• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Kanzleitechnik und Kanzleisoftware (Neugründung)
1 2 3 »
Antworten

 
Kanzleitechnik und Kanzleisoftware (Neugründung)
Scoopdiedoo
Junior Member
**
Beiträge: 17
Themen: 3
Registriert seit: Jul 2018
#1
01.01.2021, 19:44
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Mitleser,

Da ich mich aktuell mit dem Thema Gründung einer Kanzlei auseinandersetze würde ich mich gerne mal so umhören, wie bei euch das Thema Kanzleitechnik angegangen wird, z.B. welche Kanzleisoftware bei euch genutzt wird. 

Bisher hatte ich das Vergnügen mit RA Micro und Datev, wobei ich von beiden nicht sonderlich angetan war.

Mittlerweile gibt es ja eine ganze Palette an Anbietern (advolux scheint ganz interessant zu sein). 

Was mich auch reizen würde (weil ich es privat viel nutze) wäre die Nutzbarkeit unter MacOS.

Oder gibt es mittlerweile schon Kollegen die Cloud Dienste nutzen? Das wäre im Rahmen der Neugründung natürlich auch nicht uninteressant, weil man sich die EDV Hardware (Server, etc.) erst mal spart (hier sieht Actaport sehr interessant aus).

Oder habt ihr euch selbst individuell etwas zusammengestellt? 

Oder hat einer von euch ein paar Tipps zum Thema Kanzleiserver, Vernetzung, etc.

Ich würde mich über einen konstruktiven Austausch freuen.
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#2
01.01.2021, 21:36
Würde direkt auf cloud basierte software umstiegen.

So bist du endgerät unabhängig
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#3
01.01.2021, 21:48
Ich nutze Advoware. Für mich die beste Kanzleisoftware. Für Kanzleigründer gibt es sie günstiger.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#4
01.01.2021, 22:23
Alle echten Cloud-Lösungen sind aus meiner Sicht ziemlicher Müll. Actaport ist recht umständlich und auch langsam zu bedienen und in Legalvisio kann man aktuell wohl noch nicht mal einen Schriftsatz erstellen. Kleos speichert zwar die Daten in der Cloud, man benötigt aber zwingend einen Windows-Rechner (angeblich arbeitet man derzeit an einer Browser-Version). Ansonsten fand ich von den drei Kleos am besten.

Die anderen Standard-Anbieter (RA Micro, Advoware) werben zwar mit Cloud-Lösungen, tatsächlich ist das aber dann nur ein Server mit Windows Server und Remotedesktop-Anbindung.

Ich habe mich letztes Jahr bei der Gründung für Advolux entschieden. Hatte davor auch mit Advoware gearbeitet, wollte aber etwas moderneres und bei Advolux hat mich letztlich der ganze Workflow überzeugt. Die meisten Advolux-Nutzer dürften MacOS oder Linux einsetzen, so ist zumindest mein Eindruck aus dem Forum (Advolux-Forum.de). Ich selbst nutze es mit einem Mac Mini als Server und MacBook Pro bzw. iMac als Clients.
Zitieren
Scoopdiedoo
Junior Member
**
Beiträge: 17
Themen: 3
Registriert seit: Jul 2018
#5
01.01.2021, 23:10
(01.01.2021, 22:23)Gast schrieb:  Alle echten Cloud-Lösungen sind aus meiner Sicht ziemlicher Müll. Actaport ist recht umständlich und auch langsam zu bedienen und in Legalvisio kann man aktuell wohl noch nicht mal einen Schriftsatz erstellen. Kleos speichert zwar die Daten in der Cloud, man benötigt aber zwingend einen Windows-Rechner (angeblich arbeitet man derzeit an einer Browser-Version). Ansonsten fand ich von den drei Kleos am besten.

Die anderen Standard-Anbieter (RA Micro, Advoware) werben zwar mit Cloud-Lösungen, tatsächlich ist das aber dann nur ein Server mit Windows Server und Remotedesktop-Anbindung.

Ich habe mich letztes Jahr bei der Gründung für Advolux entschieden. Hatte davor auch mit Advoware gearbeitet, wollte aber etwas moderneres und bei Advolux hat mich letztlich der ganze Workflow überzeugt. Die meisten Advolux-Nutzer dürften MacOS oder Linux einsetzen, so ist zumindest mein Eindruck aus dem Forum (Advolux-Forum.de). Ich selbst nutze es mit einem Mac Mini als Server und MacBook Pro bzw. iMac als Clients.

Danke schon mal für die Antworten.

Ja das war auch meine erste Befürchtung als ich mich in die ganzen Cloud Geschichten eingelesen habe. Bei RA Micro hab ich öfter das Gefühl gehabt, dass hier viel versprochen aber letztlich wenig gehalten wird. Wirkte damals in der Kanzlei alles auch etwas antiquiert, weswegen ich das ungern selbst einsetzen würde (auch wenn es attraktiv ist mit dem ersten kostenlosen Jahr).

Ja Advolux spricht mich von der Optik her am ehesten an und weil es nativ auf MacOS arbeitet. 

Düfte ich dich hierzu noch ein bisschen über den Aufbau ausquetschen? :)

Benutzt du für den Mac Mini dann das MacOS Server Programm (glaub für 21,99 im Store)? Hatte da früher mal gelesen, dass das nicht so optimal laufen soll. Oder gibt es hier etwas anderes?
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#6
01.01.2021, 23:49
(01.01.2021, 23:10)Scoopdiedoo schrieb:  
(01.01.2021, 22:23)Gast schrieb:  Ich habe mich letztes Jahr bei der Gründung für Advolux entschieden. Hatte davor auch mit Advoware gearbeitet, wollte aber etwas moderneres und bei Advolux hat mich letztlich der ganze Workflow überzeugt. Die meisten Advolux-Nutzer dürften MacOS oder Linux einsetzen, so ist zumindest mein Eindruck aus dem Forum (Advolux-Forum.de). Ich selbst nutze es mit einem Mac Mini als Server und MacBook Pro bzw. iMac als Clients.

Düfte ich dich hierzu noch ein bisschen über den Aufbau ausquetschen? :)

Benutzt du für den Mac Mini dann das MacOS Server Programm (glaub für 21,99 im Store)? Hatte da früher mal gelesen, dass das nicht so optimal laufen soll. Oder gibt es hier etwas anderes?

Nein, „MacOS Server“ braucht man dafür nicht. 

Advolux einfach auf dem Server-Rechner installieren und dort dann auswählen, dass man ein Server/Client-System haben will mit Server auf diesem Rechner. Auf den Clients wird dann als Datenbank-IP-Adresse die des entsprechenden Server-Macs eingegeben. Mehr ist nicht notwendig. 

Der Server sichert die Datenbank stündlich per Time Machine auf ein Synology NAS. Mehr ist es im Prinzip nicht. Haben dann an einem Client noch einen separaten A3-Dokumentenscanner, theoretisch kann man das aber auch erstmal über ein Multifunktionsgerät lösen. Als Scanning/OCR-Lösung (wichtig wegen beA) nutzen wir ExactScan Pro.

Bzgl. Home-Office: Advolux war über das Fritzbox-VPN am Anfang recht langsam, jetzt nutzen wir dafür WireGuard und das ist deutlich performanter.
Zitieren
Scoopdiedoo
Junior Member
**
Beiträge: 17
Themen: 3
Registriert seit: Jul 2018
#7
02.01.2021, 00:27
(01.01.2021, 23:49)Gast schrieb:  
(01.01.2021, 23:10)Scoopdiedoo schrieb:  
(01.01.2021, 22:23)Gast schrieb:  Ich habe mich letztes Jahr bei der Gründung für Advolux entschieden. Hatte davor auch mit Advoware gearbeitet, wollte aber etwas moderneres und bei Advolux hat mich letztlich der ganze Workflow überzeugt. Die meisten Advolux-Nutzer dürften MacOS oder Linux einsetzen, so ist zumindest mein Eindruck aus dem Forum (Advolux-Forum.de). Ich selbst nutze es mit einem Mac Mini als Server und MacBook Pro bzw. iMac als Clients.

Düfte ich dich hierzu noch ein bisschen über den Aufbau ausquetschen? :)

Benutzt du für den Mac Mini dann das MacOS Server Programm (glaub für 21,99 im Store)? Hatte da früher mal gelesen, dass das nicht so optimal laufen soll. Oder gibt es hier etwas anderes?

Nein, „MacOS Server“ braucht man dafür nicht. 

Advolux einfach auf dem Server-Rechner installieren und dort dann auswählen, dass man ein Server/Client-System haben will mit Server auf diesem Rechner. Auf den Clients wird dann als Datenbank-IP-Adresse die des entsprechenden Server-Macs eingegeben. Mehr ist nicht notwendig. 

Der Server sichert die Datenbank stündlich per Time Machine auf ein Synology NAS. Mehr ist es im Prinzip nicht. Haben dann an einem Client noch einen separaten A3-Dokumentenscanner, theoretisch kann man das aber auch erstmal über ein Multifunktionsgerät lösen. Als Scanning/OCR-Lösung (wichtig wegen beA) nutzen wir ExactScan Pro.

Bzgl. Home-Office: Advolux war über das Fritzbox-VPN am Anfang recht langsam, jetzt nutzen wir dafür WireGuard und das ist deutlich performanter.

Vielen Dank für die Infos. Das hilft mir schon enorm weiter.

Das klingt ja schon mal super, dass das so „einfach“ läuft. 

Habt ihr die Installation dann selbst ausgeführt oder dann doch ein Systemhaus zu Rate gezogen? Das Problem ist, dass gefühlt jedes in Betracht kommende Systemhaus zum einen immer auf Windows setzt und zum anderen immer nur ein bestimmtes Partnerprogramm anbieten möchte und dafür dann horrende Summen aufruft. 

Hast du evtl. Noch ein paar Tipps wo man sich diesbezüglich einlesen/einarbeiten könnte?

Es ergeben sich zwar bestimmt 1000 neue Fragen, aber möchte dann auch nicht zu sehr nachbohren  ;)
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#8
02.01.2021, 12:02
(02.01.2021, 00:27)Scoopdiedoo schrieb:  
(01.01.2021, 23:49)Gast schrieb:  
(01.01.2021, 23:10)Scoopdiedoo schrieb:  
(01.01.2021, 22:23)Gast schrieb:  Ich habe mich letztes Jahr bei der Gründung für Advolux entschieden. Hatte davor auch mit Advoware gearbeitet, wollte aber etwas moderneres und bei Advolux hat mich letztlich der ganze Workflow überzeugt. Die meisten Advolux-Nutzer dürften MacOS oder Linux einsetzen, so ist zumindest mein Eindruck aus dem Forum (Advolux-Forum.de). Ich selbst nutze es mit einem Mac Mini als Server und MacBook Pro bzw. iMac als Clients.

Düfte ich dich hierzu noch ein bisschen über den Aufbau ausquetschen? :)

Benutzt du für den Mac Mini dann das MacOS Server Programm (glaub für 21,99 im Store)? Hatte da früher mal gelesen, dass das nicht so optimal laufen soll. Oder gibt es hier etwas anderes?

Nein, „MacOS Server“ braucht man dafür nicht. 

Advolux einfach auf dem Server-Rechner installieren und dort dann auswählen, dass man ein Server/Client-System haben will mit Server auf diesem Rechner. Auf den Clients wird dann als Datenbank-IP-Adresse die des entsprechenden Server-Macs eingegeben. Mehr ist nicht notwendig. 

Der Server sichert die Datenbank stündlich per Time Machine auf ein Synology NAS. Mehr ist es im Prinzip nicht. Haben dann an einem Client noch einen separaten A3-Dokumentenscanner, theoretisch kann man das aber auch erstmal über ein Multifunktionsgerät lösen. Als Scanning/OCR-Lösung (wichtig wegen beA) nutzen wir ExactScan Pro.

Bzgl. Home-Office: Advolux war über das Fritzbox-VPN am Anfang recht langsam, jetzt nutzen wir dafür WireGuard und das ist deutlich performanter.

Vielen Dank für die Infos. Das hilft mir schon enorm weiter.

Das klingt ja schon mal super, dass das so „einfach“ läuft. 

Habt ihr die Installation dann selbst ausgeführt oder dann doch ein Systemhaus zu Rate gezogen? Das Problem ist, dass gefühlt jedes in Betracht kommende Systemhaus zum einen immer auf Windows setzt und zum anderen immer nur ein bestimmtes Partnerprogramm anbieten möchte und dafür dann horrende Summen aufruft. 

Hast du evtl. Noch ein paar Tipps wo man sich diesbezüglich einlesen/einarbeiten könnte?

Es ergeben sich zwar bestimmt 1000 neue Fragen, aber möchte dann auch nicht zu sehr nachbohren  ;)

Im Prinzip habe ich die ganze Technik selbst aufgesetzt. Das ist (zumindest bei Advolux) kein Hexenwerk, einfach installieren und danach starten :) Allein die Installationsanleitung von Advoware hatte glaube ich über 20 Seiten dagegen (und das mit dem Shared-Laufwerk dort finde ich auch alles andere als ideal gelöst, zudem nervte mich die teilweise überhebliche Art einiger Vertriebsleute in deren Forum). 

Bei Advolux ist eine Demodatenbank enthalten, die man beliebig lange testen kann. Du kannst somit auch testen, wie sich das ganze im Server-Client-Modus verhält, wenn du mehrere Rechner nutzen willst. Nur wenn du dann deine eigene Datenbank anlegst, gibt es dafür dann ein zeitliches Limit (ich glaube 2 Monate), bis du eine Lizenz erwerben willst. Aber zum Rumspielen ist die Demodatenbank echt super.

Support-Dokumente und die jeweils aktuelle Version findest du hier: https://support.advolux.de/

Man muss aber dazu sagen, dass Advolux natürlich nicht alle Features hat, die etwa Advoware oder RA Micro bieten. Wenn jemand sehr stark Forderungseintreibung macht, ist Advolux eher nicht so geeignet aus meiner Sicht. Es gibt auch keine Drebis-Schnittstelle. Aber sonst bin ich sehr zufrieden damit.
Zitieren
Scoopdiedoo
Junior Member
**
Beiträge: 17
Themen: 3
Registriert seit: Jul 2018
#9
02.01.2021, 13:22
(02.01.2021, 12:02)Gast schrieb:  
(02.01.2021, 00:27)Scoopdiedoo schrieb:  
(01.01.2021, 23:49)Gast schrieb:  
(01.01.2021, 23:10)Scoopdiedoo schrieb:  
(01.01.2021, 22:23)Gast schrieb:  Ich habe mich letztes Jahr bei der Gründung für Advolux entschieden. Hatte davor auch mit Advoware gearbeitet, wollte aber etwas moderneres und bei Advolux hat mich letztlich der ganze Workflow überzeugt. Die meisten Advolux-Nutzer dürften MacOS oder Linux einsetzen, so ist zumindest mein Eindruck aus dem Forum (Advolux-Forum.de). Ich selbst nutze es mit einem Mac Mini als Server und MacBook Pro bzw. iMac als Clients.

Düfte ich dich hierzu noch ein bisschen über den Aufbau ausquetschen? :)

Benutzt du für den Mac Mini dann das MacOS Server Programm (glaub für 21,99 im Store)? Hatte da früher mal gelesen, dass das nicht so optimal laufen soll. Oder gibt es hier etwas anderes?

Nein, „MacOS Server“ braucht man dafür nicht. 

Advolux einfach auf dem Server-Rechner installieren und dort dann auswählen, dass man ein Server/Client-System haben will mit Server auf diesem Rechner. Auf den Clients wird dann als Datenbank-IP-Adresse die des entsprechenden Server-Macs eingegeben. Mehr ist nicht notwendig. 

Der Server sichert die Datenbank stündlich per Time Machine auf ein Synology NAS. Mehr ist es im Prinzip nicht. Haben dann an einem Client noch einen separaten A3-Dokumentenscanner, theoretisch kann man das aber auch erstmal über ein Multifunktionsgerät lösen. Als Scanning/OCR-Lösung (wichtig wegen beA) nutzen wir ExactScan Pro.

Bzgl. Home-Office: Advolux war über das Fritzbox-VPN am Anfang recht langsam, jetzt nutzen wir dafür WireGuard und das ist deutlich performanter.

Vielen Dank für die Infos. Das hilft mir schon enorm weiter.

Das klingt ja schon mal super, dass das so „einfach“ läuft. 

Habt ihr die Installation dann selbst ausgeführt oder dann doch ein Systemhaus zu Rate gezogen? Das Problem ist, dass gefühlt jedes in Betracht kommende Systemhaus zum einen immer auf Windows setzt und zum anderen immer nur ein bestimmtes Partnerprogramm anbieten möchte und dafür dann horrende Summen aufruft. 

Hast du evtl. Noch ein paar Tipps wo man sich diesbezüglich einlesen/einarbeiten könnte?

Es ergeben sich zwar bestimmt 1000 neue Fragen, aber möchte dann auch nicht zu sehr nachbohren  ;)

Im Prinzip habe ich die ganze Technik selbst aufgesetzt. Das ist (zumindest bei Advolux) kein Hexenwerk, einfach installieren und danach starten :) Allein die Installationsanleitung von Advoware hatte glaube ich über 20 Seiten dagegen (und das mit dem Shared-Laufwerk dort finde ich auch alles andere als ideal gelöst, zudem nervte mich die teilweise überhebliche Art einiger Vertriebsleute in deren Forum). 

Bei Advolux ist eine Demodatenbank enthalten, die man beliebig lange testen kann. Du kannst somit auch testen, wie sich das ganze im Server-Client-Modus verhält, wenn du mehrere Rechner nutzen willst. Nur wenn du dann deine eigene Datenbank anlegst, gibt es dafür dann ein zeitliches Limit (ich glaube 2 Monate), bis du eine Lizenz erwerben willst. Aber zum Rumspielen ist die Demodatenbank echt super.

Support-Dokumente und die jeweils aktuelle Version findest du hier: https://support.advolux.de/

Man muss aber dazu sagen, dass Advolux natürlich nicht alle Features hat, die etwa Advoware oder RA Micro bieten. Wenn jemand sehr stark Forderungseintreibung macht, ist Advolux eher nicht so geeignet aus meiner Sicht. Es gibt auch keine Drebis-Schnittstelle. Aber sonst bin ich sehr zufrieden damit.

Warum würdest du sagen, dass die Forderungseintreibung nicht gelungen ist? Meinst du die ZV? 

Ja gut Drebis ist verschmerzbar. Dafür gibt es ja die Webseite. 

Wie „potent“ ist denn der Mac mini ausgefallen? 

Mich würden extrem die neuen m1 Geräte von Apple reizen und da wäre der Mac mini tatsächlich preislich sehr überschaubar.
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#10
02.01.2021, 15:38
(02.01.2021, 13:22)Scoopdiedoo schrieb:  
(02.01.2021, 12:02)Gast schrieb:  
(02.01.2021, 00:27)Scoopdiedoo schrieb:  
(01.01.2021, 23:49)Gast schrieb:  
(01.01.2021, 23:10)Scoopdiedoo schrieb:  Düfte ich dich hierzu noch ein bisschen über den Aufbau ausquetschen? :)

Benutzt du für den Mac Mini dann das MacOS Server Programm (glaub für 21,99 im Store)? Hatte da früher mal gelesen, dass das nicht so optimal laufen soll. Oder gibt es hier etwas anderes?

Nein, „MacOS Server“ braucht man dafür nicht. 

Advolux einfach auf dem Server-Rechner installieren und dort dann auswählen, dass man ein Server/Client-System haben will mit Server auf diesem Rechner. Auf den Clients wird dann als Datenbank-IP-Adresse die des entsprechenden Server-Macs eingegeben. Mehr ist nicht notwendig. 

Der Server sichert die Datenbank stündlich per Time Machine auf ein Synology NAS. Mehr ist es im Prinzip nicht. Haben dann an einem Client noch einen separaten A3-Dokumentenscanner, theoretisch kann man das aber auch erstmal über ein Multifunktionsgerät lösen. Als Scanning/OCR-Lösung (wichtig wegen beA) nutzen wir ExactScan Pro.

Bzgl. Home-Office: Advolux war über das Fritzbox-VPN am Anfang recht langsam, jetzt nutzen wir dafür WireGuard und das ist deutlich performanter.

Vielen Dank für die Infos. Das hilft mir schon enorm weiter.

Das klingt ja schon mal super, dass das so „einfach“ läuft. 

Habt ihr die Installation dann selbst ausgeführt oder dann doch ein Systemhaus zu Rate gezogen? Das Problem ist, dass gefühlt jedes in Betracht kommende Systemhaus zum einen immer auf Windows setzt und zum anderen immer nur ein bestimmtes Partnerprogramm anbieten möchte und dafür dann horrende Summen aufruft. 

Hast du evtl. Noch ein paar Tipps wo man sich diesbezüglich einlesen/einarbeiten könnte?

Es ergeben sich zwar bestimmt 1000 neue Fragen, aber möchte dann auch nicht zu sehr nachbohren  ;)

Im Prinzip habe ich die ganze Technik selbst aufgesetzt. Das ist (zumindest bei Advolux) kein Hexenwerk, einfach installieren und danach starten :) Allein die Installationsanleitung von Advoware hatte glaube ich über 20 Seiten dagegen (und das mit dem Shared-Laufwerk dort finde ich auch alles andere als ideal gelöst, zudem nervte mich die teilweise überhebliche Art einiger Vertriebsleute in deren Forum). 

Bei Advolux ist eine Demodatenbank enthalten, die man beliebig lange testen kann. Du kannst somit auch testen, wie sich das ganze im Server-Client-Modus verhält, wenn du mehrere Rechner nutzen willst. Nur wenn du dann deine eigene Datenbank anlegst, gibt es dafür dann ein zeitliches Limit (ich glaube 2 Monate), bis du eine Lizenz erwerben willst. Aber zum Rumspielen ist die Demodatenbank echt super.

Support-Dokumente und die jeweils aktuelle Version findest du hier: https://support.advolux.de/

Man muss aber dazu sagen, dass Advolux natürlich nicht alle Features hat, die etwa Advoware oder RA Micro bieten. Wenn jemand sehr stark Forderungseintreibung macht, ist Advolux eher nicht so geeignet aus meiner Sicht. Es gibt auch keine Drebis-Schnittstelle. Aber sonst bin ich sehr zufrieden damit.

Warum würdest du sagen, dass die Forderungseintreibung nicht gelungen ist? Meinst du die ZV? 

Ja gut Drebis ist verschmerzbar. Dafür gibt es ja die Webseite. 

Wie „potent“ ist denn der Mac mini ausgefallen? 

Mich würden extrem die neuen m1 Geräte von Apple reizen und da wäre der Mac mini tatsächlich preislich sehr überschaubar.

Ja, zB viele ZV-Mandate. Es gibt halt keine so einfache Möglichkeit, hunderte von Mandatenforderungen etc automatisch zu erfassen.

Der Mac mini ist von 2018 (i5, 16 GB RAM, 512 GB SSD). Gibt aber etliche Kollegen, die da auch noch deutlich ältere Mac Minis als Server einsetzen (zB nen 2012er...). Bei wenigen Arbeitsplätzen ist das sicher nicht der limitierende Faktor.

M1 funktioniert zwar laut Forum, ist aber offiziell noch nicht vom Hersteller freigegeben. Es gibt auch generell noch keine Freigabe für Big Sur (also auch für Intel), weil die beA-Signaturkomponente damit noch nicht funktioniert.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
1 2 3 »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus