09.03.2021, 10:10
(09.03.2021, 09:59)Gast schrieb: Ich hab mich vor ca. 4,5 Monaten bei der Justiz NRW beworben, und außer die Eingangsbestätigung "man werde sich zum gegebenen Zeitpunkt melden, ob und wann man beim AC berücksichtigt wird" noch nichts gehört.
Bekommt man denn nochmal mitgeteilt, dass man auf der Warteliste landet bzw. Muss man dazu noch was veranlassen?
Veranlassen musst du nichts. Aber du kannst beim OLG anrufen und nachfragen. Zumindest in Köln ist die zuständige Sachbearbeiterin sehr nett und auskunftsfreudig. Und generell werden zumindest dort wohl Nachfragen gerne gesehen und als wirkliches Interesse an der Bewerbung gewertet.
09.03.2021, 10:30
(09.03.2021, 10:10)Gast schrieb:Vielleicht sollte man einschränkend auf die Bewerbungsnote hinweisen. Wer sich wundert, dass er mit 8,6 Punkten oder weniger noch keine Rückmeldung bekommen hat, hat anscheinend immer noch nicht mitbekommen, dass seit Beginn der Corona-Pandemie der Andrang guter Bewerber so groß ist, dass unter VB auf absehbare Zeit kaum Chancen bestehen. Jedenfalls nicht, wenn das VB nicht knapp verpasst ist und ein sehr ordentliches 1. Examen vorliegt. Da muss man nicht anrufen und den dort arbeitenden Leuten die Zeit stehlen. Das machen nämlich leider viele so und halten damit den Betrieb auf. Auch das Zeigen von Interesse hilft da nicht, weil man ohnehin nicht in die Auswahl kommt.(09.03.2021, 09:59)Gast schrieb: Ich hab mich vor ca. 4,5 Monaten bei der Justiz NRW beworben, und außer die Eingangsbestätigung "man werde sich zum gegebenen Zeitpunkt melden, ob und wann man beim AC berücksichtigt wird" noch nichts gehört.
Bekommt man denn nochmal mitgeteilt, dass man auf der Warteliste landet bzw. Muss man dazu noch was veranlassen?
Veranlassen musst du nichts. Aber du kannst beim OLG anrufen und nachfragen. Zumindest in Köln ist die zuständige Sachbearbeiterin sehr nett und auskunftsfreudig. Und generell werden zumindest dort wohl Nachfragen gerne gesehen und als wirkliches Interesse an der Bewerbung gewertet.
Wenn Du jetzt zwei VB hast oder das 2. Examen wirklich nur knapp dran vorbei ist, dann ist die Nachfrage - wie zuvor geschrieben wurde- durchaus sinnvoll.
Aber allen Leuten zu raten, telefonisch nachzufragen, ist eine schlechte Idee. Die haben genug zu tun und wenn da ständig jemand fragt und 80% der Fragenden ohnehin keine Chance haben, dann verzögert das nur die Bearbeitung der relevanten Bewerbungen und nervt. Dann ist das mit der freundlichen Auskunft auch bald vorbei.
09.03.2021, 10:53
(09.03.2021, 10:30)Tipp schrieb:(09.03.2021, 10:10)Gast schrieb:Vielleicht sollte man einschränkend auf die Bewerbungsnote hinweisen. Wer sich wundert, dass er mit 8,6 Punkten oder weniger noch keine Rückmeldung bekommen hat, hat anscheinend immer noch nicht mitbekommen, dass seit Beginn der Corona-Pandemie der Andrang guter Bewerber so groß ist, dass unter VB auf absehbare Zeit kaum Chancen bestehen. Jedenfalls nicht, wenn das VB nicht knapp verpasst ist und ein sehr ordentliches 1. Examen vorliegt. Da muss man nicht anrufen und den dort arbeitenden Leuten die Zeit stehlen. Das machen nämlich leider viele so und halten damit den Betrieb auf. Auch das Zeigen von Interesse hilft da nicht, weil man ohnehin nicht in die Auswahl kommt.(09.03.2021, 09:59)Gast schrieb: Ich hab mich vor ca. 4,5 Monaten bei der Justiz NRW beworben, und außer die Eingangsbestätigung "man werde sich zum gegebenen Zeitpunkt melden, ob und wann man beim AC berücksichtigt wird" noch nichts gehört.
Bekommt man denn nochmal mitgeteilt, dass man auf der Warteliste landet bzw. Muss man dazu noch was veranlassen?
Veranlassen musst du nichts. Aber du kannst beim OLG anrufen und nachfragen. Zumindest in Köln ist die zuständige Sachbearbeiterin sehr nett und auskunftsfreudig. Und generell werden zumindest dort wohl Nachfragen gerne gesehen und als wirkliches Interesse an der Bewerbung gewertet.
Wenn Du jetzt zwei VB hast oder das 2. Examen wirklich nur knapp dran vorbei ist, dann ist die Nachfrage - wie zuvor geschrieben wurde- durchaus sinnvoll.
Aber allen Leuten zu raten, telefonisch nachzufragen, ist eine schlechte Idee. Die haben genug zu tun und wenn da ständig jemand fragt und 80% der Fragenden ohnehin keine Chance haben, dann verzögert das nur die Bearbeitung der relevanten Bewerbungen und nervt. Dann ist das mit der freundlichen Auskunft auch bald vorbei.
Quatsch, frag ruhig nach. Ob du zeitnah mit der Bewerbung Erfolg haben wirst, ist natürlich eine andere Frage.
09.03.2021, 11:00
(09.03.2021, 10:30)Tipp schrieb:(09.03.2021, 10:10)Gast schrieb:Vielleicht sollte man einschränkend auf die Bewerbungsnote hinweisen. Wer sich wundert, dass er mit 8,6 Punkten oder weniger noch keine Rückmeldung bekommen hat, hat anscheinend immer noch nicht mitbekommen, dass seit Beginn der Corona-Pandemie der Andrang guter Bewerber so groß ist, dass unter VB auf absehbare Zeit kaum Chancen bestehen. Jedenfalls nicht, wenn das VB nicht knapp verpasst ist und ein sehr ordentliches 1. Examen vorliegt. Da muss man nicht anrufen und den dort arbeitenden Leuten die Zeit stehlen. Das machen nämlich leider viele so und halten damit den Betrieb auf. Auch das Zeigen von Interesse hilft da nicht, weil man ohnehin nicht in die Auswahl kommt.(09.03.2021, 09:59)Gast schrieb: Ich hab mich vor ca. 4,5 Monaten bei der Justiz NRW beworben, und außer die Eingangsbestätigung "man werde sich zum gegebenen Zeitpunkt melden, ob und wann man beim AC berücksichtigt wird" noch nichts gehört.
Bekommt man denn nochmal mitgeteilt, dass man auf der Warteliste landet bzw. Muss man dazu noch was veranlassen?
Veranlassen musst du nichts. Aber du kannst beim OLG anrufen und nachfragen. Zumindest in Köln ist die zuständige Sachbearbeiterin sehr nett und auskunftsfreudig. Und generell werden zumindest dort wohl Nachfragen gerne gesehen und als wirkliches Interesse an der Bewerbung gewertet.
Wenn Du jetzt zwei VB hast oder das 2. Examen wirklich nur knapp dran vorbei ist, dann ist die Nachfrage - wie zuvor geschrieben wurde- durchaus sinnvoll.
Aber allen Leuten zu raten, telefonisch nachzufragen, ist eine schlechte Idee. Die haben genug zu tun und wenn da ständig jemand fragt und 80% der Fragenden ohnehin keine Chance haben, dann verzögert das nur die Bearbeitung der relevanten Bewerbungen und nervt. Dann ist das mit der freundlichen Auskunft auch bald vorbei.
Wenn man keine Chance hat und die nicht ständig angerufen werden wollen, dann sollen die halt absagen oder mitteilen, dass man auf unbestimmte Zeit auf einer Warteliste ist. Es ist doch selbstverständlich, dass die Leute auf eine Rückmeldung warten. Das hat auch etwas mit Fairness zu tun. Aber sowas hat man anscheinend nicht nötig (wie im Prüfungsverfahren beim LJPA auch schon).
Und ob ich einen Standardbrief mit einer Absage oder der Mitteilung zur Warteliste verschicke oder ständig Telefonate führen muss, dürfte zeitlich keinen großen Unterschied machen.
09.03.2021, 11:09
(09.03.2021, 10:53)Gast schrieb: Quatsch, frag ruhig nach. Ob du zeitnah mit der Bewerbung Erfolg haben wirst, ist natürlich eine andere Frage.
Oh ja, überflüssige Anrufe, die andere von der Arbeit abhalten, weil jeder seine persönlichen Auskunft will, kommen großartig an. Die Sachbearbeiter haben ja nichts anderes zu tun. Das dann noch empfehlen, damit möglichst jeder sich angesprochen fühlt und für die eigentliche Arbeit noch weniger Zeit bleibt.
Du arbeitest anscheinend nicht oder siehst nicht, dass es Leute gibt, die noch anderes zu erledigen haben und keine Info-Hotline sind. Wer sich anhand entsprechender Lektüre im Netz ausrechnen kann, dass es nicht reicht, der sollte nicht unnütz stören. Das macht ja nicht nur einer, sondern eine große Zahl an Leuten. Besonders kann bei geringer Punktzahl derzeit überhaupt nicht gesagt werden, ob es vielleicht in 6 Monaten oder in unbestimmter Zeit zu einer Einladung kommt. Vernünftig ist eine Nachfrage auf absehbare Einladung nur, wenn die Punkte das wahrscheinlich erscheinen lassen.
09.03.2021, 11:20
dann soll die zuständige Stelle das kommunizieren. Irgendwelche Foren sind keine verlässliche Quelle
09.03.2021, 11:28
(09.03.2021, 11:09)Gast schrieb:(09.03.2021, 10:53)Gast schrieb: Quatsch, frag ruhig nach. Ob du zeitnah mit der Bewerbung Erfolg haben wirst, ist natürlich eine andere Frage.
Oh ja, überflüssige Anrufe, die andere von der Arbeit abhalten, weil jeder seine persönlichen Auskunft will, kommen großartig an. Die Sachbearbeiter haben ja nichts anderes zu tun. Das dann noch empfehlen, damit möglichst jeder sich angesprochen fühlt und für die eigentliche Arbeit noch weniger Zeit bleibt.
Du arbeitest anscheinend nicht oder siehst nicht, dass es Leute gibt, die noch anderes zu erledigen haben und keine Info-Hotline sind. Wer sich anhand entsprechender Lektüre im Netz ausrechnen kann, dass es nicht reicht, der sollte nicht unnütz stören. Das macht ja nicht nur einer, sondern eine große Zahl an Leuten. Besonders kann bei geringer Punktzahl derzeit überhaupt nicht gesagt werden, ob es vielleicht in 6 Monaten oder in unbestimmter Zeit zu einer Einladung kommt. Vernünftig ist eine Nachfrage auf absehbare Einladung nur, wenn die Punkte das wahrscheinlich erscheinen lassen.
Du setzt voraus, dass jeder ohne Nachfrage weiß, ob und wann er eingeladen wird, aber das ist völlig unrealistisch. Ab wann darf man deiner bescheidenen Erkenntnis nach denn anrufen? Ab 8.9? Ab 8.8? "Lektüre im Netz", ich lach mich kaputt. Es handelt sich um Nuancen, die sich zudem in jedem Monat in jedem BL verschieben, da verlasse ich mich nicht auf "Lektüre im Netz.
Will man vermeiden, dass unnötig angerufen wird, kann man ja eine entsprechende Info auf die HP setzen ("Unter 8,5 brauchen Sie sich gar keine Hoffnung zu machen."). Solange man diese einfache Info nicht kommuniziert, darf man sich über berechtigte Nachfragen (Es geht um einen Job? Hallo?) nicht beschweren. Also komm mir hier nicht mit "Info-Hotline": Wenn die Justiz selbst es nicht schafft, relevante Infos zu kommunizieren, dann fragt man halt nach.
10.03.2021, 03:07
(09.03.2021, 11:09)Gast schrieb:(09.03.2021, 10:53)Gast schrieb: Quatsch, frag ruhig nach. Ob du zeitnah mit der Bewerbung Erfolg haben wirst, ist natürlich eine andere Frage.
Oh ja, überflüssige Anrufe, die andere von der Arbeit abhalten, weil jeder seine persönlichen Auskunft will, kommen großartig an. Die Sachbearbeiter haben ja nichts anderes zu tun. Das dann noch empfehlen, damit möglichst jeder sich angesprochen fühlt und für die eigentliche Arbeit noch weniger Zeit bleibt.
Du arbeitest anscheinend nicht oder siehst nicht, dass es Leute gibt, die noch anderes zu erledigen haben und keine Info-Hotline sind. Wer sich anhand entsprechender Lektüre im Netz ausrechnen kann, dass es nicht reicht, der sollte nicht unnütz stören. Das macht ja nicht nur einer, sondern eine große Zahl an Leuten. Besonders kann bei geringer Punktzahl derzeit überhaupt nicht gesagt werden, ob es vielleicht in 6 Monaten oder in unbestimmter Zeit zu einer Einladung kommt. Vernünftig ist eine Nachfrage auf absehbare Einladung nur, wenn die Punkte das wahrscheinlich erscheinen lassen.
quatsch, ruft an und macht den öffis klar, dass sie mal endlich arbeiten sollen