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Frau als Vorgesetzte
Gast
Unregistered
 
#21
21.12.2020, 15:14
(21.12.2020, 14:57)Gastro schrieb:  Selbstverständlich ist das eine völlig nachvollziehbare Frage vom TE und wir brauchen jetzt hier nicht scheinheilig so zu tun, als wären weibliche und männliche Chefs das Gleiche. Hier kommt noch erschwerend die Gleichaltrigkeit zu.

Ich muss klipp und klar sagen, dass ich das nicht machen würde. Habe durch die Bank miese Erfahrungen mit weiblichen Vorgesetzetn gemacht: Zu schnell zu emotional, ganz böse Stimmungsschwankungen, unprofessionell, zahlreiche Unsicherheiten, die sich in übertriebenem, pseudo-dominantem Verhalten niedergeschlagen haben. Insgesamt eine deutlich hervortretende Unsicherheit, die dann auf fragwürdige Weise kaschiert wird und die Untergebenen sind diejenigen, die darunter leiden. Hinzu kommt noch, dass meine weiblichen Vorgsetzten fachlich IMMER schwächer waren als die männlichen und daher wahrscheinlich auch ein Großteil der Unsicherheit herrührte.

Nun kan man mir natürlich entgegnen, dass man von meinen Erfahrungen nicht auf andere schließen darf, aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis gibts nur Horrorstories mit weiblichen Chefs: Zickenkrieg, Mobbing etc. Männer können auch unangenehme Chefs sein, aber Frauen sind es leider viel zu häufig.

Da habe ich als Mann durchweg andere Erfahrungen gemacht. Ich finde weibliche Chefs sehr angenehm, bei Männern habe ich hingegen immer das Gefühl, dass ein unterschwelliges Balz-/Dominanzgehabe aufkommt, dem ich instinktiv meine Stirn biete. Wenn ich zum Beispiel in der Vergangenheit einem männlichen Chef gesagt habe, dass er mit seiner Ansicht falsch liegt, dann stellten diese sich meist ohne Sachargumente quer und meinten, ein Machtwort sprechen und den großen Hecht raus hängen lassen zu müssen. Weibliche Vorgesetzte haben mir tendenziell eher zugehört, meine Kritik sachlich aufgenommen und im Zweifel sachlich dagegen argumentiert. Jedenfalls hatten meine weiblichen Chefs nie das Bedürfnis, das Bedürfnis nach Ausstrahlung von Dominanz über ihre beruflichen Aufgaben zu stellen. Dazu kommt noch die tendenzielle Vorsicht: männliche Chefs gehen häufiger Risiken ein, worunter dann im Fall des Scheiterns die ganze Belegschaft oder das ganze Unternehmen zu leiden haben. Weibliche Chefs peitschen seltener irgendwas durch, was sie nicht durchdacht haben und hauen auch nicht "auf den Tisch", wenn jemand idiotischen Ideen widerspricht. Vielleicht ist die "Zickigkeit" bei dir und deinen Freunden mehr eine Reaktion auf respektloses Gehabe?
Gast
Unregistered
 
#22
21.12.2020, 15:15
(21.12.2020, 14:57)Gastro schrieb:  Selbstverständlich ist das eine völlig nachvollziehbare Frage vom TE und wir brauchen jetzt hier nicht scheinheilig so zu tun, als wären weibliche und männliche Chefs das Gleiche. Hier kommt noch erschwerend die Gleichaltrigkeit zu.

Ich muss klipp und klar sagen, dass ich das nicht machen würde. Habe durch die Bank miese Erfahrungen mit weiblichen Vorgesetzetn gemacht: Zu schnell zu emotional, ganz böse Stimmungsschwankungen, unprofessionell, zahlreiche Unsicherheiten, die sich in übertriebenem, pseudo-dominantem Verhalten niedergeschlagen haben. Insgesamt eine deutlich hervortretende Unsicherheit, die dann auf fragwürdige Weise kaschiert wird und die Untergebenen sind diejenigen, die darunter leiden. Hinzu kommt noch, dass meine weiblichen Vorgsetzten fachlich IMMER schwächer waren als die männlichen und daher wahrscheinlich auch ein Großteil der Unsicherheit herrührte.

Nun kan man mir natürlich entgegnen, dass man von meinen Erfahrungen nicht auf andere schließen darf, aber auch im Freundes- und Bekanntenkreis gibts nur Horrorstories mit weiblichen Chefs: Zickenkrieg, Mobbing etc. Männer können auch unangenehme Chefs sein, aber Frauen sind es leider viel zu häufig.

Der dämlichste Beitrag hier im Forum, den ich bisher gelesen habe. Aber immer wieder spannend, zu welchen Aussagen sich Leute in vermeintlicher Anonymität hinreißen lassen. Dahinter steckt in der Regel ein ganz tiefes Trauma (erfolgreichere Ex Freundin hat ihn verlassen, extrem dominante Mutter - you name it).
Gast
Unregistered
 
#23
21.12.2020, 15:26
Die Zeiten haben sich geändert. Heute ist es als weißer, heterosexueller Mann ohne Migrationshintergrund schwerer den Ein- oder Aufstieg zu finden. Das sind nämlich gleich 3 Merkmale, die heute bei vielen Unternehmen und Behörden Aversionen hervorrufen.
Gast
Unregistered
 
#24
21.12.2020, 15:28
(21.12.2020, 15:26)Gast schrieb:  Die Zeiten haben sich geändert. Heute ist es als weißer, heterosexueller Mann ohne Migrationshintergrund schwerer den Ein- oder Aufstieg zu finden. Das sind nämlich gleich 3 Merkmale, die heute bei vielen Unternehmen und Behörden Aversionen hervorrufen.

Selten so gelacht.
Gast
Unregistered
 
#25
21.12.2020, 15:28
(21.12.2020, 15:26)Gast schrieb:  Die Zeiten haben sich geändert. Heute ist es als weißer, heterosexueller Mann ohne Migrationshintergrund schwerer den Ein- oder Aufstieg zu finden. Das sind nämlich gleich 3 Merkmale, die heute bei vielen Unternehmen und Behörden Aversionen hervorrufen.

Das stimmt einfach mal gar nicht. 
Als weisser cis Mann hat man es leider immer noch am einfachsten. Eben weil alle in der chef Etage genau das sind.
Gast
Unregistered
 
#26
21.12.2020, 15:30
wenn ich merke dass es eine Quotenfrau ist dann ist für mich vorbei. Kann ich nicht ernst nehmen. Ansonsten ist es mir egal. Kompetenz ist wichtiger als Alter oder Geschlecht
Gast
Unregistered
 
#27
21.12.2020, 15:30
(21.12.2020, 15:26)Gast schrieb:  Die Zeiten haben sich geändert. Heute ist es als weißer, heterosexueller Mann ohne Migrationshintergrund schwerer den Ein- oder Aufstieg zu finden. Das sind nämlich gleich 3 Merkmale, die heute bei vielen Unternehmen und Behörden Aversionen hervorrufen.

Was für ein bs! Hast du selbst fachliche Schwächen und versuchst dein eigenes schlechtes Abschneiden so zu erklären?
Gast
Unregistered
 
#28
21.12.2020, 15:32
(21.12.2020, 15:28)Gast schrieb:  
(21.12.2020, 15:26)Gast schrieb:  Die Zeiten haben sich geändert. Heute ist es als weißer, heterosexueller Mann ohne Migrationshintergrund schwerer den Ein- oder Aufstieg zu finden. Das sind nämlich gleich 3 Merkmale, die heute bei vielen Unternehmen und Behörden Aversionen hervorrufen.

Das stimmt einfach mal gar nicht. 
Als weisser cis Mann hat man es leider immer noch am einfachsten. Eben weil alle in der chef Etage genau das sind.

Absolut. Viele weisse Männer verwechseln den Versuch mehr Gleichberechtigung durchzusetzen aber mit einer Wegnahme ihrer Rechte und kommen deswegen nicht klar und jammern.
Gast
Unregistered
 
#29
21.12.2020, 15:35
Sind wir hier auf dem Parteitag der GRÜNEN oder was?
Gast
Unregistered
 
#30
21.12.2020, 15:37
Wenn chauvi Männer realisieren, dass Mittelmäßigkeit und Kontakte bald nicht mehr ausreichen könnten, sondern man fachlich tatsächlich gut sein muss, entsteht halt Panik.
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