07.12.2020, 13:20
(07.12.2020, 12:48)Gast schrieb:(07.12.2020, 11:50)Privog schrieb:(07.12.2020, 11:06)Gast schrieb: Hast du während der Station gar keine F-AG? Allein das vor- und nacharbeiten des neuen Stoffes (Zwangsvollstreckung, Revision im Strafrecht, Klausuren, die in den AGs besprochen werden usw.) dürfte nochmal was an Zeit kosten. Also ich persönlich brauche dafür mindestens einen vollen Lerntag. Wenn man dann noch 1x pro Woche eine Klausur beim OLG Klausurenkurs (NRW) schreiben oder intensiv skizzieren will, dann kann das schnell zuviel werden...ist natürlich alles eine Typfrage, aber ich würde auf keinen Fall mehr als 3 volle Tage arbeiten.
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich von 5 auf 3 Tagen runtergehen kann, wenn die Station kurz bevor steht.. kennt ihr jemanden, der nachträglich nochmal verhandelt hat?
Bei der AG hast du ja ohnehin Anwesenheitspflicht (egal ob Präsenz oder online), deswegen wundert es mich sehr, wie ihr überhaupt auf 5 Tage kommt. Weiß dein Ausbilder nicht, dass es eine AG gibt? Zusätzlich würde ich ihn zumindest um einen halben/besser ganzen Tag zum Lernen bitten...oder du machst das dann schön am WE
Achso, in meinem Bundesland kann man sich für die AG befreien lassen, wenn man seine Station in einem anderen Bundesland macht. Das habe ich dann gemacht.
Aber ich spreche einfach nochmal mit denen, vielen Dank für eure Antworten!
07.12.2020, 16:18
Sich von der AG befreien zu lassen halte ich, bei aller berechtigter Kritik an den AGs, für eine mittlere Katastrophe. Überleg dir das nochmal sehr gut! In der F-AG kommt noch so viel neuer Stoff. Man braucht mE mindestens 2 Tage die Woche um das auf- bzw. nachzuarbeiten.
Dazu Klausuren in der AG (wir hatten auch ganze Klausurwochen mit 4 Klausuren/Woche) und privat sollte man auch mindestens eine Klausur pro Woche schreiben. Die paar Monate Arbeit in der Kanzlei helfen dir nichts, wenn das Examen in die Hose geht. Und Verbesserungsversuch hin oder her, die Zeit in der AG kann man nicht mehr nachholen.
Dazu Klausuren in der AG (wir hatten auch ganze Klausurwochen mit 4 Klausuren/Woche) und privat sollte man auch mindestens eine Klausur pro Woche schreiben. Die paar Monate Arbeit in der Kanzlei helfen dir nichts, wenn das Examen in die Hose geht. Und Verbesserungsversuch hin oder her, die Zeit in der AG kann man nicht mehr nachholen.
07.12.2020, 16:38
(07.12.2020, 16:18)GastNRW23 schrieb: Sich von der AG befreien zu lassen halte ich, bei aller berechtigter Kritik an den AGs, für eine mittlere Katastrophe. Überleg dir das nochmal sehr gut! In der F-AG kommt noch so viel neuer Stoff. Man braucht mE mindestens 2 Tage die Woche um das auf- bzw. nachzuarbeiten.
Dazu Klausuren in der AG (wir hatten auch ganze Klausurwochen mit 4 Klausuren/Woche) und privat sollte man auch mindestens eine Klausur pro Woche schreiben. Die paar Monate Arbeit in der Kanzlei helfen dir nichts, wenn das Examen in die Hose geht. Und Verbesserungsversuch hin oder her, die Zeit in der AG kann man nicht mehr nachholen.
Also bitte...Katastrophe? Jedenfalls das nicht. Meiner Meinung sogar das Beste, was man machen kann. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte und hängt auch arg vom Lerntyp und der jeweiligen AG-Qualität ab.
Und jeden(!) Stoff kann man sich auch anderweitig aneignen. In der Regel deutlich besser und examensnäher als in den AGs.
07.12.2020, 19:12
(07.12.2020, 16:38)Gast schrieb:(07.12.2020, 16:18)GastNRW23 schrieb: Sich von der AG befreien zu lassen halte ich, bei aller berechtigter Kritik an den AGs, für eine mittlere Katastrophe. Überleg dir das nochmal sehr gut! In der F-AG kommt noch so viel neuer Stoff. Man braucht mE mindestens 2 Tage die Woche um das auf- bzw. nachzuarbeiten.
Dazu Klausuren in der AG (wir hatten auch ganze Klausurwochen mit 4 Klausuren/Woche) und privat sollte man auch mindestens eine Klausur pro Woche schreiben. Die paar Monate Arbeit in der Kanzlei helfen dir nichts, wenn das Examen in die Hose geht. Und Verbesserungsversuch hin oder her, die Zeit in der AG kann man nicht mehr nachholen.
Also bitte...Katastrophe? Jedenfalls das nicht. Meiner Meinung sogar das Beste, was man machen kann. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte und hängt auch arg vom Lerntyp und der jeweiligen AG-Qualität ab.
Und jeden(!) Stoff kann man sich auch anderweitig aneignen. In der Regel deutlich besser und examensnäher als in den AGs.
Genauso empfinde ich es. Ich bin kein audiotiver Lerntyp und die online Ag's während Corona waren für mich eine mittelschwere Katastrophe, da sie nur Zeitverschwendung waren.
Ich fahre wirklich am besten damit, wenn ich die Sachen selber lerne.
Ich hoffe nur, dass die freie Zeit zum Lernen dann reicht :angel:
20.12.2020, 15:00
Drei Monate reichen dicke. Vor allem, wenn du schon die ganze Zeit und während der Station auch Klausuren schreibst
23.12.2020, 23:58
26.12.2020, 11:34
28.12.2020, 22:53
(26.12.2020, 11:34)Gast schrieb:(23.12.2020, 23:58)Gast schrieb:(20.12.2020, 15:00)Gast schrieb: Drei Monate reichen dicke. Vor allem, wenn du schon die ganze Zeit und während der Station auch Klausuren schreibst
LUL
Drei Monate haben mir dicke gereicht und ich habe erst während der drei Monate Klausuren geschrieben*
Besser?
Alter...
28.12.2020, 22:59
Mir haben auch 3 Wochen gereicht für ein ausreichend. Im Verbesserungsversuch hatte ich dann ein vollbefriedigend. Bin ich glücklich darüber? Nein! Hätte ich länger tauchen sollen? Ja! Mache nicht den gleichen Fehler wie ich
30.12.2020, 00:59
(28.12.2020, 22:59)pGast schrieb: Mir haben auch 3 Wochen gereicht für ein ausreichend. Im Verbesserungsversuch hatte ich dann ein vollbefriedigend. Bin ich glücklich darüber? Nein! Hätte ich länger tauchen sollen? Ja! Mache nicht den gleichen Fehler wie ich
Darf ich fragen, wie lange du dann nochmal für den Verbesserungsversuch gelernt hast?