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Familienplanung vs. Karriereplanung
Gast
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#31
14.06.2021, 10:40
(14.06.2021, 10:33)El Oso schrieb:  
(08.06.2021, 18:36)Gast he schrieb:  Bin 34, Associate in der GK und Single - das Thema Kinder hat sich damit endgültig erledigt.

Wieso? Als Mann ist das vom zeitlichen Horizont her noch eine ganze Weile überhaupt kein Problem und - mit gewissen Abstrichen aus biologischen Gründen - auch dann, wenn du weiblich sein solltest.


Auch als Frau kann man sich Eizellen einfrieren lassen... Kostet zwar einiges, dürfte aber mit einem GK Gehalt gut machbar sein.
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Gast
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#32
14.06.2021, 12:46
(14.06.2021, 10:40)Gast schrieb:  
(14.06.2021, 10:33)El Oso schrieb:  
(08.06.2021, 18:36)Gast he schrieb:  Bin 34, Associate in der GK und Single - das Thema Kinder hat sich damit endgültig erledigt.

Wieso? Als Mann ist das vom zeitlichen Horizont her noch eine ganze Weile überhaupt kein Problem und - mit gewissen Abstrichen aus biologischen Gründen - auch dann, wenn du weiblich sein solltest.


Auch als Frau kann man sich Eizellen einfrieren lassen... Kostet zwar einiges, dürfte aber mit einem GK Gehalt gut machbar sein.

Man kann es aber auch lassen. Das hat ja nicht nur etwas mit der theoretischen Möglichkeit einer Schwangerschaft zu tun. Mit Ende 30/Anfang 40 ist das Ganze nochmals viel anstrengender als mit Ende 20/Anfang 30 und es gibt auch Leute, die sich das dann nicht mehr antun wollen. Ich kenne auch zwei Partnerschaften, die an einem späten (zweiten)Kind zerbrochen sind. Ist ja nicht so, dass man zwingend ein Kind braucht und wenn man für seine persönliche Planung ein gewisses Zeitfenster hat, das dann irgendwann geschlossen ist, ist das eben so. Nur jemand, der einen extremen Kinderwunsch hat oder ein Leben ohne Kind unverständlicherweise für unvorstellbar hält, kann dies Erwägung nicht nachvollziehen.
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HerrKules
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#33
14.06.2021, 13:13
Wichtiger Aspekt, den die Vorposterin angesproch hat, ist aber die Dauer, bis es mit dem Schwangerwerden klappt. In meinem Bekanntenkreis (jaja, nicht repräsentativ) sind einige Mittzwanziger "sofort" schwanger geworden, also wirklich 1-2x ohne Verhütung beigeschlafen. Bei den Frauen 35-40 ging es dagegen Jahre, meist trotz ärztlicher Hilfe. Das ist psychisch sehr belastend. Unfruchtbar sein kann natürlich jeder, bei "älteren" Frauen ist die Fruchtbarkeit aber doch eingeschränkter. Werden dann gerne die absoluten Helikoptereltern.. haben Jahre für das Kind gekämpft und tausende Euro investiert, die können im Notfall nicht einfach ein neues machen  Cheese
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Gast
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#34
14.06.2021, 16:52
Ich möchte euch von einer Bekannten berichten (keine Juristin), die den Kinderwunsch wegen der ersten Berufserfahrung jahrelang verschoben hat:
Mit 37 verlassen worden, mit 39 jemand Neues gefunden, er will keine Kinder. Und nun?

Die erste Beziehung war eigentlich schon Jahre auf Eis. Der Ratschlag, rechtzeitig jemanden fürs Leben zu suchen, wurde mit “Ich arbeite ja eh erstmal und dann schaue ich noch” weggebügelt.
Jetzt ist der Zug wohl abgefahren.
Und die Bekannte sehr unglücklich. 
Denkt rechtzeitig an die Familienplanung (und an den Job).
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Gast
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#35
14.06.2021, 18:07
wäre mit 37 mit drei Kindern und ohne Berufserfahrung verlassen denn wirklich besser?
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#36
14.06.2021, 23:19
Habe mein Kind mit 29 bekommen, da war ich gerade im ref und mit der Anwaltsstation fertig. Elternzeit habe ich mir mit meinem Mann geteilt. Jetzt bin ich in Teilzeit in einer GK. 60% (3 Tage). Wenn der Knirps älter ist, will ich dann auf 80% aufstocken. Klappt aber nur, weil wir beide Großelternpaare als Unterstützung haben. Die Sorgen für die nötige Flexibilität, wenn es mal länger wird. Mein Mann ist leider auch meist erst gegen 19/19.30 Uhr zuhause. Er arbeitet 80%, hat also einen freien Tag. In der Kita sind um 15.30 Uhr regelmäßig höchstens noch zwei Kinder, die auch schon eher Vorschulkinder sind…
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HerrKules
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Registriert seit: Mar 2021
#37
15.06.2021, 10:23
(14.06.2021, 23:19)Gast schrieb:  Habe mein Kind mit 29 bekommen, da war ich gerade im ref und mit der Anwaltsstation fertig. Elternzeit habe ich mir mit meinem Mann geteilt. Jetzt bin ich in Teilzeit in einer GK. 60% (3 Tage). Wenn der Knirps älter ist, will ich dann auf 80% aufstocken. Klappt aber nur, weil wir beide Großelternpaare als Unterstützung haben. Die Sorgen für die nötige Flexibilität, wenn es mal länger wird. Mein Mann ist leider auch meist erst gegen 19/19.30 Uhr zuhause. Er arbeitet 80%, hat also einen freien Tag. In der Kita sind um 15.30 Uhr regelmäßig höchstens noch zwei Kinder, die auch schon eher Vorschulkinder sind…

Kannst du noch etwas mehr sagen, wie das läuft mit der Teilzeit? Warst du anfangs in Vollzeit angestellt? Und wann kommst du dann abends heim und wirst du die freien Tage z.T. auch behelligt oder hörst du dann wirklich 4 Tage nichts von der Kanzlei?
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Gast
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#38
15.06.2021, 14:03
(14.06.2021, 18:07)Gast schrieb:  wäre mit 37 mit drei Kindern und ohne Berufserfahrung verlassen denn wirklich besser?


Wenn Kinder einem wichtig sind? Ja.
Warum?
Weil das auch mit 40 und älter noch passieren kann.

Ich bin lieber 35, werde jetzt mit 2 Kindern alleine gelassen als 45, null Kids und dann kein Partner mehr.

Da muss man halt Prioritäten setzen. Und meine Bekannte IST sehr unglücklich über ihre Situation.
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#39
15.06.2021, 16:22
Sehe grds auch kein Problem darin Kind und Karriere zu vereinbaren, solange der Partner einen unterstützt. Steige bald in den Beruf ein mit 27 und denke im Nachhinein, dass "früh" Kind bekommen tatsächlich auch Vorteile mitbringen kann....
Tja...leider fehlt noch der passende Partner   Cheese
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Gast
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#40
15.06.2021, 22:43
(15.06.2021, 10:23)HerrKules schrieb:  
(14.06.2021, 23:19)Gast schrieb:  Habe mein Kind mit 29 bekommen, da war ich gerade im ref und mit der Anwaltsstation fertig. Elternzeit habe ich mir mit meinem Mann geteilt. Jetzt bin ich in Teilzeit in einer GK. 60% (3 Tage). Wenn der Knirps älter ist, will ich dann auf 80% aufstocken. Klappt aber nur, weil wir beide Großelternpaare als Unterstützung haben. Die Sorgen für die nötige Flexibilität, wenn es mal länger wird. Mein Mann ist leider auch meist erst gegen 19/19.30 Uhr zuhause. Er arbeitet 80%, hat also einen freien Tag. In der Kita sind um 15.30 Uhr regelmäßig höchstens noch zwei Kinder, die auch schon eher Vorschulkinder sind…

Kannst du noch etwas mehr sagen, wie das läuft mit der Teilzeit? Warst du anfangs in Vollzeit angestellt? Und wann kommst du dann abends heim und wirst du die freien Tage z.T. auch behelligt oder hörst du dann wirklich 4 Tage nichts von der Kanzlei?

Nein, von Anfang an in Teilzeit. War aber wie gesagt schon als Referendarin dort, also kannte ich das Team und die generellen Abläufe. Bin seit dem Einstieg durchgehend im home Office, das erleichtert natürlich auch vieles. Keine Fahrtwege zu haben ist auch schon viel wert. Macht den Morgen und das in die Kita bringen deutlich entspannter. Fange gegen 9 Uhr an und mache gegen 19 Uhr Feierabend. Manchmal früher, manchmal später. Nach dem ins Bett bringen setze ich mich manchmal noch ran. Es ist nicht so, dass ich 4 Tage nichts von der Kanzlei höre. Ich schaue eigentlich jeden Tag in meine Mails, einfach weil ich selbst zu neugierig bin und es hasse so viele ungelesene Nachrichten im Posteingang zu haben. Hin und wieder antworte ich auch mal kurz an meinen eigentlichen freien Tagen oder mache noch was fertig. Wenn der kleine an meinen freien Tagen in die Kita geht, habe ich ja auch Zeit bis ich ihn abhole. Die Teilzeit ist trotzdem gut, weil natürlich insgesamt auch weniger billables erwartet werden. So kann ich bei der Verteilung meiner Arbeitszeit doch etwas flexibler sein. Vollzeit wäre schon deswegen schwer weil Kind mal krank, Kita zu, etc. Dann schiebe ich meine Arbeitstage mal etwas hin und her. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit meiner Work Life Balance.
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