22.04.2020, 18:20
Ich habe materielles Recht gar nicht mehr "gezielt" gelernt, zumindest nicht in Strafrecht und Zivilrecht. Habe viele Klausuren skizziert, und dadurch wiederholt man automatisch das was man braucht. Die Kaiserskripte o.ä. hierzu mE nach viel zu ausführlich. Ander kann das im ÖffR sein, vor allem wenn man das Bundesland gewechselt hat... hier hat man ja auch keinen Kommentar. Da würde ich dir empfehlen, ein länderspezifisches Skript zu holen.
22.04.2020, 19:50
In welchem BL? In BW & Bayern scheinen grade zB Nebengebietsklausuren ganz anders als im "Norden" zu sein.
22.04.2020, 20:41
22.04.2020, 21:57
(22.04.2020, 20:41)Gast schrieb:(22.04.2020, 14:46)FleißigerLastMinuteLerner schrieb: Habe so von 9 - 21 Uhr gelernt, aber immer mit vielen Lernpausen. Netto am Tag so 8-9h, 7 Tage in der Woche, 5 Monate vorher angefangen... habe 10,3 im Endergebnis. In den Stationen habe ich nahezu nichts gemacht.
Glaub ich dir nicht
Warum nicht ?
22.04.2020, 22:46
(22.04.2020, 21:57)FleißigerLastMinuteLerner schrieb:(22.04.2020, 20:41)Gast schrieb:(22.04.2020, 14:46)FleißigerLastMinuteLerner schrieb: Habe so von 9 - 21 Uhr gelernt, aber immer mit vielen Lernpausen. Netto am Tag so 8-9h, 7 Tage in der Woche, 5 Monate vorher angefangen... habe 10,3 im Endergebnis. In den Stationen habe ich nahezu nichts gemacht.
Glaub ich dir nicht
Warum nicht ?
Weil man mit 5 Monaten lernen nicht so ein Ergebnis einfahren kann. Kenne niemanden der das annähernd hat
22.04.2020, 22:49
das kommt ja auch aufs Lernpensum seit dem 1. Semester an. Den Rückstand holt man nie mehr auf, wenn einer kontinuierlich am Ball war.
22.04.2020, 22:57
(22.04.2020, 22:46)Gast schrieb:(22.04.2020, 21:57)FleißigerLastMinuteLerner schrieb:(22.04.2020, 20:41)Gast schrieb:(22.04.2020, 14:46)FleißigerLastMinuteLerner schrieb: Habe so von 9 - 21 Uhr gelernt, aber immer mit vielen Lernpausen. Netto am Tag so 8-9h, 7 Tage in der Woche, 5 Monate vorher angefangen... habe 10,3 im Endergebnis. In den Stationen habe ich nahezu nichts gemacht.
Glaub ich dir nicht
Warum nicht ?
Weil man mit 5 Monaten lernen nicht so ein Ergebnis einfahren kann. Kenne niemanden der das annähernd hat
Also ich habe ein Jahr vorm ersten Examen auch richtig Gas gegeben und hatte da auch schon ein Prädikat. Ich habe die Stationen eher genutzt um mich von dem ersten Examen noch zu erholen. :D
War in den Stationen teilweise im Ausland und habe dann aber die Monate vorm Examen mega Gas geben. Für mich hat das ganz gut so geklappt, aber die paar Monate davor waren echt Horror, weiß nicht ob ich das rückblickend empfehlen kann.
23.04.2020, 01:56
(22.04.2020, 14:46)FleißigerLastMinuteLerner schrieb: Habe so von 9 - 21 Uhr gelernt, aber immer mit vielen Lernpausen. Netto am Tag so 8-9h, 7 Tage in der Woche, 5 Monate vorher angefangen... habe 10,3 im Endergebnis. In den Stationen habe ich nahezu nichts gemacht.
Ja ich hab auch so gut wie nichts gemacht :D aber ich hoffe, dass ich trotzdem durch komme :s
23.04.2020, 08:16
Aktuell wiederhole ich jeden Tag prozessuales und materielles Recht von 8-20 Uhr, Sonntag ist frei.
Bei uns in Bayern liegt der Schwerpunkt der Klausuren immer noch im materiellen Recht, sodass die Skripten von Kaiser (materielles Recht) etc. viel zu oberflächlich sind.
Konnte in den vier Monaten meiner Anwaltsstation jedoch gar nicht lernen. Während der sonstigen Stationen habe ich zumeist die AG Sachen nachgearbeitet. Echte Examensvorbereitung also auch nur vier Monate.
Mal sehen, ob es für eine ordentliche Note reicht, ansonsten schreibe ich nochmal zur Verbesserung.
Bei uns in Bayern liegt der Schwerpunkt der Klausuren immer noch im materiellen Recht, sodass die Skripten von Kaiser (materielles Recht) etc. viel zu oberflächlich sind.
Konnte in den vier Monaten meiner Anwaltsstation jedoch gar nicht lernen. Während der sonstigen Stationen habe ich zumeist die AG Sachen nachgearbeitet. Echte Examensvorbereitung also auch nur vier Monate.
Mal sehen, ob es für eine ordentliche Note reicht, ansonsten schreibe ich nochmal zur Verbesserung.
23.04.2020, 12:32
Vorm ersten Examen habe ich, bis viel Wochen vor den Klausuren, 2 Tage die Woche gelernt, effektiv ca. 10-12 Stunden die Woche. Das allerdings auch über einen recht langen Zeitraum. Die letzten 4 Wochen vor den Klausuren hatte ich Urlaub, da habe ich im Schnitt 5 Tage die Woche 9-19 Uhr gelernt, mit Pausen. Vor dem ersten Examen habe ich insgesamt knapp 50 Klausuren geschrieben.
Vor dem zweiten Examen habe ich während der AGs (grade der F-AGs) immer versucht einigermaßen am Ball zu bleiben. Während der 3 Monate vor den Klausuren habe ich dann geschätzt 4 Tage die Woche 9-18 Uhr gelernt. Klausuren habe ich nur die am Gericht geschrieben (dürften insgesamt 23 oder so gewesen sein...?) und zwei zusätzliche Übungsklausuren von AS.
Vor dem zweiten Examen habe ich während der AGs (grade der F-AGs) immer versucht einigermaßen am Ball zu bleiben. Während der 3 Monate vor den Klausuren habe ich dann geschätzt 4 Tage die Woche 9-18 Uhr gelernt. Klausuren habe ich nur die am Gericht geschrieben (dürften insgesamt 23 oder so gewesen sein...?) und zwei zusätzliche Übungsklausuren von AS.