27.09.2020, 12:32
Ist doch klar, dass die Anwälte, die sich als Prüfer tätigen, wirtschaftlich nicht erfolgreich sind und vermutlich meistens auch keine guten Examina haben. Die eine oder andere Ausnahme mag es natürlich geben, sind vielleicht auch manche Idealisten dabei.
Ich kann auf jeden Fall die Beobachtung teilen, dass Richter die Punkteskala viel sinnvoller ausschöpfen, während die Anwälte da sehr zurückhaltend sind. Ich glaube auch, dass sich einen Anwalt als Korrektor insbesondere dann negativ auswirkt, wenn man eine Lösung hat, die nicht unbedingt der Lösungsskizze entspricht, war man dann viel mehr Hintergrundwissen braucht, um zu bewerten, ob das trotzdem ein sinnvoller Ansatz ist.
Ich kann auf jeden Fall die Beobachtung teilen, dass Richter die Punkteskala viel sinnvoller ausschöpfen, während die Anwälte da sehr zurückhaltend sind. Ich glaube auch, dass sich einen Anwalt als Korrektor insbesondere dann negativ auswirkt, wenn man eine Lösung hat, die nicht unbedingt der Lösungsskizze entspricht, war man dann viel mehr Hintergrundwissen braucht, um zu bewerten, ob das trotzdem ein sinnvoller Ansatz ist.
28.09.2020, 12:19
(27.09.2020, 12:32)Gast GPA schrieb: Ist doch klar, dass die Anwälte, die sich als Prüfer tätigen, wirtschaftlich nicht erfolgreich sind und vermutlich meistens auch keine guten Examina haben. Die eine oder andere Ausnahme mag es natürlich geben, sind vielleicht auch manche Idealisten dabei.
Ich kann auf jeden Fall die Beobachtung teilen, dass Richter die Punkteskala viel sinnvoller ausschöpfen, während die Anwälte da sehr zurückhaltend sind. Ich glaube auch, dass sich einen Anwalt als Korrektor insbesondere dann negativ auswirkt, wenn man eine Lösung hat, die nicht unbedingt der Lösungsskizze entspricht, war man dann viel mehr Hintergrundwissen braucht, um zu bewerten, ob das trotzdem ein sinnvoller Ansatz ist.
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