07.03.2021, 15:51
(07.03.2021, 14:15)Gast schrieb:(07.03.2021, 14:07)Gast schrieb:(07.03.2021, 13:54)guga schrieb: Jetzt zerstör doch nicht den Mythos von den hart arbeitenden unterbezahlten Pflegekräften. So manch einer würde staunen, was die Netto raus kriegen mit allen Zulagen.
Stimmt, ganze 2 netto - unverschämt sowas^^ sind schließlich nur bei ner Pandemie zu gebrauchen, die es Gott sie dank niemals geben ... ahhh fuck
Naja, als Krankenschwester auf der Intensivstation kommst du schnell auf 4-5k brutto inklusive Nachtzulage. Bei einer 40 Stundenwoche wohlgemerkt - da würden manche Juristen wohl sicher tauschen, auch wenn sie dann Nachtschichten schieben müssten.
Viele Krankenschwestern dürften aber weniger als 40 Stunden pro Woche arbeiten, da es körperlich sehr anstrengend ist und viele das nicht im Vollzeitjob bis zur Rente durchhalten bzw. der Schichtdienst schwierig mit dem Familienleben zu vereinbaren ist.
07.03.2021, 17:05
Zum Thema zurückkommend: Die azur Arbeitszeiten dürften nicht mit der Wahrheit übereinstimmen, dass Associates bei S&C im Schnitt 80h die Woche arbeiten dürfte dagegen ebenso übertrieben sein. Bei einem derartigen Schnitt sollten sich S&C Associates auch echt Gedanken über ihre Bezahlung machen, die stündlich dann ca. 37 € beträgt und damit unter der stündlichen Bezahlung von Kanzleien liegt, die für 40h 80.000 € und damit 41€ stündlich zahlen.
07.03.2021, 17:36
(07.03.2021, 11:39)Gast schrieb:(07.03.2021, 00:41)Gast schrieb:(06.03.2021, 21:57)Gast schrieb: Naja, also hier posten ja öfter Anwälte, die um die 50h (ohne Mittagspause) arbeiten. Das sind immer noch 9-20 Uhr, also Arbeitszeiten, bei denen viele Nichtjuristen den Kopf schütteln.
Aus meinem Bekanntenkreis wird das so auch bestätigt, solange wir nicht von M&A in Frankfurt reden oder so.
Ich kann die Relationen bei Azur aber überhaupt nicht nachvollziehen - größere Mittelständler, wo Freunde bis 19:30 arbeiten, werden mit mehr Stunden angegeben, als z.B Milbank, bei denen jeder weiß, wie da geknechtet wird (USA, M&A, Riesengehalt, trotzdem keine krassen Anforrderungen, klare Indikatoren..).
Bin bei S&C.
Die 80h im Schnitt passen schon.
Haben ja auch eine 6,5 Tage Woche.
80h im Schnitt arbeitrn würde dann bei 6.5 Tagen ja 12,3 Stunden (80 ÷ 6,5) Arbeit im Schnitt bedeuten. Mit Toilettengang, Mittag- und Abendessen (je 2mal 30Minuten minimum), Kaffeepausen etc. wären das ca 16 Stunden je Tag, also von morgens 10 bis um 2 Uhr nachts. Und das wäre dann der Schnitt? Also in einer härteren Woche dann von 10 bis 8 am nächsten Tag oder wie? Tut mir leid aber hier scheint ihr Arbeitszeit mit Zeit auf der Arbeit zu verwechseln, kaffee trinken, klogang, essen und ähnliches kann nunmal nicht dazu gezählt werden - wenn die 80h jedoch alles umfassen sollten, dann wäre ein Schnitt von morgens 10 bis abends um 10 gegeben (12h) - immer noch hart, aber es gibt genügend andere Jobs die genauso viel arbeiten für weniger Geld
Gemeint habe ich die Arbeitszeit !
Von 10 - 2 ist wirklich Standard.
Essen usw. macht man vor dem PC beim arbeiten.
07.03.2021, 17:42
(07.03.2021, 17:05)GuestNRW2020 schrieb: Zum Thema zurückkommend: Die azur Arbeitszeiten dürften nicht mit der Wahrheit übereinstimmen, dass Associates bei S&C im Schnitt 80h die Woche arbeiten dürfte dagegen ebenso übertrieben sein. Bei einem derartigen Schnitt sollten sich S&C Associates auch echt Gedanken über ihre Bezahlung machen, die stündlich dann ca. 37 € beträgt und damit unter der stündlichen Bezahlung von Kanzleien liegt, die für 40h 80.000 € und damit 41€ stündlich zahlen.
Ich bin der von S&C.
Für das erste Jahr stimmt das vill (160 K {davon 15k Bonus}) sind aber eher 38€/h.
Wenn man bedenkt, dass sich das Gehalt jedes Jahr um 20k steigert + der Bonus sich ebenfalls jedes Jahr um 20k (ab dem 4 dann und 50k) kommt man auf die Stunde gerechnet doch viel besser weg.
Ich verstehe auch nicht, wieso wir immer mit den anderen US-Kanzleien, was Gehalt oder Arbeitszeit angeht, in einen Topf geworfen werden.
Beides ist deutlich höher als bei der Konkurrenz.
07.03.2021, 19:19
(07.03.2021, 17:36)Gast schrieb:(07.03.2021, 11:39)Gast schrieb:(07.03.2021, 00:41)Gast schrieb:(06.03.2021, 21:57)Gast schrieb: Naja, also hier posten ja öfter Anwälte, die um die 50h (ohne Mittagspause) arbeiten. Das sind immer noch 9-20 Uhr, also Arbeitszeiten, bei denen viele Nichtjuristen den Kopf schütteln.
Aus meinem Bekanntenkreis wird das so auch bestätigt, solange wir nicht von M&A in Frankfurt reden oder so.
Ich kann die Relationen bei Azur aber überhaupt nicht nachvollziehen - größere Mittelständler, wo Freunde bis 19:30 arbeiten, werden mit mehr Stunden angegeben, als z.B Milbank, bei denen jeder weiß, wie da geknechtet wird (USA, M&A, Riesengehalt, trotzdem keine krassen Anforrderungen, klare Indikatoren..).
Bin bei S&C.
Die 80h im Schnitt passen schon.
Haben ja auch eine 6,5 Tage Woche.
80h im Schnitt arbeitrn würde dann bei 6.5 Tagen ja 12,3 Stunden (80 ÷ 6,5) Arbeit im Schnitt bedeuten. Mit Toilettengang, Mittag- und Abendessen (je 2mal 30Minuten minimum), Kaffeepausen etc. wären das ca 16 Stunden je Tag, also von morgens 10 bis um 2 Uhr nachts. Und das wäre dann der Schnitt? Also in einer härteren Woche dann von 10 bis 8 am nächsten Tag oder wie? Tut mir leid aber hier scheint ihr Arbeitszeit mit Zeit auf der Arbeit zu verwechseln, kaffee trinken, klogang, essen und ähnliches kann nunmal nicht dazu gezählt werden - wenn die 80h jedoch alles umfassen sollten, dann wäre ein Schnitt von morgens 10 bis abends um 10 gegeben (12h) - immer noch hart, aber es gibt genügend andere Jobs die genauso viel arbeiten für weniger Geld
Gemeint habe ich die Arbeitszeit !
Von 10 - 2 ist wirklich Standard.
Essen usw. macht man vor dem PC beim arbeiten.
Dann viel Spaß damit, für mich persönlich wäre das zumindest nichts.
07.03.2021, 19:28
(07.03.2021, 19:19)Gast schrieb:(07.03.2021, 17:36)Gast schrieb:(07.03.2021, 11:39)Gast schrieb:(07.03.2021, 00:41)Gast schrieb:(06.03.2021, 21:57)Gast schrieb: Naja, also hier posten ja öfter Anwälte, die um die 50h (ohne Mittagspause) arbeiten. Das sind immer noch 9-20 Uhr, also Arbeitszeiten, bei denen viele Nichtjuristen den Kopf schütteln.
Aus meinem Bekanntenkreis wird das so auch bestätigt, solange wir nicht von M&A in Frankfurt reden oder so.
Ich kann die Relationen bei Azur aber überhaupt nicht nachvollziehen - größere Mittelständler, wo Freunde bis 19:30 arbeiten, werden mit mehr Stunden angegeben, als z.B Milbank, bei denen jeder weiß, wie da geknechtet wird (USA, M&A, Riesengehalt, trotzdem keine krassen Anforrderungen, klare Indikatoren..).
Bin bei S&C.
Die 80h im Schnitt passen schon.
Haben ja auch eine 6,5 Tage Woche.
80h im Schnitt arbeitrn würde dann bei 6.5 Tagen ja 12,3 Stunden (80 ÷ 6,5) Arbeit im Schnitt bedeuten. Mit Toilettengang, Mittag- und Abendessen (je 2mal 30Minuten minimum), Kaffeepausen etc. wären das ca 16 Stunden je Tag, also von morgens 10 bis um 2 Uhr nachts. Und das wäre dann der Schnitt? Also in einer härteren Woche dann von 10 bis 8 am nächsten Tag oder wie? Tut mir leid aber hier scheint ihr Arbeitszeit mit Zeit auf der Arbeit zu verwechseln, kaffee trinken, klogang, essen und ähnliches kann nunmal nicht dazu gezählt werden - wenn die 80h jedoch alles umfassen sollten, dann wäre ein Schnitt von morgens 10 bis abends um 10 gegeben (12h) - immer noch hart, aber es gibt genügend andere Jobs die genauso viel arbeiten für weniger Geld
Gemeint habe ich die Arbeitszeit !
Von 10 - 2 ist wirklich Standard.
Essen usw. macht man vor dem PC beim arbeiten.
Dann viel Spaß damit, für mich persönlich wäre das zumindest nichts.
Abgesehen davon: wie ist sowas möglich und was kommt dann bei der Arbeit raus? Bei dem Schlagmangel könnte ich mich nicht mehr in ein komplexes juristisches Thema eindenken und selbst wenn die Arbeit aus stupiden Tätigkeiten wie Excel-Tabellen und Word-Dokumenten erstellen besteht, dürften hier viele Flüchtigkeitsfehler passieren.
07.03.2021, 19:40
(07.03.2021, 19:28)Gast schrieb:(07.03.2021, 19:19)Gast schrieb:(07.03.2021, 17:36)Gast schrieb:(07.03.2021, 11:39)Gast schrieb:(07.03.2021, 00:41)Gast schrieb: Bin bei S&C.
Die 80h im Schnitt passen schon.
Haben ja auch eine 6,5 Tage Woche.
80h im Schnitt arbeitrn würde dann bei 6.5 Tagen ja 12,3 Stunden (80 ÷ 6,5) Arbeit im Schnitt bedeuten. Mit Toilettengang, Mittag- und Abendessen (je 2mal 30Minuten minimum), Kaffeepausen etc. wären das ca 16 Stunden je Tag, also von morgens 10 bis um 2 Uhr nachts. Und das wäre dann der Schnitt? Also in einer härteren Woche dann von 10 bis 8 am nächsten Tag oder wie? Tut mir leid aber hier scheint ihr Arbeitszeit mit Zeit auf der Arbeit zu verwechseln, kaffee trinken, klogang, essen und ähnliches kann nunmal nicht dazu gezählt werden - wenn die 80h jedoch alles umfassen sollten, dann wäre ein Schnitt von morgens 10 bis abends um 10 gegeben (12h) - immer noch hart, aber es gibt genügend andere Jobs die genauso viel arbeiten für weniger Geld
Gemeint habe ich die Arbeitszeit !
Von 10 - 2 ist wirklich Standard.
Essen usw. macht man vor dem PC beim arbeiten.
Dann viel Spaß damit, für mich persönlich wäre das zumindest nichts.
Abgesehen davon: wie ist sowas möglich und was kommt dann bei der Arbeit raus? Bei dem Schlagmangel könnte ich mich nicht mehr in ein komplexes juristisches Thema eindenken und selbst wenn die Arbeit aus stupiden Tätigkeiten wie Excel-Tabellen und Word-Dokumenten erstellen besteht, dürften hier viele Flüchtigkeitsfehler passieren.
Klar schleichen sich ab und wann Flüchtigkeitsfehler ein. Und nein, habe in meinen 3 Jahren noch nie eine stupide DD machen müssen. Ist im Public M&A sowieso unüblich.
Kann auch verstehen, dass das nichts für jedermann ist, aber so ist eben das Business, wenn man als 30 Jähriger Deals ü 500 Mio. alleine ausgestaltet, während der Partner nur noch mal sporadisch drüber schaut
Hätte ich meinen Lebensstil nicht so hart angezogen nach dem Berufsanfang, wäre ich jetzt vill woanders.
07.03.2021, 22:50
Wie kann denn dein Lebensstil angezogen sein. Wann konsumierst du denn? Online shopping am Sonntag Nachmittag?
08.03.2021, 10:31
Glaubt doch nicht alles
Hier sind ja wieder welche mit richtig Ahnung unterwegs. Den Klogang von der Arbeitszeit abziehen? Schon mal irgendwo gearbeitet?
Es ist doch ganz selbstverständlich, dass alles bis auf die Mittagspause Arbeitszeit ist. 2x 9 Punkte für Milbank ist übrigends nicht so hoch - wenn man da wirklich "wenig" arbeiten würde für das Geld, dann wäre der Schnitt noch viel höher.

Es ist doch ganz selbstverständlich, dass alles bis auf die Mittagspause Arbeitszeit ist. 2x 9 Punkte für Milbank ist übrigends nicht so hoch - wenn man da wirklich "wenig" arbeiten würde für das Geld, dann wäre der Schnitt noch viel höher.
08.03.2021, 10:56
(07.03.2021, 22:50)Gast schrieb: Wie kann denn dein Lebensstil angezogen sein. Wann konsumierst du denn? Online shopping am Sonntag Nachmittag?
Große/teure Wohnung, dickes Leasing-Auto und ein teurer Urlaub pro Jahr plus eine teure Anschaffung (Uhr, MacBook Pro usw.) im Jahr genügt schon. Alleine so kannst du problemlos 30.-40.000 Euro (netto) mehr im Jahr ausgeben, also 60.-80.000 Euro brutto Mehrgehalt.