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Veröffentlichen - wo?
Gast
Unregistered
 
#1
24.01.2021, 15:20
In Kürze steht die Veröffentlichung meiner Dissertation an - ich würde gerne mal in die Runde fragen, wie ihr nach dem passenden Verlag gesucht habt (sofern die Entscheidung nicht aufgrund konkreter Umstände, z. B. Wunsch/Empfehlung des Doktorvaters vorweggenommen war).

Habt ihr alle in Betracht kommenden Verlage mit Manuskript + Gutachten angeschrieben und um eine Kosteneinschätzung gebeten oder schon eine Vorauswahl getroffen? Außerdem: Manche Verlage haben ja Notenanforderungen - sind diese als Mindestanforderugen zu verstehen oder findet in der Regel dann noch eine weitere Prüfung der Arbeit/Gutachten statt? Wie steht es mit den Anforderungen der Verlage an Aktualisierung/Überarbeitung - ist das Verhandlungssache oder jeweils einheitlich geregelt - habt ihr das jeweils erfragt, bevor ihr euch entschieden habt?

Auch für weitere Tipps und Anmerkungen bin ich sehr dankbar!
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Gast
Unregistered
 
#2
24.01.2021, 16:23
(24.01.2021, 15:20)Gast schrieb:  In Kürze steht die Veröffentlichung meiner Dissertation an - ich würde gerne mal in die Runde fragen, wie ihr nach dem passenden Verlag gesucht habt (sofern die Entscheidung nicht aufgrund konkreter Umstände, z. B. Wunsch/Empfehlung des Doktorvaters vorweggenommen war).

Habt ihr alle in Betracht kommenden Verlage mit Manuskript + Gutachten angeschrieben und um eine Kosteneinschätzung gebeten oder schon eine Vorauswahl getroffen? Außerdem: Manche Verlage haben ja Notenanforderungen - sind diese als Mindestanforderugen zu verstehen oder findet in der Regel dann noch eine weitere Prüfung der Arbeit/Gutachten statt? Wie steht es mit den Anforderungen der Verlage an Aktualisierung/Überarbeitung - ist das Verhandlungssache oder jeweils einheitlich geregelt - habt ihr das jeweils erfragt, bevor ihr euch entschieden habt?

Auch für weitere Tipps und Anmerkungen bin ich sehr dankbar!


Ich würde deine Gutachter/Betreuer nach Veröffentlichungsmöglichkeiten fragen. Wenn es nur um den Titel geht, kannst du deine Diss an vielen Unis über den Bibliotheksservice digital veröffentlichen lassen. Wenn du dein wissenschaftliches Können untermalen willst, dann sollte die Diss in einer renommierten Reihe in einem renommierten Verlag (Duncker, DeGruyter, Mohr, etc.) erscheinen. Das kostet dann aber 10€+/Buchseite.
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NRWrio
Unregistered
 
#3
24.01.2021, 16:30
(24.01.2021, 15:20)Gast schrieb:  In Kürze steht die Veröffentlichung meiner Dissertation an - ich würde gerne mal in die Runde fragen, wie ihr nach dem passenden Verlag gesucht habt (sofern die Entscheidung nicht aufgrund konkreter Umstände, z. B. Wunsch/Empfehlung des Doktorvaters vorweggenommen war).

Habt ihr alle in Betracht kommenden Verlage mit Manuskript + Gutachten angeschrieben und um eine Kosteneinschätzung gebeten oder schon eine Vorauswahl getroffen? Außerdem: Manche Verlage haben ja Notenanforderungen - sind diese als Mindestanforderugen zu verstehen oder findet in der Regel dann noch eine weitere Prüfung der Arbeit/Gutachten statt? Wie steht es mit den Anforderungen der Verlage an Aktualisierung/Überarbeitung - ist das Verhandlungssache oder jeweils einheitlich geregelt - habt ihr das jeweils erfragt, bevor ihr euch entschieden habt?

Auch für weitere Tipps und Anmerkungen bin ich sehr dankbar!


Ich habe damals tatsächlich einfach ein paar Verlage angeschrieben, weil ich neugierig war, was wo wieviel kostet. Da gibt es tatsächlich bedeutende Unterschiede, aber ich hatte definitiv nicht den Eindruck, dass es da etwas zu verhandeln gibt. Man ist eben nur ein kleines Licht und auf die Verlage angewiesen.
Entschieden habe ich mich dann für Mohr, weil meine Arbeit kurz (und deswegen nicht so teuer) war und ich doch ein bisschen rezipiert werden möchte.
Bei Mohr gibt es tatsächlich starre Notenanforderungen, unter denen nichts zu machen ist. Das musste ein Kollege leidvoll erfahren. In "meiner" Reihe konkret. Bei doppel scl ist man sofort drin. Darunter prüfen die Hrsg. individuell. Unter doppeltem glattem mcl ist nichts zu machen.
Um Aktualisierungen wurde ich nicht gebeten. Hab dann auch keine gemacht, weil die Gutachten zum Glück zügig kamen.
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Gast
Unregistered
 
#4
24.01.2021, 21:35
Hat jemand auch Erfahrung mit der Veröffentlichung in den großen englischsprachigen Verlagshäusern? Cambridge, Oxford, Brill etc? 
Ich habe auf Englisch über ein internationales Thema promoviert, deswegen ist der Wunsch schon da, auch gelesen zu werden. :)
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Gast
Unregistered
 
#5
24.01.2021, 22:15
Hammer oder Kovac, wenn es möglichst billig sein soll
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Notenanforderungen
Unregistered
 
#6
25.01.2021, 14:37
Wo kann man denn die Notenanforderungen nachlesen? Ich lese immer davon, dass Duncker/Nomos/Mohr etc. "hohe" Anforderungen haben - heißt dass immer scl bzw. der Beitrag zuvor hat ja auch von mcl gesprochen.
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Gast
Unregistered
 
#7
25.01.2021, 14:48
(24.01.2021, 16:30)NRWrio schrieb:  
(24.01.2021, 15:20)Gast schrieb:  In Kürze steht die Veröffentlichung meiner Dissertation an - ich würde gerne mal in die Runde fragen, wie ihr nach dem passenden Verlag gesucht habt (sofern die Entscheidung nicht aufgrund konkreter Umstände, z. B. Wunsch/Empfehlung des Doktorvaters vorweggenommen war).

Habt ihr alle in Betracht kommenden Verlage mit Manuskript + Gutachten angeschrieben und um eine Kosteneinschätzung gebeten oder schon eine Vorauswahl getroffen? Außerdem: Manche Verlage haben ja Notenanforderungen - sind diese als Mindestanforderugen zu verstehen oder findet in der Regel dann noch eine weitere Prüfung der Arbeit/Gutachten statt? Wie steht es mit den Anforderungen der Verlage an Aktualisierung/Überarbeitung - ist das Verhandlungssache oder jeweils einheitlich geregelt - habt ihr das jeweils erfragt, bevor ihr euch entschieden habt?

Auch für weitere Tipps und Anmerkungen bin ich sehr dankbar!


Ich habe damals tatsächlich einfach ein paar Verlage angeschrieben, weil ich neugierig war, was wo wieviel kostet. Da gibt es tatsächlich bedeutende Unterschiede, aber ich hatte definitiv nicht den Eindruck, dass es da etwas zu verhandeln gibt. Man ist eben nur ein kleines Licht und auf die Verlage angewiesen.
Entschieden habe ich mich dann für Mohr, weil meine Arbeit kurz (und deswegen nicht so teuer) war und ich doch ein bisschen rezipiert werden möchte.
Bei Mohr gibt es tatsächlich starre Notenanforderungen, unter denen nichts zu machen ist. Das musste ein Kollege leidvoll erfahren. In "meiner" Reihe konkret. Bei doppel scl ist man sofort drin. Darunter prüfen die Hrsg. individuell. Unter doppeltem glattem mcl ist nichts zu machen.
Um Aktualisierungen wurde ich nicht gebeten. Hab dann auch keine gemacht, weil die Gutachten zum Glück zügig kamen.
Es kommt ja auch hier letztlich drauf an. An manchen Unis gibt es bei den normalen Noten überhaupt kein scl, insoweit wird man sich da auch am Benotungssystem der Uni orientieren. Wobei man, wenn man an einer Veröffentlichung interessiert ist, entsprechend darauf hinweisen und die Promotionsordnung beifügen sollte, aus der das ersichtlich ist. Es ist eben ein Unterschied, ob das scl die normale höchste Note iSe 1+ ist oder ob die Notenscala grds. nur bis mcl reicht und in einer Extra-Regelung steht, dass ausnahmsweise bei wirklich außergewöhnlichen Leistungen von dieser Scala abgewichen und ein scl vergeben werden kann.
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Gast
Unregistered
 
#8
25.01.2021, 14:51
Warum veröffentlicht man nicht kostenlos online?
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Gast
Unregistered
 
#9
25.01.2021, 15:44
(25.01.2021, 14:51)Gast schrieb:  Warum veröffentlicht man nicht kostenlos online?

Mir war es wichtig, meine veröffentlichte Diss in der Hand und im Regal stehen zu haben. Nach drei Jahren Arbeit sind es mir die paar Euro dann durchaus wert, die Diss in einem Verlag drucken und veröffentlichen zu lassen. Außerdem fand ich es nett, die kostenlosen Belegexemplare an Freunde und Familienmitglieder zu verschenken, auch wenn die Diss da nicht gelesen wird sondern nur im Schrank steht.
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Gast
Unregistered
 
#10
25.01.2021, 16:10
(25.01.2021, 15:44)Gast schrieb:  
(25.01.2021, 14:51)Gast schrieb:  Warum veröffentlicht man nicht kostenlos online?

Mir war es wichtig, meine veröffentlichte Diss in der Hand und im Regal stehen zu haben. Nach drei Jahren Arbeit sind es mir die paar Euro dann durchaus wert, die Diss in einem Verlag drucken und veröffentlichen zu lassen. Außerdem fand ich es nett, die kostenlosen Belegexemplare an Freunde und Familienmitglieder zu verschenken, auch wenn die Diss da nicht gelesen wird sondern nur im Schrank steht.
Ich hatte dieselben Gründe, wenn auch weniger den Aspekt der verschenkten Belegexemplare. Allerdings ist das auch eine Kostenfrage. Bei mir waren das fast 5k €, die mich die Veröffentlichung bei Nomos gekostet hat, für das Formale (Formatanpassung nach Nomos-Vorgaben) habe ich nochmal 600€ bei einem externen Anbieter gezahlt, Nomos hätte mir dafür um die 2k berechnet. Da nicht jeder das Geld hat oder so viel für die Veröffentlichung zahlen will, kann ich anderes Vorgehen durchaus nachvollziehen. Und bei der Wahl zwischen günstig Verlag  und kostenlos, ist kostenlos vielleicht wirklich nicht so schlimm, bevor man nur eine gefühlt bessere Masterarbeit in der Hand hält. Da sind dann die 2 Buchstaben im Zweifel allein das Entscheidende. 

Bei Nomos gibt es danach übrigens 30% Autorenrabatt, bei anderen vermutlich ähnlich, aber das tröstet natürlich bei den Preisen nicht wirklich.
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