18.12.2020, 20:55
Bin froh, dass es bald losgeht. :blush:
Noch jemand motiviert? Den lockdown kann man ja eh kaum sinnvoll nutzen
Noch jemand motiviert? Den lockdown kann man ja eh kaum sinnvoll nutzen
19.12.2020, 12:58
19.12.2020, 13:53
Was ich mich frage, macht sich das JPA keine Sorgen darüber, dass hinterher eine Menge Leute ihre Klausuren anfechten u.a. wegen Einschränkung durch das Tragen der Maske. Auch wenn das Tragen der Maske freiwillig ist, es kann ja nicht sein, dass man abwägen muss zwischen:
´Ich schütze lieber meine Gesundheit und trage eine Maske und nehme die Beeinträchtigung in Kauf`
oder
`Ich will mich konzentrieren können und gehe das Risiko für meine Gesundheit daher ein`
Fakt ist ja (Quelle: https://www.haufe.de/recht/kanzleimanage...21492.html):
1. "Nach den Erkenntnissen des RKI sei mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Gesichtsmaske die Gefahr der Ansteckung im Wege der Tröpfcheninfektion und auch durch Aerosole signifikant reduziere."
2. Das VG räumte ausdrücklich ein, dass das Tragen einer Gesichtsmaske während einer vierstündigen Klausur durchaus Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit haben könne.
Angesichts der hohen Zahlen und der Anzahl an Prüfungstagen (8) + der Begegnungen mit anderen Personen im Raum, welche ggf. noch eine Zugreise etc. auf sich nehmen müssen, ist das Risiko einer Ansteckung einfach hoch.
´Ich schütze lieber meine Gesundheit und trage eine Maske und nehme die Beeinträchtigung in Kauf`
oder
`Ich will mich konzentrieren können und gehe das Risiko für meine Gesundheit daher ein`
Fakt ist ja (Quelle: https://www.haufe.de/recht/kanzleimanage...21492.html):
1. "Nach den Erkenntnissen des RKI sei mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Gesichtsmaske die Gefahr der Ansteckung im Wege der Tröpfcheninfektion und auch durch Aerosole signifikant reduziere."
2. Das VG räumte ausdrücklich ein, dass das Tragen einer Gesichtsmaske während einer vierstündigen Klausur durchaus Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit haben könne.
Angesichts der hohen Zahlen und der Anzahl an Prüfungstagen (8) + der Begegnungen mit anderen Personen im Raum, welche ggf. noch eine Zugreise etc. auf sich nehmen müssen, ist das Risiko einer Ansteckung einfach hoch.
19.12.2020, 14:06
Ich denke man kann festhalten, dass das Examen definitiv durchgezogen wird, daher sollte man die letzten Wochen so gut wie möglich zum Lernen nutzen. Ist das alles fair? Nein! Aber auch andere Referendare*innen mussten unter widrigen Umstände dieses Jahr die wichtigste Prüfung ihres Lebens hinter sich bringen. Leider Gottes wird ein Umdenken in den Prüfungsämtern erst dann erfolgen, wenn sich ein ganzer Durchgang infizieren sollte. Ich wünsche euch allen viel Erfolg und bleibt gesund!
19.12.2020, 14:10
(19.12.2020, 14:06)Gast schrieb: Ich denke man kann festhalten, dass das Examen definitiv durchgezogen wird, daher sollte man die letzten Wochen so gut wie möglich zum Lernen nutzen. Ist das alles fair? Nein! Aber auch andere Referendare*innen mussten unter widrigen Umstände dieses Jahr die wichtigste Prüfung ihres Lebens hinter sich bringen. Leider Gottes wird ein Umdenken in den Prüfungsämtern erst dann erfolgen, wenn sich ein ganzer Durchgang infizieren sollte. Ich wünsche euch allen viel Erfolg und bleibt gesund!
Widrige Umstände, okay. Aber nicht bei den Zahlen. Im April wurde das Examen bei der 1. Welle verschoben. Jetzt sind wir in der 2. Welle. Der Januardurchgang kann also nicht mit z.B. dem Juli- oder Oktoberdurchgang verglichen werden. Die Zahlen sprechen da für sich.
19.12.2020, 14:12
(19.12.2020, 13:53)Gast der im Februar schreibt schrieb: Was ich mich frage, macht sich das JPA keine Sorgen darüber, dass hinterher eine Menge Leute ihre Klausuren anfechten u.a. wegen Einschränkung durch das Tragen der Maske. Auch wenn das Tragen der Maske freiwillig ist, es kann ja nicht sein, dass man abwägen muss zwischen:
´Ich schütze lieber meine Gesundheit und trage eine Maske und nehme die Beeinträchtigung in Kauf`
oder
`Ich will mich konzentrieren können und gehe das Risiko für meine Gesundheit daher ein`
Fakt ist ja (Quelle: https://www.haufe.de/recht/kanzleimanage...21492.html):
1. "Nach den Erkenntnissen des RKI sei mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Gesichtsmaske die Gefahr der Ansteckung im Wege der Tröpfcheninfektion und auch durch Aerosole signifikant reduziere."
2. Das VG räumte ausdrücklich ein, dass das Tragen einer Gesichtsmaske während einer vierstündigen Klausur durchaus Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit haben könne.
Angesichts der hohen Zahlen und der Anzahl an Prüfungstagen (8) + der Begegnungen mit anderen Personen im Raum, welche ggf. noch eine Zugreise etc. auf sich nehmen müssen, ist das Risiko einer Ansteckung einfach hoch.
Da stimme ich dir zu!
19.12.2020, 14:37
(19.12.2020, 14:10)_Gast schrieb:(19.12.2020, 14:06)Gast schrieb: Ich denke man kann festhalten, dass das Examen definitiv durchgezogen wird, daher sollte man die letzten Wochen so gut wie möglich zum Lernen nutzen. Ist das alles fair? Nein! Aber auch andere Referendare*innen mussten unter widrigen Umstände dieses Jahr die wichtigste Prüfung ihres Lebens hinter sich bringen. Leider Gottes wird ein Umdenken in den Prüfungsämtern erst dann erfolgen, wenn sich ein ganzer Durchgang infizieren sollte. Ich wünsche euch allen viel Erfolg und bleibt gesund!
Widrige Umstände, okay. Aber nicht bei den Zahlen. Im April wurde das Examen bei der 1. Welle verschoben. Jetzt sind wir in der 2. Welle. Der Januardurchgang kann also nicht mit z.B. dem Juli- oder Oktoberdurchgang verglichen werden. Die Zahlen sprechen da für sich.
Finde ich bei fast 1000 Toten pro Tag auch absolut nicht mehr vergleichbar.
19.12.2020, 14:43
(19.12.2020, 13:54)Gast der im Februar schreibt schrieb: Was ich mich frage, macht sich das JPA keine Sorgen darüber, dass hinterher eine Menge Leute ihre Klausuren anfechten u.a. wegen Einschränkung durch das Tragen der Maske. Auch wenn das Tragen der Maske freiwillig ist, es kann ja nicht sein, dass man abwägen muss zwischen:
´Ich schütze lieber meine Gesundheit und trage eine Maske und nehme die Beeinträchtigung in Kauf`
oder
`Ich will mich konzentrieren können, trage daher keine Maske und gehe das Risiko für meine Gesundheit daher ein`
Fakt ist ja (Quelle: https://www.haufe.de/recht/kanzleimanage...21492.html):
1. "Nach den Erkenntnissen des RKI sei mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Gesichtsmaske die Gefahr der Ansteckung im Wege der Tröpfcheninfektion und auch durch Aerosole signifikant reduziere."
2. Das VG räumte ausdrücklich ein, dass das Tragen einer Gesichtsmaske während einer vierstündigen Klausur durchaus Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit haben könne.
Angesichts der hohen Zahlen und der Anzahl an Prüfungstagen (8) + der Begegnungen mit anderen Personen im Raum, welche ggf. noch eine Zugreise etc. auf sich nehmen müssen, ist das Risiko einer Ansteckung einfach hoch.
Wenn wenigstens alle ne Maske tragen müssten, kann man es ja auf einen einfach MSN beschränken. Das ist auch 5 Std lang absolut kein Ding.
Ansonsten müsste man schone ne FFP2 tragen, was 5 Std lang auch möglich, aber deutlich schlimmer ist.
19.12.2020, 14:48
(19.12.2020, 14:37)Gast schrieb:(19.12.2020, 14:10)_Gast schrieb:(19.12.2020, 14:06)Gast schrieb: Ich denke man kann festhalten, dass das Examen definitiv durchgezogen wird, daher sollte man die letzten Wochen so gut wie möglich zum Lernen nutzen. Ist das alles fair? Nein! Aber auch andere Referendare*innen mussten unter widrigen Umstände dieses Jahr die wichtigste Prüfung ihres Lebens hinter sich bringen. Leider Gottes wird ein Umdenken in den Prüfungsämtern erst dann erfolgen, wenn sich ein ganzer Durchgang infizieren sollte. Ich wünsche euch allen viel Erfolg und bleibt gesund!
Widrige Umstände, okay. Aber nicht bei den Zahlen. Im April wurde das Examen bei der 1. Welle verschoben. Jetzt sind wir in der 2. Welle. Der Januardurchgang kann also nicht mit z.B. dem Juli- oder Oktoberdurchgang verglichen werden. Die Zahlen sprechen da für sich.
Finde ich bei fast 1000 Toten pro Tag auch absolut nicht mehr vergleichbar.
Ja ist nicht vergleichbar, ist richtig. Nur war damals alles neu, es gab kein Hygienekonzept usw. Nach Januar wird es wahrscheinlich auch nicht besser, aber was soll man tun. Aber ich will hier auch gar nicht diskutieren. Man kriegt hier das Gefühl einige wollen einfach nur nicht schreiben und länger Kohle haben. Niemand wird hier gezwungen zu schreiben. Dann lasst das Ref. ruhen und schaut wie die Lage in 6 Monaten aussieht! Es sind hier genügend Menschen, die es einfach hinter sich bringen wollen und dieses Gejammere nicht mehr hören können. In diesem Sinne, schönen Tag :)
19.12.2020, 14:50
(19.12.2020, 14:48)Gast schrieb:(19.12.2020, 14:37)Gast schrieb:(19.12.2020, 14:10)_Gast schrieb:(19.12.2020, 14:06)Gast schrieb: Ich denke man kann festhalten, dass das Examen definitiv durchgezogen wird, daher sollte man die letzten Wochen so gut wie möglich zum Lernen nutzen. Ist das alles fair? Nein! Aber auch andere Referendare*innen mussten unter widrigen Umstände dieses Jahr die wichtigste Prüfung ihres Lebens hinter sich bringen. Leider Gottes wird ein Umdenken in den Prüfungsämtern erst dann erfolgen, wenn sich ein ganzer Durchgang infizieren sollte. Ich wünsche euch allen viel Erfolg und bleibt gesund!
Widrige Umstände, okay. Aber nicht bei den Zahlen. Im April wurde das Examen bei der 1. Welle verschoben. Jetzt sind wir in der 2. Welle. Der Januardurchgang kann also nicht mit z.B. dem Juli- oder Oktoberdurchgang verglichen werden. Die Zahlen sprechen da für sich.
Finde ich bei fast 1000 Toten pro Tag auch absolut nicht mehr vergleichbar.
Ja ist nicht vergleichbar, ist richtig. Nur war damals alles neu, es gab kein Hygienekonzept usw. Nach Januar wird es wahrscheinlich auch nicht besser, aber was soll man tun. Aber ich will hier auch gar nicht diskutieren. Man kriegt hier das Gefühl einige wollen einfach nur nicht schreiben und länger Kohle haben. Niemand wird hier gezwungen zu schreiben. Dann lasst das Ref. ruhen und schaut wie die Lage in 6 Monaten aussieht! Es sind hier genügend Menschen, die es einfach hinter sich bringen wollen und dieses Gejammere nicht mehr hören können. In diesem Sinne, schönen Tag :)
Ich bin Wiederholer und hätte beim Verschieben nur Nachteile. Trotzdem geht das einfach nicht klar, diese Klausuren stattfinden zu lassen.