14.08.2021, 15:12
Bei mir ist es anders: ich mag den Job, gehe gerne jeden Tag zur Arbeit, mag die Unabhängigkeit. Mich stören nur die fehlenden Karriereaussichten und die Aussicht darauf, diesen Job mein ganzes Leben lang zu machen. Klar, man kann das Rechtsgebiet wechseln und/oder nebenbei ein paar Spannende Sachen machen. Aber man ist eben trotzdem bis zum Lebensende auf den Job festgelegt. Mir macht die Vorstellung Angst, weil langweilig. Und super viel Anspruch hat der Job, wenn man erstmal eingearbeitet ist, auch nicht. Vieles wiederholt sich.
14.08.2021, 15:13
(14.08.2021, 14:37)Gast schrieb:(13.08.2021, 09:46)Gast schrieb:(13.08.2021, 07:33)DMOWMYH schrieb:(13.08.2021, 07:08)Richti schrieb: Die Probezeit ist hart - sehr hart sogar. Wir arbeiten da mehr als die meisten RAe. Ich sehe aber bei älteren Kollegen, dass ein relativ früher Feierabend möglich ist. Ich habe aber die Befürchtung, dass die Pensionierungswelle von den eingestellten Proberichtern nicht aufgefangen werden kann. Es sei denn, man bekommt dann jeweils 2 Pensen - möglich ist alles. Naja es muss ja auch noch ein paar Ehrenmenschen geben, die nicht ihr Gewissen für 4000-7000€ mehr im Monat verkaufen. Dann kann ich halt nur 2x im Jahr in den Urlaub fahren und nur 2x pro Woche was Essen gehen. Aber irgendeiner muss ja vorne auf der Richterbank sitzen und richten.
Man kann es sich auch schönreden.
Ich war ebenfalls 2 Jahre in der Justiz und bin ausgestiegen. Unter den Umständen kann man nicht vernünftig arbeiten. Die Umstände einfach hinzunehmen empfinde ich alles andere als ehrenhaft, solange es solche Knechte gibt wird die Politik nichts ändern. Dort wird nämlich nicht gefragt wie die Fälle bearbeitet werden, sondern nur ob. Und dann vor Ort alles so gerade eben auf Kante nähen und Menschen am Fließband aburteilen kann es nicht sein.
Jetzt mache ich entspannt und mit der nötigen Zeit Schriftsätze und kann meine Rechtsansichten entwickeln und darlegen, kann mich inhaltlich spezialisieren und bin ein - zumindest gefühlt - besser und sinnvollerer Jurist als in der Justiz.
Du bringst es auf den Punkt. Ich bin aus denselben Gründen vor drei Jahren wieder ausgestiegen. Die Fließbandarbeit hat mich frustriert. Das war nicht das, was ich machen wollte und unter einer sinnstiftenden Tätigkeit verstehe!
Wie lange warst du dabei? Ich habe schon das Gefühl dass ich es zumindest eine Zeit lang versuchen muss, aber irgendwie sehe ich auch nicht ein mich zu quälen. Ich glaube nicht, dass man sich in jedem Job am Anfang so unwohl fühlt. So kenne ich es jdf nicht von meinen Freunden in anderen Behörden :(
War nach wenigen Monaten wieder weg.
14.08.2021, 18:52
(14.08.2021, 15:13)Gast schrieb:(14.08.2021, 14:37)Gast schrieb:(13.08.2021, 09:46)Gast schrieb:(13.08.2021, 07:33)DMOWMYH schrieb:(13.08.2021, 07:08)Richti schrieb: Die Probezeit ist hart - sehr hart sogar. Wir arbeiten da mehr als die meisten RAe. Ich sehe aber bei älteren Kollegen, dass ein relativ früher Feierabend möglich ist. Ich habe aber die Befürchtung, dass die Pensionierungswelle von den eingestellten Proberichtern nicht aufgefangen werden kann. Es sei denn, man bekommt dann jeweils 2 Pensen - möglich ist alles. Naja es muss ja auch noch ein paar Ehrenmenschen geben, die nicht ihr Gewissen für 4000-7000€ mehr im Monat verkaufen. Dann kann ich halt nur 2x im Jahr in den Urlaub fahren und nur 2x pro Woche was Essen gehen. Aber irgendeiner muss ja vorne auf der Richterbank sitzen und richten.
Man kann es sich auch schönreden.
Ich war ebenfalls 2 Jahre in der Justiz und bin ausgestiegen. Unter den Umständen kann man nicht vernünftig arbeiten. Die Umstände einfach hinzunehmen empfinde ich alles andere als ehrenhaft, solange es solche Knechte gibt wird die Politik nichts ändern. Dort wird nämlich nicht gefragt wie die Fälle bearbeitet werden, sondern nur ob. Und dann vor Ort alles so gerade eben auf Kante nähen und Menschen am Fließband aburteilen kann es nicht sein.
Jetzt mache ich entspannt und mit der nötigen Zeit Schriftsätze und kann meine Rechtsansichten entwickeln und darlegen, kann mich inhaltlich spezialisieren und bin ein - zumindest gefühlt - besser und sinnvollerer Jurist als in der Justiz.
Du bringst es auf den Punkt. Ich bin aus denselben Gründen vor drei Jahren wieder ausgestiegen. Die Fließbandarbeit hat mich frustriert. Das war nicht das, was ich machen wollte und unter einer sinnstiftenden Tätigkeit verstehe!
Wie lange warst du dabei? Ich habe schon das Gefühl dass ich es zumindest eine Zeit lang versuchen muss, aber irgendwie sehe ich auch nicht ein mich zu quälen. Ich glaube nicht, dass man sich in jedem Job am Anfang so unwohl fühlt. So kenne ich es jdf nicht von meinen Freunden in anderen Behörden :(
War nach wenigen Monaten wieder weg.
Ich finde das echt mutig
14.08.2021, 19:05
(13.08.2021, 07:33)DMOWMYH schrieb:(13.08.2021, 07:08)Richti schrieb: Die Probezeit ist hart - sehr hart sogar. Wir arbeiten da mehr als die meisten RAe. Ich sehe aber bei älteren Kollegen, dass ein relativ früher Feierabend möglich ist. Ich habe aber die Befürchtung, dass die Pensionierungswelle von den eingestellten Proberichtern nicht aufgefangen werden kann. Es sei denn, man bekommt dann jeweils 2 Pensen - möglich ist alles. Naja es muss ja auch noch ein paar Ehrenmenschen geben, die nicht ihr Gewissen für 4000-7000€ mehr im Monat verkaufen. Dann kann ich halt nur 2x im Jahr in den Urlaub fahren und nur 2x pro Woche was Essen gehen. Aber irgendeiner muss ja vorne auf der Richterbank sitzen und richten.
Man kann es sich auch schönreden.
Ich war ebenfalls 2 Jahre in der Justiz und bin ausgestiegen. Unter den Umständen kann man nicht vernünftig arbeiten. Die Umstände einfach hinzunehmen empfinde ich alles andere als ehrenhaft, solange es solche Knechte gibt wird die Politik nichts ändern. Dort wird nämlich nicht gefragt wie die Fälle bearbeitet werden, sondern nur ob. Und dann vor Ort alles so gerade eben auf Kante nähen und Menschen am Fließband aburteilen kann es nicht sein.
Jetzt mache ich entspannt und mit der nötigen Zeit Schriftsätze und kann meine Rechtsansichten entwickeln und darlegen, kann mich inhaltlich spezialisieren und bin ein - zumindest gefühlt - besser und sinnvollerer Jurist als in der Justiz.
Gerade letzteres bringt dir aber nicht viel, weil es am Ende doch wieder Richter sind, die über deine Rechtsansichten befinden.
14.08.2021, 21:17
(14.08.2021, 19:05)Gast schrieb:(13.08.2021, 07:33)DMOWMYH schrieb:(13.08.2021, 07:08)Richti schrieb: Die Probezeit ist hart - sehr hart sogar. Wir arbeiten da mehr als die meisten RAe. Ich sehe aber bei älteren Kollegen, dass ein relativ früher Feierabend möglich ist. Ich habe aber die Befürchtung, dass die Pensionierungswelle von den eingestellten Proberichtern nicht aufgefangen werden kann. Es sei denn, man bekommt dann jeweils 2 Pensen - möglich ist alles. Naja es muss ja auch noch ein paar Ehrenmenschen geben, die nicht ihr Gewissen für 4000-7000€ mehr im Monat verkaufen. Dann kann ich halt nur 2x im Jahr in den Urlaub fahren und nur 2x pro Woche was Essen gehen. Aber irgendeiner muss ja vorne auf der Richterbank sitzen und richten.
Man kann es sich auch schönreden.
Ich war ebenfalls 2 Jahre in der Justiz und bin ausgestiegen. Unter den Umständen kann man nicht vernünftig arbeiten. Die Umstände einfach hinzunehmen empfinde ich alles andere als ehrenhaft, solange es solche Knechte gibt wird die Politik nichts ändern. Dort wird nämlich nicht gefragt wie die Fälle bearbeitet werden, sondern nur ob. Und dann vor Ort alles so gerade eben auf Kante nähen und Menschen am Fließband aburteilen kann es nicht sein.
Jetzt mache ich entspannt und mit der nötigen Zeit Schriftsätze und kann meine Rechtsansichten entwickeln und darlegen, kann mich inhaltlich spezialisieren und bin ein - zumindest gefühlt - besser und sinnvollerer Jurist als in der Justiz.
Gerade letzteres bringt dir aber nicht viel, weil es am Ende doch wieder Richter sind, die über deine Rechtsansichten befinden.
+1
14.08.2021, 21:27
(14.08.2021, 15:12)Gast schrieb: Bei mir ist es anders: ich mag den Job, gehe gerne jeden Tag zur Arbeit, mag die Unabhängigkeit. Mich stören nur die fehlenden Karriereaussichten und die Aussicht darauf, diesen Job mein ganzes Leben lang zu machen. Klar, man kann das Rechtsgebiet wechseln und/oder nebenbei ein paar Spannende Sachen machen. Aber man ist eben trotzdem bis zum Lebensende auf den Job festgelegt. Mir macht die Vorstellung Angst, weil langweilig. Und super viel Anspruch hat der Job, wenn man erstmal eingearbeitet ist, auch nicht. Vieles wiederholt sich.
Auch das ist nicht unbedingt so sicher. Ich war bei zwei Gerichten, StA, zwei Ministerien, bin gefragt worden, ob ich wissenschaftlicher Mitarbeiter am BGH werden will (wollte nicht) ... es gibt mehr Einsatzgebiete, als man glaubt. Auch da braucht es etwas Glück, aber wenn man es kommuniziert und im richtigen Moment flexibel ist, ist auch in der Justiz vieles möglich. Denn in der Tat wird sonst die Zeit etwas lang bis zum Ruhestand, und ab und zu eine Veränderung tut der Qualität auch gut.
14.08.2021, 23:27
(14.08.2021, 18:52)Gast schrieb:(14.08.2021, 15:13)Gast schrieb:(14.08.2021, 14:37)Gast schrieb:(13.08.2021, 09:46)Gast schrieb:(13.08.2021, 07:33)DMOWMYH schrieb: Man kann es sich auch schönreden.
Ich war ebenfalls 2 Jahre in der Justiz und bin ausgestiegen. Unter den Umständen kann man nicht vernünftig arbeiten. Die Umstände einfach hinzunehmen empfinde ich alles andere als ehrenhaft, solange es solche Knechte gibt wird die Politik nichts ändern. Dort wird nämlich nicht gefragt wie die Fälle bearbeitet werden, sondern nur ob. Und dann vor Ort alles so gerade eben auf Kante nähen und Menschen am Fließband aburteilen kann es nicht sein.
Jetzt mache ich entspannt und mit der nötigen Zeit Schriftsätze und kann meine Rechtsansichten entwickeln und darlegen, kann mich inhaltlich spezialisieren und bin ein - zumindest gefühlt - besser und sinnvollerer Jurist als in der Justiz.
Du bringst es auf den Punkt. Ich bin aus denselben Gründen vor drei Jahren wieder ausgestiegen. Die Fließbandarbeit hat mich frustriert. Das war nicht das, was ich machen wollte und unter einer sinnstiftenden Tätigkeit verstehe!
Wie lange warst du dabei? Ich habe schon das Gefühl dass ich es zumindest eine Zeit lang versuchen muss, aber irgendwie sehe ich auch nicht ein mich zu quälen. Ich glaube nicht, dass man sich in jedem Job am Anfang so unwohl fühlt. So kenne ich es jdf nicht von meinen Freunden in anderen Behörden :(
War nach wenigen Monaten wieder weg.
Ich finde das echt mutig
Ja, ich hatte ehrlich gesagt auch etwas Bammel und Zweifel, ob es so schnell die richtige Entscheidung ist. Zumal man mir von Seiten der Justiz mehrfach gesagt hat, dass die Tür damit endgültig zu sei.
Im Nachhinein war es aber die richtige Entscheidung. Bin jetzt Anwalt und fühle mich damit wesentlich besser.
18.08.2021, 18:56
(13.06.2021, 07:17)Praktiker schrieb:(12.06.2021, 23:01)Fritzle schrieb:(12.06.2021, 20:42)Kim Billardion schrieb:(12.06.2021, 20:36)Gast99 schrieb: Trage mich auch seit längerem mit dem Gedanken, in die freie Wirtschaft zu wechseln. Ich bin seit 2,5 Jahren Richter in der Ordentlichen. Die Arbeitsbelastung (Erledigungsdruck) macht mir sehr zu schaffen.
Gibt es noch weitere Erfahrungsberichte von "Aussteigern"? Wohin seid ihr gegangen?
Du bleibst bitte im Richteramt. Wir brauchen dringend Leute und unser Rechtsstaat ist eh schon am Anschlag. Übernimm bitte Verantwortung für dein Handeln und schemiss nicht einfach hin. Danke.
Es bringt halt nichts, wenn er sich kaputt macht.
Richtig. Weder für ihn noch die Parteien noch die Kollegen ist es gut, wenn er dauerhaft frustriert ist und ihm irgendwann alles egal wird.
Aber die Justiz ist sehr vielfältig. Offen kommunizieren und nach einem Platz suchen, wo es besser passt: Wechsel Straf-/Zivil, AG/LG, anderes Rechtsgebiet, netteres Gericht...?
Ich kenne jemanden, der nach langen Jahren Baukammer zum AG gewechselt ist und dort mit Betreuung sehr zufrieden ist. Man muss es halt nur machen. Die Erfahrung zeigt dagegen, dass diejenigen, die am unzufriedensten sind, am wenigsten über eine Veränderung nachdenken, während die, die alle zwei bis drei Jahre Neues machen (dürfen), von der Abwechslung oft profitieren. Es muss aber nicht immer der Wechsel ganz raus sein...
Darauf habe ich als Proberichter doch gar keinen Einfluss. Was glaubst du, was der LG Präsident sagt, wenn ich als ProbeRi antanze und sage, ich mag die Baukammer nicht, ich will ins Strafrecht.
18.08.2021, 19:03
(18.08.2021, 18:56)Gast schrieb:(13.06.2021, 07:17)Praktiker schrieb:(12.06.2021, 23:01)Fritzle schrieb:(12.06.2021, 20:42)Kim Billardion schrieb:(12.06.2021, 20:36)Gast99 schrieb: Trage mich auch seit längerem mit dem Gedanken, in die freie Wirtschaft zu wechseln. Ich bin seit 2,5 Jahren Richter in der Ordentlichen. Die Arbeitsbelastung (Erledigungsdruck) macht mir sehr zu schaffen.
Gibt es noch weitere Erfahrungsberichte von "Aussteigern"? Wohin seid ihr gegangen?
Du bleibst bitte im Richteramt. Wir brauchen dringend Leute und unser Rechtsstaat ist eh schon am Anschlag. Übernimm bitte Verantwortung für dein Handeln und schemiss nicht einfach hin. Danke.
Es bringt halt nichts, wenn er sich kaputt macht.
Richtig. Weder für ihn noch die Parteien noch die Kollegen ist es gut, wenn er dauerhaft frustriert ist und ihm irgendwann alles egal wird.
Aber die Justiz ist sehr vielfältig. Offen kommunizieren und nach einem Platz suchen, wo es besser passt: Wechsel Straf-/Zivil, AG/LG, anderes Rechtsgebiet, netteres Gericht...?
Ich kenne jemanden, der nach langen Jahren Baukammer zum AG gewechselt ist und dort mit Betreuung sehr zufrieden ist. Man muss es halt nur machen. Die Erfahrung zeigt dagegen, dass diejenigen, die am unzufriedensten sind, am wenigsten über eine Veränderung nachdenken, während die, die alle zwei bis drei Jahre Neues machen (dürfen), von der Abwechslung oft profitieren. Es muss aber nicht immer der Wechsel ganz raus sein...
Darauf habe ich als Proberichter doch gar keinen Einfluss. Was glaubst du, was der LG Präsident sagt, wenn ich als ProbeRi antanze und sage, ich mag die Baukammer nicht, ich will ins Strafrecht.
Ich kenn die Antwort. Er wird nicht mehr glücklich und in die Ecke gerammt
18.08.2021, 23:10
(18.08.2021, 19:03)Kim Billardion schrieb:(18.08.2021, 18:56)Gast schrieb:(13.06.2021, 07:17)Praktiker schrieb:(12.06.2021, 23:01)Fritzle schrieb:(12.06.2021, 20:42)Kim Billardion schrieb: Du bleibst bitte im Richteramt. Wir brauchen dringend Leute und unser Rechtsstaat ist eh schon am Anschlag. Übernimm bitte Verantwortung für dein Handeln und schemiss nicht einfach hin. Danke.
Es bringt halt nichts, wenn er sich kaputt macht.
Richtig. Weder für ihn noch die Parteien noch die Kollegen ist es gut, wenn er dauerhaft frustriert ist und ihm irgendwann alles egal wird.
Aber die Justiz ist sehr vielfältig. Offen kommunizieren und nach einem Platz suchen, wo es besser passt: Wechsel Straf-/Zivil, AG/LG, anderes Rechtsgebiet, netteres Gericht...?
Ich kenne jemanden, der nach langen Jahren Baukammer zum AG gewechselt ist und dort mit Betreuung sehr zufrieden ist. Man muss es halt nur machen. Die Erfahrung zeigt dagegen, dass diejenigen, die am unzufriedensten sind, am wenigsten über eine Veränderung nachdenken, während die, die alle zwei bis drei Jahre Neues machen (dürfen), von der Abwechslung oft profitieren. Es muss aber nicht immer der Wechsel ganz raus sein...
Darauf habe ich als Proberichter doch gar keinen Einfluss. Was glaubst du, was der LG Präsident sagt, wenn ich als ProbeRi antanze und sage, ich mag die Baukammer nicht, ich will ins Strafrecht.
Ich kenn die Antwort. Er wird nicht mehr glücklich und in die Ecke gerammt
Quatsch. Es ist immer die Frage, wie man es sagt, und wann (vielleicht nicht gleich nach drei Tagen und auch nicht kurz bevor die Station sowieso endet). Ich kenne aber durchaus Assessorenkollegen, die sich Straf gewünscht haben und bei nächster Gelegenheit berücksichtigt wurden. Und die jetzt durchaus glücklich sind.