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Berufseinstieg Kanzlei
Gast
Unregistered
 
#1
21.12.2020, 20:56
Hallo,

wenn man sich die Stellenanzeigen auf Lto, Azur, Stepstone, Indeed usw. durchschaut, dann schalten dort idR Kanzleien vom selben Schlag ihre Annoncen. D.h: Gk, MK oder Boutiquen. Kleinere oder auch mittlere Kanzleien (ohne überregionale Bekanntheit oder Renommee) schalten kaum Stellenanzeigen. 
Also meine Frage: Wie habt ihr eure Kanzlei gefunden, (die vllt 3-7 Mitarbeiter haben und ca. 3000-3500 Berufseinsteigern zahlen) und gerade nicht in die o.g. Kategorien fällt?
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Gast
Unregistered
 
#2
21.12.2020, 21:01
(21.12.2020, 20:56)Gast schrieb:  Hallo,

wenn man sich die Stellenanzeigen auf Lto, Azur, Stepstone, Indeed usw. durchschaut, dann schalten dort idR Kanzleien vom selben Schlag ihre Annoncen. D.h: Gk, MK oder Boutiquen. Kleinere oder auch mittlere Kanzleien (ohne überregionale Bekanntheit oder Renommee) schalten kaum Stellenanzeigen. 
Also meine Frage: Wie habt ihr eure Kanzlei gefunden, (die vllt 3-7 Mitarbeiter haben und ca. 3000-3500 Berufseinsteigern zahlen) und gerade nicht in die o.g. Kategorien fällt?
Einfach anschreiben. Die meisten haben genug zu tun und sind durchaus offen, wenn sich jemand meldet. Es muss in kleineren Kanzleien schon sehr schlimm von der Arbeitsbelastung werden, wenn man mal aktiv ausschreibt.
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Gast
Unregistered
 
#3
21.12.2020, 21:08
Guck Dir die Websites der in Betracht kommenden Kanzleien an. Ggf findest Du dort schon Stellenangebote. Ansonsten schickst Du einfach Initiativbewerbungen an die Dich interssierenden Kanzleien - oder rufst da einfach mal gut vorbereitet an und sprichst mit einem der Partner.
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Gast
Unregistered
 
#4
21.12.2020, 21:15
Schau Mal bei den örtlichen Anwaltsverein/RAK und bei der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit, da suchen auch kleinere Kanzleien. Teilweise findet man auch über indeed weitere Stellenanzeigen da metasuche
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Fast 57
Unregistered
 
#5
22.12.2020, 09:57
Bei uns inserieren die durchaus auch. In der lokalen Zeitung (online), Arbeitsagentur oder indeed. 

Unabhängig davon, würde ich niemals wieder in so einer Kanzlei anfangen.
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Gast
Unregistered
 
#6
22.12.2020, 10:12
(22.12.2020, 09:57)Fast 57 schrieb:  Bei uns inserieren die durchaus auch. In der lokalen Zeitung (online), Arbeitsagentur oder indeed. 

Unabhängig davon, würde ich niemals wieder in so einer Kanzlei anfangen.


Wieso nicht?
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Fast 57
Unregistered
 
#7
22.12.2020, 10:14
(22.12.2020, 10:12)Gast schrieb:  
(22.12.2020, 09:57)Fast 57 schrieb:  Bei uns inserieren die durchaus auch. In der lokalen Zeitung (online), Arbeitsagentur oder indeed. 

Unabhängig davon, würde ich niemals wieder in so einer Kanzlei anfangen.


Wieso nicht?

Ausbeuterei, keine Perspektive, Arbeitszeiten, sich sonst keine Benefits
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Gast
Unregistered
 
#8
22.12.2020, 10:21
(22.12.2020, 10:14)Fast 57 schrieb:  
(22.12.2020, 10:12)Gast schrieb:  
(22.12.2020, 09:57)Fast 57 schrieb:  Bei uns inserieren die durchaus auch. In der lokalen Zeitung (online), Arbeitsagentur oder indeed. 

Unabhängig davon, würde ich niemals wieder in so einer Kanzlei anfangen.


Wieso nicht?

Ausbeuterei, keine Perspektive, Arbeitszeiten, sich sonst keine Benefits

Ziemlich engstirnig aus einer einmaligen Arbeitsstation gleich auf alle Kanzleien dieser Größe zu schließen. Grade in puncto Perspektive gibt es eigentlich nichts besseres als, als die kleineren Einheiten.
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Scoopdiedoo
Junior Member
**
Beiträge: 17
Themen: 3
Registriert seit: Jul 2018
#9
22.12.2020, 10:23
(22.12.2020, 10:14)Fast 57 schrieb:  
(22.12.2020, 10:12)Gast schrieb:  
(22.12.2020, 09:57)Fast 57 schrieb:  Bei uns inserieren die durchaus auch. In der lokalen Zeitung (online), Arbeitsagentur oder indeed. 

Unabhängig davon, würde ich niemals wieder in so einer Kanzlei anfangen.


Wieso nicht?

Ausbeuterei, keine Perspektive, Arbeitszeiten, sich sonst keine Benefits

Da würde ich dann doch gerne einmal einhaken. Ich habe jetzt knapp 2 Jahre auf dem Land gearbeitet (ca. 3k) und bin jetzt in einer Wirtschaftskanzlei (wegen eines Umzugs).

Es ist schon richtig, dass die Bezahlung deutlich schlechter ist (verdiene jetzt das grob gesagt das doppelte). Allerdings gibt es in solch kleinen Kanzleien extrem viele Vorteile, wenn man die richtige erwischt. Zum einen sind die Hierarchien teils deutlich flacher, der Umgang deutlich persönlicher und der Kontakt zum Mandanten deutlich "wärmer".

Und man sammelt unglaublich viel Prozesserfahrung, die du später egal wie viel Umsatz du machst immer gebrauchen kannst. Ob der Streitwert nun 50 € oder 5 mio € sind, das Prozessrecht ist immer das gleiche.

Immer nur die kleinen Kanzleien wegen des Lohns zu verteufeln ist aus meiner Sicht nicht Zielführend, weil hier dann nur einseitig eine Erfahrung geschildert wird.

Geld ist unglaublich wichtig ist aber nicht unbedingt etwas was einen beruflich erfüllen muss. Manchmal reichen einem auch 3k um glücklich zu sein. Und ich will es nicht missen, dass ich in einer ländlichen Kanzlei auch bei enormen Arbeitszeiten angefangen habe. Es war teils extrem nervenaufreibend, aber wenn ich ehrlich bin, gibt es auch Tage wo ich das kollegiale Miteinander vermisse.
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Fast 57
Unregistered
 
#10
22.12.2020, 10:35
(22.12.2020, 10:23)Scoopdiedoo schrieb:  
(22.12.2020, 10:14)Fast 57 schrieb:  
(22.12.2020, 10:12)Gast schrieb:  
(22.12.2020, 09:57)Fast 57 schrieb:  Bei uns inserieren die durchaus auch. In der lokalen Zeitung (online), Arbeitsagentur oder indeed. 

Unabhängig davon, würde ich niemals wieder in so einer Kanzlei anfangen.


Wieso nicht?

Ausbeuterei, keine Perspektive, Arbeitszeiten, sich sonst keine Benefits

Da würde ich dann doch gerne einmal einhaken. Ich habe jetzt knapp 2 Jahre auf dem Land gearbeitet (ca. 3k) und bin jetzt in einer Wirtschaftskanzlei (wegen eines Umzugs).

Es ist schon richtig, dass die Bezahlung deutlich schlechter ist (verdiene jetzt das grob gesagt das doppelte). Allerdings gibt es in solch kleinen Kanzleien extrem viele Vorteile, wenn man die richtige erwischt. Zum einen sind die Hierarchien teils deutlich flacher, der Umgang deutlich persönlicher und der Kontakt zum Mandanten deutlich "wärmer".

Und man sammelt unglaublich viel Prozesserfahrung, die du später egal wie viel Umsatz du machst immer gebrauchen kannst. Ob der Streitwert nun 50 € oder 5 mio € sind, das Prozessrecht ist immer das gleiche.

Immer nur die kleinen Kanzleien wegen des Lohns zu verteufeln ist aus meiner Sicht nicht Zielführend, weil hier dann nur einseitig eine Erfahrung geschildert wird.

Geld ist unglaublich wichtig ist aber nicht unbedingt etwas was einen beruflich erfüllen muss. Manchmal reichen einem auch 3k um glücklich zu sein. Und ich will es nicht missen, dass ich in einer ländlichen Kanzlei auch bei enormen Arbeitszeiten angefangen habe. Es war teils extrem nervenaufreibend, aber wenn ich ehrlich bin, gibt es auch Tage wo ich das kollegiale Miteinander vermisse.


Mag sein, dass es in deiner Kanzlei so war.
Hier sind die Hierarchien insofern flach, als dass die ReNos sich nicht als solche verstehen und Arbeit verweigern, zB Abrechnen usw.
Muss im Grunde alles selbst machen.

Arbeitszeiten sind - für den Job an Anwalt - bei mir sogar ok. Arbeite von 8-16:30. Außerhalb der Anwaltstätigkeit würde ich aber ungern so arbeiten.
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