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Gast
Unregistered
 
#21
25.01.2021, 23:18
Aber die Gesamteinnahmen der VG Wort sind doch bei weniger Kopien/Scans etc. doch auch niedriger und dementsprechend auch der festzusetzende Anteil für wissenschaftliche Bücher, oder nicht?
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Registriert seit: Aug 2012
#22
25.01.2021, 23:26
(25.01.2021, 23:18)Gast schrieb:  Aber die Gesamteinnahmen der VG Wort sind doch bei weniger Kopien/Scans etc. doch auch niedriger und dementsprechend auch der festzusetzende Anteil für wissenschaftliche Bücher, oder nicht?

1. Keine Ahnung, ob die VG Wort an Kopien oder Scans was verdient. Ich weiß nur, dass die VG Wort zB von den Herstellern der Kopierer / Scannern eine Pauschale pro verkauftem Gerät bekommt. 

2. Haben wir doch gerade festgestellt, dass die Anzahl an (Fern-)Ausleihen sich eher erhöht haben dürften, als die Bibs geschlossen waren, was die Einnahmen gerade erhöhen würde (wenn die VG Wort denn tatsächlich dadurch Einnahmen generiert).

3. Selbst wenn die VG Wort unmittelbar von Kopien Einnahmen generieren würde, glaube ich spontan nicht, dass diese Einahmeverluste in Bezug auf die Gesamteinnahmen ins Gewicht fallen.

4. Die VG Wort stellt auch Dokumente bereit, in denen Du nachlesen kannst, woher die Einnahmen der VG Wort konkret stammen. Wenn Dich das im Detail interessiert, kannst Du auf der Seite fündig werden.
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Gast
Unregistered
 
#23
25.01.2021, 23:44
Danke sehr!
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Gast
Unregistered
 
#24
26.01.2021, 08:08
Moin,
die Hauptfrage ist eigentlich ob du teuer oder billig veröffentlichen willst. Habe mir letztes Jahr ein Angebot von Duncker und von Dr.Kovac geholt. Bei ersterem zahlst du um die 2000 EUR drauf, bei letzterem machst du deutlich plus nach der VG Wort Ausschüttung. Aber du hast halt bei Dr. Kovax schon ein echt hässliches Buch rumstehen. Schau dir da mal die möglichen Designs an und bekommst auch kein gutes Lektorat. Bei Duncker hat man ein schönes Buch und ein gutes Lektorat. Ob es das wert ist, darüber lässt sich sicher streiten.
Ich hab mir Duncker gegönnt, nach zweieinhalb Jahren Arbeit wollte ich einfach ein schönes Ergebnis. Man schaut sich das ja ein Leben lang immer mal wieder an. Voraussetzung war mgl. bei Kovac wär es egal gewesen.
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Gast
Unregistered
 
#25
26.01.2021, 10:13
Wie viel muss man denn eigentlich so zahlen bei den großen Verlagen?
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Dr. ted.bär.
Unregistered
 
#26
26.01.2021, 11:17
(26.01.2021, 10:13)Gast schrieb:  Wie viel muss man denn eigentlich so zahlen bei den großen Verlagen?


Meine (kurze) Diss mit rund 240 Druckseiten:

Mohr 2100 + MwSt
Duncker 2600 + MwSt
Peter Lang: 1700 + MwSt und deutlich mehr Freiexemplare als bei den beiden oben (gefordert war cum laude)
Dr. K: 190 inkl. MwSt

Es ist dann Mohr geworden, weil ich von Anfang an auf eine bestimmte Reihe gehofft hatte und ich finde, dass sie die schönsten Bücher machen
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Gast
Unregistered
 
#27
26.01.2021, 11:27
Kann den letzten Posts nur zustimmen.

Hatte vom DV ein Angebot auf Aufnahme in eine Schriftenreihe bei PL, habe mich dann aber für DH entschieden. Die Kosten der Veröffentlichung bei PL waren zwar geringer, allerdings "nur" um ca. 30 %. Da das Renommee von PL mMn deutlich hinter dem von Mohr/DH/Nomos zurückbleibt, machte eine Veröffentlichung bei PL für mich daher keinen Sinn ("ganz oder garnicht").

Wem der Dünkel aber egal ist, würde ich raten zu Kovac gehen. Wie  bereits gesagt wurde, bekommt man so nämlich eine VG Wort Ausschüttung, womit man oft sogar mit einem leichten Plus rauskommt.

Zu DH: Das Buch ist noch nicht erschienen. Bislang macht der Verlag auf mich aber einen guten Eindruck (...ist ja auch zu erwarten bei dem Preis...). Zwischen meiner Anfrage und der Unterzeichnung des Verlagsvertrages lagen bei mir nur drei Tage. 

Zwei Freunde, die bei Mohr sind, berichtete, dass dort alles etwas länger dauerte und die Zusammenarbeit mit dem Verlag recht zäh war. Dafür hat man aber am Ende den Aston Martin unter den Verlagen.

Vielleicht noch eine Frage: Hat jemand Erfahrungen dazu, ob man die Druckkosten steuerlich als Werbungskosten geltend machen kann? Finde hierzu widersprüchliche Angaben im Internet.
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Dr. ted.bär.
Unregistered
 
#28
26.01.2021, 11:39
(26.01.2021, 11:27)Gast schrieb:  Kann den letzten Posts nur zustimmen.

Hatte vom DV ein Angebot auf Aufnahme in eine Schriftenreihe bei PL, habe mich dann aber für DH entschieden. Die Kosten der Veröffentlichung bei PL waren zwar geringer, allerdings "nur" um ca. 30 %. Da das Renommee von PL mMn deutlich hinter dem von Mohr/DH/Nomos zurückbleibt, machte eine Veröffentlichung bei PL für mich daher keinen Sinn ("ganz oder garnicht").

Wem der Dünkel aber egal ist, würde ich raten zu Kovac gehen. Wie  bereits gesagt wurde, bekommt man so nämlich eine VG Wort Ausschüttung, womit man oft sogar mit einem leichten Plus rauskommt.

Zu DH: Das Buch ist noch nicht erschienen. Bislang macht der Verlag auf mich aber einen guten Eindruck (...ist ja auch zu erwarten bei dem Preis...). Zwischen meiner Anfrage und der Unterzeichnung des Verlagsvertrages lagen bei mir nur drei Tage. 

Zwei Freunde, die bei Mohr sind, berichtete, dass dort alles etwas länger dauerte und die Zusammenarbeit mit dem Verlag recht zäh war. Dafür hat man aber am Ende den Aston Martin unter den Verlagen.

Vielleicht noch eine Frage: Hat jemand Erfahrungen dazu, ob man die Druckkosten steuerlich als Werbungskosten geltend machen kann? Finde hierzu widersprüchliche Angaben im Internet.

Bei mir wurden die Druckkosten als Werbungskosten akzeptiert. Auf Nachfrage des FA reichte der Verlagsvertrag als Nachweis.

Mohr war nicht rasend schnell, das stimmt. Als zäh habe ich es dennoch nicht empfunden, weil am Ende eben alles fehlerfrei war und ich mich sehr zuvorkommend behandelt gefühlt habe.

Letztlich habe ich auch nicht ganz verstanden, warum Duncker spürbar teurer gewesen wäre, obwohl auch der Verkaufspreis im Laden um 20€ höher gelegen hätte als jetzt bei Mohr. Nunja, wenn man sich erst einmal entschieden hat, Geld für die Veröffentlichung in die Hand zu nehmen, ist es vermutlich dann nur noch eine Bauchentscheidung, welchen Verlag man attraktiver findet.
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Gast
Unregistered
 
#29
26.01.2021, 11:57
(26.01.2021, 11:39)Dr. ted.bär. schrieb:  
(26.01.2021, 11:27)Gast schrieb:  Kann den letzten Posts nur zustimmen.

Hatte vom DV ein Angebot auf Aufnahme in eine Schriftenreihe bei PL, habe mich dann aber für DH entschieden. Die Kosten der Veröffentlichung bei PL waren zwar geringer, allerdings "nur" um ca. 30 %. Da das Renommee von PL mMn deutlich hinter dem von Mohr/DH/Nomos zurückbleibt, machte eine Veröffentlichung bei PL für mich daher keinen Sinn ("ganz oder garnicht").

Wem der Dünkel aber egal ist, würde ich raten zu Kovac gehen. Wie  bereits gesagt wurde, bekommt man so nämlich eine VG Wort Ausschüttung, womit man oft sogar mit einem leichten Plus rauskommt.

Zu DH: Das Buch ist noch nicht erschienen. Bislang macht der Verlag auf mich aber einen guten Eindruck (...ist ja auch zu erwarten bei dem Preis...). Zwischen meiner Anfrage und der Unterzeichnung des Verlagsvertrages lagen bei mir nur drei Tage. 

Zwei Freunde, die bei Mohr sind, berichtete, dass dort alles etwas länger dauerte und die Zusammenarbeit mit dem Verlag recht zäh war. Dafür hat man aber am Ende den Aston Martin unter den Verlagen.

Vielleicht noch eine Frage: Hat jemand Erfahrungen dazu, ob man die Druckkosten steuerlich als Werbungskosten geltend machen kann? Finde hierzu widersprüchliche Angaben im Internet.

Bei mir wurden die Druckkosten als Werbungskosten akzeptiert. Auf Nachfrage des FA reichte der Verlagsvertrag als Nachweis.

Mohr war nicht rasend schnell, das stimmt. Als zäh habe ich es dennoch nicht empfunden, weil am Ende eben alles fehlerfrei war und ich mich sehr zuvorkommend behandelt gefühlt habe.

Letztlich habe ich auch nicht ganz verstanden, warum Duncker spürbar teurer gewesen wäre, obwohl auch der Verkaufspreis im Laden um 20€ höher gelegen hätte als jetzt bei Mohr. Nunja, wenn man sich erst einmal entschieden hat, Geld für die Veröffentlichung in die Hand zu nehmen, ist es vermutlich dann nur noch eine Bauchentscheidung, welchen Verlag man attraktiver findet.


Noch mal auffälliger ist der Unterschied ja aber noch mal bei Nomos: Dort zahlt man im Regelfall noch mal bedeutend mehr als bei Duncker/Mohr, in meinem Fall war das Angebot von Nomos noch mal knapp 40 Prozent teurer als das von Duncker (!).
Und da wundert es mich schon, warum es recht viele Leute zu Nomos zieht, zumal ich vermehrt den Eindruck gewinne, dass die Dissertationen bei Nomos vom (inhaltlichen) Qualitätsanspruch her doch im Schnitt hinter denen von Duncker und Mohr zurückbleiben. Hatte jetzt mehrere im Nomos-Verlag erschienene Dissertationen eher mittelmäßigen Inhalts in den Händen. Und auch in jüngster Zeit hat sich ja Nomos mit der Sache rund um die Kuhlen-Rezension (indirekt) nicht gerade mit Ruhm bekleckert. ;)
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Gast
Unregistered
 
#30
26.01.2021, 13:28
Gibt es jemanden, der bei De Gruyter veröffentlicht hat? Ist doch auch einer der großen und renommierten Wissenschaftsverlage. Wundert mich, dass der in der Auflistung oft fehlt.
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