11.10.2020, 13:14
Naja, bis 60.000 sind hier zumindest schon drin. 80-90T würde ich gerne wissen wo, kann es mir aber kaum vorstellen. Ausgenommen selbsternannte Mittelstandskanzleien mit über 100 Anwälten, die arbeiten wie Großkanzleien oder eben einzelne Boutiquen.
11.10.2020, 13:16
Viel Erfolg und alles Gute!
11.10.2020, 13:30
Ach, so ein Käse. Es gibt doch genug mittelständische Kanzleien (unter 100 Berufsträger), die zwischen 60-90k im ersten Jahr zahlen.
Selbst die Big4; aber man denke an Sozietäten wie Haver&Mailänder, Görg, Kapelmann oder Lutz Abel.
Selbst die Big4; aber man denke an Sozietäten wie Haver&Mailänder, Görg, Kapelmann oder Lutz Abel.
11.10.2020, 13:49
(11.10.2020, 13:30)Gast schrieb: Ach, so ein Käse. Es gibt doch genug mittelständische Kanzleien (unter 100 Berufsträger), die zwischen 60-90k im ersten Jahr zahlen.
Selbst die Big4; aber man denke an Sozietäten wie Haver&Mailänder, Görg, Kapelmann oder Lutz Abel.
Naja, aber das ist doch keine realistische Referenz. 6000-8000 Volljuristen (Tendenz wieder steigend) strömen jedes Jahr neu auf den Arbeitsmarkt. Wirklich Bedarf wäre in den attraktiven Bereichen (GK, mittelständische Kanzlei, Justiz, Verwaltung und Unternehmen) mit 2000 gedeckt. Der Rest strampelt erst einmal ordentlich Alpe d'huez hoch. Bei der Anzahl an Prädikatsjuristen bzw an Absolventen ordentlichem doppelt-Befriedigend, sind die von dir zitierten (paar Dutzend) Kanzleien nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Hinzu kommt, dass der Anwalt als Freiberufler natürlich nicht mit 65 in Rente gehen muss und damit auch noch mit 70 auf dem Arbeitsmarkt als Konkurrent auftritt.
11.10.2020, 15:00
(11.10.2020, 13:49)Gast schrieb:(11.10.2020, 13:30)Gast schrieb: Ach, so ein Käse. Es gibt doch genug mittelständische Kanzleien (unter 100 Berufsträger), die zwischen 60-90k im ersten Jahr zahlen.
Selbst die Big4; aber man denke an Sozietäten wie Haver&Mailänder, Görg, Kapelmann oder Lutz Abel.
Naja, aber das ist doch keine realistische Referenz. 6000-8000 Volljuristen (Tendenz wieder steigend) strömen jedes Jahr neu auf den Arbeitsmarkt. Wirklich Bedarf wäre in den attraktiven Bereichen (GK, mittelständische Kanzlei, Justiz, Verwaltung und Unternehmen) mit 2000 gedeckt. Der Rest strampelt erst einmal ordentlich Alpe d'huez hoch. Bei der Anzahl an Prädikatsjuristen bzw an Absolventen ordentlichem doppelt-Befriedigend, sind die von dir zitierten (paar Dutzend) Kanzleien nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Hinzu kommt, dass der Anwalt als Freiberufler natürlich nicht mit 65 in Rente gehen muss und damit auch noch mit 70 auf dem Arbeitsmarkt als Konkurrent auftritt.
Wie kommst du auf die Zahl 2000? Volljuristenschwemme haben wir aber nicht mehr...das war vor 10 Jahren.
11.10.2020, 16:13
Naja, solche Kanzleien haben m.E. mit den mittelstandstypischen nichts mehr zu tun. Arbeitszeiten, Arbeitsweise, Mandanten..
11.10.2020, 16:29
(11.10.2020, 13:49)Gast schrieb:(11.10.2020, 13:30)Gast schrieb: Ach, so ein Käse. Es gibt doch genug mittelständische Kanzleien (unter 100 Berufsträger), die zwischen 60-90k im ersten Jahr zahlen.
Selbst die Big4; aber man denke an Sozietäten wie Haver&Mailänder, Görg, Kapelmann oder Lutz Abel.
Naja, aber das ist doch keine realistische Referenz. 6000-8000 Volljuristen (Tendenz wieder steigend) strömen jedes Jahr neu auf den Arbeitsmarkt. Wirklich Bedarf wäre in den attraktiven Bereichen (GK, mittelständische Kanzlei, Justiz, Verwaltung und Unternehmen) mit 2000 gedeckt. Der Rest strampelt erst einmal ordentlich Alpe d'huez hoch. Bei der Anzahl an Prädikatsjuristen bzw an Absolventen ordentlichem doppelt-Befriedigend, sind die von dir zitierten (paar Dutzend) Kanzleien nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Hinzu kommt, dass der Anwalt als Freiberufler natürlich nicht mit 65 in Rente gehen muss und damit auch noch mit 70 auf dem Arbeitsmarkt als Konkurrent auftritt.
Es gibt 40 % weniger Volljuristen auf dem Markt (Vergleich letzte 20 Jahre):
https://www.haufe.de/recht/kanzleimanage...02354.html