06.05.2021, 23:59
(06.05.2021, 23:57)Gast schrieb:(06.05.2021, 22:19)Gast schrieb:(06.05.2021, 22:12)Gast schrieb: Wie gesagt, das sind keine richtigen Legal Tech Start Ups, sondern gut organisierte Inkassos.
Und wie gesagt, die meisten Juristen werden durch künftige Legal Tech Unternehmen in Leidenschaft gezogen. Wenn die Bundesreg. den Weg frei macht und den Markt öffnet, was ich nicht hoffe, werden die Juristen in ihrer "Gesamtheit" weggefegt.
Und zum Abschluss: Das macht mir keine Freude und ich geil mich auch nicht daran auf. Mache lediglich darauf aufmerksam! Teilweise echt erschreckend, wie schlecht gebildet meine Kollegen im Ref sind hinsichtlich der digitalen Entwicklung, respektive der anstehenden Algorithmisierung. Verstehe nicht wie das tatenlos mit angesehen wird.
Du stellst es aber wieder so pessimistisch dar. Die Menschen müssend endlich begreifen, dass kein Job auf der Welt ,,weggefegt'' wird. Das ist immer noch ein Mythos - eingeworfen von Itlern, die sich daran aufgeilen. Es werden nämlich gleichzeitig neue Jobs kreiert, und die Menschen die bsp. einen Job ,,weggefegt'' bekommen haben, können sich weiterentwickeln. So auch bei Juristen. Man bleibt nicht jahrelang stehen, sondern muss mit dem Strom fließen. Sobald Legaltecht völlig eingetreten ist, haben auch Juristen mehr Möglichkeiten. +
Es wird immer so dargestellt, als bräuchte man nur Informatiker. JA UND WOHER beziehen die Itler ihr juristisches Wissen????? Allein programmieren hilft nicht ohne Inhalt.
Ich bin mal so frei: wie alt bist du und an welcher Stelle deiner Karriere stehst du?
Du klingst auch in der Art und Weise der Reaktion wie ein aufgedrehter Referendar, der vllt 2-3 std zu viel YouTube intus hat :-p
24 und ich bin im Ref. Entschuldige meine ,,aufgedrehte'' Ausdrucksweise, aber ich bin ein sehr optimistischer Mensch, und kann Pessimismus einfach nicht. Da bin ich dir wirklich ehrlich. :D
07.05.2021, 00:04
Wie soll Legal Tech denn bei der klassischen Anwaltsarbeit funktionieren? Flightright etc ok, da muss man aber auch nur eine Frage klären und es lässt sich deshalb umsetzen...
07.05.2021, 00:06
LegalTech ist doch seit ein paar Jahren das Buzzword überhaupt. Das ganze "Wording" drumherum eignet sich bestens für unzählige Runden Bullshitbingo.
Richtig ist, das viele Anwälte, aber noch mehr Behörden und Gerichte, "die Digitalisierung" verschlafen haben. Das zeigt sich an extrem schlecht programmierter Kanzleisoftware, Medienbrüchen allenthalben, fehlender Integration verschiedener Kommunikationsmittel, keinerlei Vorstellungen von Datenbanken, schleppender Einführung von Text- und Spracherkennung sowie einer fehlenden bewußten Analyse von Arbeitsabläufen und eines fehleden Wissensmanagementes - das fällt mir spontan dazu ein .
Die Einführung des beA (auch wenn das seinerseits eher mau umgesetzt worden ist) und die Coronakrise haben in den letzten Jahren vorgenannte Probleme allerdings abgemildert.
Neben einer ordentlichen IT-Infrastruktur als Grundvoraussetzung von LegalTech ist dessen weiterer integraler Bestandteil mE eine solide Analyse/Identifikation der einzelnen Arbeitsschritte, die in einer Fallbearbeitung in einem Rechtsgebiet stetig wiederkehrend auftauchen. Wenn die Prozesse (iSv Arbeitsschritten) identifiziert sind, dann kann ein standardmäßiger Arbeitsablauf aus einzelnen zuverlässig vorhersagbaren Arbeitsschritten definiert werden. Zu den Arbeitsschritten müssen dann die jeweiligen Textmuster vorgehalten werden. Zudem müssen die jeweils benötigten Daten beschafft und verwaltet werden. Daten und Textmuster müssen dann noch zusammengefügt werden. Die Arbeitsschritte werden bestenfalls in einer Software abgebildet. Das ist im Grunde genommen eine Art Wiedervorlagesammlung für ein bestimmtes Szenario. So oder so ähnlich haben das bisher die "Bank- und Kapitalmarktrechtskanzleien" (~Kreditwiderruf) gemacht. Die Dieselbutzen werden es ähnlich machen. Im Zweifel kommen riesige Excellisten zum Einsatz (Hörensagen).
So verstanden ist LegalTech für mich nichts anderes als eine sinnvolle Organisation von Arbeitsabläufen, die in weiten Teilen auf ubiquitär verfügbaren Softwarelösungen aufsetzt.
Die LT-Startups treiben das auf die Spitze, indem sie relativ einfache, dafür aber massenhaft auftauchende Fallkonstellationen wie oben geschildert analysieren und organisieren und dann ihre Dienstleistungen jeweils genau definierte Produkte bündeln.
Richtig ist, das viele Anwälte, aber noch mehr Behörden und Gerichte, "die Digitalisierung" verschlafen haben. Das zeigt sich an extrem schlecht programmierter Kanzleisoftware, Medienbrüchen allenthalben, fehlender Integration verschiedener Kommunikationsmittel, keinerlei Vorstellungen von Datenbanken, schleppender Einführung von Text- und Spracherkennung sowie einer fehlenden bewußten Analyse von Arbeitsabläufen und eines fehleden Wissensmanagementes - das fällt mir spontan dazu ein .
Die Einführung des beA (auch wenn das seinerseits eher mau umgesetzt worden ist) und die Coronakrise haben in den letzten Jahren vorgenannte Probleme allerdings abgemildert.
Neben einer ordentlichen IT-Infrastruktur als Grundvoraussetzung von LegalTech ist dessen weiterer integraler Bestandteil mE eine solide Analyse/Identifikation der einzelnen Arbeitsschritte, die in einer Fallbearbeitung in einem Rechtsgebiet stetig wiederkehrend auftauchen. Wenn die Prozesse (iSv Arbeitsschritten) identifiziert sind, dann kann ein standardmäßiger Arbeitsablauf aus einzelnen zuverlässig vorhersagbaren Arbeitsschritten definiert werden. Zu den Arbeitsschritten müssen dann die jeweiligen Textmuster vorgehalten werden. Zudem müssen die jeweils benötigten Daten beschafft und verwaltet werden. Daten und Textmuster müssen dann noch zusammengefügt werden. Die Arbeitsschritte werden bestenfalls in einer Software abgebildet. Das ist im Grunde genommen eine Art Wiedervorlagesammlung für ein bestimmtes Szenario. So oder so ähnlich haben das bisher die "Bank- und Kapitalmarktrechtskanzleien" (~Kreditwiderruf) gemacht. Die Dieselbutzen werden es ähnlich machen. Im Zweifel kommen riesige Excellisten zum Einsatz (Hörensagen).
So verstanden ist LegalTech für mich nichts anderes als eine sinnvolle Organisation von Arbeitsabläufen, die in weiten Teilen auf ubiquitär verfügbaren Softwarelösungen aufsetzt.
Die LT-Startups treiben das auf die Spitze, indem sie relativ einfache, dafür aber massenhaft auftauchende Fallkonstellationen wie oben geschildert analysieren und organisieren und dann ihre Dienstleistungen jeweils genau definierte Produkte bündeln.
07.05.2021, 00:16
(07.05.2021, 00:06)Gast schrieb: Die LT-Startups treiben das auf die Spitze, indem sie relativ einfache, dafür aber massenhaft auftauchende Fallkonstellationen wie oben geschildert analysieren und organisieren und dann ihre Dienstleistungen jeweils genau definierte Produkte bündeln.Das sollte heißen:
Die LT-Startups treiben das auf die Spitze, indem sie relativ einfache, dafür aber massenhaft auftauchende Fallkonstellationen wie oben geschildert analysieren und organisieren und dann ihre Dienstleistungen zu jeweils genau definierten Produkten bündeln.
07.05.2021, 07:33
(06.05.2021, 22:22)HerrKules schrieb:(06.05.2021, 22:05)Gast schrieb:(06.05.2021, 22:03)Gast schrieb: Naja, der Thread-Ersteller glaubt tatsächlich, dass "DIE" oder "WIR" Juristen davon profitieren werden, was ich gelinde gesagt für Humbug halte. Schon aus Ökonometrischer Betrachtung.
Wie gesagt, es kann kein Humbug sein, da bereits LegalTech Startups von Juristen gegründet worden sind, und sie laufen erfolgreich. Die Bilanzen bzw. Umsätze kann man auf northdata nachvollziehen.
Jetzt lieste nochmal den Beitrag des Kollegen/der Kollegin und denkst nochmal über ne Antwort nach.
Zum Thread: auf welche Firmen spielt ihr denn an? Die Verbraucherrechte-People (Flugrechte und sowas) machen doch praktisch keine Anwaltsarbeit, sondern eher Inkasso. Das funktioniert doch nur, weil und wenn es tausende Fälle gibt, die alle genau gleich gestrickt sind. Die dürften bislang auch viel Geschäft neu geschaffen haben, das ohne sie überhaupt keinen Anwalt gesehen hätte!? Ansonsten nehmen solche Anbieter (denklogisch) anderen Anwälten Arbeit weg. Sie machen sie aber billiger, weshalb dem juristischen Markt dadurch Geld entzogen wird. Insgesamt (!) gesehen also eine schlechte Entwicklung.
Aus dem Kanzleialltag kann ich mir das derzeit aber höchstens bei Bankrechtszeug (Darlehen usw) und Verkehrsunfällen vorstellen. Insbesondere bei Verkehrsunfällen sehe ich Potential, weil es rechtlich meist nicht schwierig ist und immer Versicherungen beteiligt sind, oft letztlich sogar auf beiden Seite. Eine günstigere Abwicklung wäre für die natürlich interessant, die könnte dann auch völlig ohne Gerichte ablaufen, wenn man sich auf einen Algorithmus/einen Standard/Anbieter einigt.
Gibts denn sonst irgendwas erfolgsversprechendes in legal tech? Wenn ich mir die Suchfunktionen von beckonline oder - Gott bewahre - Juris anschaue, dann glaube ich noch nicht so ganz an die digitale Revolution in den nächsten 20 Jahren.
Meinem Gefühl nach machen Geld damit grade v.a. Leute, die die Sache hypen und irgendwelche nichtssagenden Seminare geben.
+1.
07.05.2021, 07:45
(06.05.2021, 23:57)Gast schrieb:(06.05.2021, 22:19)Gast schrieb:(06.05.2021, 22:12)Gast schrieb: Wie gesagt, das sind keine richtigen Legal Tech Start Ups, sondern gut organisierte Inkassos.
Und wie gesagt, die meisten Juristen werden durch künftige Legal Tech Unternehmen in Leidenschaft gezogen. Wenn die Bundesreg. den Weg frei macht und den Markt öffnet, was ich nicht hoffe, werden die Juristen in ihrer "Gesamtheit" weggefegt.
Und zum Abschluss: Das macht mir keine Freude und ich geil mich auch nicht daran auf. Mache lediglich darauf aufmerksam! Teilweise echt erschreckend, wie schlecht gebildet meine Kollegen im Ref sind hinsichtlich der digitalen Entwicklung, respektive der anstehenden Algorithmisierung. Verstehe nicht wie das tatenlos mit angesehen wird.
Du stellst es aber wieder so pessimistisch dar. Die Menschen müssend endlich begreifen, dass kein Job auf der Welt ,,weggefegt'' wird. Das ist immer noch ein Mythos - eingeworfen von Itlern, die sich daran aufgeilen. Es werden nämlich gleichzeitig neue Jobs kreiert, und die Menschen die bsp. einen Job ,,weggefegt'' bekommen haben, können sich weiterentwickeln. So auch bei Juristen. Man bleibt nicht jahrelang stehen, sondern muss mit dem Strom fließen. Sobald Legaltecht völlig eingetreten ist, haben auch Juristen mehr Möglichkeiten. +
Es wird immer so dargestellt, als bräuchte man nur Informatiker. JA UND WOHER beziehen die Itler ihr juristisches Wissen????? Allein programmieren hilft nicht ohne Inhalt.
Ich bin mal so frei: wie alt bist du und an welcher Stelle deiner Karriere stehst du?
Du klingst auch in der Art und Weise der Reaktion wie ein aufgedrehter Referendar, der vllt 2-3 std zu viel YouTube intus hat :-p
Exakt. Zuviel Karl-Ess Skalierervideos geguckt.
Zum Legal Tech: Ja, es wird Bereiche geben mit mehr Potenzial (zB die genannten VUs), und Bereiche mit weniger (zB Strafverteidigung). Aber für die Gesamtheit der Anwaltschaft ist Legal Tech mehr Jobkiller, als Jobbringer. Ganz einfach deswegen, weil mit Automatisierung ja gerade dir rechtliche Wertung/ Arbeit hochskaliert werden soll ?!? Sprich einmal Verkehrsunfall X gewertet, Anwendung auf zig gleichgelagerte Fälle.
Einfaches Beispiel: Doc Review. Ein Bereich in dem man am oberen Ende des technisch möglichen agiert. Früher lief das alles per Papier in hunderten, tausenden Stunden Arbeit für Junganwälte. Dann wurds digitalisiert (und ausgelagert) und ging schon mit deutlich weniger Manpower und heute ist es bereits ultra technology-assisted und soweit automatisiert wies geht. Folge: Man braucht viel weniger Manpower.
Ja, daraus wurden neue Jobs für wenige Juristen, die in Konzeption/ Entwicklung arbeiten. Das ändert aber nichts daran, dass Bedarf an tausenden h weggefallen ist.
07.05.2021, 07:56
(07.05.2021, 07:45)Gast234 schrieb:(06.05.2021, 23:57)Gast schrieb:(06.05.2021, 22:19)Gast schrieb:(06.05.2021, 22:12)Gast schrieb: Wie gesagt, das sind keine richtigen Legal Tech Start Ups, sondern gut organisierte Inkassos.
Und wie gesagt, die meisten Juristen werden durch künftige Legal Tech Unternehmen in Leidenschaft gezogen. Wenn die Bundesreg. den Weg frei macht und den Markt öffnet, was ich nicht hoffe, werden die Juristen in ihrer "Gesamtheit" weggefegt.
Und zum Abschluss: Das macht mir keine Freude und ich geil mich auch nicht daran auf. Mache lediglich darauf aufmerksam! Teilweise echt erschreckend, wie schlecht gebildet meine Kollegen im Ref sind hinsichtlich der digitalen Entwicklung, respektive der anstehenden Algorithmisierung. Verstehe nicht wie das tatenlos mit angesehen wird.
Du stellst es aber wieder so pessimistisch dar. Die Menschen müssend endlich begreifen, dass kein Job auf der Welt ,,weggefegt'' wird. Das ist immer noch ein Mythos - eingeworfen von Itlern, die sich daran aufgeilen. Es werden nämlich gleichzeitig neue Jobs kreiert, und die Menschen die bsp. einen Job ,,weggefegt'' bekommen haben, können sich weiterentwickeln. So auch bei Juristen. Man bleibt nicht jahrelang stehen, sondern muss mit dem Strom fließen. Sobald Legaltecht völlig eingetreten ist, haben auch Juristen mehr Möglichkeiten. +
Es wird immer so dargestellt, als bräuchte man nur Informatiker. JA UND WOHER beziehen die Itler ihr juristisches Wissen????? Allein programmieren hilft nicht ohne Inhalt.
Ich bin mal so frei: wie alt bist du und an welcher Stelle deiner Karriere stehst du?
Du klingst auch in der Art und Weise der Reaktion wie ein aufgedrehter Referendar, der vllt 2-3 std zu viel YouTube intus hat :-p
Exakt. Zuviel Karl-Ess Skalierervideos geguckt.
Zum Legal Tech: Ja, es wird Bereiche geben mit mehr Potenzial (zB die genannten VUs), und Bereiche mit weniger (zB Strafverteidigung). Aber für die Gesamtheit der Anwaltschaft ist Legal Tech mehr Jobkiller, als Jobbringer. Ganz einfach deswegen, weil mit Automatisierung ja gerade dir rechtliche Wertung/ Arbeit hochskaliert werden soll ?!? Sprich einmal Verkehrsunfall X gewertet, Anwendung auf zig gleichgelagerte Fälle.
Einfaches Beispiel: Doc Review. Ein Bereich in dem man am oberen Ende des technisch möglichen agiert. Früher lief das alles per Papier in hunderten, tausenden Stunden Arbeit für Junganwälte. Dann wurds digitalisiert (und ausgelagert) und ging schon mit deutlich weniger Manpower und heute ist es bereits ultra technology-assisted und soweit automatisiert wies geht. Folge: Man braucht viel weniger Manpower.
Ja, daraus wurden neue Jobs für wenige Juristen, die in Konzeption/ Entwicklung arbeiten. Das ändert aber nichts daran, dass Bedarf an tausenden h weggefallen ist.
Im Übrigen wird damit über kurz oder lang auch das RVG ad absurdum geführt (soweit nicht ohnehin bereits der Fall). Schließlich sollen die simplen, schnell erledigbaren und damit auch leicht automatisierbaren Tasks (VU ohne Streit um Haftung; Schreiben Akteneinsicht StrafR; Einlegung Einspruch geg Blitzer usw) grade die Fälle ausgleichen, in denen es über zig Jahre und Aktenordner geht.
07.05.2021, 08:41
Legal tech wie es immer wieder beschworene wird gibt es nicht und wird es auf lange Sicht auch nicht geben.
Ein Programm, das einen Fall durchlöst wie er etwa im dritten Semester käme, wird es erst geben, wenn es eine nennenswerte künstliche Intelligenz gibt, die der menschlichen ebenbürtig ist. Unser Recht basiert eben nicht nur auf stupidem Zusammenrechnen von Tatbestandsmerkmalen, sondern eben auch aus Subsumtion und oft genug unbestimmten Rechtsbegriffen und vielen Wertungen.
Der Mythos von Legal Tech lebt davon, dass Juristen keine Ahnung von Informatik haben und ITler keine Ahnung von Jura haben.
Ein Programm, das einen Fall durchlöst wie er etwa im dritten Semester käme, wird es erst geben, wenn es eine nennenswerte künstliche Intelligenz gibt, die der menschlichen ebenbürtig ist. Unser Recht basiert eben nicht nur auf stupidem Zusammenrechnen von Tatbestandsmerkmalen, sondern eben auch aus Subsumtion und oft genug unbestimmten Rechtsbegriffen und vielen Wertungen.
Der Mythos von Legal Tech lebt davon, dass Juristen keine Ahnung von Informatik haben und ITler keine Ahnung von Jura haben.
07.05.2021, 09:57
(07.05.2021, 08:41)omnimodo schrieb: Der Mythos von Legal Tech lebt davon, dass Juristen keine Ahnung von Informatik haben und ITler keine Ahnung von Jura haben.
Stimmt! Was gut laufen würde, wäre vernünftige Kanzleisoftware. Ich fürchte nur, dass der Markt dafür nicht groß genug ist, sodass es sich schlicht nicht lohnt, was anständiges zu entwickeln.
07.05.2021, 10:08
(07.05.2021, 09:57)HerrKules schrieb:(07.05.2021, 08:41)omnimodo schrieb: Der Mythos von Legal Tech lebt davon, dass Juristen keine Ahnung von Informatik haben und ITler keine Ahnung von Jura haben.
Stimmt! Was gut laufen würde, wäre vernünftige Kanzleisoftware. Ich fürchte nur, dass der Markt dafür nicht groß genug ist, sodass es sich schlicht nicht lohnt, was anständiges zu entwickeln.
Ja, es gäbe vermutlich sehr viel, was man noch optimieren bzw automatisieren könnte an Abläufen, ohne dass man futuristische Technologie bräuchte (eine Mecha-Reno wäre allerdings interessant, aber nur wenn sie wie ein klassischer Roboter aus alten Filmen spricht und ab und zu in den evil-modus verfällt).