtest du auch alle anderen davon überzeugen.
13.11.2025, 15:01
Sehe ich auch so. @all: lasst euch nicht verunsichern. Das Versorgungswerk ist in aller Regel die bessere Option, LG
13.11.2025, 15:11
(13.11.2025, 14:59)Interessiert schrieb:(13.11.2025, 14:32)guga schrieb:(13.11.2025, 14:22)Rechtsrealist schrieb:(13.11.2025, 14:19)guga schrieb: Blablubb, Rosinenpickerei. Rechne das mit realistischen 2k+ € für die PKV und das Versorgungswerk stinkt ab. Goodies wie Mütterrente noch gar nicht berücksichtigt.
Du bist zutiefst unseriös.
Nein, du. Man muss sich nur die Rentensteigerung in der GRV, dem Versorgungswerk und die Kosten der Krankenversicherung anschauen und dann weiß man, wie lange die ca. 1000 € mehr Brutto im Versorgungswerk noch vorne liegen werden. Simple Prognose.
1) https://www.bundesamtsozialesicherung.de...assung.pdf
2) https://www.wip-pkv.de/fileadmin/DATEN/D...-2025n.pdf
Inwieweit die Rechnung Rosinenpickerei war, erschließt sich mir nicht. Hab auch noch nie jemanden kennengelernt, der die GRV für ernsthaft besser hält. Für mich wirkt das eher so, als hättest du dich falsch entschieden; nun möchtest du auch alle anderen davon überzeugen.
+1
TE hat außerdem nicht nahegelegt, dass sie privat krankenversichert ist.
Einen Beleg für die Behauptung, dass viele im Alter 2000 Euro und mehr für die PKV blechen würde ich gerne sehen.
13.11.2025, 15:46
(13.11.2025, 15:11)Rechtsrealist schrieb:(13.11.2025, 14:59)Interessiert schrieb:(13.11.2025, 14:32)guga schrieb:(13.11.2025, 14:22)Rechtsrealist schrieb:(13.11.2025, 14:19)guga schrieb: Blablubb, Rosinenpickerei. Rechne das mit realistischen 2k+ € für die PKV und das Versorgungswerk stinkt ab. Goodies wie Mütterrente noch gar nicht berücksichtigt.
Du bist zutiefst unseriös.
Nein, du. Man muss sich nur die Rentensteigerung in der GRV, dem Versorgungswerk und die Kosten der Krankenversicherung anschauen und dann weiß man, wie lange die ca. 1000 € mehr Brutto im Versorgungswerk noch vorne liegen werden. Simple Prognose.
1) https://www.bundesamtsozialesicherung.de...assung.pdf
2) https://www.wip-pkv.de/fileadmin/DATEN/D...-2025n.pdf
Inwieweit die Rechnung Rosinenpickerei war, erschließt sich mir nicht. Hab auch noch nie jemanden kennengelernt, der die GRV für ernsthaft besser hält. Für mich wirkt das eher so, als hättest du dich falsch entschieden; nun möchtest du auch alle anderen davon überzeugen.
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TE hat außerdem nicht nahegelegt, dass sie privat krankenversichert ist.
Einen Beleg für die Behauptung, dass viele im Alter 2000 Euro und mehr für die PKV blechen würde ich gerne sehen.
Und die gesetzliche Rente übernimmt eben auch nicht die private Krankenversicherung voll, sondern nur einen (kleinen) Teil. Wenn dann müsste man also GKV + gRV machen. Dann müsste ich aber jetzt schon in der GKV sein und das würde mich jeden Monat 600 Euro mehr kosten, diesen Betrag kann ich stattdessen fürs Alter anlegen (einfach mal 600 Euro für 35 Jahre mit moderatem Zinssatz durchrechnen...). Und wie gesagt, im Alter ist es ganz nett, privat versichert zu sein.
13.11.2025, 17:20
das problem an der gesetzlichen rente ist doch insbesondere, dass berufsanfänger sie wahrscheinlich gar nicht sehen werden. als ob dieses pyramidensystem noch 30+ jahre durchhält...
13.11.2025, 19:11
(13.11.2025, 17:20)kumpelanton schrieb: das problem an der gesetzlichen rente ist doch insbesondere, dass berufsanfänger sie wahrscheinlich gar nicht sehen werden. als ob dieses pyramidensystem noch 30+ jahre durchhält...
Naja, so sagt man immer. Es droht kein plötzlicher Kollaps, sondern die Verschlechterungen kommen schleichend. Exakte Prognosen sind auf diesem Gebiet sehr schwierig, da man nicht wissen kann, wie viele Arbeitnehmer es in 30 Jahren geben wird. Aber nicht unwahrscheinlich ist eben, dass die 18,6% langfristig in Richtung 25% driften, während das Rentenniveau 5 Prozentpunkte oder mehr fallen kann.
Zielführend wäre wohl, das Renteneintrittsalter zu erhöhen und ein sinkendes Rentenniveau inkauf zu nehmen. Dafür sollte ein weiterer Gehaltsanteil (also 18,6% + x) am Kapitalmarkt angelegt werden. Ausländische Vorbilder gibt es genug.
Längst überfällig ist ebenso irgendeine Form der steuerlichen Privilegierung von Investments, die der Absicherung im Alter dienen. Aber mit oder ohne Abgeltungsteuer wird bereits heute kein Normalverdiener gehindert, monatlich 50 oder 100 Euro in breit diversifizierte ETFs anzulegen.
13.11.2025, 20:44
Bei dem Vergleich zwischen GRV und VW sollte man aber auch berücksichtigen, dass der Kammerbeitrag noch hinzukommt und nicht von jedem Arbeitgeber übernommen wird. Würde man diesen Betrag stattdessen in einem MSCI World anlegen, hätte man nach 30 Jahren voraussichtlich ein Vermögen von 30-45k € erwirtschaftet.
Beim Vergleich zwischen GKV und PKV sollte man fairerweise auch berücksichtigen, dass es auch bei der PKV bei vielen Standardtarifen erhebliche Versorgungsdefizite gibt. Da sind die Leistungen der GKV dann teilweise spürbar besser. Aus meinem privaten Umfeld kenne ich leider genau so einen Fall und dann ist man in der PKV gefangen.
Beim Vergleich zwischen GKV und PKV sollte man fairerweise auch berücksichtigen, dass es auch bei der PKV bei vielen Standardtarifen erhebliche Versorgungsdefizite gibt. Da sind die Leistungen der GKV dann teilweise spürbar besser. Aus meinem privaten Umfeld kenne ich leider genau so einen Fall und dann ist man in der PKV gefangen.
14.11.2025, 09:46
(13.11.2025, 20:44)advocatus diaboli schrieb: Bei dem Vergleich zwischen GRV und VW sollte man aber auch berücksichtigen, dass der Kammerbeitrag noch hinzukommt und nicht von jedem Arbeitgeber übernommen wird. Würde man diesen Betrag stattdessen in einem MSCI World anlegen, hätte man nach 30 Jahren voraussichtlich ein Vermögen von 30-45k € erwirtschaftet.
[...]
Genau. Und die Kosten fürs beA und das Kartenlesegerät. Außerdem die Robe und die Spritkosten, weil man zur Vereidigung fahren muss.
Und bei GKV und PKV kommen die langen Wartezeiten in der GKV beim Arzt dazu, die man einpreisen muss, weil man in der Zeit Geld verdienen und es anlegen könnte. Alleine dadurch ist man bei der PKV auf lange Sicht rund 3 Mio. reicher.
14.11.2025, 10:53
Vielleicht ist es Ende am Ende wie mit den ewigen Debatten um kaufen vs mieten. Es wird meistens nach Prägung und Persönlichkeitsprofil entschieden, wodurch manches Risiko oder Aufwand relativ größer/kleiner empfunden wird. So mein Eindruck. Äfes Humor trifft da einen wahren Kern.
Dann wäre die Frage: Mit welcher Entscheidung kannst du gut leben, wenn es am Ende doch anders kommt als erwartet oder sich die Einschätzung/Bedürfnisse 10 Jahre nach der Entscheidung ändern.
Dann wäre die Frage: Mit welcher Entscheidung kannst du gut leben, wenn es am Ende doch anders kommt als erwartet oder sich die Einschätzung/Bedürfnisse 10 Jahre nach der Entscheidung ändern.


