27.07.2021, 00:03
(26.07.2021, 22:01)Gast schrieb:(26.07.2021, 19:40)HerrKules schrieb:(26.07.2021, 14:01)Gast schrieb:(26.07.2021, 13:37)Gast schrieb:(26.07.2021, 08:32)Gast schrieb: Keine Info aus erster Hand, nur verpauschalisierte Eindrücke (deshalb unbedingt mit großer Vorsicht zu genießen)
Bei Gleiss arbeitest du im Corporate/M&A vielleicht bis 22 Uhr und im Schnitt ca 55-60 h pro Woche. Bei Sullivan 6 Tage und 70-80 h pro Woche. Bei Milbank 5 Tage und 60-70 h, bei Hengeler so viel wie bei Milbank.
Bei Hengeler glänzt der Name so sehr, dass Leute sich dort ausnehmen lassen. Gehaltstechnisch stimmt das Paket dort schon länger nicht mehr. Fachlich ist Hengeler aber auch absolute Spitze und es wird nie vorkommen, dass du dort schlechte Qualität bekommst.
Kann ich so unterschreiben. Bei GL aber eher bis 21 Uhr.
Bin am Hauptsitz in Stuttgart tätig. Da findest du um 20 Uhr nur noch vereinzelt ein brennendes Licht...
Da hab ich schon ganz anderes gehört
Ich auch, ich dachte ihr im Stuttgarter Mutterschiff müsst richtig knechten.
Darfst gerne mal abends vorbeikommen. Klar gibt es einzelne Ausnahmen, aber das Gros haut spätestens um 8 ab.
27.07.2021, 12:28
(26.07.2021, 21:48)Gast schrieb:(26.07.2021, 17:53)Gast schrieb:(26.07.2021, 16:38)Gast schrieb:(26.07.2021, 15:57)Gast schrieb:(26.07.2021, 15:34)Gast schrieb: Kann ich bzgl. Sullivan bestätigen.
Frage mich echt wie groß der Gehaltsunterschied zu Milbank etc. sein muss, um sich das anzutun.
Gibt doch seit der letzten Erhöhung auch mit boni keinen Unterschied mehr zwischen S&C und milbank, oder?
War Referendar bei SC.
Die Senior Associates dort haben (nach eigener Aussage) ein Grundgehalt von über 300.000 EUR. Also schon deutlich mehr als bei der Konkurrenz.
Arbeiten allerdings auch noch mal deutlich mehr.
Ob man das glauben darf? Ich kenne deren Gehälter nicht, aber die anderer GKs und da bekommt kein Senior Associate so ein Grundgehalt, nicht annäherungsweise. Mit Bonus in einem richtig, richtig guten Jahr vielleicht. Aber Grundgehalt, never! Die Gehaltskurven sind erstaunlich flach. Da bekommt ein Senior mit 4 - 5 Jahren Erfahrung (leider!!) nicht wirklich viel mehr als ein First-Year.
Und der thread ist weg.
Bei Amis sind 200k ++ als Senior die Regel. Bei SnC würde es mich nicht wundern mit 300.
In der Azur ist das höchste Basisgehalt für Senior Associates im 6. Jahr mit 230k angegeben und die sind wirklich gut informiert was sowas angeht
27.07.2021, 13:00
(27.07.2021, 12:28)Gast schrieb:(26.07.2021, 21:48)Gast schrieb:(26.07.2021, 17:53)Gast schrieb:(26.07.2021, 16:38)Gast schrieb:(26.07.2021, 15:57)Gast schrieb: Gibt doch seit der letzten Erhöhung auch mit boni keinen Unterschied mehr zwischen S&C und milbank, oder?
War Referendar bei SC.
Die Senior Associates dort haben (nach eigener Aussage) ein Grundgehalt von über 300.000 EUR. Also schon deutlich mehr als bei der Konkurrenz.
Arbeiten allerdings auch noch mal deutlich mehr.
Ob man das glauben darf? Ich kenne deren Gehälter nicht, aber die anderer GKs und da bekommt kein Senior Associate so ein Grundgehalt, nicht annäherungsweise. Mit Bonus in einem richtig, richtig guten Jahr vielleicht. Aber Grundgehalt, never! Die Gehaltskurven sind erstaunlich flach. Da bekommt ein Senior mit 4 - 5 Jahren Erfahrung (leider!!) nicht wirklich viel mehr als ein First-Year.
Und der thread ist weg.
Bei Amis sind 200k ++ als Senior die Regel. Bei SnC würde es mich nicht wundern mit 300.
In der Azur ist das höchste Basisgehalt für Senior Associates im 6. Jahr mit 230k angegeben und die sind wirklich gut informiert was sowas angeht
Azur bekommt die Infos von den Kanzleien und lässt sich dies dann von associates bestätigen, 230 + Bonus dann über 300 passt also.
Ist bei allen anderen US Buden in Deutschland wo 80h gearbeitet werden nicht anders betrifft im 6. Jahr aber relativ wenige Menschen.
27.07.2021, 13:10
(27.07.2021, 12:28)Gast schrieb:(26.07.2021, 21:48)Gast schrieb:(26.07.2021, 17:53)Gast schrieb:(26.07.2021, 16:38)Gast schrieb:(26.07.2021, 15:57)Gast schrieb: Gibt doch seit der letzten Erhöhung auch mit boni keinen Unterschied mehr zwischen S&C und milbank, oder?
War Referendar bei SC.
Die Senior Associates dort haben (nach eigener Aussage) ein Grundgehalt von über 300.000 EUR. Also schon deutlich mehr als bei der Konkurrenz.
Arbeiten allerdings auch noch mal deutlich mehr.
Ob man das glauben darf? Ich kenne deren Gehälter nicht, aber die anderer GKs und da bekommt kein Senior Associate so ein Grundgehalt, nicht annäherungsweise. Mit Bonus in einem richtig, richtig guten Jahr vielleicht. Aber Grundgehalt, never! Die Gehaltskurven sind erstaunlich flach. Da bekommt ein Senior mit 4 - 5 Jahren Erfahrung (leider!!) nicht wirklich viel mehr als ein First-Year.
Und der thread ist weg.
Bei Amis sind 200k ++ als Senior die Regel. Bei SnC würde es mich nicht wundern mit 300.
In der Azur ist das höchste Basisgehalt für Senior Associates im 6. Jahr mit 230k angegeben und die sind wirklich gut informiert was sowas angeht
Wobei da nach meinem letzten Kenntnisstand auch nicht immer alle Folgenstufen drin stehen und das teilweise auch schwankt.
Bei der GK wo ich bspw war, hatte Azur nur Durchschnittswerte aber nie die Höchststufe (bspw im 3 Jahr 150k, obwohl es intern bis 160k hochging).
27.07.2021, 14:50
Bei Azur steht zu SullCrom nur das Einstiegsgehalt.
Kann bestätigen, dass das Grundgehalt und der Bonus jeweils für sich genommen deutlich höher als das Gehalt der direkten Konkurrenz ist.
Kann bestätigen, dass das Grundgehalt und der Bonus jeweils für sich genommen deutlich höher als das Gehalt der direkten Konkurrenz ist.
27.07.2021, 17:13
(27.07.2021, 00:03)Gast schrieb:(26.07.2021, 22:01)Gast schrieb:(26.07.2021, 19:40)HerrKules schrieb:(26.07.2021, 14:01)Gast schrieb:(26.07.2021, 13:37)Gast schrieb: Kann ich so unterschreiben. Bei GL aber eher bis 21 Uhr.
Bin am Hauptsitz in Stuttgart tätig. Da findest du um 20 Uhr nur noch vereinzelt ein brennendes Licht...
Da hab ich schon ganz anderes gehört
Ich auch, ich dachte ihr im Stuttgarter Mutterschiff müsst richtig knechten.
Darfst gerne mal abends vorbeikommen. Klar gibt es einzelne Ausnahmen, aber das Gros haut spätestens um 8 ab.
Mach ich, in welchem Rechtsgebiet bist du denn? ;)
27.07.2021, 19:29
Meinen einzigen Sonntagabend Call, den ich dieses Jahr bisher hatte, war mit Kollegen von Sullcrom aus den USA. :D
27.07.2021, 20:05
(27.07.2021, 17:13)HerrKules schrieb:(27.07.2021, 00:03)Gast schrieb:(26.07.2021, 22:01)Gast schrieb:(26.07.2021, 19:40)HerrKules schrieb:(26.07.2021, 14:01)Gast schrieb: Bin am Hauptsitz in Stuttgart tätig. Da findest du um 20 Uhr nur noch vereinzelt ein brennendes Licht...
Da hab ich schon ganz anderes gehört
Ich auch, ich dachte ihr im Stuttgarter Mutterschiff müsst richtig knechten.
Darfst gerne mal abends vorbeikommen. Klar gibt es einzelne Ausnahmen, aber das Gros haut spätestens um 8 ab.
Mach ich, in welchem Rechtsgebiet bist du denn? ;)
Ich hole dich am Empfang ab, dann erfährst du mehr.
20.04.2022, 22:32
Würde diesen Thread gerne wieder zum Leben erwecken. Was spricht – wenn man sich generell sicher ist, dass man in eine GK möchte – aus Eurer Sicht vor allem für den Berufseinstieg bei einer der nationalen Top-Kanzleien und was für einen Einstieg bei einer der Top-US-Kanzleien?
20.04.2022, 23:32
(20.04.2022, 22:32)Gast schrieb: Würde diesen Thread gerne wieder zum Leben erwecken. Was spricht – wenn man sich generell sicher ist, dass man in eine GK möchte – aus Eurer Sicht vor allem für den Berufseinstieg bei einer der nationalen Top-Kanzleien und was für einen Einstieg bei einer der Top-US-Kanzleien?Ich würde behaupten, dass es da keinen Unterschied gibt. Einzelne Unterschiede, die man ab und an so hört, dürften viel mehr aus den jeweiligen Partnerpersönlichkeiten resultieren als aus dem Hauptsitz der Kanzlei. Wirklich vergleichbar sind wegen des begrenzten Beratungsangebots der US-Kanzleien ohnehin nur die klassischen GK-Bereiche (Public) M&A/PE/KapitalmarktR/Finanzierungen. Da arbeitet man für die gleichen Mandanten, an den gleichen (mitunter sogar denselben) Transaktionen unter gleichen Arbeitsbedingungen. Mandanten sind häufig aus dem englischsprachigen Ausland. Auch die Ausbildung (Stichwort Secondment) unterscheidet sich kaum. Die deutschen Kanzleien schicken dich dann halt zu einer Partnerkanzlei.
Ein genauerer Blick lohnt sich allenfalls, wenn du sehr genaue Vorstellungen hast, welche Art von Transaktionen du am interessantesten findest. Wenn du große börsennotierte Unternehmen bei strategischen Zukäufen beraten willst, ist Kirkland nicht die beste Wahl. Bist du an Private Equity interessiert, gilt das Gegenteil - da gibt es wohl kaum eine Kanzlei, die eine vergleichbare globale PE-Plattform bieten kann. Andererseits kann man PE-Fonds bei Hengeler ebenfalls beraten. Ich würde das also nicht zu sehr überdenken.
Schau dir die verschiedenen Kanzleien und Teams an und entscheide nach dem Bauchgefühl.