16.10.2022, 19:18
(16.10.2022, 09:20)Die Juramaus schrieb: Es wird wohl bei den meisten Kanzleien so sein, dass man auch mit einer hohen 8 reinkommt, wenn der Rest passt. Ich weiß allerdings aus meiner Kanzlei, dass da die meisten schon sehr gute Noten haben. 8 kann es vielleicht geben, ist aber eher die Ausnahme. Viele haben sogar die Notarsnote, also mindestens ein „gut“. Man kann sicherlich unter 9 Punkten in die ein oder andere GK kommen, aber so leicht ist es nicht und die Frage ist dann auch, wie weit man aufsteigt.
Du schreibst unter etlichen Posts unsinnige Kommentare. „Mindestens“ ein gut. Schau dir die Statistik an, dann siehst du das es nicht stimmt.
16.10.2022, 20:28
(16.10.2022, 19:18)Gast1253 schrieb:(16.10.2022, 09:20)Die Juramaus schrieb: Es wird wohl bei den meisten Kanzleien so sein, dass man auch mit einer hohen 8 reinkommt, wenn der Rest passt. Ich weiß allerdings aus meiner Kanzlei, dass da die meisten schon sehr gute Noten haben. 8 kann es vielleicht geben, ist aber eher die Ausnahme. Viele haben sogar die Notarsnote, also mindestens ein „gut“. Man kann sicherlich unter 9 Punkten in die ein oder andere GK kommen, aber so leicht ist es nicht und die Frage ist dann auch, wie weit man aufsteigt.
Du schreibst unter etlichen Posts unsinnige Kommentare. „Mindestens“ ein gut. Schau dir die Statistik an, dann siehst du das es nicht stimmt.
Das ist halt einfach nur richtig. Es gibt tatsächlich einige wenige, die noch über der Note liegen, die man mindestens für das Notariat braucht. Da ich die Noten der Partner nicht genau kenne, kann ich nicht ausschließen, dass sie sogar ein sehr gut haben. Ich weiß aber von einigen sicher, dass sie auch Notar hätten werden können…natürlich dürfte es nur sehr wenige oder gar keinen mit „sehr gut“ geben, aber ausschließen kann ich es nicht und deshalb ist es richtig.
16.10.2022, 20:33
(16.10.2022, 19:18)Gast1253 schrieb:(16.10.2022, 09:20)Die Juramaus schrieb: Es wird wohl bei den meisten Kanzleien so sein, dass man auch mit einer hohen 8 reinkommt, wenn der Rest passt. Ich weiß allerdings aus meiner Kanzlei, dass da die meisten schon sehr gute Noten haben. 8 kann es vielleicht geben, ist aber eher die Ausnahme. Viele haben sogar die Notarsnote, also mindestens ein „gut“. Man kann sicherlich unter 9 Punkten in die ein oder andere GK kommen, aber so leicht ist es nicht und die Frage ist dann auch, wie weit man aufsteigt.
Du schreibst unter etlichen Posts unsinnige Kommentare. „Mindestens“ ein gut. Schau dir die Statistik an, dann siehst du das es nicht stimmt.
Wenn ich unter „etlichen“ Posts (es muss „etliche“ heißen) schreibe, dann kann ich - anders als Du - „das“ und „dass“ unterscheiden.
16.10.2022, 20:38
(16.10.2022, 20:28)Juramaus schrieb:(16.10.2022, 19:18)Gast1253 schrieb:(16.10.2022, 09:20)Die Juramaus schrieb: Es wird wohl bei den meisten Kanzleien so sein, dass man auch mit einer hohen 8 reinkommt, wenn der Rest passt. Ich weiß allerdings aus meiner Kanzlei, dass da die meisten schon sehr gute Noten haben. 8 kann es vielleicht geben, ist aber eher die Ausnahme. Viele haben sogar die Notarsnote, also mindestens ein „gut“. Man kann sicherlich unter 9 Punkten in die ein oder andere GK kommen, aber so leicht ist es nicht und die Frage ist dann auch, wie weit man aufsteigt.
Du schreibst unter etlichen Posts unsinnige Kommentare. „Mindestens“ ein gut. Schau dir die Statistik an, dann siehst du das es nicht stimmt.
Das ist halt einfach nur richtig. Es gibt tatsächlich einige wenige, die noch über der Note liegen, die man mindestens für das Notariat braucht. Da ich die Noten der Partner nicht genau kenne, kann ich nicht ausschließen, dass sie sogar ein sehr gut haben. Ich weiß aber von einigen sicher, dass sie auch Notar hätten werden können…natürlich dürfte es nur sehr wenige oder gar keinen mit „sehr gut“ geben, aber ausschließen kann ich es nicht und deshalb ist es richtig.
Ich hoffe, so argumentierst du nicht vor Gericht.
16.10.2022, 21:17
Wie definiert man bitte Notarnoten? In Sachsen-Anhalt kann man auch mit 2x8 Notar werden.
16.10.2022, 21:47
Ich hau jetzt mal einen raus. Ich glaube tatsächlich, dass Noten über 9,0 Punkten absolut (!) unplanbar sind und- mehr noch als in den unteren Notenbereichen- einen äußerst glücklichen Verlauf voraussetzen.
Macht alles meines Erachtens über 9 Punkten kaum Sinn weiter zu differenzieren.
Deshalb halte ich diese Personalpolitik auch für verfehlt.
Macht alles meines Erachtens über 9 Punkten kaum Sinn weiter zu differenzieren.
Deshalb halte ich diese Personalpolitik auch für verfehlt.
16.10.2022, 21:54
Jo. Je höher die Note umso höher ist naturgemäß auch der Glücksfaktor.
17.10.2022, 00:14
Ist der Markt denn wirklich noch so "hart" für Berufseinsteiger?
Arbeite als WissMit in einer T1 Kanzlei und hier gibt es schon einige, die nach dem 1. Examen staatlich kein VB haben. Von anderen T1/2/3 Kanzleien höre ich ähnliches. Angesichts der Tatsache, dass die VB Quote nach dem ersten sicher deutlich höher ist als die doppel VB Quote, müsste doch eigentlich dann die Anforderungen erst Recht auch bei Associates niedriger sein.
Zumal Kanzleien wohl kaum WissMits für 1000€+/ WAT "durchfüttern", wenn man sich nicht vorstellen könnte diese später auch mal als Anwälte zu nehmen.
Arbeite als WissMit in einer T1 Kanzlei und hier gibt es schon einige, die nach dem 1. Examen staatlich kein VB haben. Von anderen T1/2/3 Kanzleien höre ich ähnliches. Angesichts der Tatsache, dass die VB Quote nach dem ersten sicher deutlich höher ist als die doppel VB Quote, müsste doch eigentlich dann die Anforderungen erst Recht auch bei Associates niedriger sein.
Zumal Kanzleien wohl kaum WissMits für 1000€+/ WAT "durchfüttern", wenn man sich nicht vorstellen könnte diese später auch mal als Anwälte zu nehmen.
17.10.2022, 01:21
Alles easy, wer seinen Namen schreiben kann, wird eingestellt!
17.10.2022, 08:32
(17.10.2022, 00:14)Gast schrieb: Ist der Markt denn wirklich noch so "hart" für Berufseinsteiger?
Arbeite als WissMit in einer T1 Kanzlei und hier gibt es schon einige, die nach dem 1. Examen staatlich kein VB haben. Von anderen T1/2/3 Kanzleien höre ich ähnliches. Angesichts der Tatsache, dass die VB Quote nach dem ersten sicher deutlich höher ist als die doppel VB Quote, müsste doch eigentlich dann die Anforderungen erst Recht auch bei Associates niedriger sein.
Zumal Kanzleien wohl kaum WissMits für 1000€+/ WAT "durchfüttern", wenn man sich nicht vorstellen könnte diese später auch mal als Anwälte zu nehmen.
Mein persönlicher Eindruck bisher bei Freunden: Wenn die 8,8 staatlich da sind und man ein guter WissMit war, das zweite Examen „passt“ (8,5+) ist eine Anstellung als Associate auf jeden Fall realistisch.
Warum auch nicht?
Klar ist es mit 7 staatlich und 14 Punkte Schwerpunkt schwerer, weil 7 Punkte staatlich einfach mal 1,5 Punkte weniger sind als 8,5. und in unserem System ist das ja sehr sehr viel.