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  5. MK ist GK nur für <8 Punkte
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MK ist GK nur für <8 Punkte
Gast
Unregistered
 
#11
22.01.2021, 15:41
(22.01.2021, 15:37)Gast schrieb:  
(22.01.2021, 15:36)Gast schrieb:  
(22.01.2021, 15:35)Gast schrieb:  Bei Linklaters gibt’s 80k für garantiert 40 Stunden. 
Warum soll man dann die MK mit 60k für 44 Stunden nehmen?

Weil du bei Linklaters mit einer 40h Woche sicher nicht als vollwertiges teammitglied angesehen wirst, sondern vielmehr als besserer WissMit


Und Karriere machst du damit auch nicht.

Beim Exit ins Unternehmen nach drei Jahren fragt keiner, welchen Track man bei LL hatte.
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Gast
Unregistered
 
#12
22.01.2021, 15:42
(22.01.2021, 15:41)Gast schrieb:  
(22.01.2021, 15:37)Gast schrieb:  
(22.01.2021, 15:36)Gast schrieb:  
(22.01.2021, 15:35)Gast schrieb:  Bei Linklaters gibt’s 80k für garantiert 40 Stunden. 
Warum soll man dann die MK mit 60k für 44 Stunden nehmen?

Weil du bei Linklaters mit einer 40h Woche sicher nicht als vollwertiges teammitglied angesehen wirst, sondern vielmehr als besserer WissMit


Und Karriere machst du damit auch nicht.

Beim Exit ins Unternehmen nach drei Jahren fragt keiner, welchen Track man bei LL hatte.

Das verstehe ich aber nicht unter Karriere machen.
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Gast
Unregistered
 
#13
22.01.2021, 15:46
(22.01.2021, 15:04)Gast schrieb:  Moin,

der Threadtitel soll mal etwas zur Diskussion stellen. Ich hatte ein "gut" im ersten Examen und hoffe auf ähnliche Endnoten im zweiten Examen. Ich könnte für 120T € p.a. in der Großkanzlei einsteigen. Ich hab aber keine Lust Abends immer bis um 21 Uhr im Büro zu sitzen, sondern bin grade dabei eine Familie zu gründen und möchte auch Zeit mit der verbringen. Eine kleinere MK hat mir ein Angebot von 60.000 gemacht, bei ca. 40-45h (eher entspannter) Arbeit. Das ist aber natürlich schon sehr viel weniger Geld...

Hier wird ja immer propagiert, dass es GKen gibt, wo man im IP oder ArbR nur bis 19.00 arbeiten muss und dafür sechsstellig verdient.. Gibt es dann überhaupt stichhaltige Argumente für kleinere (also mittelständische) Kanzleien? Insbesondere, wenn das Rechtsgebiet für eine relativ ähnliche Arbeitsweise spricht, also nicht nur Transaktionen. Was wäre der goldene Mittelweg in der Anwaltschaft? Vielleicht einer der großen Mittelständler, die (knapp) sechsstellig zahlen aber wo man abends nicht so ewig lange sitzt?
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Gast
Unregistered
 
#14
22.01.2021, 15:47
Im Übrigen sind weder gute Arbeitsbedingungen noch moderate Arbeitszeiten im Mittelstand gesetzt.

Kenne genug Kollegen, die in kleineren Kanzleien sind und sich krumm schuften / beschissen behandelt werden.

Mein Eindruck ist aber, dass in kleineren Kanzleien sehr viel mehr ausgehandelt werden kann, weil dort klassisch betriebswirtschaftlich gedacht wird.
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Gast Gast
Unregistered
 
#15
22.01.2021, 15:57
(22.01.2021, 15:41)Gast schrieb:  
(22.01.2021, 15:37)Gast schrieb:  
(22.01.2021, 15:36)Gast schrieb:  
(22.01.2021, 15:35)Gast schrieb:  Bei Linklaters gibt’s 80k für garantiert 40 Stunden. 
Warum soll man dann die MK mit 60k für 44 Stunden nehmen?

Weil du bei Linklaters mit einer 40h Woche sicher nicht als vollwertiges teammitglied angesehen wirst, sondern vielmehr als besserer WissMit


Und Karriere machst du damit auch nicht.

Beim Exit ins Unternehmen nach drei Jahren fragt keiner, welchen Track man bei LL hatte.

Wer eh nur den Exit ins Unternehmen oder die Richterschaft machen will, braucht hier auch keinen großen Thread aufzumachen. Dann ist die Kanzlei sowieso nur Durchgangsstation. Es gibt aber welche, die gerne Anwalt sind und das auch dauerhaft machen wollen.
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Gast
Unregistered
 
#16
22.01.2021, 16:19
Es kommt vor allem darauf an was man längerfristig machen möchte. Partnerschaft in einer GK ist nur möglich, wenn die entsprechenden Umsätze da sind. Für überdurchschnittliche Umsätze muss man dort viel (länger als bis 19 Uhr?) arbeiten. Ist hingegen nach drei Jahren der Abschied in das Unternehmen geplant, sind die Umsätze erstmal egal. Das interessiert das Unternemen ja nicht.

Will man längerfristig mit einer moderaten Arbeitsbelastung Anwalt bleiben, bietet sich der Start in einer MK an. Gerade wenn man in einer Großkanzlei Allerweltsrechtsgebiete bearbeitet hat, ist der Exit von GK in MK nach drei Jahren nicht so einfach wie hier unterstellt. Man bringt nämlich null Mandanten, dafür aber exorbitante Gehaltsvorstellungen mit.
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Gast
Unregistered
 
#17
22.01.2021, 16:21
Was wird hier über MK verstanden? Gehören dazu auch die Kanzleien fernab der Ballungsgebiete mit den 8 - 15 Anwälten, die es in jeder größeren Stadt gibt? Oder sind damit die Kanzleien mit bundesweit mehr als 25 Anwälten gemeint?
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Gast Gast
Unregistered
 
#18
22.01.2021, 16:31
(22.01.2021, 16:21)Gast schrieb:  Was wird hier über MK verstanden? Gehören dazu auch die Kanzleien fernab der Ballungsgebiete mit den 8 - 15 Anwälten, die es in jeder größeren Stadt gibt? Oder sind damit die Kanzleien mit bundesweit mehr als 25 Anwälten gemeint?


MK ist sehr breit gefächert. Man kann wohl alles zwischen GK (oben) und FWW (unten) als MK bezeichnen. Daneben gibt es dann noch Boutiquen als kleine aber spezialisierte Kanzleien. Insofern kann eine MK der Platzhirsch mit 12 Anwälten in einer mittelgroßen Stadt sein aber auch eine überregional agierende Kanzlei mit 50 Anwälten.

Daneben gibt es dann noch GKs mit MK Feeling, zB Görg. Deren Anwaltszahl ist auf GK Niveau aber gleichzeitig haben sie auch viele kleine Standorte, die einem wahrscheinlich mehr MK Atmosphäre vermitteln.
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TEGast
Unregistered
 
#19
22.01.2021, 16:39
(22.01.2021, 15:11)Gast Gast schrieb:  Ich habe es in einem anderen Thread schon recht ausführlich beschrieben. In einer GK geht die GK in Vorleistung mit einem hohen Gehalt und der Anwalt muss das dann rechtfertigen (viel Arbeit/hoher Umsatz).

Viele MKs und Boutiquen können es sich hingegen nicht leisten, für jeden Neueinsteiger in große Vorleistung zu gehen. Daher geht dort zunächst der Anwalt in Vorleistung, indem er einen hohen Umsatz schafft. Wenn er das gemacht hat, zieht die MK auch das Gehalt spürbar an (Ausnahme sind natürlich sehr große MKs mit standardisierten Gehaltsgefügen). Abgesehen davon hat man in vielen MKs natürlich die langfristige Entwicklungsperspektive. 

Wobei 60k natürlich schon der untere Bereich von MKs sind. 80k sollten ohne größere Probleme bei Wettbewerbern möglich sein.


Jau, habe Deinen Post im anderen Thread auch schon gelesen. Sympathischer erscheint mir schon eine MK. Ich arbeite lieber in kleineren Einheiten und habe keine große Lust an Riesenmandanten ein kleines Rädchen zu sein. Ob der Mandant jetzt Porsche heisst oder nur der Baumarkt um die Ecke ist, ist mir gleich.

Insoweit sprechen mich die MK mehr an. Aber arbeitet man da denn signifkant weniger, bzw. entspannter? Ich will vor allem nicht bis spät in die Nacht vor Ort sein oder Anrufe aus Amerika beantworten. Dass man, je näher man am Mandat ist, auch mal vom Mandanten selbst kurzfristig gefragt wird und dann ggf. zu Hause mal abends oder am Wochenende noch was austüftelt, ist für mich kein Problem. Die Aussicht, immer erst ab 21 Uhr nach Hause zu dürfen, aber schon. 80k für 45h Arbeit fände ich super, v.a. wenn - bei entsprechendem Einsatz - auch bald mehr drin sind. 60k liegt ja sogar unter dem Äquivalent eines Richters, da kämen mir meine Noten etwas "verschwendet" vor.
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Gast Gast
Unregistered
 
#20
22.01.2021, 16:48
(22.01.2021, 16:39)TEGast schrieb:  
(22.01.2021, 15:11)Gast Gast schrieb:  Ich habe es in einem anderen Thread schon recht ausführlich beschrieben. In einer GK geht die GK in Vorleistung mit einem hohen Gehalt und der Anwalt muss das dann rechtfertigen (viel Arbeit/hoher Umsatz).

Viele MKs und Boutiquen können es sich hingegen nicht leisten, für jeden Neueinsteiger in große Vorleistung zu gehen. Daher geht dort zunächst der Anwalt in Vorleistung, indem er einen hohen Umsatz schafft. Wenn er das gemacht hat, zieht die MK auch das Gehalt spürbar an (Ausnahme sind natürlich sehr große MKs mit standardisierten Gehaltsgefügen). Abgesehen davon hat man in vielen MKs natürlich die langfristige Entwicklungsperspektive. 

Wobei 60k natürlich schon der untere Bereich von MKs sind. 80k sollten ohne größere Probleme bei Wettbewerbern möglich sein.


Jau, habe Deinen Post im anderen Thread auch schon gelesen. Sympathischer erscheint mir schon eine MK. Ich arbeite lieber in kleineren Einheiten und habe keine große Lust an Riesenmandanten ein kleines Rädchen zu sein. Ob der Mandant jetzt Porsche heisst oder nur der Baumarkt um die Ecke ist, ist mir gleich.

Insoweit sprechen mich die MK mehr an. Aber arbeitet man da denn signifkant weniger, bzw. entspannter? Ich will vor allem nicht bis spät in die Nacht vor Ort sein oder Anrufe aus Amerika beantworten. Dass man, je näher man am Mandat ist, auch mal vom Mandanten selbst kurzfristig gefragt wird und dann ggf. zu Hause mal abends oder am Wochenende noch was austüftelt, ist für mich kein Problem. Die Aussicht, immer erst ab 21 Uhr nach Hause zu dürfen, aber schon. 80k für 45h Arbeit fände ich super, v.a. wenn - bei entsprechendem Einsatz - auch bald mehr drin sind. 60k liegt ja sogar unter dem Äquivalent eines Richters, da kämen mir meine Noten etwas "verschwendet" vor.

Entspannter... naja. Für deinen Mandanten wird sein Rechtsproblem trotzdem signifikant und wichtig sein. Es ist sogar gut möglich, dass der Inhaber des Baumarkts als Mandant stressiger ist als der Inhouse Counsel aus der Rechtsabteilung von Porsche. Für den einen geht es um sein Geld und sein Unternehmen, für den anderen ist es auch nur ein Job.

Trotzdem ist oft die Wochenarbeitszeit geringer, weil natürlich die Umsatz- und Stundenerwartung geringer ist. ((Und ja, ich weiß, es gibt natürlich auch die MK wo man bis 22 Uhr arbeitet und dann wieder die tollen Leute hier, bei denen in der GK alle nur bis 19 Uhr arbeiten))

Wie gesagt, 60k ist schon niedrig für eine gute MK. Kannst ja noch weiter suchen.
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