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  5. "Internationale GKs in Deutschland ohne RAe mit Migrationshintergrund
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"Internationale GKs in Deutschland ohne RAe mit Migrationshintergrund
Gast
Unregistered
 
#31
22.12.2020, 21:22
Liegt zum Teil auch daran, dass sich Migranten weniger trauen und mit weniger zufrieden geben. 
Ich kam selbst als Kind nach DE. Als ich mit Jura angefangen habe, hatte ich Null Ambitionen. Mein Traum war es, einfach durchzukommen. Ich fühlte mich den coolen Barbour-Boys und Perlen-Paulas unterlegen.  Entsprechend habe ich mich nicht um Praktika bei irgendwelchen Top-Kanzleien bemüht, kein Semester in USA/UK studiert. 
Irgendwie hat das in den Examina trotzdem hingehauen. Habe 2 x VB. 
Jetzt bereue ich ein wenig, mich im Studium und im Ref unter Wert verkauft und nicht das Maximum herausgeholt zu haben.
Gast
Unregistered
 
#32
22.12.2020, 21:23
Ein Jura-Studium muss man sich leisten können. 

Einerseits dauert es lange und das Kind verdient kein Geld, andererseits ist es einfach teuer (denke an die Kosten für Nachlieferungen, Rep und die allgemeinen Unterhaltskosten).

Nicht Akademiker-Kinder sind darüber hinaus auch einfach überfordert, weil niemand bisher studiert hat. 

Meiner Meinung nach ist der Zugang nicht für alle gleichermaßen geöffnet. 

Akademiker-Kinder sind klar im Vorteil und dann bekommen sie noch die ganzen Stipendien.
Gast
Unregistered
 
#33
22.12.2020, 21:27
(22.12.2020, 19:59)Gast schrieb:  
(22.12.2020, 19:43)Gast schrieb:  Ich, w, mit "nichtsichtbarem" aber "hörbarem" Migrationshintergrund arbeite nicht in einer GK, weil meine Note zu schlecht war :-)

Ist Polnisch eigentlich echt so schwer zu lernen wie immer behauptet wird?

Ja!
Gast
Unregistered
 
#34
22.12.2020, 21:32
(22.12.2020, 21:23)Gast schrieb:  Ein Jura-Studium muss man sich leisten können. 

Einerseits dauert es lange und das Kind verdient kein Geld, andererseits ist es einfach teuer (denke an die Kosten für Nachlieferungen, Rep und die allgemeinen Unterhaltskosten).

Nicht Akademiker-Kinder sind darüber hinaus auch einfach überfordert, weil niemand bisher studiert hat. 

Meiner Meinung nach ist der Zugang nicht für alle gleichermaßen geöffnet. 

Akademiker-Kinder sind klar im Vorteil und dann bekommen sie noch die ganzen Stipendien.

Obwohl ja jeder Bafög bekommen kann heutzutage. Ich konnte mir aber auch kein 200 Euro Rep extra vom Bafög leisten. Ohne Rep geht man dann oft nur mit 2 x a raus. Und mit 2 x a ist GK eben nicht drin.
Gast
Unregistered
 
#35
22.12.2020, 21:36
(22.12.2020, 21:32)Gast schrieb:  
(22.12.2020, 21:23)Gast schrieb:  Ein Jura-Studium muss man sich leisten können. 

Einerseits dauert es lange und das Kind verdient kein Geld, andererseits ist es einfach teuer (denke an die Kosten für Nachlieferungen, Rep und die allgemeinen Unterhaltskosten).

Nicht Akademiker-Kinder sind darüber hinaus auch einfach überfordert, weil niemand bisher studiert hat. 

Meiner Meinung nach ist der Zugang nicht für alle gleichermaßen geöffnet. 

Akademiker-Kinder sind klar im Vorteil und dann bekommen sie noch die ganzen Stipendien.

Obwohl ja jeder Bafög bekommen kann heutzutage. Ich konnte mir aber auch kein 200 Euro Rep extra vom Bafög leisten. Ohne Rep geht man dann oft nur mit 2 x a raus. Und mit 2 x a ist GK eben nicht drin.

Als hätte ein Rep auch nur irgendeinen Vorteil, der über Gewissensberuhigung hinausgeht.
Gast
Unregistered
 
#36
22.12.2020, 21:37
(22.12.2020, 21:22)Gast schrieb:  Liegt zum Teil auch daran, dass sich Migranten weniger trauen und mit weniger zufrieden geben. 
Ich kam selbst als Kind nach DE. Als ich mit Jura angefangen habe, hatte ich Null Ambitionen. Mein Traum war es, einfach durchzukommen. Ich fühlte mich den coolen Barbour-Boys und Perlen-Paulas unterlegen.  Entsprechend habe ich mich nicht um Praktika bei irgendwelchen Top-Kanzleien bemüht, kein Semester in USA/UK studiert. 
Irgendwie hat das in den Examina trotzdem hingehauen. Habe 2 x VB. 
Jetzt bereue ich ein wenig, mich im Studium und im Ref unter Wert verkauft und nicht das Maximum herausgeholt zu haben.

Ja, wenn man wie die Eltern von meinem Freund aus einem Dorf in der Türkei stammt, wo jeder nur ein paar Hühner, eine Ziege etc. hatte und wo es keine Sozialleistungen gibt, dann freut man sich sogar über ein Mindestlohngehalt, zumal man in Deutschland als Gastarbeiter früher viel besser verdienen konnte als heutzutage.
Gast
Unregistered
 
#37
22.12.2020, 22:06
(22.12.2020, 21:32)Gast schrieb:  
(22.12.2020, 21:23)Gast schrieb:  Ein Jura-Studium muss man sich leisten können. 

Einerseits dauert es lange und das Kind verdient kein Geld, andererseits ist es einfach teuer (denke an die Kosten für Nachlieferungen, Rep und die allgemeinen Unterhaltskosten).

Nicht Akademiker-Kinder sind darüber hinaus auch einfach überfordert, weil niemand bisher studiert hat. 

Meiner Meinung nach ist der Zugang nicht für alle gleichermaßen geöffnet. 

Akademiker-Kinder sind klar im Vorteil und dann bekommen sie noch die ganzen Stipendien.

Obwohl ja jeder Bafög bekommen kann heutzutage. Ich konnte mir aber auch kein 200 Euro Rep extra vom Bafög leisten. Ohne Rep geht man dann oft nur mit 2 x a raus. Und mit 2 x a ist GK eben nicht drin.

Das ist es halt... Juristen kommen halt oft aus gut situierten Familien und brauchen dann kein Bafög.
Gast
Unregistered
 
#38
22.12.2020, 22:18
Ist mir, „unsichtbarer“ aber am Namen erkennbarer MiHiGru, auch schon aufgefallen. Denke es liegt daran, dass - verglichen mit ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung- weniger Leute mit MiHiGru studieren, noch weniger Jura und dann natürlich die entsprechenden Noten auch nicht immer erreicht werden.

Bei mir an der Uni und im Ref gab es aber erstaunlich viele, die mit einem kompletten Jurastudium in der Ukraine, Russland, Usbekistan nochmal in Deutschland Jura studiert Haben. Da wird es vor allem an der Sprache liegen. Wenn man Deutsch erst verhältnismäßig spät lernt, ist es natürlich viel schwieriger gute Noten zu erzielen. 

Ich fange aber demnächst in einer GK an und erhöhe somit die Quote ;)
Gast
Unregistered
 
#39
22.12.2020, 22:50
Man erkennt den Migrationshintergrund aber nicht immer am Namen. Gibt auch Leute, die Müller oder Meier mit Nachnamen heissen, wo der Vater eine Frau von den Philippinen, aus Thailand, Russland etc. hatte. Das ist im Rahmen der Globalisierung auch häufiger geworden durch Partnerbörsen im Internet, Fernurlaub, Au Pair etc.
Gast
Unregistered
 
#40
23.12.2020, 00:16
(22.12.2020, 21:27)Gast schrieb:  
(22.12.2020, 19:59)Gast schrieb:  
(22.12.2020, 19:43)Gast schrieb:  Ich, w, mit "nichtsichtbarem" aber "hörbarem" Migrationshintergrund arbeite nicht in einer GK, weil meine Note zu schlecht war :-)

Ist Polnisch eigentlich echt so schwer zu lernen wie immer behauptet wird?

Ja!

Ich, als Polin, kann leider schlecht beurteilen ?
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