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Jobaussichten mit unterdurchschnittlichen Examina
Gast
Unregistered
 
#211
29.12.2020, 00:47
Deshalb findet der Schwerpunkt ja auch keine Beachtung. Selbst im Notariat in NRW wird nur der Staatsteil beachtet.
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Gast
Unregistered
 
#212
29.12.2020, 01:01
(29.12.2020, 00:47)Gast schrieb:  Deshalb findet der Schwerpunkt ja auch keine Beachtung. Selbst im Notariat in NRW wird nur der Staatsteil beachtet.

Reden sich in der Regel diejenigen ein, bei denen es nicht für einen guten Schwerpunkt gereicht hat.
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Gast
Unregistered
 
#213
29.12.2020, 01:11
(29.12.2020, 01:01)Gast schrieb:  
(29.12.2020, 00:47)Gast schrieb:  Deshalb findet der Schwerpunkt ja auch keine Beachtung. Selbst im Notariat in NRW wird nur der Staatsteil beachtet.

Reden sich in der Regel diejenigen ein, bei denen es nicht für einen guten Schwerpunkt gereicht hat.

Mit dem zweiten Satz hat er/sie aber recht.
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Staatsdiener
Unregistered
 
#214
29.12.2020, 01:13
(28.12.2020, 23:41)Gast schrieb:  
(28.12.2020, 22:22)Staatsdiener schrieb:  
(28.12.2020, 00:10)Gast schrieb:  SP verbessern...was es nicht alles gibt. Jetzt wird mir auch klar, warum manche ein so gutes erstes Examen haben. Da kann man ja einfach in Rechtsgeschichte von 8 auf 16 P. in der Wiederholung.

Auch wenn es OT ist: Woher stammt eigentlich das Klischee, in Rechtsgeschichte (oder alternativ häufig genannt Strafrecht/Kriminologie) würden die Top-Noten hinterhergeworfen?

An meiner Uni war das in Kriminologie abhängig vom Geschlecht. Älterer Prof kurz vor der Rente, der es einfach nicht ertragen konnte wenn eine hübsche Studentin bei ihm mit einstelliger Note rausging. Um den Ausgleich der Statistik zu schaffen, mussten der Rest halt mit weniger auskommen..

An meiner Uni und zu meiner Zeit waren die Noten in Strafrecht/Kriminologie unterdurchschnittlich im Vergleich zu den anderen Schwerpunktbereichen. Hinter vorgehaltener Hand wurde gemunkelt, dort würde absichtlich schlechter bewertet, um die Popularität - die Vorlesungen hatten regelmäßig an die 70, 80 Leute im Hörsaal, während anderswo teils nur 5 Männlein saßen - zu senken und Studenten in andere Schwerpunktbereiche zu treiben. Kuschelnoten gab es zumindest nicht, ich war mit meinen 10,X damals einer der Besten. Einige Bekannte, die teils ein VB im Staatsteil schafften, gingen "nur" mit 7-8 Punkten aus diesem Schwerpunkt raus und zogen entsprechend sogar ihre Gesamtnote nach unten.

Einen geschichtlichen oder philosophischen Schwerpunkt gab es nicht. Da die Materie in derartigen Schwerpunkten aber häufig abstrakt, trocken und entsprechend nicht jedermanns Sache sein dürfte, ist es für mich schwer vorstellbar, dass dort "mal eben" die 16 Punkte im Schongang geschrieben werden.

Letztendlich hängt die Schwerpunktnote in aller Regel von zweierlei ab, nämlich dem eigenen Talent und der Bewertungspraxis der Professoren. Letztere unterscheidet sich von Schwerpunkt zu Schwerpunkt und von Uni zu Uni. An Uni X werden dem Europarechtler die VBs und besser nur so hinterhergeworfen, während der Arbeitsrechtler um ein gutes B kämpfen muss, an Uni Y bekommen die Strafrechtler problemlos das Prädikat und die Sozialrechtler freuen sich über die 8,X.


Allgemeingültige Aussagen, dass ein bestimmter Schwerpunkt immer und überall mit Kuschelnoten überhäuft wird, sind für mich nicht wirklich zulässig.
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Gast
Unregistered
 
#215
29.12.2020, 11:53
Ich hatte als Sozialrechtler 7,x im SP und das war auch der Durchschnitt.
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Gast
Unregistered
 
#216
29.12.2020, 11:54
(29.12.2020, 01:01)Gast schrieb:  
(29.12.2020, 00:47)Gast schrieb:  Deshalb findet der Schwerpunkt ja auch keine Beachtung. Selbst im Notariat in NRW wird nur der Staatsteil beachtet.

Reden sich in der Regel diejenigen ein, bei denen es nicht für einen guten Schwerpunkt gereicht hat.


Nö, bin ebenfalls der Meinung und habe einen Schwerpunkt von über 12 Punkten. Nach meiner Erfahrung wird dem Schwerpunkt keinerlei Beachtung geschenkt, solange dieser grob der Note aus dem Staatsteil entspricht. Und wenn die Note aus dem Schwerpunkt deutlich besser ist, hat das meines Erachtens immer einen faden Beigeschmack
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Gast
Unregistered
 
#217
29.12.2020, 13:16
(29.12.2020, 11:54)Gast schrieb:  
(29.12.2020, 01:01)Gast schrieb:  
(29.12.2020, 00:47)Gast schrieb:  Deshalb findet der Schwerpunkt ja auch keine Beachtung. Selbst im Notariat in NRW wird nur der Staatsteil beachtet.

Reden sich in der Regel diejenigen ein, bei denen es nicht für einen guten Schwerpunkt gereicht hat.


Nö, bin ebenfalls der Meinung und habe einen Schwerpunkt von über 12 Punkten. Nach meiner Erfahrung wird dem Schwerpunkt keinerlei Beachtung geschenkt, solange dieser grob der Note aus dem Staatsteil entspricht. Und wenn die Note aus dem Schwerpunkt deutlich besser ist, hat das meines Erachtens immer einen faden Beigeschmack

Kommt auf die Note im zweiten Examen an. Ergibt sich da etwas zum ersten Examen passendes, wird kaum ein Arbeitgeber schauen wie sich das erste zusammensetzt. Ist das zweite schlecht, wird im Zweifel herauskommen, dass das erste nur durch den Schwerpunkt besser war.
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Gast
Unregistered
 
#218
29.12.2020, 14:37
Nische suchen, selbstständig machen, ab dafür.
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Gast
Unregistered
 
#219
29.12.2020, 14:43
Zu große Abweichungen zwischen Schwerpunktnote und der Benotung im Pflichtfachteil werden grundsätzlich kritisch betrachtet - inbesondere, wenn sie zu erheblichen (sonst nicht erreichbaren) Notensprüngen verhelfen. Nach meiner Erfahrung wird hierüber aber hinwegsehen, wenn im Staatsteil die nächste Notenstufe nur knapp verfehlt wurde. Bei 6,1 Punkten im Staatsteil und 12 Punkten Schwerpunktbereich wird niemand infrage stellen, dass die Examensleistungen ingesamt im befriedigenden Bereich liegen. Wenn der Schwerpunkt einschlägig ist, lässt es sich m. E. sogar im Einzelfall begründen, einen solchen Kandidaten gegenüber einem anderen vorzuziehen, der im Staatsteil knapp 6,5 erzielt hat, im Schwerpunkt allerdings über ausreichende Noten nicht hinausgekommen ist.
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Gast
Unregistered
 
#220
29.12.2020, 14:44
(29.12.2020, 14:37)Gast schrieb:  Nische suchen, selbstständig machen, ab dafür.


Seh ich auch so. Ich meine wer beide Examina hat, der hat ja immerhin irgendwas und zumindest beherrscht eine selbstständige Arbeitsweise irgendwie.

Die meisten Rechtsgebiete werden sowieso erst interessant, wenn man mal richtig drin ist. Daher ist Spezialisierung das A und O. Selbstverständlich braucht das Zeit, aber die sollte man investieren.
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