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Gast
Unregistered
 
#61
14.01.2021, 22:53
(14.01.2021, 22:27)Gast schrieb:  können wir mal kurz über das 9 - 23 Uhr reden?


Nein.
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Gast
Unregistered
 
#62
14.01.2021, 23:05
(14.01.2021, 10:59)Gast schrieb:  
(14.01.2021, 10:54)Gast schrieb:  
(14.01.2021, 00:38)Gast schrieb:  Ich persönlich bin wegen der besseren Exit-Optionen und der guten Ausbildung zu HM gegangen und habe es nicht bereut. 5000 Euro mehr oder weniger im Jahr waren mir egal. Die Kuh wird nicht in den ersten Berufsjahren fett.

Es ist letztlich eine Geschmacksache. War im Referendariat bei Freshfields und fand es dort auch gut. Die fixe Zuordnung bei Freshfields hat mich abgeschreckt. Fand das Rotationsprinzip besser.

Arbeitszeiten sind schon heftig. Die Regel war bei mir 9-23 Uhr. Manchmal länger, selten kürzer. In der Regel auch ein Wochenende pro Monat (im Schnitt).


Ich verstehe bei den Arbeitszeiten, die nicht wirklich länger sind (klar Belastungsspitzen im M&A) als bei den US-Buden, wieso man nicht zu Milbank/S&C/Skadden geht ? 

Dort verdient man ja wirklich deutlich mehr. 
Bei S&C im Jahr 2018 mit dem Boni der nur vom Kanzleiergebnis abhängig ist, 50k mehr als bei H&M.


Schau dir mal an, wo Hengeler-Associates später landen und wo S&C-Associates später landen... Es ist ein Long Shot. Du bekommst bei HM ein deutlich besseres Netzwerk (intern und bzgl. Mandanten). Durch die niedrige Leverage arbeitest du bei HM viel näher mit den Partner zusammen und lernst mehr. Und Milbank und Skadden sind vom Renommee noch ein deutliches Stück hinter HM. S&C ist im Bereich Kapitalmarktrecht die Nr. 1, aber in den sonstigen Bereichen auch hinter HM. 

Wie gesagt, es muss jeder für sich entscheiden, was er mag. Für mich war das Gesamtpaket bei HM deutlich besser und ich war 5 Jahre dort.

Was für eine Tätigkeit machst du jetzt?
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Gast
Unregistered
 
#63
14.01.2021, 23:13
(13.01.2021, 20:07)Gast Gast schrieb:  
(13.01.2021, 19:55)Gast schrieb:  Bin auch am überlegen. War vorher bei GL und mag den deutschen Führungsstil grundsätzlich. Aber gerade diese Arbeitszeitengerüchte schrecken mich da ab.

9-23 ist auch für GKs nicht die Regel, sondern weit über dem T1 Schnitt (zumal Briten/US Leute zumindest erst ab 10 arbeiten und auch da nur phasenweise länger als 22/23 im Büro sind).

Also ab 10 Uhr startet man auch bei US/UK nicht, sondern ab 9 trudeln alle ins Büro. Gibt sicher Ausnahmen in den Einheiten aber wer in meinen alten GKs erst um 10 gekommen wäre, hätte als Anfänger einige Blicke gefangen.

Zur Länge der Arbeitstage: Hängt oft eher vom Rechtsgebiet, dem Partner und den eigenen Fähigkeiten ab. Die guten Leute hängen schnell auf vielen Projekten und haben entsprechend viel zu tun.
Was Bitteschön zeichnet jetzt unbedingt die sogenannten guten Leute aus? Alle haben das Vorstellungsgespräch überlebt und die Papierform hat gepasst. Die Partner haben dann die Verantwortung, ihre Mitarbeiter zu fördern, besonders die, die sich eben anstellen und raushängen lassen, dass sie alles wundert. Das sind die Partner ihren Mitarbeitern schuldig, nachdem sie did. eingestellt haben.
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Gast Gast
Unregistered
 
#64
14.01.2021, 23:25
(14.01.2021, 23:13)Gast schrieb:  
(13.01.2021, 20:07)Gast Gast schrieb:  
(13.01.2021, 19:55)Gast schrieb:  Bin auch am überlegen. War vorher bei GL und mag den deutschen Führungsstil grundsätzlich. Aber gerade diese Arbeitszeitengerüchte schrecken mich da ab.

9-23 ist auch für GKs nicht die Regel, sondern weit über dem T1 Schnitt (zumal Briten/US Leute zumindest erst ab 10 arbeiten und auch da nur phasenweise länger als 22/23 im Büro sind).

Also ab 10 Uhr startet man auch bei US/UK nicht, sondern ab 9 trudeln alle ins Büro. Gibt sicher Ausnahmen in den Einheiten aber wer in meinen alten GKs erst um 10 gekommen wäre, hätte als Anfänger einige Blicke gefangen.

Zur Länge der Arbeitstage: Hängt oft eher vom Rechtsgebiet, dem Partner und den eigenen Fähigkeiten ab. Die guten Leute hängen schnell auf vielen Projekten und haben entsprechend viel zu tun.
Was Bitteschön zeichnet jetzt unbedingt die sogenannten guten Leute aus? Alle haben das Vorstellungsgespräch überlebt und die Papierform hat gepasst. Die Partner haben dann die Verantwortung, ihre Mitarbeiter zu fördern, besonders die, die sich eben anstellen und raushängen lassen, dass sie alles wundert. Das sind die Partner ihren Mitarbeitern schuldig, nachdem sie did. eingestellt haben.

Jetzt habe ich mich fast an meinem Wein verschluckt. Der war gut!
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Gast
Unregistered
 
#65
15.01.2021, 00:32
mich würde ehrlich interressieren, warum hier soviele Leute ( oder ist es die mehrfach postende laute Minderheit) hier derart aggressiv/frustriert oder einfach nur gemein ist?

Was ist denn los mit euch? JEDER Jurist, der hier schreibt ist erstmal extrem priviligiert....
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Gast
Unregistered
 
#66
15.01.2021, 07:47
(15.01.2021, 00:32)Gast schrieb:  mich würde ehrlich interressieren, warum hier soviele Leute ( oder ist es die mehrfach postende laute Minderheit) hier derart aggressiv/frustriert oder einfach nur gemein ist?

Was ist denn los mit euch? JEDER Jurist, der hier schreibt ist erstmal extrem priviligiert....

Nein, nur die Hälfte, die andere Hälfte ist depressiv. Glücklicherweise sieht es in der Realität doch anders aus.
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Gast
Unregistered
 
#67
15.01.2021, 10:12
(15.01.2021, 00:32)Gast schrieb:  mich würde ehrlich interressieren, warum hier soviele Leute ( oder ist es die mehrfach postende laute Minderheit) hier derart aggressiv/frustriert oder einfach nur gemein ist?

Was ist denn los mit euch? JEDER Jurist, der hier schreibt ist erstmal extrem priviligiert....



Spar uns dieses alberne Privilegiengelaber. Ein 2xa Jurist in teurer Großstadt mit mickrigen Gehalt ist definitiv nicht privilegiert. Privilegiert wem gegenüber? Mit welchen Privilegien gesegnet?
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Gast
Unregistered
 
#68
15.01.2021, 12:06
gegenüber dem Frisuer
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Gast
Unregistered
 
#69
15.01.2021, 13:34
(15.01.2021, 10:12)Gast schrieb:  
(15.01.2021, 00:32)Gast schrieb:  mich würde ehrlich interressieren, warum hier soviele Leute ( oder ist es die mehrfach postende laute Minderheit) hier derart aggressiv/frustriert oder einfach nur gemein ist?

Was ist denn los mit euch? JEDER Jurist, der hier schreibt ist erstmal extrem priviligiert....



Spar uns dieses alberne Privilegiengelaber. Ein 2xa Jurist in teurer Großstadt mit mickrigen Gehalt ist definitiv nicht privilegiert. Privilegiert wem gegenüber? Mit welchen Privilegien gesegnet?


du hast 2 Examina. Das ist alles andere als selbstverständlich. Jeder von uns kennt Freunde, die raus waren nach 8-10 Jahren Studium/Ref.

Also besinnt euch doch mal kurz auf das was ihr habt? 

(mal abgesehen davon, dass ihr in Deutschland studiert habt).
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C8H10N4O2
Senior Member
****
Beiträge: 369
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2020
#70
15.01.2021, 16:40
Genau diese schnöselige Einstellung "Wer bei Hengeler arbeitet, der ist dank unseres exzellenten Rufs und der tollen Kontakte schon genug vergütet" hat mich bewogen, mich dort nicht zu bewerben. Wer einen Einsatz wie in amerikanischen sweat-Shops erwartet und der Tier 1-Vergütung mind. 10 000 Euro (im Vergleich zu den amis noch deutlich mehr) hinterherhängt, muss schon sehr sehr viel mehr an sonstiges benefits wie Ausbildung oder Partnerchancen bieten. Und das tut HM einfach nicht. Klar, wenn man das Glück hat von Hoffmann-Becking oder Schiessl zum neuen shooting Star im Gesellschaftsrecht auserkoren zu werden, sieht die Zukunft rosig aus. Das gleiche gilt aber auch, wenn man bei Seibt oder anderen Freshfieldsgrößen positiv auffällt. Da hat HM einfach keine so einzigartige Position wie sie es immer darstellen (wollen).
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