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Wie gebt ihr euch zufrieden?
Gast
Unregistered
 
#21
08.08.2021, 17:37
(08.08.2021, 17:26)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:06)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 16:45)Gast schrieb:  Ich habe auch "nur" zwei Examina im unteren befr. (6,8 und 7,4) und wollte schon immer in die Verwaltung. 


Dir ist schon klar, dass das keine unteren befr. sind? Die Spanne reicht von 6.5 -8.9, erstreckt sich also über 2.5 Pkt. Teilst du das durch 3 (unteres Feld, mittleres Feld, oberes Feld) bist du von 6.5-7.3 im untleren Bereich (dein 1. Examen), mit deinem 2. Examen aber im mittleren befr. was auch recht passabel ist.

Ich, der TE nochmal: Schon bemerkenswert, was diese paar Punkte über ein Leben entscheiden können..

Ist mir aber ganz ehrlich lieber als das Renomme der Uni oder die Anzahl der Arschkriechversuche äh sorry Praktika.

Da sind wir Juristen mit der Notengeilheit noch gut bedient, zumal die Bewertung im schriftlichen Teil zwar sicher nicht perfekt ist, dennoch aber ein zuerlässiges und aussagekräftiges Bewertungsinstrument ist.
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Gast
Unregistered
 
#22
08.08.2021, 17:43
(08.08.2021, 17:37)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:26)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:06)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 16:45)Gast schrieb:  Ich habe auch "nur" zwei Examina im unteren befr. (6,8 und 7,4) und wollte schon immer in die Verwaltung. 


Dir ist schon klar, dass das keine unteren befr. sind? Die Spanne reicht von 6.5 -8.9, erstreckt sich also über 2.5 Pkt. Teilst du das durch 3 (unteres Feld, mittleres Feld, oberes Feld) bist du von 6.5-7.3 im untleren Bereich (dein 1. Examen), mit deinem 2. Examen aber im mittleren befr. was auch recht passabel ist.

Ich, der TE nochmal: Schon bemerkenswert, was diese paar Punkte über ein Leben entscheiden können..

Ist mir aber ganz ehrlich lieber als das Renomme der Uni oder die Anzahl der Arschkriechversuche äh sorry Praktika.

Da sind wir Juristen mit der Notengeilheit noch gut bedient, zumal die Bewertung im schriftlichen Teil zwar sicher nicht perfekt ist, dennoch aber ein zuerlässiges und aussagekräftiges Bewertungsinstrument ist.


...woraufhin in einem zusätzlichen Prüfungsteil noch 30-40 Prozent Punkte für Arschkriechen und Duckmäusertum verteilt werden
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Gast
Unregistered
 
#23
08.08.2021, 17:48
(08.08.2021, 17:43)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:37)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:26)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:06)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 16:45)Gast schrieb:  Ich habe auch "nur" zwei Examina im unteren befr. (6,8 und 7,4) und wollte schon immer in die Verwaltung. 


Dir ist schon klar, dass das keine unteren befr. sind? Die Spanne reicht von 6.5 -8.9, erstreckt sich also über 2.5 Pkt. Teilst du das durch 3 (unteres Feld, mittleres Feld, oberes Feld) bist du von 6.5-7.3 im untleren Bereich (dein 1. Examen), mit deinem 2. Examen aber im mittleren befr. was auch recht passabel ist.

Ich, der TE nochmal: Schon bemerkenswert, was diese paar Punkte über ein Leben entscheiden können..

Ist mir aber ganz ehrlich lieber als das Renomme der Uni oder die Anzahl der Arschkriechversuche äh sorry Praktika.

Da sind wir Juristen mit der Notengeilheit noch gut bedient, zumal die Bewertung im schriftlichen Teil zwar sicher nicht perfekt ist, dennoch aber ein zuerlässiges und aussagekräftiges Bewertungsinstrument ist.


...woraufhin in einem zusätzlichen Prüfungsteil noch 30-40 Prozent Punkte für Arschkriechen und Duckmäusertum verteilt werden

Ein ehemaliger Schulkamerad, dessen Vater Rechtsanwalt ist, hat mir mal gesagt, dass er seiner Ansicht nach während der mündlichen Prüfung vorsätzlich schlecht bewertet wurde, da zu Beginn der Prüfung gefragt wurde, was die Eltern der Prüflinge beruflich machen. Die Eltern von ihm waren Köche, wohingegen die Eltern des anderen Prüflings ebenso Juristen waren. Danach wurde man selber garnicht richtig wahrgenommen. 

Meint ihr, dass es tatsächlich so hart vorgeht? Das grenzt ja schon an Beleidigung
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Gast
Unregistered
 
#24
08.08.2021, 17:50
(08.08.2021, 17:43)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:37)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:26)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:06)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 16:45)Gast schrieb:  Ich habe auch "nur" zwei Examina im unteren befr. (6,8 und 7,4) und wollte schon immer in die Verwaltung. 


Dir ist schon klar, dass das keine unteren befr. sind? Die Spanne reicht von 6.5 -8.9, erstreckt sich also über 2.5 Pkt. Teilst du das durch 3 (unteres Feld, mittleres Feld, oberes Feld) bist du von 6.5-7.3 im untleren Bereich (dein 1. Examen), mit deinem 2. Examen aber im mittleren befr. was auch recht passabel ist.

Ich, der TE nochmal: Schon bemerkenswert, was diese paar Punkte über ein Leben entscheiden können..

Ist mir aber ganz ehrlich lieber als das Renomme der Uni oder die Anzahl der Arschkriechversuche äh sorry Praktika.

Da sind wir Juristen mit der Notengeilheit noch gut bedient, zumal die Bewertung im schriftlichen Teil zwar sicher nicht perfekt ist, dennoch aber ein zuerlässiges und aussagekräftiges Bewertungsinstrument ist.


...woraufhin in einem zusätzlichen Prüfungsteil noch 30-40 Prozent Punkte für Arschkriechen und Duckmäusertum verteilt werden

Nicht wirklich, allenfalls (unbewusste) Sympathiepunkte. Bewertungsgrundlage bleibt aber die abgelegte Leistung, während die Praktika in BWL u.ä. nur mittelbar einen Rückschluss auf das Potential zulassen.

Ich finde es in anderen Studiengängen nicht befriedigend, dass Abitur, Praktika etc. fast schon zwingend den Karriereweg vorzeichnen, obwohl zu jenen Lebensabschnitten die Persönlichkeiten noch nicht ausgereift sind.
Da bin ich froh, dass das bei uns in Jura nur ein Bonus ist und die Note einem im besten Fall alle Türen öffnet.
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Gast
Unregistered
 
#25
08.08.2021, 21:32
(08.08.2021, 17:35)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 16:38)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 16:30)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 16:10)Gast schrieb:  Diese Menschen werden meist alles gegeben haben, dann können sie nicht unzufrieden mit sich selbst sein.

Jeder hat sein Limit, und Jura (bzw. das Studium) ist halt extrem schwer.

Ich habe für das erste 2 Monate gelernt. Und am Ende 5,8 
Für das zweite 5 Monate und am Ende 5,3

Angstrengend war da gar nicht. Schwer war da auch nichts. 

Jetzt hab ich galante 50.000 zum Berufseinstieg als 2x Aler und kann nebenbei kleine Fälle bearbeiten. Die darf ich sogar selber abrechnen. Verdiene bei exakt 40h also 60.000 im Jahr.

Mir ist egal was andere machen oder wie der rasen bei anderen aussieht. Mein Rasen ist ziemlich grün. Durch diverse wirtschaftliches Geschick (was vielen Leuten völlig fehlt) und eine gewisse chruzpe (Skalierbare und legale steuersparprodukte)

Werde ich demnächst deutlich mehr verdienen. 

Die Leute
Wollen nämlich nicht saubere juristisch Produkte, sondern wirtschaftlich Lösungen.

Firma mit 35 MA
Datenschutz ist so wichtig geben sie uns 50.000€ Pro Jahr wir machen ihren Datenschutz perfekt.

Ich sage machen sie das Minimum, zahlen sie so wenig wie möglich. Bußgelder fallen nie aufs Maximum aus.

Wenn sie 3 Jahren damit durchkommen, haben mehr Gehalt gespart, als durch befolgen der Gesetze rauskommt.

Nicht perfekte juristische Absicherung ist das Ziel, sondern wirtschaftlich sinnvolle juristische Beratung im Kontext und in Relation zur wirtschaftlichen Stärke.

Die Mandanten lieben dich fürs mitdenken:

„Lieber Mandant danke für den Mietvertragsentwurf, aus den und den Gründen empfehle ich Ihnen staffelmiete oder eine Mieterhöhung“

Lieber Mandant, ihre Verträge sind nach hiesiger Ansicht überteuert. Möglicherweise können sie am Markt günstiger wegkommen

Lieber Mandant, One Man Show?

Gerne erstell ich Ihnen AGB genau passend für ihr Geschäftsmodell, sie sollten möglicherweise überlegen copy und Paste zu machen. Kommen sie wieder wenn sie paar Angestellte haben.

Die 1.000€ jetzt kosten sie ihr Wachstumskapital

Ich bin glaub ich zu dumm um Deine Theorie zu begreifen

Das ist wahrscheinlich einer derjenigen, die immer stolz erzählt haben, ihr Vater sei Unternehmer und fahre Mercedes. Das war dann ein Kioskbesitzer mit alter und klappriger C-Klasse. 

Das Maß der Beschränketheit, mit welcher sich Angehörige einer verachteten Unterschicht hier im Forum auf genau die Mechanismen einlassen, welche sie ausgrenzen, ist immer wieder bemerkenswert.

Korrekt ich fahre Mercedes mit Panoramadach

A Klasse von 2006
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Gast
Unregistered
 
#26
08.08.2021, 21:45
Was für ne seltsame Frage. Ich denke die wenigsten interessiert ernsthaft, dass es Leute gibt, die „richtig Karriere“ machen und „besser“ sind. Irgendwann ist man erwachsen und im Berufsleben angekommen, und da hat man besseres zu tun als über die Karrierewege anderer nachzudenken. Im Übrigen gibt es auch Doppel-a-Absolventen, die sich spezialisieren und über die Jahre in ihrem Gebiet eine enorme Expertise erlangen. Nicht wenige Juristen mit mäßigen Noten haben das Zeug dazu, die Noten rühren meines Erachtens schlicht oftmals von der fehlenden Begeisterung für die enorm vielen Rechtsgebiete, die im Examen abgefragt werden. Wer ein glühender Strafrechtler ist und gleichzeitig auf Familienrecht, Erbrecht, Straßen- und Gewerberecht null Bock hat, kann im Examen schon mal das Nachsehen haben, später aber als Strafverteidiger brillieren. Als guter Anwalt kann man auch in kleinen Einheiten teilweise jeden Bundesrichter und so manchen GKler ausstechen. Das ist eben der Vorteil - Anwaltschaft geht immer, und wer ein guter Anwalt ist macht zwingend „richtig Karriere“.
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Gast
Unregistered
 
#27
09.08.2021, 07:44
Ich finde die Frage des TE alles andere als seltsam und die Antworten hier (sorry!) teilweise recht überheblich. Natürlich ist man/frau enttäuscht, wenn es trotz langjähriger Anstrengungen und all dem Druck, den man während der Ausbildung aushalten muss, nicht klappt mit den guten Noten. Je nachdem, wie sehr man für seine Pläne auf gute Noten angewiesen ist, kann das schon mal sehr am Selbstbewusstsein kratzen. Was natürlich nichts daran ändert, dass man sich irgendwann damit abfinden und nach vorn schauen muss. 

Ich persönlich habe meine Wunschnote im 1. Examen leider auch nicht erreicht. Da ich aber schon immer nebenher als WiMi in Kanzleien und an Lehrstühlen gearbeitet habe und schon früh wusste, in welche Fachrichtung ich auf Dauer gehen möchte, war das letztlich (jedenfalls für meine Ref-Stationen, die vermeintlich nur den Allerallerallerbesten offen standen) nicht mehr so wichtig. Und der Frust über die nicht so gute Note verblasste mit der Zeit.

Die Note des 2. Examens steht bei mir zwar noch aus. Allerdings ist mir inzwischen klar, dass ich auch ohne Top-Noten ganz sicher einen Job finden werde, der mir Spaß und genug Geld bringen wird. 

Noten sind wichtig, aber eben nicht alles. Am Ende zählt (wie in jedem Job) die Erfahrung und dein persönliches Engagement. Wo wegen „schlechterer“ Noten Türen verschlossen bleiben, öffnen sich neue. Das kann man ewig beklagen…oder auch positiv sehen. Nur Letzteres wird einen aber weiterbringen.
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Gast
Unregistered
 
#28
09.08.2021, 07:56
Ich gebe mich zufrieden, wenn ich die Kaltmieteinnahmen meines Mehrfamilienhauses auf 110.000€ kalt pro Jahr geSteigert habe.

Das sind nice 20€ Euro pro qm.

In 3 Jahren ist das Ziel
Erreicht. Dann gibts 1 Jahr sabbatical und dann mach ich mich selbstständig.
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Gast
Unregistered
 
#29
09.08.2021, 08:31
(08.08.2021, 16:27)Gast schrieb:  Ich habe beide Examen gemacht, erstes knapp unter 7, zweites knapp unter 6.
Habe zu spät gemerkt, dass mich die Juristerei nicht glücklich macht und mache was anderes. Seit 7 Jahren im Berufsleben. Könnte zufriedener nicht sein. Verdiene nicht schlecht, bin mit mir im Reinen, habe eine tolle Familie und ein schönes Haus. 
Treib mich hier aus Neugier noch rum, aber bin froh wie es so gelaufen ist



Darf ich fragen, wo du jetzt arbeitest? Ich spiele nämlich auch mit dem Gedanken :( es macht mir einfach keinen Spaß..
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Gast
Unregistered
 
#30
09.08.2021, 20:06
(08.08.2021, 17:48)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:43)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:37)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:26)Gast schrieb:  
(08.08.2021, 17:06)Gast schrieb:  Dir ist schon klar, dass das keine unteren befr. sind? Die Spanne reicht von 6.5 -8.9, erstreckt sich also über 2.5 Pkt. Teilst du das durch 3 (unteres Feld, mittleres Feld, oberes Feld) bist du von 6.5-7.3 im untleren Bereich (dein 1. Examen), mit deinem 2. Examen aber im mittleren befr. was auch recht passabel ist.

Ich, der TE nochmal: Schon bemerkenswert, was diese paar Punkte über ein Leben entscheiden können..

Ist mir aber ganz ehrlich lieber als das Renomme der Uni oder die Anzahl der Arschkriechversuche äh sorry Praktika.

Da sind wir Juristen mit der Notengeilheit noch gut bedient, zumal die Bewertung im schriftlichen Teil zwar sicher nicht perfekt ist, dennoch aber ein zuerlässiges und aussagekräftiges Bewertungsinstrument ist.


...woraufhin in einem zusätzlichen Prüfungsteil noch 30-40 Prozent Punkte für Arschkriechen und Duckmäusertum verteilt werden

Ein ehemaliger Schulkamerad, dessen Vater Rechtsanwalt ist, hat mir mal gesagt, dass er seiner Ansicht nach während der mündlichen Prüfung vorsätzlich schlecht bewertet wurde, da zu Beginn der Prüfung gefragt wurde, was die Eltern der Prüflinge beruflich machen. Die Eltern von ihm waren Köche, wohingegen die Eltern des anderen Prüflings ebenso Juristen waren. Danach wurde man selber garnicht richtig wahrgenommen. 

Meint ihr, dass es tatsächlich so hart vorgeht? Das grenzt ja schon an Beleidigung

Ja, genauso wenn man im Vorgespräch sagt, dass man Anwalt werden will und sich nicht vorstellen kann, im Staatsdienst zu arbeiten. Wenn da 3 Richter sitzen kommt das nicht so gut rüber und man ist gleich unten durch.
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