03.01.2021, 22:20
(03.01.2021, 22:11)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:56)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:46)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:33)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:14)Gast schrieb: Für diese These gibt es keinerlei Indiz.
Nebenbei erkennst du mit dieser an, dass es ein "hochprüfen" gibt, sodass der Kandidat eine Punktlandung hinlegt. Damit erkennst du auch an, dass die Prüfer etwas "unsachlich" auf das Gesamtergebnis schielen und etwas "mogeln". Warum sollten die Prüfer in BW, die das gleiche Ziel vor Augen haben und ebenso die grundsätzliche Bereitschaft zum "Mogeln" mitbringen, nicht ein kleines bischen mehr "mogeln".
Es ist zumindest plausibel. Dass genau dieser Abfall der 40% auf die 30% eine Kommission dazu bringen könnte, von der Mogelei abzusehen, wäre höchst erklärungsbedürftig.
Um dich von 8,0 auf 9,0 zu bringen, braucht man in NRW 10,5 in der Mündlichen und in 30%-Ländern 11,3. Das ist ein Unterschied von 1 Punkt im Prüfungsgespräch, den man den BW-Prüflingen mehr zuschieben muss, damit am Ende doch wieder alles passt.
Der Punkt wird einem aber nicht einfach zugeschoben. Hört sich so an, als ob man in BW die Punkte hinter her geschmissen bekommt. So ist es aber leider nicht.
Solange es auch in BW verdächtig viele Punktlandungen gibt, ist es naheliegender, dass die Prüflinge bei Bedarf tatsächlich den einen Punkt (für einen einzigen Prüfungsteil!) "hinterhergeschmissen" bekommen, als dass die beträchtliche Häufung der punktgenauen Gesamtnoten mit bloßem Zufall zu erklären wäre. DIeses Phänomen existiert in allen Bundesländern, unabhängig von der Gewichtung der Prüfungsteile. Daran hat der Umstand "Schuld", dass den Prüfern bei der Bewertung der Mündlichen die Note aus dem Schriftlichen ebenso bekannt ist die die Gewichtung in der Gesamtnote.
Und inwiefern
Wie kommst du denn darauf? Quelle?
Examensauswertung im Auftrag der Landesregierung in NRW. Diese zeigt (grafisch veranschaulicht), dass Noten wie 6,49 oder 8,99 nur vergleichsweise selten vergeben werden, während sich bei den "Notensprüngen" wie 6,5 oder 9,0 lokale Maxima ergeben.
Das ist derartig auffallend, dass es nicht mit Zufall erklärt werden kann. Anderes Erklärungsansätze als das "Prüfen auf den Punkt" existieren nicht.
In BW müssen die Prüfer bis zu dem gewünschten Punkt dann ebenhalt über eine leiche mehr gehen. Warum nicht, wo die Mündliche bzw. deren Bewertung notwendigerweise doch sowieso immer von einer gewissen subjektiven Unwägbarkeit begleitet ist.
Kenne Leute in BW, die mündlich mit 6,4 aus der mündlichen sind.
03.01.2021, 22:26
(03.01.2021, 22:20)Gast schrieb:(03.01.2021, 22:11)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:56)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:46)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:33)Gast schrieb: Der Punkt wird einem aber nicht einfach zugeschoben. Hört sich so an, als ob man in BW die Punkte hinter her geschmissen bekommt. So ist es aber leider nicht.
Solange es auch in BW verdächtig viele Punktlandungen gibt, ist es naheliegender, dass die Prüflinge bei Bedarf tatsächlich den einen Punkt (für einen einzigen Prüfungsteil!) "hinterhergeschmissen" bekommen, als dass die beträchtliche Häufung der punktgenauen Gesamtnoten mit bloßem Zufall zu erklären wäre. DIeses Phänomen existiert in allen Bundesländern, unabhängig von der Gewichtung der Prüfungsteile. Daran hat der Umstand "Schuld", dass den Prüfern bei der Bewertung der Mündlichen die Note aus dem Schriftlichen ebenso bekannt ist die die Gewichtung in der Gesamtnote.
Und inwiefern
Wie kommst du denn darauf? Quelle?
Examensauswertung im Auftrag der Landesregierung in NRW. Diese zeigt (grafisch veranschaulicht), dass Noten wie 6,49 oder 8,99 nur vergleichsweise selten vergeben werden, während sich bei den "Notensprüngen" wie 6,5 oder 9,0 lokale Maxima ergeben.
Das ist derartig auffallend, dass es nicht mit Zufall erklärt werden kann. Anderes Erklärungsansätze als das "Prüfen auf den Punkt" existieren nicht.
In BW müssen die Prüfer bis zu dem gewünschten Punkt dann ebenhalt über eine leiche mehr gehen. Warum nicht, wo die Mündliche bzw. deren Bewertung notwendigerweise doch sowieso immer von einer gewissen subjektiven Unwägbarkeit begleitet ist.
Kenne Leute in BW, die mündlich mit 6,4 aus der mündlichen sind.
Kenne mehr Leute, auch in BW, die mit 6,5 aus der Mündlichen sind.
03.01.2021, 22:39
(03.01.2021, 22:11)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:56)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:46)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:33)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:14)Gast schrieb: Für diese These gibt es keinerlei Indiz.
Nebenbei erkennst du mit dieser an, dass es ein "hochprüfen" gibt, sodass der Kandidat eine Punktlandung hinlegt. Damit erkennst du auch an, dass die Prüfer etwas "unsachlich" auf das Gesamtergebnis schielen und etwas "mogeln". Warum sollten die Prüfer in BW, die das gleiche Ziel vor Augen haben und ebenso die grundsätzliche Bereitschaft zum "Mogeln" mitbringen, nicht ein kleines bischen mehr "mogeln".
Es ist zumindest plausibel. Dass genau dieser Abfall der 40% auf die 30% eine Kommission dazu bringen könnte, von der Mogelei abzusehen, wäre höchst erklärungsbedürftig.
Um dich von 8,0 auf 9,0 zu bringen, braucht man in NRW 10,5 in der Mündlichen und in 30%-Ländern 11,3. Das ist ein Unterschied von 1 Punkt im Prüfungsgespräch, den man den BW-Prüflingen mehr zuschieben muss, damit am Ende doch wieder alles passt.
Der Punkt wird einem aber nicht einfach zugeschoben. Hört sich so an, als ob man in BW die Punkte hinter her geschmissen bekommt. So ist es aber leider nicht.
Solange es auch in BW verdächtig viele Punktlandungen gibt, ist es naheliegender, dass die Prüflinge bei Bedarf tatsächlich den einen Punkt (für einen einzigen Prüfungsteil!) "hinterhergeschmissen" bekommen, als dass die beträchtliche Häufung der punktgenauen Gesamtnoten mit bloßem Zufall zu erklären wäre. DIeses Phänomen existiert in allen Bundesländern, unabhängig von der Gewichtung der Prüfungsteile. Daran hat der Umstand "Schuld", dass den Prüfern bei der Bewertung der Mündlichen die Note aus dem Schriftlichen ebenso bekannt ist die die Gewichtung in der Gesamtnote.
Und inwiefern
Wie kommst du denn darauf? Quelle?
Examensauswertung im Auftrag der Landesregierung in NRW. Diese zeigt (grafisch veranschaulicht), dass Noten wie 6,49 oder 8,99 nur vergleichsweise selten vergeben werden, während sich bei den "Notensprüngen" wie 6,5 oder 9,0 lokale Maxima ergeben.
Das ist derartig auffallend, dass es nicht mit Zufall erklärt werden kann. Anderes Erklärungsansätze als das "Prüfen auf den Punkt" existieren nicht.
In BW müssen die Prüfer bis zu dem gewünschten Punkt dann ebenhalt über eine leiche mehr gehen. Warum nicht, wo die Mündliche bzw. deren Bewertung notwendigerweise doch sowieso immer von einer gewissen subjektiven Unwägbarkeit begleitet ist.
Sag mal? Ich weiß ja Judex non calculat aber das ist echt haarsträubend. Die Verteilung ohne absolute Größen sagt in dem Fall gar nichts aus. Wenn in NRW alle ab 6,5 P auf 9,0 gehieft werden und in BW erst ab 7,0 dann hast du die gleiche Verteilung und zwar ein Loch bei 8,99. Der Rest ist denklogischer Unsinn und es schmerzt, dass das jemand geschrieben hat der wohl zwei Examina hat.
03.01.2021, 22:43
(03.01.2021, 22:20)Gast schrieb:(03.01.2021, 22:11)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:56)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:46)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:33)Gast schrieb: Der Punkt wird einem aber nicht einfach zugeschoben. Hört sich so an, als ob man in BW die Punkte hinter her geschmissen bekommt. So ist es aber leider nicht.
Solange es auch in BW verdächtig viele Punktlandungen gibt, ist es naheliegender, dass die Prüflinge bei Bedarf tatsächlich den einen Punkt (für einen einzigen Prüfungsteil!) "hinterhergeschmissen" bekommen, als dass die beträchtliche Häufung der punktgenauen Gesamtnoten mit bloßem Zufall zu erklären wäre. DIeses Phänomen existiert in allen Bundesländern, unabhängig von der Gewichtung der Prüfungsteile. Daran hat der Umstand "Schuld", dass den Prüfern bei der Bewertung der Mündlichen die Note aus dem Schriftlichen ebenso bekannt ist die die Gewichtung in der Gesamtnote.
Und inwiefern
Wie kommst du denn darauf? Quelle?
Examensauswertung im Auftrag der Landesregierung in NRW. Diese zeigt (grafisch veranschaulicht), dass Noten wie 6,49 oder 8,99 nur vergleichsweise selten vergeben werden, während sich bei den "Notensprüngen" wie 6,5 oder 9,0 lokale Maxima ergeben.
Das ist derartig auffallend, dass es nicht mit Zufall erklärt werden kann. Anderes Erklärungsansätze als das "Prüfen auf den Punkt" existieren nicht.
In BW müssen die Prüfer bis zu dem gewünschten Punkt dann ebenhalt über eine leiche mehr gehen. Warum nicht, wo die Mündliche bzw. deren Bewertung notwendigerweise doch sowieso immer von einer gewissen subjektiven Unwägbarkeit begleitet ist.
Kenne Leute in BW, die mündlich mit 6,4 aus der mündlichen sind.
Widerspricht nicht der Tatsache, dass Noten zwischen 6,4 und 6,5 vergleichsweise selten sind (insbesondere im Vergleich zu den knapp oberhalb der Grenze liegenden Noten). Weder in NRW (wo es solche Noten auch gibt) noch in BW. Und ändert nichts daran, dass diese These von der Prüfung auf den Punkt hochgradig plausibel ist.
Die logische Wertlosigkeit dieses Einwands dürfte doch nun wirklich jedem ins Auge springen, oder?
03.01.2021, 22:47
(03.01.2021, 22:43)Gast schrieb:(03.01.2021, 22:20)Gast schrieb:(03.01.2021, 22:11)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:56)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:46)Gast schrieb: Solange es auch in BW verdächtig viele Punktlandungen gibt, ist es naheliegender, dass die Prüflinge bei Bedarf tatsächlich den einen Punkt (für einen einzigen Prüfungsteil!) "hinterhergeschmissen" bekommen, als dass die beträchtliche Häufung der punktgenauen Gesamtnoten mit bloßem Zufall zu erklären wäre. DIeses Phänomen existiert in allen Bundesländern, unabhängig von der Gewichtung der Prüfungsteile. Daran hat der Umstand "Schuld", dass den Prüfern bei der Bewertung der Mündlichen die Note aus dem Schriftlichen ebenso bekannt ist die die Gewichtung in der Gesamtnote.
Und inwiefern
Wie kommst du denn darauf? Quelle?
Examensauswertung im Auftrag der Landesregierung in NRW. Diese zeigt (grafisch veranschaulicht), dass Noten wie 6,49 oder 8,99 nur vergleichsweise selten vergeben werden, während sich bei den "Notensprüngen" wie 6,5 oder 9,0 lokale Maxima ergeben.
Das ist derartig auffallend, dass es nicht mit Zufall erklärt werden kann. Anderes Erklärungsansätze als das "Prüfen auf den Punkt" existieren nicht.
In BW müssen die Prüfer bis zu dem gewünschten Punkt dann ebenhalt über eine leiche mehr gehen. Warum nicht, wo die Mündliche bzw. deren Bewertung notwendigerweise doch sowieso immer von einer gewissen subjektiven Unwägbarkeit begleitet ist.
Kenne Leute in BW, die mündlich mit 6,4 aus der mündlichen sind.
Widerspricht nicht der Tatsache, dass Noten zwischen 6,4 und 6,5 vergleichsweise selten sind (insbesondere im Vergleich zu den knapp oberhalb der Grenze liegenden Noten). Weder in NRW (wo es solche Noten auch gibt) noch in BW. Und ändert nichts daran, dass diese These von der Prüfung auf den Punkt hochgradig plausibel ist.
Die logische Wertlosigkeit dieses Einwands dürfte doch nun wirklich jedem ins Auge springen, oder?
Oh man.
03.01.2021, 23:02
(03.01.2021, 22:39)Gast schrieb:(03.01.2021, 22:11)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:56)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:46)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:33)Gast schrieb: Der Punkt wird einem aber nicht einfach zugeschoben. Hört sich so an, als ob man in BW die Punkte hinter her geschmissen bekommt. So ist es aber leider nicht.
Solange es auch in BW verdächtig viele Punktlandungen gibt, ist es naheliegender, dass die Prüflinge bei Bedarf tatsächlich den einen Punkt (für einen einzigen Prüfungsteil!) "hinterhergeschmissen" bekommen, als dass die beträchtliche Häufung der punktgenauen Gesamtnoten mit bloßem Zufall zu erklären wäre. DIeses Phänomen existiert in allen Bundesländern, unabhängig von der Gewichtung der Prüfungsteile. Daran hat der Umstand "Schuld", dass den Prüfern bei der Bewertung der Mündlichen die Note aus dem Schriftlichen ebenso bekannt ist die die Gewichtung in der Gesamtnote.
Und inwiefern
Wie kommst du denn darauf? Quelle?
Examensauswertung im Auftrag der Landesregierung in NRW. Diese zeigt (grafisch veranschaulicht), dass Noten wie 6,49 oder 8,99 nur vergleichsweise selten vergeben werden, während sich bei den "Notensprüngen" wie 6,5 oder 9,0 lokale Maxima ergeben.
Das ist derartig auffallend, dass es nicht mit Zufall erklärt werden kann. Anderes Erklärungsansätze als das "Prüfen auf den Punkt" existieren nicht.
In BW müssen die Prüfer bis zu dem gewünschten Punkt dann ebenhalt über eine leiche mehr gehen. Warum nicht, wo die Mündliche bzw. deren Bewertung notwendigerweise doch sowieso immer von einer gewissen subjektiven Unwägbarkeit begleitet ist.
Sag mal? Ich weiß ja Judex non calculat aber das ist echt haarsträubend. Die Verteilung ohne absolute Größen sagt in dem Fall gar nichts aus. Wenn in NRW alle ab 6,5 P auf 9,0 gehieft werden und in BW erst ab 7,0 dann hast du die gleiche Verteilung und zwar ein Loch bei 8,99. Der Rest ist denklogischer Unsinn und es schmerzt, dass das jemand geschrieben hat der wohl zwei Examina hat.
Jetzt rücken die Examina aber in den Hintergrund und ich interessiere mich plötzlich viel mehr dafür, wo du wohl Abitur gemacht hast.
Dein Urteil über "denklogischen Unsinn" ändert nichts daran, dass...
1) ... es in beiden Bundesländern das Phänomen gibt, dass die Noten für die Mündliche so bestimmt werden, dass es am Ende passt.
2) ... du ein Problem damit hast, fremde Texte sinnerfassend zu lesen.
03.01.2021, 23:11
(03.01.2021, 23:02)Gast schrieb:(03.01.2021, 22:39)Gast schrieb:(03.01.2021, 22:11)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:56)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:46)Gast schrieb: Solange es auch in BW verdächtig viele Punktlandungen gibt, ist es naheliegender, dass die Prüflinge bei Bedarf tatsächlich den einen Punkt (für einen einzigen Prüfungsteil!) "hinterhergeschmissen" bekommen, als dass die beträchtliche Häufung der punktgenauen Gesamtnoten mit bloßem Zufall zu erklären wäre. DIeses Phänomen existiert in allen Bundesländern, unabhängig von der Gewichtung der Prüfungsteile. Daran hat der Umstand "Schuld", dass den Prüfern bei der Bewertung der Mündlichen die Note aus dem Schriftlichen ebenso bekannt ist die die Gewichtung in der Gesamtnote.
Und inwiefern
Wie kommst du denn darauf? Quelle?
Examensauswertung im Auftrag der Landesregierung in NRW. Diese zeigt (grafisch veranschaulicht), dass Noten wie 6,49 oder 8,99 nur vergleichsweise selten vergeben werden, während sich bei den "Notensprüngen" wie 6,5 oder 9,0 lokale Maxima ergeben.
Das ist derartig auffallend, dass es nicht mit Zufall erklärt werden kann. Anderes Erklärungsansätze als das "Prüfen auf den Punkt" existieren nicht.
In BW müssen die Prüfer bis zu dem gewünschten Punkt dann ebenhalt über eine leiche mehr gehen. Warum nicht, wo die Mündliche bzw. deren Bewertung notwendigerweise doch sowieso immer von einer gewissen subjektiven Unwägbarkeit begleitet ist.
Sag mal? Ich weiß ja Judex non calculat aber das ist echt haarsträubend. Die Verteilung ohne absolute Größen sagt in dem Fall gar nichts aus. Wenn in NRW alle ab 6,5 P auf 9,0 gehieft werden und in BW erst ab 7,0 dann hast du die gleiche Verteilung und zwar ein Loch bei 8,99. Der Rest ist denklogischer Unsinn und es schmerzt, dass das jemand geschrieben hat der wohl zwei Examina hat.
Jetzt rücken die Examina aber in den Hintergrund und ich interessiere mich plötzlich viel mehr dafür, wo du wohl Abitur gemacht hast.
Dein Urteil über "denklogischen Unsinn" ändert nichts daran, dass...
1) ... es in beiden Bundesländern das Phänomen gibt, dass die Noten für die Mündliche so bestimmt werden, dass es am Ende passt.
2) ... du ein Problem damit hast, fremde Texte sinnerfassend zu lesen.
Die Noten werden nur dann so bestimmt, dass es passt, wenn auch die Leistung stimmt. Zumindest bei manchen Prüfern, bei anderen wird für ein paar Definitionen aufsagen das VB ab 6,5 spendiert. Vergleichbarkeit in Jura, besonders in der mündlichen, existiert eh nur auf dem Papier.
03.01.2021, 23:14
(03.01.2021, 23:02)Gast schrieb:(03.01.2021, 22:39)Gast schrieb:(03.01.2021, 22:11)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:56)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:46)Gast schrieb: Solange es auch in BW verdächtig viele Punktlandungen gibt, ist es naheliegender, dass die Prüflinge bei Bedarf tatsächlich den einen Punkt (für einen einzigen Prüfungsteil!) "hinterhergeschmissen" bekommen, als dass die beträchtliche Häufung der punktgenauen Gesamtnoten mit bloßem Zufall zu erklären wäre. DIeses Phänomen existiert in allen Bundesländern, unabhängig von der Gewichtung der Prüfungsteile. Daran hat der Umstand "Schuld", dass den Prüfern bei der Bewertung der Mündlichen die Note aus dem Schriftlichen ebenso bekannt ist die die Gewichtung in der Gesamtnote.
Und inwiefern
Wie kommst du denn darauf? Quelle?
Examensauswertung im Auftrag der Landesregierung in NRW. Diese zeigt (grafisch veranschaulicht), dass Noten wie 6,49 oder 8,99 nur vergleichsweise selten vergeben werden, während sich bei den "Notensprüngen" wie 6,5 oder 9,0 lokale Maxima ergeben.
Das ist derartig auffallend, dass es nicht mit Zufall erklärt werden kann. Anderes Erklärungsansätze als das "Prüfen auf den Punkt" existieren nicht.
In BW müssen die Prüfer bis zu dem gewünschten Punkt dann ebenhalt über eine leiche mehr gehen. Warum nicht, wo die Mündliche bzw. deren Bewertung notwendigerweise doch sowieso immer von einer gewissen subjektiven Unwägbarkeit begleitet ist.
Sag mal? Ich weiß ja Judex non calculat aber das ist echt haarsträubend. Die Verteilung ohne absolute Größen sagt in dem Fall gar nichts aus. Wenn in NRW alle ab 6,5 P auf 9,0 gehieft werden und in BW erst ab 7,0 dann hast du die gleiche Verteilung und zwar ein Loch bei 8,99. Der Rest ist denklogischer Unsinn und es schmerzt, dass das jemand geschrieben hat der wohl zwei Examina hat.
Jetzt rücken die Examina aber in den Hintergrund und ich interessiere mich plötzlich viel mehr dafür, wo du wohl Abitur gemacht hast.
Dein Urteil über "denklogischen Unsinn" ändert nichts daran, dass...
1) ... es in beiden Bundesländern das Phänomen gibt, dass die Noten für die Mündliche so bestimmt werden, dass es am Ende passt.
2) ... du ein Problem damit hast, fremde Texte sinnerfassend zu lesen.
Halten wir fest:
Weil es in NRW eine Lücke bei 8,99 und 6,49 gibt, werden Kandidaten in BW besser benotet in der mündlichen Prüfung als in NRW.
Wenn dir nicht auf den ersten Blick klar ist, wieso das Unsinn ist, dann weiß ich leider auch nicht weiter.
03.01.2021, 23:33
(03.01.2021, 21:47)Gast schrieb:(03.01.2021, 21:37)Gast schrieb: Apropos hinterhergeschmissen: Findet es denn keiner komisch, dass der Schnitt der Klausuren bei 5-6 Punkten liegt und in der mündlichen Prüfung bei 9?
Quelle?
Oder noch besser: Quelle, die nach Bundesländern aufschlüsselt?
Fehlanzeige.
Auf dem Schulhof verprügelt worden? Was ist das für ein Ton?
04.01.2021, 13:57
Ist hier jemand zu Coronazeiten mit 7,8-8,5 P im 2. Examen in NRW oder Niedersachsen Richter*in geworden? Danke, falls Feedback kommt. Bleibt gesund!