22.08.2021, 09:57
(22.08.2021, 09:32)Gast schrieb:(22.08.2021, 08:46)Gast schrieb:(21.08.2021, 23:31)Gast schrieb:(20.08.2021, 12:19)Gast schrieb:(20.08.2021, 12:00)Gast schrieb: ich bin der TE und der Beitrag da ist von jmd anderem.
mit 6.5 im ersten hat man zumindest noch sein B grade so.
wenn man aber wie ich im 6. semester den rechtsgeschichte swp in einer arbeit total vergeigt, dann im examen auf 5.96 kommt, weil ich halt falsch gelernt hsbe, dann bin ich halt selbst schuld, wenn ich dann in mich gehe und ein stabiles VB raus haue, vorallem wenn ich in sämtlichen beurteilungen der ordentlichen gerichtsbarkeit bei 9 und 10P liege, in AG und am Platz, dann aber in der letzten station beim vg versaue, weil ich für die mündliche powern wollte und es eh nur strategie war um den AV im ÖR halten zu können mit dem hinweis man wolle eh nicht ans VG.
Anstatt die 9 anderen guten beurteilungen zu schätzen, von gesamt 10 im ref, und die steigerung wird man nur geroastet dafür, dass man nicht reumütig alle fehler nur bei sich sieht.
frustriert ein wenig aber muss ich wohl am verkaufen noch arbeiten.
Wusste nicht, dass die auf die Zeugnisse solch einen Wert legen. Ich meine, es sollte sich doch rumgesprochen haben, dass da mehr Sympathie als richtige Bewertung hintersteckt. In meiner Ref-AG gab es einige, die die Betreuer persönlich kannten, da war die Note im zweistelligen Bereich mit Beginn der Station sicher. Die anderen haben halt in die Röhre geschaut. Lebenslauf wäre da wichtiger als solche Ref-Zeugnisse.
Öffentlicher Dienst ist leider sehr merkwürdig. Insbesondere der Höhere Dienst. Die Punktefixierung beherrscht alles und jegliche Abweichung von der Norm wird als negatives Merkmal einem angekreidet. Dass eine solche Personalpolitik dazu führt, dass am Ende doch die Beratungsgesellschaften die schwierigen Fälle übernehmen und dazu noch einen Haufen Geld vom Steuerzahler nachgeschoben bekommen, wundert mich nicht. Gilt natürlich auch für viele Unternehmen mit Rechtsabteilungen, die sich hauptsächlich als Inkassoabteilung verdingen, aber nicht in der Lage sind, ein Bauvorhaben rechtlich zu begleiten. Natürlich keine Verallgemeinerung, habe es nur in meiner bisherigen Praxis oft genug erlebt und mich über die Ressourcenverschwendung gewundert.
Wenn du eine junge Kommission voll absoluter Leistungsträger hast wirst du eben argwönisch begutachtet. Die hatten nie die eigenen Probleme und mich entsprechend zerlegt damals, was mir so aber nicht nochmal passieren wird, egal wo.
Ich denke bei MKs bin ich besser aufgehoben fürs erste und dann überleg ich mir das mit der Justiz nochmal, wenn die Pensionierungswelle nicht mehr von Corona ausgebremst wird.
Eigentlich benötigt man genau solche Leute wie dich in der Justiz. Diese geleckten haben außer Klausurenschreiben kaum Lebenserfahrung.
Selbst meine Reiseerfahrung, man soll ja von sich auch was erzählen, hat nicht gefallen, weil dank guter Planung alles zu glatt lief. Fanden die komisch.
Ich denke aber nicht jede Kommission ist so und versuch es eines Tages vielleicht nochmal. Fürs Erste hat mir das aber gelangt.
Was meinst du mit Reiseerfahrung?
Hast du da "ich war schonmal in Paris und in London" in deinen Lebenslauf geschrieben, oder wie kommt sowas im Bewerbungsgespräch zur Sprache?
22.08.2021, 10:09
(22.08.2021, 09:57)Gast schrieb:(22.08.2021, 09:32)Gast schrieb:(22.08.2021, 08:46)Gast schrieb:(21.08.2021, 23:31)Gast schrieb:(20.08.2021, 12:19)Gast schrieb: Wusste nicht, dass die auf die Zeugnisse solch einen Wert legen. Ich meine, es sollte sich doch rumgesprochen haben, dass da mehr Sympathie als richtige Bewertung hintersteckt. In meiner Ref-AG gab es einige, die die Betreuer persönlich kannten, da war die Note im zweistelligen Bereich mit Beginn der Station sicher. Die anderen haben halt in die Röhre geschaut. Lebenslauf wäre da wichtiger als solche Ref-Zeugnisse.
Öffentlicher Dienst ist leider sehr merkwürdig. Insbesondere der Höhere Dienst. Die Punktefixierung beherrscht alles und jegliche Abweichung von der Norm wird als negatives Merkmal einem angekreidet. Dass eine solche Personalpolitik dazu führt, dass am Ende doch die Beratungsgesellschaften die schwierigen Fälle übernehmen und dazu noch einen Haufen Geld vom Steuerzahler nachgeschoben bekommen, wundert mich nicht. Gilt natürlich auch für viele Unternehmen mit Rechtsabteilungen, die sich hauptsächlich als Inkassoabteilung verdingen, aber nicht in der Lage sind, ein Bauvorhaben rechtlich zu begleiten. Natürlich keine Verallgemeinerung, habe es nur in meiner bisherigen Praxis oft genug erlebt und mich über die Ressourcenverschwendung gewundert.
Wenn du eine junge Kommission voll absoluter Leistungsträger hast wirst du eben argwönisch begutachtet. Die hatten nie die eigenen Probleme und mich entsprechend zerlegt damals, was mir so aber nicht nochmal passieren wird, egal wo.
Ich denke bei MKs bin ich besser aufgehoben fürs erste und dann überleg ich mir das mit der Justiz nochmal, wenn die Pensionierungswelle nicht mehr von Corona ausgebremst wird.
Eigentlich benötigt man genau solche Leute wie dich in der Justiz. Diese geleckten haben außer Klausurenschreiben kaum Lebenserfahrung.
Selbst meine Reiseerfahrung, man soll ja von sich auch was erzählen, hat nicht gefallen, weil dank guter Planung alles zu glatt lief. Fanden die komisch.
Ich denke aber nicht jede Kommission ist so und versuch es eines Tages vielleicht nochmal. Fürs Erste hat mir das aber gelangt.
Was meinst du mit Reiseerfahrung?
Hast du da "ich war schonmal in Paris und in London" in deinen Lebenslauf geschrieben, oder wie kommt sowas im Bewerbungsgespräch zur Sprache?
Man soll immer auch was von sich erzählen zu Beginn dieser Gespräche, außerhalb des beruflichen Weges. Es geht z.B. auch um Kindheit und wie man sonst so lebt. Ganz am Ende steht bei mir im Lebenslauf Individualreisen drin unter der kurz gehalteben Kathegorie Hobbys.
Man ist kulturinteressiert und blickt über den eigenen Horizont hinaus. Sowas bringt Lebenserfahrung... und es macht mir einfach Spaß.
22.08.2021, 11:20
Wenn es nur um "normale" Urlaube geht, ist es eher cringe^^
22.08.2021, 11:29
22.08.2021, 12:59
22.08.2021, 13:59
(22.08.2021, 10:09)Gast schrieb:(22.08.2021, 09:57)Gast schrieb:(22.08.2021, 09:32)Gast schrieb:(22.08.2021, 08:46)Gast schrieb:(21.08.2021, 23:31)Gast schrieb: Wenn du eine junge Kommission voll absoluter Leistungsträger hast wirst du eben argwönisch begutachtet. Die hatten nie die eigenen Probleme und mich entsprechend zerlegt damals, was mir so aber nicht nochmal passieren wird, egal wo.
Ich denke bei MKs bin ich besser aufgehoben fürs erste und dann überleg ich mir das mit der Justiz nochmal, wenn die Pensionierungswelle nicht mehr von Corona ausgebremst wird.
Eigentlich benötigt man genau solche Leute wie dich in der Justiz. Diese geleckten haben außer Klausurenschreiben kaum Lebenserfahrung.
Selbst meine Reiseerfahrung, man soll ja von sich auch was erzählen, hat nicht gefallen, weil dank guter Planung alles zu glatt lief. Fanden die komisch.
Ich denke aber nicht jede Kommission ist so und versuch es eines Tages vielleicht nochmal. Fürs Erste hat mir das aber gelangt.
Was meinst du mit Reiseerfahrung?
Hast du da "ich war schonmal in Paris und in London" in deinen Lebenslauf geschrieben, oder wie kommt sowas im Bewerbungsgespräch zur Sprache?
Man soll immer auch was von sich erzählen zu Beginn dieser Gespräche, außerhalb des beruflichen Weges. Es geht z.B. auch um Kindheit und wie man sonst so lebt. Ganz am Ende steht bei mir im Lebenslauf Individualreisen drin unter der kurz gehalteben Kathegorie Hobbys.
Man ist kulturinteressiert und blickt über den eigenen Horizont hinaus. Sowas bringt Lebenserfahrung... und es macht mir einfach Spaß.
Die Angabe von Hobbies ist immer ein 'Minenfeld', deswegen wird oftmals dazu geraten, sie wegzulassen. Ausnahme wenn es wirklich zum Job passt oder dadurch besondere Leistungen hervorgehoben werden können, z.B. Engagement im Ehrenamt als besondere Leistungen für Gesellschaft, oder Marathon laufen für die GK Bewerbung M&A.
Reisen als Lebenserfahrung... schwierig, Work & Travel vielleicht eher.
Nicht böse gemeint, für dich war es sicher eine wahnsinnige Erfahrung und hat dich geprägt, aber für den Job, insbesondere Justiz, brauchbare Lebenserfahrung ist es wohl eher nicht.
Du bist das Produkt, das du verkaufst und auch wenn das Produkt noch so glänzt und funkelt, wenn der 'Käufer' einen anderen Bedarf hat, kommst du nicht weiter.
Überlege dir vor der Bewerbung, was könnte für den AG am besten passen und dann verkaufst du dich genauso.
22.08.2021, 14:11
Das Muttersöhnchen/töchterchen, das mit Mitte 20 die halbe Welt bereist hat, wirkt doch eher negativ