13.11.2025, 10:53
(13.11.2025, 10:28)guga schrieb: Irgendwas stimmt an deiner Rechnung nicht. 4250 € Rente aus dem Versorgungswerk bei 92,50 € Rentensteigerungsbetrag ergibt 45,9 Jahre Einzahlung. Macht also 92 Rentenpunkte. Ein Rentenpunkt gibt 40,79 € Rente und damit kommst du auf 3752,79 € GRV Rente. Mit PKV zuschuss (8,55%) wären wir dann bei 4073 €.
Ich bin halt nicht in BW, sondern in NRW.
anderes Versorgungswerk, anderer Rentenanspruch.
13.11.2025, 11:21
(13.11.2025, 10:53)Patenter Gast schrieb:(13.11.2025, 10:28)guga schrieb: Irgendwas stimmt an deiner Rechnung nicht. 4250 € Rente aus dem Versorgungswerk bei 92,50 € Rentensteigerungsbetrag ergibt 45,9 Jahre Einzahlung. Macht also 92 Rentenpunkte. Ein Rentenpunkt gibt 40,79 € Rente und damit kommst du auf 3752,79 € GRV Rente. Mit PKV zuschuss (8,55%) wären wir dann bei 4073 €.
Ich bin halt nicht in BW, sondern in NRW.anderes Versorgungswerk, anderer Rentenanspruch.
NRW hat 92,50 €. BW hat 94,10 €.
13.11.2025, 12:15
(13.11.2025, 11:21)guga schrieb:(13.11.2025, 10:53)Patenter Gast schrieb:(13.11.2025, 10:28)guga schrieb: Irgendwas stimmt an deiner Rechnung nicht. 4250 € Rente aus dem Versorgungswerk bei 92,50 € Rentensteigerungsbetrag ergibt 45,9 Jahre Einzahlung. Macht also 92 Rentenpunkte. Ein Rentenpunkt gibt 40,79 € Rente und damit kommst du auf 3752,79 € GRV Rente. Mit PKV zuschuss (8,55%) wären wir dann bei 4073 €.
Ich bin halt nicht in BW, sondern in NRW.anderes Versorgungswerk, anderer Rentenanspruch.
NRW hat 92,50 €. BW hat 94,10 €.
Die Rententabelle des VW NRW sagt was anderes; keine Ahnung wie das zusammenpasst. Da steht Eintritt mit 29, Rente mit 67, ergibt 4.255 Euro Altersrente.
13.11.2025, 12:30
(13.11.2025, 12:15)Patenter Gast schrieb:(13.11.2025, 11:21)guga schrieb:(13.11.2025, 10:53)Patenter Gast schrieb:(13.11.2025, 10:28)guga schrieb: Irgendwas stimmt an deiner Rechnung nicht. 4250 € Rente aus dem Versorgungswerk bei 92,50 € Rentensteigerungsbetrag ergibt 45,9 Jahre Einzahlung. Macht also 92 Rentenpunkte. Ein Rentenpunkt gibt 40,79 € Rente und damit kommst du auf 3752,79 € GRV Rente. Mit PKV zuschuss (8,55%) wären wir dann bei 4073 €.
Ich bin halt nicht in BW, sondern in NRW.anderes Versorgungswerk, anderer Rentenanspruch.
NRW hat 92,50 €. BW hat 94,10 €.
Die Rententabelle des VW NRW sagt was anderes; keine Ahnung wie das zusammenpasst. Da steht Eintritt mit 29, Rente mit 67, ergibt 4.255 Euro Altersrente.
Es werden 8 Jahre hinzuaddiert, so steht es itgendwo in der Satzung. Zudem kann der persönliche Beitragsquotient durch freiwillige Zusatzbeiträge höher sein. Dann gibt es entsprechend mehr Rente.
Wirkt die GRV jetzt immer noch so attraktiv?
13.11.2025, 12:43
(13.11.2025, 12:30)Rechtsrealist schrieb:(13.11.2025, 12:15)Patenter Gast schrieb:(13.11.2025, 11:21)guga schrieb:(13.11.2025, 10:53)Patenter Gast schrieb:(13.11.2025, 10:28)guga schrieb: Irgendwas stimmt an deiner Rechnung nicht. 4250 € Rente aus dem Versorgungswerk bei 92,50 € Rentensteigerungsbetrag ergibt 45,9 Jahre Einzahlung. Macht also 92 Rentenpunkte. Ein Rentenpunkt gibt 40,79 € Rente und damit kommst du auf 3752,79 € GRV Rente. Mit PKV zuschuss (8,55%) wären wir dann bei 4073 €.
Ich bin halt nicht in BW, sondern in NRW.anderes Versorgungswerk, anderer Rentenanspruch.
NRW hat 92,50 €. BW hat 94,10 €.
Die Rententabelle des VW NRW sagt was anderes; keine Ahnung wie das zusammenpasst. Da steht Eintritt mit 29, Rente mit 67, ergibt 4.255 Euro Altersrente.
Es werden 8 Jahre hinzuaddiert, so steht es itgendwo in der Satzung. Zudem kann der persönliche Beitragsquotient durch freiwillige Zusatzbeiträge höher sein. Dann gibt es entsprechend mehr Rente.
Wirkt die GRV jetzt immer noch so attraktiv?
Freiwillige Zusatzbeiträge sind in der Rententabelle aber nicht enthalten.
Generell überzeugt mich das Konzept einer kapitalbasierten Altersvorsorge mehr als das einer umlagefinanzierten Rente. Aber das ist wahrscheinlich so wie mit gesetzlicher/privaten Krankenversicherung. Die einen haben Angst vor hohen Beiträgen im Alter und gehen deswegen lieber in die GKV. Ich habe eher Angst vor langen Wartezeiten im Alter und bin deswegen in der PKV.
13.11.2025, 13:03
(13.11.2025, 12:30)Rechtsrealist schrieb:(13.11.2025, 12:15)Patenter Gast schrieb:(13.11.2025, 11:21)guga schrieb:(13.11.2025, 10:53)Patenter Gast schrieb:(13.11.2025, 10:28)guga schrieb: Irgendwas stimmt an deiner Rechnung nicht. 4250 € Rente aus dem Versorgungswerk bei 92,50 € Rentensteigerungsbetrag ergibt 45,9 Jahre Einzahlung. Macht also 92 Rentenpunkte. Ein Rentenpunkt gibt 40,79 € Rente und damit kommst du auf 3752,79 € GRV Rente. Mit PKV zuschuss (8,55%) wären wir dann bei 4073 €.
Ich bin halt nicht in BW, sondern in NRW.anderes Versorgungswerk, anderer Rentenanspruch.
NRW hat 92,50 €. BW hat 94,10 €.
Die Rententabelle des VW NRW sagt was anderes; keine Ahnung wie das zusammenpasst. Da steht Eintritt mit 29, Rente mit 67, ergibt 4.255 Euro Altersrente.
Es werden 8 Jahre hinzuaddiert, so steht es itgendwo in der Satzung. Zudem kann der persönliche Beitragsquotient durch freiwillige Zusatzbeiträge höher sein. Dann gibt es entsprechend mehr Rente.
Wirkt die GRV jetzt immer noch so attraktiv?
100%. Man muss sich nur die GRV Rentensteigerungen der letzten Jahre anschauen. Gegen hunderte Milliarden Steuergeschenke kommt das Versorgungswerk nicht an. Ist natürlich auch nur eine Prognose in die ungewisse Zukunft.
13.11.2025, 13:10
(13.11.2025, 12:43)Patenter Gast schrieb:Das Berliner Versorgungswerk geht sogar von über 6000€ aus wenn man mit 30 anfängt den Mindesthöchstsatz zu zahlen(https://www.b-rav.de/service/). Die Rententabelle ist unter diesem Link zu finden. Wird mMn sehr positiv gerechnet, mit 2,25% Rechnungszins plus 1,75% Leistungsverbesserungszins pro Jahr, die GRV kann damit allerdings garantiert nicht mithalten, egal wieviel Krankenkassenzuschuss etc..(13.11.2025, 12:30)Rechtsrealist schrieb:(13.11.2025, 12:15)Patenter Gast schrieb:(13.11.2025, 11:21)guga schrieb:(13.11.2025, 10:53)Patenter Gast schrieb: Ich bin halt nicht in BW, sondern in NRW.anderes Versorgungswerk, anderer Rentenanspruch.
NRW hat 92,50 €. BW hat 94,10 €.
Die Rententabelle des VW NRW sagt was anderes; keine Ahnung wie das zusammenpasst. Da steht Eintritt mit 29, Rente mit 67, ergibt 4.255 Euro Altersrente.
Es werden 8 Jahre hinzuaddiert, so steht es itgendwo in der Satzung. Zudem kann der persönliche Beitragsquotient durch freiwillige Zusatzbeiträge höher sein. Dann gibt es entsprechend mehr Rente.
Wirkt die GRV jetzt immer noch so attraktiv?
Freiwillige Zusatzbeiträge sind in der Rententabelle aber nicht enthalten.
Generell überzeugt mich das Konzept einer kapitalbasierten Altersvorsorge mehr als das einer umlagefinanzierten Rente. Aber das ist wahrscheinlich so wie mit gesetzlicher/privaten Krankenversicherung. Die einen haben Angst vor hohen Beiträgen im Alter und gehen deswegen lieber in die GKV. Ich habe eher Angst vor langen Wartezeiten im Alter und bin deswegen in der PKV.
13.11.2025, 14:01
(13.11.2025, 13:03)guga schrieb:(13.11.2025, 12:30)Rechtsrealist schrieb:(13.11.2025, 12:15)Patenter Gast schrieb:(13.11.2025, 11:21)guga schrieb:(13.11.2025, 10:53)Patenter Gast schrieb: Ich bin halt nicht in BW, sondern in NRW.anderes Versorgungswerk, anderer Rentenanspruch.
NRW hat 92,50 €. BW hat 94,10 €.
Die Rententabelle des VW NRW sagt was anderes; keine Ahnung wie das zusammenpasst. Da steht Eintritt mit 29, Rente mit 67, ergibt 4.255 Euro Altersrente.
Es werden 8 Jahre hinzuaddiert, so steht es itgendwo in der Satzung. Zudem kann der persönliche Beitragsquotient durch freiwillige Zusatzbeiträge höher sein. Dann gibt es entsprechend mehr Rente.
Wirkt die GRV jetzt immer noch so attraktiv?
100%. Man muss sich nur die GRV Rentensteigerungen der letzten Jahre anschauen. Gegen hunderte Milliarden Steuergeschenke kommt das Versorgungswerk nicht an. Ist natürlich auch nur eine Prognose in die ungewisse Zukunft.
Das ist ein Scheinargument. Es liegt in der Natur eines kapitalgedeckten Systems, dass der Rentensteigerungsbetrag nicht per Dekret erhöht wird. Dahinter steckt vielmehr die Mathematik der erzielten Renditen. Und ja, geschenkt, seit 2019 ist der Wert eines Rentenpunkts in der GRV um mehr als 20% gestiegen — man könnte auch sagen, von prekär zu immer noch prekär.
Tu doch mal Butter bei die Fische und rechne das für die TE durch. Vereinfachte Annahmen: Verdienst liegt (langfristig) über der Beitragsbemessungsgrenze. Sollte das nicht zutreffen, sind die Ergebnisse entsprechend im Verhältnis Jahresgehalt / Bemessungsgrenze herabzusetzen. Alter 28. Und sagen wir vereinfacht 1 Rentenpunkt sei 41 Euro wert, während der Rentensteigerungsbeitrag des Versorgungswerks bei 94 Euro liegen soll. Zu beachten ist außerdem, dass 2025 maximal 1,91 Rentenpunkte gesammelt werden können. Diese Deckelung soll in der Rechnung für alle Jahre angenommen werden.
GRV:
39 Versicherungsjahre x 1,91 Rentenpunkte = 74.49 x 41 Euro = 3.054 Euro
Versorgungswerk:
39 Jahre + 8 fiktive Jahre = 47 Beitragsjahre
47 x 93 Euro = 4.418 Euro
Das ist also das Ergebnis NACH den sagenhaften Inflationsanpassungen der GRV in den letzten Jahren.
Ich verstehe nicht, wie man bei diesem Ergebnis ernsthaft zur GRV raten kann. Entscheidet sich TE für das Versorgungswerk, liegt sie auch nicht dem Steuerzahler auf der Tasche (denn „Umlagesystem“ = Umverteilung + > 100 Mrd. Euro aus dem Bundeshaushalt, Tendenz steigend).
Das Schneeballsystem GRV wird langfristig entlastet, je weniger zukünftige Beitragsempfänger es geben wird. Ich sehe also geradezu patriotische Gründe, sein Geld im Versorgungswerk für sich arbeiten zu lassen. Es liegt an jedem Einzelnen, hier Verantwortung zu übernehmen. Nicht unähnlich der Erkenntnis, dass Klima- und Umweltschutz durch kleine Handlungen sehr vieler Menschen beeinflusst werden.
13.11.2025, 14:19
Blablubb, Rosinenpickerei. Rechne das mit realistischen 2k+ € für die PKV und das Versorgungswerk stinkt ab. Goodies wie Mütterrente noch gar nicht berücksichtigt.
13.11.2025, 14:22


