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Arbeitsmarkt in Corona-Zeiten
Gast
Unregistered
 
#71
25.01.2021, 00:40
(25.01.2021, 00:34)Gast schrieb:  Vor 20 Jahren stand auch noch nicht alles im Internet so wie heute. Da hat man das Material für Referate noch aus Büchern gezogen statt von wikipedia.

Horror. Zumal für "Arbeiterkinder" wie mich, deren Eltern zu Hause keine Bibliothek haben. Das Internet verschafft doch erkennbar besseren Zugang zu Bildung und Informationen für alle, macht uns damit etwas gleicher.

Ohne Internet hätte ich nichtmals gewusst, wie man sich an einer Uni einschreibt. Wie haben die Leute das früher gemacht, woher haben die gewusst wo es überhaupt eine Uni gibt? Telefonbuch? Vielleicht der Grund, warum früher so viele Menschen einfach den Beruf der Vaters übernommen haben. Den konnte man fragen, wie er es damals gemacht hat.
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Gast
Unregistered
 
#72
25.01.2021, 00:43
Aber ein so deutlicher Rückgang? Und warum entscheiden sich so viele Menschen nun gegen Jura?

Ich kann das ebenhalt nicht mit meiner Nahbereichsempirie in Übereinstimmung bringen. Da macht jeder mit 1. Examen auch das Ref. Ich wundere mich einfach nur über die Deutlichkeit der Zahlen.
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Gast
Unregistered
 
#73
25.01.2021, 01:52
naja mit der Abkehr vom Konsumwahnsinn wirste keinen mehr finden, der sich den 40-stunden-wahnsinn gibt
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Gast
Unregistered
 
#74
25.01.2021, 03:55
(25.01.2021, 00:40)Gast schrieb:  
(25.01.2021, 00:34)Gast schrieb:  Vor 20 Jahren stand auch noch nicht alles im Internet so wie heute. Da hat man das Material für Referate noch aus Büchern gezogen statt von wikipedia.

Horror. Zumal für "Arbeiterkinder" wie mich, deren Eltern zu Hause keine Bibliothek haben. Das Internet verschafft doch erkennbar besseren Zugang zu Bildung und Informationen für alle, macht uns damit etwas gleicher.

Ohne Internet hätte ich nichtmals gewusst, wie man sich an einer Uni einschreibt. Wie haben die Leute das früher gemacht, woher haben die gewusst wo es überhaupt eine Uni gibt? Telefonbuch? Vielleicht der Grund, warum früher so viele Menschen einfach den Beruf der Vaters übernommen haben. Den konnte man fragen, wie er es damals gemacht hat.

Und die Hausarbeiten hat man mit Schreibmaschine geschrieben.
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Gast
Unregistered
 
#75
25.01.2021, 09:10
(25.01.2021, 01:52)Gast schrieb:  naja mit der Abkehr vom Konsumwahnsinn wirste keinen mehr finden, der sich den 40-stunden-wahnsinn gibt

40h? Schön wärs ja!
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Gast
Unregistered
 
#76
25.01.2021, 09:11
(24.01.2021, 22:08)Gast schrieb:  Schwieriger wird das Examen jedes Jahr. Man braucht sich nur mal die Klausuren von vor 20 Jahren anschauen, sowas wird heute als Zwischenprüfung gestellt.
Jetzt reiß mal den Mund nicht so weit auf. So was wird immer gern behauptet, aber keiner von Euch hatte je eine solche Klausur geschrieben und eine Bewertung dafür bekommen. Erfahrungswert also gleich Null, aber behaupten kann man ja alles. Eine 20Jahre alte Schuldrechtsklausur könntest Du überhaupt nicht mehr lösen, weil damals noch ein anderes Schuldrecht galt. In anderen Bereichen wiederholen sich die Klausuren aber durchaus über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Aber klar, es war viel leichter * Ironie off*.

Überhaupt sei mal zu denen angemerkt, die meinen, dass es keine neuen Probleme gäbe, sondern alle bekannt wären: Dass es auch regelmäßig mehr oder wenige große Gesetzänderungen  gibt, sei es aufgrund von EU Auswirkungen oder originär im dt. Recht, ist anscheinend unbekannt. Zu meinen, dass es sich in den letzten  Jahrzehnten nur noch um das  Wiederholen bekannter Probleme handelt. ist auch an kindlicher Einfalt kaum zu überbieten. Dass man eine frühere Examens später ggf. als Zwischenprüfung oder Hausarbeit stellt, hat übrigens nichts mit Leistungsverfall zu tun. Wenn damals eine Thematik z.B. Schuldrechtsreform oder ein bedeutsames BGH-Urteil recht frisch waren, dann ist die Bearbeitung in der Klausur und unter Zeitdruck deutlich schwieriger, als wenn ein Problem seit langem bekannt und behandelt ist und sich ggf. eine ständige Rspr. gebildet hat. Dann kann man das beiläufig abhandeln und es dauert wird vom Klausurersteller eine beiläufige Behandlung erwartet, die ein völlig anderes (auch zeitliches) Niveau hat, als wenn es sich um ein großes, neues Problem oder eine sehr umstrittene Frage, die heute geklärt ist, handelt. Sich einzubilden, es sei heute alles so viel schwerer und die heutigen Juristen müssten daher viel mehr leisten, ist aber natürlich schöner :D.
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Gast HH
Unregistered
 
#77
25.01.2021, 09:31
(25.01.2021, 00:43)Gast schrieb:  Aber ein so deutlicher Rückgang? Und warum entscheiden sich so viele Menschen nun gegen Jura?

Ich kann das ebenhalt nicht mit meiner Nahbereichsempirie in Übereinstimmung bringen. Da macht jeder mit 1. Examen auch das Ref. Ich wundere mich einfach nur über die Deutlichkeit der Zahlen.


Also ich würde auch sagen, fast jeder mit erstem Examen macht auch das Ref, ob gleich oder später... Ich hatte mal gehört, die Statistiken mit Jurastudenten und die Diskrepanz zu Referendaren käme unter anderem daher, dass jetzt auch Leute, die Wirtschaftsrecht auf Bachelor und Master studieren, mit in diese Statistiken eingerechnet werden
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Gast
Unregistered
 
#78
25.01.2021, 10:54
(25.01.2021, 01:52)Gast schrieb:  naja mit der Abkehr vom Konsumwahnsinn wirste keinen mehr finden, der sich den 40-stunden-wahnsinn gibt

Wo findet man den 40-Stunden-Wahnsinn :love:?
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Gast
Unregistered
 
#79
25.01.2021, 12:39
(25.01.2021, 00:34)Gast schrieb:  Vor 20 Jahren stand auch noch nicht alles im Internet so wie heute. Da hat man das Material für Referate noch aus Büchern gezogen statt von wikipedia.

Also hast du deine Hausarbeiten mit Google und Wikipedia geschrieben oder doch mit Kommentaren?
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Gast
Unregistered
 
#80
25.01.2021, 12:46
(25.01.2021, 12:39)Gast schrieb:  
(25.01.2021, 00:34)Gast schrieb:  Vor 20 Jahren stand auch noch nicht alles im Internet so wie heute. Da hat man das Material für Referate noch aus Büchern gezogen statt von wikipedia.

Also hast du deine Hausarbeiten mit Google und Wikipedia geschrieben oder doch mit Kommentaren?

mit www.gutefrage.de
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